• Liebe Forum-Nutzer, wir verabschieden uns in den Weihnachtsurlaub und sind ab dem 07. Januar 2025 wieder für euch da! In der Zwischenzeit werden keine Meldungen und Nachrichten gelesen/bearbeitet. Habt frohe, ruhige und besinnliche Festtage im Kreis eurer Liebsten, viel Glück und Gesundheit in 2025 und kommt gut rüber ins neue Jahr! Bis bald und frohe Weihnachten, Euer DER HUND Club Team

Hodenhochstand - Hat jemand Erfahrung?

kann man da gleich kastrieren???
OT: na dann wär´s ja nach der Erholungsphase wirklich mal Zeit für ein Treffen!!! :)
 
@Hikaru

Ich würde den Rüden wegen der erhöhten Krebsgefahr kastrieren lassen!
Das mit dem Futter ist eh so, dass es mehr am Menschen als am Hund liegt, und wenn dein Hund die Narkose verträgt, wird er wahrscheinlich 1-2 Tage nach der Kastration schon wieder fast hergestellt sein, spätestens nach einer Woche erinnert nur noch die Narbe daran... da ist es bei den Mädels schon ne größere OP!
 
Ilio schrieb:
@Hikaru

Ich würde den Rüden wegen der erhöhten Krebsgefahr kastrieren lassen!
Das mit dem Futter ist eh so, dass es mehr am Menschen als am Hund liegt, und wenn dein Hund die Narkose verträgt, wird er wahrscheinlich 1-2 Tage nach der Kastration schon wieder fast hergestellt sein, spätestens nach einer Woche erinnert nur noch die Narbe daran... da ist es bei den Mädels schon ne größere OP!
Das bei Hodenhochstand Krebsgefahr herrscht weiß ich! Das heißt würde man nur den einen Hoden entfehrnen wäre das Riskio noch immer da?

Werde zwar noch mit meinem TA reden bezüglich Termin usw. aber ich denke wir werden auch gleich kastrieren weil eigendlich nix dagegen aber alles dafür spricht :D
 
Chester wurde zwar nicht wegen Hodenhochstand sondern wegen "sexuellem Notstand" und "Aggressionshochstand" kastriert , aber ich kann nur Vorteile sehen, er nimmt nicht zu und hat sich so vom Wesen her nicht verändert , er läßt nur die Weiberln in Ruhe und metzelt nicht mehr jeden Rüden nieder (nur mehr manche Auserwählte *g*) Und ich krieg keine Nervenzusammenbrüche wenn er in einer Hundezone eine läufige Hündin deckt, die zwar dort nix verloren hat - aber .....
 
Mein Ludwig ist auch kastriert und deshalb ein sehr ruhiger , gelassener und sozialer Hund (auch Rüden).
Er hat viel Appetit, kriegt aber genau seinen Bedarf und deshalb ist er schlank und fit. Er wurde schon im tierheim kastriert und die Kastration hat keine negativen Auswirkungen gehabt (OK, kurzfristiger Haarausfall direkt nach OP :D ).
 
mein lucky hat diese problem leider auch. mein ta hat gemeint wir können ihn gleich operieren lassen, nach einem kurzen einwand von mir meinte er aber gleich darauf, dass man das, solange lucky keine anzeichen von schmerzen hat, auch so lassen kann und "irgendwann mal" operieren kann. war mit diesen aussagen nicht wirklich zufrieden und werde mir jetzt eine zweite meinung von einem anderen tierarzt holen. zudem ist lucky erst acht monate alt - ist das nicht ein bißchen früh für eine solche op/kastration?
mein ta meinte auch durch die kastration würde lucky möglicherweise zunehmen, schlechtes fell bekommen und viel ruhiger werden - was aber anscheinend bei euren rüden nicht der fall ist?!
 
ja, das habe ich mir auch gedacht.
musst dann erzählen wie es dir mit dem kleinen bei der op ergangen ist. ich lass mich auf jeden fall noch von einem anderen ta beraten!
 
