Homöopathie

ich kann nur von meinem persönlichen umfeld sprechen und da gibt es eigentlich keine "engstirnigen TÄ mit tunnelblick" mehr. so gut wie jedem TA (ich rede von den jungen) sind homöopathie, osteopathie, TCM usw ein begriff und das ist auch gut so. eine generalisierung finde ich in beide richtungen unangebracht. man kann nicht sagen böse TÄ oder böse alternativ-medizin. wichtig ist, dass man beide seiten akzeptiert, denn nur in der kombination erreichen wir das, was schließlich unser aller ziel ist: ein gesundes tier.

lg, dani (die vet.med. studiert UND osteopathin ist und sich alternativ- medizinisch fortbildet)
 
@dani: bin ganz deiner meinung, es geht darum, zu erkennen, wann welche behandlung angebracht ist und oft ist es eben auch eine kombination aus schul- und alternativmedizin.

zum begriff "engstirnigkeit": wie würdest du es bezeichnen, dass man einen angesehenen und erfolgreichen veterinärhomöopathen nicht lehren lässt? also ich kann mir das nur so erklären: betreffende tierärzte befürchten scheinbar, dass die homöopathie doch oft auch noch erfolge hat, wenn schulmedizin mit ihrer weisheit am ende ist. sie müssten sich also gewissermaßen eigenes versagen eingestehen, weil sie vielleicht mit herkömmlichen methoden nicht immer die gewünschten erfolge haben.

ich studiere übrigens auch vetmed und finde es sehr schade, dass die veterinärhomöopathen an unserer uni boykottiert werden. ich weiß, dass es viele studenten gibt, die gerne mehr lernen würden über homöopathie und ich weiß, dass es veterinärhomöopathen gibt, die gerne bereit wären, zu lehren, aber es nicht dürfen. na immerhin gibt es mittlerweile ein paar interessante wahlfächer bezüglich homöopathie. is ja auch schon ein (kleiner) erfolg.

lg
 
Bestimmt Mega-Detailwissen, bin ich mir sicher:rolleyes: 2 Jahre sind nichts, gar nichts, glaubs mir.
Aber gut, Schulmedizin ist böse, Alternativmedizin gut, habs begriffen:D


Also entschuldige mal aber welches recht nimmst du dir eigentlich raus, über Leute zu urteilen die du garniht kennst?
ja ich weiß das Internt ist so schön anonym!

was glaubst du denn wieviel Detailwissen Tierärzte haben? Im Vergleich zu einem guten Tierheilpraktiker wohl garkeins! Denn deren Ausbildung umfasst die meisten Themen nur sehr kurzzeitig! Wie die Ernährung, von der sie null Ahnung haben.

Weißte mir ists egal was du denkst und meinst. Meinte Tierheilpraktikerin hat jahrelange Erfahrunge und schon tausende Hunde vor der Regenbogenbrücke gerettet, und mein Hund wäre ohne sie auch schon darüber gegangen.

Ich wünsche es dir nicht, aber vielleicht kommt irgendwann mal der Tag, andem auch du auf die Hilfe von Homööopathie angewiesen bist....
 
also meine meinung: ein guter tierheilpraktiker kann sicherlich mehr bewirken als ein tierarzt mit "tunnelblick", der jegliche art von komplementärmedizin verweigert.

was nützt mir denn bakteriologisches, virologisches, parasitologisches detailwissen, wenn ich dann doch nur mit einem breitbandantibiotikum od. -anthelminthikum "behandle"? leider weit verbreitet in der schulmedizin, weil sich kaum ein tierarzt die mühe macht, genau abzuklären, was die ursache für eine erkrankung ist.

ich find ganzheitliche betrachtung und anschließende homöopathische behandlung auf jeden fall besser als den körper mit antibiotika, cortison etc. zu schädigen und weitere resistenzen zu verursachen.

