Homöopathie bei Herzklappenfehler?

Hallo,

erstmals lieben Dank für eure Antworten und @ dog-lover: Danke für den Link, werd mich mal schlau machen!

Ich finde es in keinster Weise verwerflich sich in einem Forum zu erkundigen. Ich kenne viele Ärzte (Human- sowie Tierärzte) die sofort "chemische" Mittel verschreiben, obwohl alternativen Mitteln (Tee, Salben, Bachblüten, usw) den selben Effekt erzielen bzw. unterstützend zur Behandlung beitragen.

In meinem Fall würde ich nie das Leben meines Hundes riskieren und ihm vom Arzt verschriebene Medikamente verweigern, dennoch möchte ich - wenn möglich - die Zeit bis zu dem Tag wo er sie wirklich einnehmen muss, so lang wie möglich hinauszögern und möchte so viele Meinungen wie möglich einholen. Herzklappenfehler dürften gar nicht so selten sein und gerade in der Alternativmedizin kennen sich einige (mich eingeschlossen) einfach zu wenig aus.

Natürlich ist es wichtig darauf hinzuweisen, sich nicht aufgrund eines Beitrages die nächstbeste Apotheke aufzusuchen und selber herumzudoktorn, aber man bekommt gute Tipps und kann nachforschen ;).

Lieben Dank nochmal und ich melde mich wieder wenn ich mehr weiß!

Habt einen schön sonnigen Nachmittag
 
Layla schrieb:
Natürlich ist es wichtig darauf hinzuweisen, sich nicht aufgrund eines Beitrages die nächstbeste Apotheke aufzusuchen und selber herumzudoktorn, aber man bekommt gute Tipps und kann nachforschen ;).
Zum Vergrößern anklicken....


bitte, wenn schon, dann würd ich zu einem entsprechendem ta gehen und mich dort in diese richtung beraten lassen.
aber im forum sich erkundigen und irgendwas von irgendwem geschriebenen nachzuforschen (es gibt ja so viele fachleute :rolleyes:) find ich zu riskant.
es hat schon einen grund warum ein studium solange dauert :cool:

ich bin immer wieder verwundert, mit welcher leichtigkeit einige ernsthafte erkrankungen sehen - aber dann war ja vermutlich wieder frolic und co schuld :D
 
asta1 schrieb:
bitte, wenn schon, dann würd ich zu einem entsprechendem ta gehen und mich dort in diese richtung beraten lassen.
aber im forum sich erkundigen und irgendwas von irgendwem geschriebenen nachzuforschen (es gibt ja so viele fachleute :rolleyes:) find ich zu riskant.
es hat schon einen grund warum ein studium solange dauert :cool:

ich bin immer wieder verwundert, mit welcher leichtigkeit einige ernsthafte erkrankungen sehen - aber dann war ja vermutlich wieder frolic und co schuld :D
Zum Vergrößern anklicken....

Muss mich wieder anschliessen, wir reden hier von einer Herzerkrankung! Ich hoffe ich habe es richtig verstanden, man moege mich korregieren, aber Homeopathie hat dort seine Grenzen wo die Organe bereits geschaedigt sind.....laut einem FA fuer Homeopathie der auch dem Wuff nicht unbekannt ist.

Und herumdoktern ist auch nicht meine Art, schon gar nicht bei Herzerkrankungen. Und viele Tieraerzte, auch Fachtieraerzte haben sehr wohl bereits auch eine Ausbildung in alternativer Medizin, bzw. kombinieren diese. Den Tunnelblick habe ich bislang eher bei eingefleischten Homeopathen erlebt und nicht bei "normalen" Tieraerzten, die sind durchaus auch der alternativen Medizin offen eingestellt.
 
Liebe asta1,

lass das nur mal meine Sorge sein. Der Unterschied zwischen einer Arztaussage und einem Forumsmitglied ist mir bewusst und ich trau mir zu selbstständig zu entscheiden welcher Meinung ich mehr Bedeutung zuschreibe. :cool:

Nur weil hier nicht steht dass ich Mo, Mi und Fr bei einem Arzt bin heißt das nicht dass ich zu keinem Arzt gehe ;) und ich bin nach wie vor froh über Beiträge von Mitgliedern die etwas ähnliches erlebt haben und möchte natürlich wissen wie diese behandelt wurden.


