Hochspringen abgewöhnen

Na.. dann isses ja gut.
Ich kann das ohne Schlagen, Leinenruck und Wasserpistole. ;)
Und werde das den aversiven Methoden auch immer vorziehen.

Wenn deine Hunde keinen Schaden genommen haben, hast du ja nochmal Glück gehabt....

Nix für ungut
Günni
 
Hallo Günni,

Du kannst das ohne all diese Dinge auf die Reihe bringen - dann schreib mir bitte auch wie!!!

Ich bin für alles offen und möchte nur meinen Hunden ein gutes Leben ermöglichen! Ich dachte ich bin auf dem richtigen Weg - schreib Du mir einen Besseren!
 
Ich kann z.B. schon das *Abgewöhnen* nicht so leiden.

Ich frag dann immer: Was soll der Hund denn stattdessen tun?

Und wenn einem dann was einfällt.. dann ist der Weg doch schon klar.. denn das, was der Hund stattdessen tun soll.. kann man ihm einfach beibringen ;).

Grüßli
Günni

PS. Pauschalrundumglücklich-Tipps gibts nich!
 
Und wie kann man es einfach beibringen:confused: !

Ähem - Du schreibst nur um das Thema drumrum! Sag doch einfach was Du in ähnlichen Situationen tun würdest! Dann wären wir alle um einiges schlauer!

Du kannst "abgewöhnen" nicht so leiden! Gut - wenn Hund sich in bestimmten Situationen gut verhält - loben, loben und nochmal loben! Das ist bestimmt allen klar!
Manchmal müssen wir unseren Hunden bestimmte Eigenarten abgewöhnen - schon allein um mit der Umwelt klarzukommen!

Aber wie Du das machst hast Du immer noch nicht geschrieben!
 
Lea-Leo-Gang schrieb:
Du kannst "abgewöhnen" nicht so leiden! Gut - wenn Hund sich in bestimmten Situationen gut verhält - loben, loben und nochmal loben! Das ist bestimmt allen klar!
Manchmal müssen wir unseren Hunden bestimmte Eigenarten abgewöhnen - schon allein um mit der Umwelt klarzukommen!
Nö.. muss ich nicht.
Ich kann ihm anstelle dieser *Eigenart* ein Verhalten beibringen, welches mir besser gefällt..

Anstelle von "Anspringen" = Mit allen Vieren auf dem Boden bleiben (mit dem Clicker z.B.).
Anstelle von "An der Leine ziehen" = An lockerer Leine laufen.. als ganz platte Beispiele.

Ich werd nen Teufel tun und pauschale Tipps für sowas schreiben.
Sagte ich schon.
Das sind immer individuelle Dinge.

Aber ganz vorne steht die andere Einstellung zum Problem...

Ob du das nun als *drumrumreden* darstellst oder nicht.. kann ich nich ändern.

Gruß
Günni
 
Leni ist früher auch an mir und allen Leuten hoch gesprungen.
Ich habs ihr abgewöhnt, indem ich entweder einen Schritt zurück gegangen bin, mich auf die Seite gedreht hab, die Hände über der Brust verschrenkt hab und sie ignoriert hab. War sie dann ruhig, hab ich mich zu ihr gebeugt , ihr gesagt "nicht springen" und sie ganz ruhig begrüßt.
Bei Fremden wars natürlich schwerer ihr das abzugewöhnen. Da mußte ich halt den Leuten dann auch schnell sagen, was sie machen müssen.

Dadurch das ich den Satz "nicht springen" immer wieder gesagt hab, hat es dann geholfen. Ist sie nicht gesprungen, gab ein Leckerli.

Das man es mit Wasserpistole auch hinbekommt, hab ich schon mal gehört. Aber wer hat so was immer mit ? Und ausserdem, finde ich es nicht gut, wenn der Hund freundlich zu Leuten hinläuft und dann einen Wasserstrahl bekommt. Er kann das dann mit den Leuten verbinden (kann passieren , muß aber natürlich nicht) und so was will ich nicht. Ich bin froh das Leni freudig zu Leuten hinläuft.

LG Biggi
 
macht mein 8monatiger chesapeake-rüde auch noch manchmal:

in der hundeschule (http://www.lucky-dogs.at) hab ich gelernt:

- umdrehen
- arme verschränken

und das konsequent jeder, den der hund anspringt.

schon in dem moment, in dem man sich umdreht, bremst er den sprung ab und geht weg.

hilft also, wenn konsequent durchgezogen.

viel glück dabei!
 