sicher gibt es unterschiede in der tierheilpraktiker-ausbildung und es is nicht jeder tierheilpraktiker einem tierarzt vorzuziehen. es gibt überall solche und solche, aber ich würde niemals sagen, dass jeder, der homöopathisch behandelt, aber kein tierarzt ist, unqualifiziert wäre. jeder, der tiere behandelt, sollte wissen, wo seine grenzen liegen und an wen er sich in einem solchen fall wenden kann. es sollte ja um die gesundheit des tieres gehen und nicht darum, an etwas aus falschem stolz heraus festzuhalten, was in der behandlung einfach nicht zielführend is.

das war jetzt auch an die engstirnigkeit gewisser tierärzte an unserer vetuni (in wien) gerichtet. musste ich einfach mal loswerden. man sieht, dass diese denkweise ja doch noch weit verbreitet is.

Da kann ich dir nur voll zustimmen! :)
 
Also entschuldige mal aber welches recht nimmst du dir eigentlich raus, über Leute zu urteilen die du garniht kennst?
ja ich weiß das Internt ist so schön anonym!

was glaubst du denn wieviel Detailwissen Tierärzte haben? Im Vergleich zu einem guten Tierheilpraktiker wohl garkeins! Denn deren Ausbildung umfasst die meisten Themen nur sehr kurzzeitig! Wie die Ernährung, von der sie null Ahnung haben.

Ich schreibe hier nichts, was ich nicht auch jedem ins Gesicht sagen würde, was Anonymität angeht, kannst du gern meinen vollen Namen und Adresse haben:) Mmn sind Fernlehrgänge, berufsbegleitende Seminare und was da sonst noch bei euch in Deutschland angeboten wird keine Ausbildung. Selbst Humanheilpraktiker, die auch keine Ärzte sind, möchten in punkto Ausbildung nicht mit Tierheilpraktikern verglichen werden, tut mir leid. Das Detailwissen von Tierärzten betreffend, bin ich voll informiert; btw, scheinbar haben wir hier gerade Studentenversammlung:) Tierarzthelferin bin ich übrigens neben dem Studium selbst.
Liebe funeasy, ich will dich bestimmt nicht beleidigen, das war nie meine Absicht, aber ich finde unser System hier in Ö einfach besser. Zumindest würde ich das Leben meines Hundes nie in die Hände von jemandem legen, der nicht vetmed studiert hat. Hinter harmlosen Symptomen wie Erbrechen und Durchfall können nämlich ernste Erkrankungen stecken, die man nicht mit Homöopathie in den Griff bekommt. Aus traurigem aktuellen Anlass fällt mir da einiges dazu ein. Und ich zweifle nunmal sehr an den diagnostischen Möglichkeiten eines Tierheilpraktikers.
Sollte ich eines Tages in die Lage kommen, die Hilfe der Homöopathie zu benötigen, würde ich mich an einen Experten wie eben Dr. Steingassner wenden. Der ist nämlich Tzt und verfügt über das Wissen, das ich als Kunde vorraussetze.
Lg:)
 
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@dani: bin ganz deiner meinung, es geht darum, zu erkennen, wann welche behandlung angebracht ist und oft ist es eben auch eine kombination aus schul- und alternativmedizin.

zum begriff "engstirnigkeit": wie würdest du es bezeichnen, dass man einen angesehenen und erfolgreichen veterinärhomöopathen nicht lehren lässt? also ich kann mir das nur so erklären: betreffende tierärzte befürchten scheinbar, dass die homöopathie doch oft auch noch erfolge hat, wenn schulmedizin mit ihrer weisheit am ende ist. sie müssten sich also gewissermaßen eigenes versagen eingestehen, weil sie vielleicht mit herkömmlichen methoden nicht immer die gewünschten erfolge haben.