Lg
 
daniela verrall schrieb:
aber Homeopathie hat dort seine Grenzen wo die Organe bereits geschaedigt sind.....laut einem FA fuer Homeopathie der auch dem Wuff nicht unbekannt ist.
Zum Vergrößern anklicken....

wurde mir auch vom dr. knafl bestätigt - ich nehme an, dass du von ihm sprichst?
er meinte auch, dass alles andere unseriös wäre.... aber angeblich ratet er anderen zu "wundermittelchen" - jaja man darf nicht alles glauben :rolleyes:
 
funeasy schrieb:
Was ist denn bitte eine Myokartidits mit Leber-, Milz- und Nierenenzündugn für euch?

Ein wehwehchen?
Zum Vergrößern anklicken....

Sorry, bitte nicht falsch verstehen, aber solange ich bzw. ein kompetenter TA keine Roentgen / BB u. dergleichen sehe.....u. wie gesagt, warum wurde mir dann ausgerechnet v. einen eingefleischten u. absolut von der Homeopathie ueberzeugten TA das mitgeteilt?

Nochmals bei solchen Erkrankungen ist mein erster Gang zu einen Fachtierarzt u. dann in Absprache mit dem TA eventuell noch ein Besuch bei einem alternativen Mediziner.

Nicht falsch verstehen, ich bin nicht "gegen" die Homeopathie, aber sie hat ihre Grenzen bei solchen Erkrankungen und auch die Homeopathie ist nicht ganz ohne.....das ist jedoch meine persoenliche Meinung basierend auf eigener Erfahrung. :)
 
Es wurde sowohl ein Blutbild wie auch eine Haaranalyse gemacht. Ich war in Tierärztlicher Behandlung und bin dann zum Tierheilpraktiker gewechselt, nachdem Nickys zustand sich verschlechtert hatte.

Dort wurde er dann mit dem Mittel Cordiak, Hepatik, Renalin von der Firma Soluna (spagyrik) behandelt.

Es gibt viele Sachen, in denen die naturheilkundliche Behandlung unterschätzt wird.. Z.b bei Krebs etc.
 
funeasy schrieb:
Was ist denn bitte eine Myokartidits mit Leber-, Milz- und Nierenenzündugn für euch?

Ein wehwehchen?
Zum Vergrößern anklicken....

nein sind keine wehwechen, mein kater hat bis jetzt keine nebenwirkungen gezeigt.
weiters ist es mir wert dieses risiko einzugehen, sonst hätte ich meinen kater bereits vor 6 jahren verloren - und dass er irgendwann gehen wird ist mir sowieso klar :(

so wie du es darstellst, müsste jedes tier/mensch gleich aufgrund der medikamente wegen einem anderen versagen sterben?
so quasi, ich geb dir medikamente fürs herz und sorg dafür, dass deine anderen organe gleich versagen?
sicher hat alles nebenwirkungen, aber medikamente so zu verteufeln? sie "schenken" einem wenigstens noch ein wenig zeit!
 
Nein ich sage nicht, dass die medikamente grundsätzlich schlecht sind. Nur sie haben eben auch ihre Nebenwirkungen.

Du stellst es aber so hin, als wäre die allopathie das einzige was hilft.
Am Beispiel meines Hundes solltest du sehen, dass es auch anders geht. Und ich könnte dir noch viele weitere Fälle nennen, wie gesagt vorallem Krebsfälle.

Und auf die Frage warum viele Menschen immer noch mit allopathie behandelt werden, liegt einfach daran, das viele so eine Meinung haben wie manche hier im FOrum (Homöopathie wirkt nur bei kleinigkeiten) und weil die Ärzte einfach auf ihren Stiefel bleiben...
 
Ich wollte mich ja raushalten, weil wir die Diskussion ja schon mal hatten (:rolleyes:). Aber nachdem wir ja bei Massas "Erfahrungsberichten" auch Warnungen für Neuuser dazuschreiben, möchte ich schon anmerken, dass ich die Aussage, man könne Krebs durch Homöopathie heilen, für bedenklich und gefährlich halte.
 
Ich wüsste bei solchen Menschen ja immer gern, wie sie entscheiden würden, wenn sie selbst Krebs hätten... wenn der Tod sozusagen plötzlich an die eigene Tür klopfen würde.
Vertraut man dann doch plötzlich der Schulmedizin? Oder probiert man, ob es "anders auch geht"?
Obwohl... eigentlich will ich die Antwort gar nicht wissen.
 