Hallo,
also für mich stellt sich die Frage, warum eine Totalkastration bei einseitigem Hodenhochstand????
Es ist doch ein sehr massiver Eingriff in die Natur!
Für mich käme eine Totalkatration nur in Frage bei schwerwiegenden medizinischen Gründen. Alle anderen Gründe(besser Ausreden) dienen nur der Bequemlichkeit der Hundehalter/innen.
Liebe Grüsse
Olli :confused: & Co
 
olli57 schrieb:
Hallo,
also für mich stellt sich die Frage, warum eine Totalkastration bei einseitigem Hodenhochstand????
Es ist doch ein sehr massiver Eingriff in die Natur!
Für mich käme eine Totalkatration nur in Frage bei schwerwiegenden medizinischen Gründen. Alle anderen Gründe(besser Ausreden) dienen nur der Bequemlichkeit der Hundehalter/innen.
Liebe Grüsse
Olli :confused: & Co
Die eine Frage ist eben ob noch Krebsrisiko besteht wenn man nur den einen Hoden operiert!

Das andere ist halt, was ist wenn dann doch eine kastr. nötig wird!! Dann haben wir zwei mal OP und zwei mal Kosten!!

Ich meine Ja ist ein eingriff aber den haben wir dann sowieso!
Was spricht noch gegen kastrieren?

Lg
 
@ Olli: hattest du schon mal einen Rüden der alles bestiegen hat, was nicht niet - und nagelfest war , mit schaum vorm Mund ? und der einen Wickel mit jedem Rüden gesucht hat, weil ja Konkurrenz ? Der mit keinem Hund mehr gespielt hat, weil er nur das eine im Kopf hatte ?

Nein ? dann red bitte nicht mit !

Jaja ich weiss, mit dem richtigen Trainer kann man diese Triebe wegtherapieren ! :D :D :D
 
@ Hikaru: Männliche Hundebesitzer haben grundsätzlich ein Problem beim Wort Kastration, das hat aber andere Gründe *gg*
 
Hallo,
soviel ich aus den Beiträgen herauslesen konnte, ist es in diesem speziellen Fall doch nicht so, dass der Hund alles besteigt und nur das Eine im Kopf hat!
Das Hodenkrebsrisiko besteht nur für den nicht abgestiegen Hoden weil es in der Leiste oder Bauchhöle zu warm ist.
Und Überhaupt, kannst du ruhig noch eine Zeit mit der OP warten, dann siehst du auch wie dein Hund reagiert, wenn er läufigen Hündinen begegnet.


Sorry Eva dass ich mitgeredet habe, aber ich dachte dass ein Forum dazu da ist!!! Hast du damit Probleme dass hier Männer "mitreden" oder gehörst du einfach zu Jenen die bestimmen(möchten) was hier wer zu schreiben hat?

Liebe Grüsse
:confused: Olli & Co :confused:
 
Also in Hikaru's Fall würd ich es auch gleich ganz machen lassen. Wenn der Hund ohnehin schon in Narkose liegt, dann besser gleich, als vielleicht irgendwann mal später! Ist auch nicht nett für den Hund, wenn's dann zweimal zwickt und ziept.

Ansonsten gehör ich eigentlich auch eher zu den Gegnern, finde aber, dass das jeder selbst entscheiden muss und jeder weiß, was für seinen Hund das Beste ist.

Bei med. Gründen und Probs wie z.B bei Eva, versteht sich eine Kastration meiner Meinung nach von selbst. :)
 
Ich verwehre mich halt dagegen, dass jeder der kastrieren lässt , Ausreden parat hat und es aus Bequemlichkeit macht ! nicht mehr und nicht weniger !

Aufgrund solcher Aussagen wie du sie getätigt hast, hab ich die Kastration noch 2 Monate hinausgezögert ..... in denen sich das Rüdenniedermetzelverhalten leider etwas gefestigt hat, weil man mir auch ein schlechtes Gewissen gemacht hat ! Chester hat wieder ein Leben, spielt wieder mit anderen Hunden und ich geb zu auch ich bin entspannter, weil es ist nicht lustig mit so einem Hund in die Öffentlichkeit zu gehen !

Ich sehe keinen tieferen Sinn darin, den zweiten Hoden, bei der sowieso viel schwereren OP als die einer Normalkastration drinzulassen ! Decken soll der Hund ja nicht mehr, dürfte er auch gar nicht, weil Hodenhochstand ein Ausschliessungsgrund für Zulassung zur Zucht ist (zumindest ist das mein Wissensstand) - Chester ist übrigens erst mit 2 jahren zum "Sexmonster" geworden (spätpubertär)
 
Oben