ich studiere übrigens auch vetmed und finde es sehr schade, dass die veterinärhomöopathen an unserer uni boykottiert werden. ich weiß, dass es viele studenten gibt, die gerne mehr lernen würden über homöopathie und ich weiß, dass es veterinärhomöopathen gibt, die gerne bereit wären, zu lehren, aber es nicht dürfen. na immerhin gibt es mittlerweile ein paar interessante wahlfächer bezüglich homöopathie. is ja auch schon ein (kleiner) erfolg.

lg


da geb ich dir recht. ich finds generell schade, dass uns so viele wahlfächer gestrichen worden sind. der neue studienplan ist sowieso zum vergessen :( aber angeblich gibts den künzel nicht mehr all zu lange!!!:p
 
also zurück zum thema:
joy war sehr krank und laut vieler tierärzte gabs nur eine alternative: cortison.

ich suchte auswege und lösungen, ich konnte mich damit nicht zufrieden geben. die folgewirkungen von cortison zeigten sich schon (durst, hunger, inkontinenz ...)
nachdem wir einen ziemlichen verschleiss an tierärzten hatten, ich durch meine erkundigungen immer mehr wissen hatte .... konnte ich keinem tierarzt mehr glauben. verdammt noch mal, es muss doch einen anderen weg geben, kapiert ihr es nicht oder wollt ihr es nicht kapieren.

es gab ihn diesen anderen weg: joy kam über die homöopathie vom cortison weg, sie ist geheilt ... ihr körper hat die lange verabreichung vom cortison gut geschafft (nach jetziger beurteilung).

also ich hab sehr gute erfahrungen mit homöopathie gemacht (bei mir und bei hund!).

und wegen fachwissen der tierärzte, da könnte ich ne lange geschichte erzählen :eek: - und ein unausweichlicher tierarztbesuch verursacht ein großes dilemma: zu welchem gehe ich?
vor allem bei uns hinter den bergen, bei den sieben zwergen .... weiß gott wie viele tierärzte, die in 10 minuten mit auto erreichbar sind, aber in meinen augen unfähig was über eine 0815 diagnostik bzw. therapie hinausgeht.
 
ja es geht um Dingo.. Wie immer wg. seiner Haut.

Ich weiss nicht, aber viell. haben einige den Artikel im aktuellen wuff über homöopathie und die geschichte von cloude gelesen? Also ich weiss nicht warum gerade den artikel gelesen hab aber das trifft sowas von 100% auf das gleiche was dingo hat...

Am We wurde mir auch die Tierklinik Lilienfeld empfohlen.. mal schauen was die sagen wenn ich mal alle anruf.

LG
 
Liebe funeasy, ich will dich bestimmt nicht beleidigen, das war nie meine Absicht, aber ich finde unser System hier in Ö einfach besser. Zumindest würde ich das Leben meines Hundes nie in die Hände von jemandem legen, der nicht vetmed studiert hat. Hinter harmlosen Symptomen wie Erbrechen und Durchfall können nämlich ernste Erkrankungen stecken, die man nicht mit Homöopathie in den Griff bekommt. Aus traurigem aktuellen Anlass fällt mir da einiges dazu ein. Und ich zweifle nunmal sehr an den diagnostischen Möglichkeiten eines Tierheilpraktikers.
Sollte ich eines Tages in die Lage kommen, die Hilfe der Homöopathie zu benötigen, würde ich mich an einen Experten wie eben Dr. Steingassner wenden. Der ist nämlich Tzt und verfügt über das Wissen, das ich als Kunde vorraussetze.
Lg :)

du wirfst mir aber vor, das ich jemanden vertraue und meine Tier rein natürlich heile.

Meine Hunden hatten auch schon schwierige Krankheiten (myokarditis, leber- und milzentzündung, nierenentzündung, bakterielle infektionen)
ich weiß dass man niemanden vertrauen sollte der keien ahnung hat und es gibt überalle schwarze schafe, aber warum soll es nicht auch leute geben die wirklich ahnung haben.