Chimney schrieb:
Ich wüsste bei solchen Menschen ja immer gern, wie sie entscheiden würden, wenn sie selbst Krebs hätten... wenn der Tod sozusagen plötzlich an die eigene Tür klopfen würde.
Vertraut man dann doch plötzlich der Schulmedizin? Oder probiert man, ob es "anders auch geht"?
Obwohl... eigentlich will ich die Antwort gar nicht wissen.
Zum Vergrößern anklicken....

ich denke man probiert beides :( naja wobei es sicher grenzen gibt die man sich setzt
 
Seht ihr genau das meine ich:

Habt ihr es schon ausprobiert, bei Krebspatienten mal die naturheilkundliche Methode anzuwenden? Nein.. vermutlich nicht.

Also ist alles was ihr darüber sagt, nur spekulation oder das was andere euch erzählt haben. Oder das ihr es einfach nicht glauben könnt.

Das hat auch nichts mit warnen von anderen zutun. Ich würde davor warnen der schulmedizin einfach so zu vertrauen und ihr seid der Meinung, dass man homöopathie und co. nur bei bestimmten Sachen anwenden sollte. Es geht hier also rein um Meinungen bzw. teilweise auch Erfahrungen...


ich habe es schon live erlebt. Und ja hätte ich Krebs dann würde ich auch zur naturheilkundlichen Methode greifen.
 
funeasy schrieb:
Seht ihr genau das meine ich:

Habt ihr es schon ausprobiert, bei Krebspatienten mal die naturheilkundliche Methode anzuwenden? Nein.. vermutlich nicht.

Also ist alles was ihr darüber sagt, nur spekulation oder das was andere euch erzählt haben. Oder das ihr es einfach nicht glauben könnt.

Das hat auch nichts mit warnen von anderen zutun. Ich würde davor warnen der schulmedizin einfach so zu vertrauen und ihr seid der Meinung, dass man homöopathie und co. nur bei bestimmten Sachen anwenden sollte. Es geht hier also rein um Meinungen bzw. teilweise auch Erfahrungen...


ich habe es schon live erlebt. Und ja hätte ich Krebs dann würde ich auch zur naturheilkundlichen Methode greifen.
Zum Vergrößern anklicken....


*AUTSCH* :( genau das meinte ich damit, dass ich die Antwort eigentlich gar nicht wissen will.... *kopfschüttel*

Was ich glauben kann, ist eine andere Geschichte, wenn es ums Leben geht, hört bei mir nun mal prinzipiell der Verlass auf den Glauben auf und fängt der auf das Wissen an.

Ich bleibe dabei, Krebspatienten rein mit Naturheilverfahren zu "behandeln", ist grob fahrlässig und wird, wenn es um Kinder geht, auch Gott sei Dank strafrechtlich verfolgt.

Nein, ich stütze mich nicht auf Spekulation, sondern auf die Wissenschaft;)

Und damit klinke ich mich auch wieder aus, wie gesagt, das Thema hatten wir schon und meine Einstellung zu Fanaten wie dir wird bestimmt nicht positiver durch solche Diskussionen;)
 
funeasy schrieb:
Seht ihr genau das meine ich:

Habt ihr es schon ausprobiert, bei Krebspatienten mal die naturheilkundliche Methode anzuwenden? Nein.. vermutlich nicht.

Also ist alles was ihr darüber sagt, nur spekulation oder das was andere euch erzählt haben. Oder das ihr es einfach nicht glauben könnt.

Das hat auch nichts mit warnen von anderen zutun. Ich würde davor warnen der schulmedizin einfach so zu vertrauen und ihr seid der Meinung, dass man homöopathie und co. nur bei bestimmten Sachen anwenden sollte. Es geht hier also rein um Meinungen bzw. teilweise auch Erfahrungen...


ich habe es schon live erlebt. Und ja hätte ich Krebs dann würde ich auch zur naturheilkundlichen Methode greifen.[/QUOTE]

____________

Ich moechte dich keineswegs persoenlich beleidigen, aber sowas nenne ich Tunnelblick u. eine gewisse Portion "Fanatismus". Wenn dein erste Weg nach einer Diagnose bei Krebs (was in niemanden wuensche!) zum alternative Mediziner bzw. Heilpraktiker ist, na bum.

