also meine meinung: ein guter tierheilpraktiker kann sicherlich mehr bewirken als ein tierarzt mit "tunnelblick", der jegliche art von komplementärmedizin verweigert.
was nützt mir denn bakteriologisches, virologisches, parasitologisches detailwissen, wenn ich dann doch nur mit einem breitbandantibiotikum od. -anthelminthikum "behandle"? leider weit verbreitet in der schulmedizin, weil sich kaum ein tierarzt die mühe macht, genau abzuklären, was die ursache für eine erkrankung ist.
ich find ganzheitliche betrachtung und anschließende homöopathische behandlung auf jeden fall besser als den körper mit antibiotika, cortison etc. zu schädigen und weitere resistenzen zu verursachen.
sicher gibt es unterschiede in der tierheilpraktiker-ausbildung und es is nicht jeder tierheilpraktiker einem tierarzt vorzuziehen. es gibt überall solche und solche, aber ich würde niemals sagen, dass jeder, der homöopathisch behandelt, aber kein tierarzt ist, unqualifiziert wäre. jeder, der tiere behandelt, sollte wissen, wo seine grenzen liegen und an wen er sich in einem solchen fall wenden kann. es sollte ja um die gesundheit des tieres gehen und nicht darum, an etwas aus falschem stolz heraus festzuhalten, was in der behandlung einfach nicht zielführend is.
das war jetzt auch an die engstirnigkeit gewisser tierärzte an unserer vetuni (in wien) gerichtet. musste ich einfach mal loswerden. man sieht, dass diese denkweise ja doch noch weit verbreitet is.