Und ohne diesen Menschen wäre mein Hund nihtmehr auf dieser Welt. Der TA konnte nämlich weder feststellen was er hat, noch behandeln.!

Und nochmal: Auch ein guter Tierheilpraktier macht Analysen und stellt genau fest was ein Tier hat, bevor er etwas gibt
 
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ja es geht um Dingo.. Wie immer wg. seiner Haut.

Ich weiss nicht, aber viell. haben einige den Artikel im aktuellen wuff über homöopathie und die geschichte von cloude gelesen? Also ich weiss nicht warum gerade den artikel gelesen hab aber das trifft sowas von 100% auf das gleiche was dingo hat...

Am We wurde mir auch die Tierklinik Lilienfeld empfohlen.. mal schauen was die sagen wenn ich mal alle anruf.

LG

Am Telefon sollte Dir keiner etwas sagen, das wäre verkehrt.
Gerade die Homöopathie versucht ja, den ganzen Hund zu behandeln, nicht ein Symptom, also muss der TA sich auch den ganzen Hund gründlich ansehen;).

Wenn Du es machst, dann bitte richtig, sprich, "normale" Medikamente nur in Abstimmung mit dem homöopath. TA.

Wünsche jedenfalls alles Gute!
 
Am Telefon sollte Dir keiner etwas sagen, das wäre verkehrt.
Gerade die Homöopathie versucht ja, den ganzen Hund zu behandeln, nicht ein Symptom, also muss der TA sich auch den ganzen Hund gründlich ansehen;).

Wenn Du es machst, dann bitte richtig, sprich, "normale" Medikamente nur in Abstimmung mit dem homöopath. TA.

Wünsche jedenfalls alles Gute!

Hät nur vor ab angerufen.. hingefahren wär ich auf jedenfall.

LG
 
Aaahhh... ich weiß ich wiederhole mich in diversen Threads, aber ich muss da jetzt was sagen, ich kann nicht anders, sorry... Genau DIESE Einstellung macht die Hömoöpathie gefährlich! Und dass Leute so denken wie du hier schreibst macht mich so wütend... die armen Hunde.

Sehe ich genauso. Ein guter Homeopath wird niemals auf die Schulmedizin pfeifen und umgekehrt. Ich habe auch Erfahrungen mit Homeopathie (2 Kater + 2 Hunde) gemacht und muss sagen, nein danke....die Gegenreaktionen waren z.T. dermassen heftig und unerwuenscht und der Effekt war eigentlich minimal. Und ich war bei einem, bzw. 2 sehr guten Homeopathen, die aber weit weniger liberal gegenueber der Schulmed. eingestellt waren als meine Tieraerzte gegenueber der Homeopathie. V.a. hat der Homeopath den Ernst der Situation bei meiner Huendin nicht erkannt, viel zu spaet hat er mir dann geraten ich solle es doch lieber traditionell behandeln lassen. Ausserdem herrscht oft der Irrglaube, dass homeopathische Mittel "harmlos" sind. Das Gegenteil ist oft der Fall.

Ich bin nicht grundsaetzlich gegen Homeopathie bzw. alternative tieraerztliche Behandlung, optimal jedoch ist eine Zusammenarbeit beider med. Richtungen, v.a. die Erkenntnis wann was anzuwenden ist, traditionell oder homeopathisch.
 
du wirfst mir aber vor, das ich jemanden vertraue und meine Tier rein natürlich heile.

Meine Hunden hatten auch schon schwierige Krankheiten (myokarditis, leber- und milzentzündung, nierenentzündung, bakterielle infektionen)
ich weiß dass man niemanden vertrauen sollte der keien ahnung hat und es gibt überalle schwarze schafe, aber warum soll es nicht auch leute geben die wirklich ahnung haben.

Und ohne diesen Menschen wäre mein Hund nihtmehr auf dieser Welt. Der TA konnte nämlich weder feststellen was er hat, noch behandeln.!