Tut mir leid, du bist nicht objektiv. Meine Mutter wurde vor 1 Jahr mit Darmkrebs (GsD im Anfangsstadium, hat noch nicht gestreut) diagnostiziert. Sie bekam eine Chemo (Tablettenform) fuer 6 Monate und gilt als "geheilt", d.h. regelmaessige Untersuchungen wird sie immer machen. Sie ist sehr wohl auch zur Akupunktur zwecks Unterstuetzung (!) gegangen, aber waere nie im Leben darauf gekommen, anstatt der Chemo sich ausschliesslich alternativ behandeln zu lassen. Das ist einfach nur fahrlaessig!

"Krebs" (es gibt ja zig Krebsarten), egal ob bei Mensch oder Hund, ist eine derartig komplizierte Krankheit, da finde ich solche Ansichten, bzw. Glauben (sorry ich habe es immer noch gerne wissenschaftlich belegt) wirklich gefaehrlich. Kann u. werde ich nicht nachvollziehen. :(
Zum Vergrößern anklicken....
 
Also seid mir nicht böse, aber das hat absolut nix mit einem Tunnelblick oder fanantismus zu tun, wenn man es live schon mehrmals erlebt hat, dass es geholfen hat.

Und im Gegensatz zu euch, habe ich beides schon gesehen. Patienten die durch die Chemotherapie sehr geschwächt wurden teilweise gesund wurden/ teilweise nicht. Und ich habe auch Tiere gesehen, die "nur" durch Naturheilkunde geheilt werden können.
Hups und nun? Hab ich mir wahrscheinlich genauso wie die Besitzer und die THP alles nur eingebildet, dass das Geschwür am Auge wegging??

Wisst ihr, wissenschaft ist toll. Aber laut wissenschaft hilft homöopathie eh nix..
Tja dann ist mein Yorkie wohl auch nurnoch ein Geist der neben mir läuft. Denn ihm konnte man auch durch Naturheilkunde bei einer Lebensgefährlichen Krankheit helfen... Aber das geht ja angeblich nicht.

Ich habe auch nie gesagt, dass Chemo nichts hilft oder man sie nicht anwenden soll. Das sollte wohl jedem noch selbst überlassen werden.
Aber man muss anderes nicht gleich verteufeln oder aus überzeugung ablehnen, weil es neu klingt.

Und da ich ja sooo alleine angeblich mit meiner Meinung bin, hier noch ein Bericht von einer Katzenbesitzerin:

Hallo, meinem Bienchen wurde großflächig ein malignes Lymphom entferntalso neben Karzinomen die bösartigste Tumorform und laut Schulmedizin nicht heilbar. Bestrahlung und Chemo können bei Lymphomen nur lebensverlängernd wirken, wenn überhaupt und aufgrund der geringen Chancen habe ich damals ganz klar Abstand davon genommen und wollte das Bienchen nicht antun.
Zwecks Bestrahlung oder Chemo muß man wissen, um was für eine Art Tumor er sich handelt, da nicht alle Formen damit behandelbar sind. Wobei ich von einem Punktat ganz klar abrate, denn dadurch kann der Tumor explodieren und sehr schnell streuen, somit schnell zum Tod führen, bevor man noch behandeln kann.
Der Kater meiner Mutter hatte einen offenen Tumor am Auge - inoperabel, auch hier die Lebenserwartungen nur noch wenige Monate. Das war vor über 4 Jahren. Hugo wird in 2 Monaten 19 Jahre alt und der Tumor hat sich dank der Horvi-Therapie verkapseltwas man, dadurch, daß es offen am Auge ist, gut sehen kann. Er wächst seitdem nicht mehr und hat die Krebsaktivitäten komplett eingestellt.
Du kannst gerne mal meine Tierheilpraktikerin kontaktieren, sie kann Dir alles genau erklären. Wichtig für diese Therapie ist ein guter Therapeut, der eine Zusatzausbildung zu Horvi hat, damit er weiß, welche Medikamente eingesetzt werden und der Therapieplan individuell auf den Patienten abgestimmt ist. Leider gibt es nicht so viele Horvi-Spezialisten, aber da die Therapie von Zuhause aus durchgeführt wird, ist es auch nicht schlimm, wenn der Therapeut nicht vor Ort ist.

Quelle: http://pfotenhieb.wordpress.com/2008/04/02/kreberkrankungen-bei-der-katze/

Es handelt sich dabei um die Horvi-Therapie (Therapie mit Schlangengiften): http://www.naturheilpraxis-konstanz.de/html/schlangengifttherapie.html
 
Du musst dich einloggen oder registrieren, um hier zu antworten.
Oben