Und nochmal: Auch ein guter Tierheilpraktier macht Analysen und stellt genau fest was ein Tier hat, bevor er etwas gibt


Entschuldige, aber wenn dein Tierarzt keine Nierenprobleme/Herzprobleme erkennen kann, dann wechsle den Tierarzt. Es gibt leider auch unfaehige Tieraerzte. Als Besitzerin eines chronisch kranken Hundes und eines chronisch kranken Katers, der leider letztes Jahr eingeschlaefert werden musste, bin ich leider Tierarzterprobt, in der herkoemlichen Med. und Alternativ. Und ich wiederhole mich: ich vertraue aus Erfahrung lieber der traditionellen Medizin. Homeopathie ja, aber mit Vorsicht und in Absprache mit dem "normalen" Tierarzt und umgekehrt.
 
Hallo!
Ich habe selber eine naturheilkundliche Ausbildung(TCM),die 2 Jahre dauerte.dazu eine med.Ausbildung von 3 Jahren und fast 30 Jahre Berufserfahrung in der Humanmedizin.
Wenn es irgendwie geht werden alle meine Hunde homöopathisch behandelt,da habe ich eine gute TA die sich auskennt.
Meine 9 jährige Hündin hat schwere HD.Wurde mit 18 Monaten festgestellt,sollte TEP bekommen.Ich habe mich nach reiflicher Überlegung dagegen entschieden.Sie wurde mit Vermiculite und Akupunktur behandelt.Noch heute ist sie fit,brauchte noch nicht eine Schmerztablette.Jetzt erst wird sie langsam etwas ruhiger,meidet Treppen usw.In den kalten Monaten bekommt sie akupunktur und das hilft ihr prima.Bis 2006 hat sie Breitensport gemacht und zwar mit mehr Begeisterung als jeder andere Hund auf dem Platz.
Susanne
 
Also entschuldige mal aber welches recht nimmst du dir eigentlich raus, über Leute zu urteilen die du garniht kennst?
ja ich weiß das Internt ist so schön anonym!

was glaubst du denn wieviel Detailwissen Tierärzte haben? Im Vergleich zu einem guten Tierheilpraktiker wohl garkeins! Denn deren Ausbildung umfasst die meisten Themen nur sehr kurzzeitig! Wie die Ernährung, von der sie null Ahnung haben.

Weißte mir ists egal was du denkst und meinst. Meinte Tierheilpraktikerin hat jahrelange Erfahrunge und schon tausende Hunde vor der Regenbogenbrücke gerettet, und mein Hund wäre ohne sie auch schon darüber gegangen.

Ich wünsche es dir nicht, aber vielleicht kommt irgendwann mal der Tag, andem auch du auf die Hilfe von Homööopathie angewiesen bist....


Nicht boese sein, aber du hast auch eine sehr festgefahrene Meinung, bzw. einen Tunnelblick. Es gibt auch negative Erfahrungen mit Homeopathie, es ist nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen.....ein guter Tierarzt ist offen fuer die Homeopathie und ein guter Homeopath ist offen fuer die Schuldmed. Eine Kombination von beiden ist wahrscheinlich das Sinnvollste. Und ja, ich weiss wovon ich rede.....und bei uns hat es leider gar nichts gebracht, ausser heftige Gegenreaktionen und bislang keine positive Wirkung. Beim Hund meiner Mutter war es sogar noch heftiger, Angstzustaende die einem wirklich Angst machten (obwohl das Mittel gegen Angstzustaende gegeben wurde), wo nicht einmal das Gegenmittel (zur neutralisierung) geholfen hat. Das Ergebnis, rund 1 Monat bis der Hund wieder "normal" war. Und die Antwort des Homeopathen: so etwas habe in meinen 20 Jahren nicht gesehen, das kann es nicht geben. Das war nur ein Beispiel. Homeopathie wird ja nicht nur bei koerperlichen Beschwerden verabreicht, sondern auch bei seelischen Problemen. So einfach ist das nicht, a la Homeopathie ist gut, Schulmedizin ist boese......
 
Hallo!
Ich habe selber eine naturheilkundliche Ausbildung(TCM),die 2 Jahre dauerte.dazu eine med.Ausbildung von 3 Jahren und fast 30 Jahre Berufserfahrung in der Humanmedizin.
Wenn es irgendwie geht werden alle meine Hunde homöopathisch behandelt,da habe ich eine gute TA die sich auskennt.
Meine 9 jährige Hündin hat schwere HD.Wurde mit 18 Monaten festgestellt,sollte TEP bekommen.Ich habe mich nach reiflicher Überlegung dagegen entschieden.Sie wurde mit Vermiculite und Akupunktur behandelt.Noch heute ist sie fit,brauchte noch nicht eine Schmerztablette.Jetzt erst wird sie langsam etwas ruhiger,meidet Treppen usw.In den kalten Monaten bekommt sie akupunktur und das hilft ihr prima.Bis 2006 hat sie Breitensport gemacht und zwar mit mehr Begeisterung als jeder andere Hund auf dem Platz.
Susanne

Akupunktur ist sehr gut, muss aber auch nicht immer funktionieren. Bei meiner Huendin hat sie eben nicht funktioniert, wobei der Tierarzt am Anfang noch mit der Leichtigkeit sagte, aber natuerlich, das kriegen wir mit Akupunktur locker hin, nix da......seit 2 Jahren kriegt sie Schmerzmittel, was wirklich nicht optimal ist, ihr aber ein schmerzfreies und beschwerdefreies Leben ermoeglicht, wenn man nicht weiss, wie es um sie wirklich steht, kame man nicht auf die Idee, dass sie chronisch krank ist. Im Wissen, dass sie jetzt von diesen Schmerzmittel abhaengig ist. All das ist auch ausfuehrlich besprochen worden.

Ich selber schwoere auch auf Akupunktur (bei mir selbst), ABER es funktioniert eben nicht immer......genauso wie die Schulmed. nicht immer das Richtige ist. Gefaehrlich wird es dann, wenn eine Seite behauptet, dass diese die "alleinige und richtige med. Behandlung bzw. Richtung" ist.
 
@ Daniela Verall: du kannst von mir aus ruhig der Meinung sein, dass ich einen Tunnelblick hätte. Aber ich weiß das mein Hund ohne meinte THP nichtmehr leben würden und schon garniht so gut! Ich war sogar bei mehreren TÄ! Aber durch jede weitere allopathische behandlung wurde die Leber immer mehr geschadet.

Tierärzte und allgmein die Allopathie machen nur eine Symptombehandlung. Das ist einfach nix für mich. Und warum soll ich zum TA gehen, wenn meinen Hunden bisher immer mit homöopathie, spagyrik etc, geholfen werden konnte???

Im Gegensatz zu manch anderen hier, greife ich aber niemanden an, der eben meint Tierärzte seien das nonplusultra.
Es kann auch mal Situationen geben indenen ich auf einen guten Tierarzt angewiesen bin. Wenn morgen ein anderer Hund einen meiner Hund angreift und er genäht werden muss, wird die Wunde mit keinem Medikament egal ob homöopathisch oder allopathsich zuwachsen. dafür brauchts dann wieder die Chirurgie. Aber in anderen Fällen wird mich kein Tierarzt soschnell sehen. warum auch...

Und ich kann es nur nochmal wiederholen. Ein guter Tierheilpraktiker hört sich alles genau über den Hund an, schaut ihn sich genau an und macht evlt. sogar Analysen, lässt Röntgen, sich die Vorbefunde vom Tierarzt geben etc. und pfuscht nicht einfach drauf los. es tut mir leid wenn viele von euch soviele schlechte Erfahrungen gemacht haben. Und manchmal habe ich schon fast das Gefühl das solche THPs wie meine, ganz ganz ganz selten sind..
 
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