Hi Leute,
Die Sache mit dem hochspringen es auch bei mir ein leidiges Thema.
Es funktioniert wirklich mit wegdrehen und ignorieren allerdings bei meiner Hündin extrem langsam.....sie ist nämlich so leicht "aufzuganseln" und wenn sie sich freut dann ist sie kaum zu halten. Bei mir funktioniert es schon sehr gut aber wenn mein Freund zum Beispiel nach einer Woche nach Hause kommt....dann dreht sich meine Maus 5Minuten lang im Kreis rum weil sie sich so freut, sie aber weiß dass sie nicht raufspringen soll (sieht im übrigen sehr süß aus) und das irgendwie trotzdem rauslassen muss.

Ein Problem hab ich aber noch: IN der Hundeschule funktioniert es überhaupt nicht. (fremde ignoriert sie zum Glück) Wenn sie in Grundstellung sitzt und der Trainer kommt mich bergrüssen springt sie ihm rauf und freut sich wahnsinnig, obwohl der sich natürlich immer richtig verhält.

Wie gewöhn ich ihr das ab? ich fürchte mich schon regelrecht vor der bgh-prüfung im Juni

lg nati
 
hallöchen leute,

hmmm...wie wäre es wenn der hundeführer bei einer springaktion gegenüber eines fremden, streng "aus" sagt, ein paar schritte mit dem hund weg geht"bei fuß", dann absitzen läßt, und sich dann wieder dem fremden zuwendet???
wenn der hund das dann wieder macht, das mit dem hochspringen, dann die ganze prozedur nochmal...in so einer situation, muß ja der hf reagieren und nicht die fremde person, würde ich mal sagen*grübel*...ich meine, nicht jede person ist ein zb. bekannter oder eben ein trainer der weiß wie er sich zu verhalten hat, gegenüber einen hund der hochspringt...der "rudelführer" muß doch agieren und sagen, was recht und unrecht ist...daran soll sich dann der hund orientieren...
hmm...meine meinung:p
vorweg, ich habe so ein problem eigentlich mit meinen hunden nie gehabt(ok, hier und da mal ev. ein hochspringen->eher beim stöckchenspiel..)..drum bitte mein kommi nicht als bare münze nehmen, ich würde es halt so ungefähr handhaben, wenn ich in so einer situation wäre...

wünsche euch aber natürlich viel erfolg und konsequenz:-)

lg.silvia
 
autumnus schrieb:
hmmm...wie wäre es wenn der hundeführer bei einer springaktion gegenüber eines fremden, streng "aus" sagt, ein paar schritte mit dem hund weg geht"bei fuß", dann absitzen läßt, und sich dann wieder dem fremden zuwendet???

... DANN findet der hochspringende Hund bestimmt alle Fremden supernett und wird ihnen unbefangen weitehin begegnen.... genau wie bei allen anderen aversiven Möglichkeiten in diesem Fall.

Wenn man möchte, dass sein Hund kein Problem mit fremden Menschen bekommt, dann würde ich auf aversive MIttel in diesem Fall wirklich zu verzichten suchen!

Lieber dem Hund beibringen, was er wirklich tun soll, nämlich mit allen Vieren auf dem Boden bleiben...
Das haben noch beinahe alle Hunde gelernt irgendwann.

Sind die Hunde in einem bestimmten Alter sind beinahe ALLE Hundebesitzer verzweifelt, weil ihre Hunde das tun...

Also keine Panik!
 
Divina ist ja auch eine Hochspringerin, weil alle Menschen ja soooo nette potentielle Spielkameraden sind. Ich versuche es auf folgendem Weg:
Ich habe ihr das Hochspringen auf Befehl gelernt. Also Befehl "rauf" für Hochspringen und "runter" für nicht springen. Das ganze habe ich täglich mit Leckerlis geübt. "Rauf"= Leckerli gibts oben, "runter"= Leckerli gibts unten.

Das funktioniert recht gut, und jetzt weiss sie auch endlich, was mein "runter" Gebrülle soll, wenn sie wiedermal harmlose Spaziergänger begrüßt. Somit erspare ich mir das "nein" was sonst für unerlaubte Aktionen bestimmt ist, aber beim Hochspringen nie funktioniert hat und ich kann sie trotzdem an mir hochspringen lassen, was ja durchaus von mir gewünscht ist.

ich weiss nicht, ob diese Methode richtig war, aber es scheint zu funktionieren.
 
Hi zusammen!
Also wenn sie jemandem raufspringt sage ich immer laut nein....funktioniert ja auch irgendwie. Nur: Mein Hund ist einfach seeeeeeeehr leicht aufzuganseln. Da reicht es vollkommen aus wenn sie jemanden sieht den sie mag oder den ich mag. (d.h. wenn ich jemandem die hand gebe, freut sich auch der Hund über den netten Fremden)
Und sie weiß ja das sie es nicht tun soll...das schliesse ich daraus, dass sie jedesmal wenn mein Freund nach längerer Zeit(mehr als 24h) nach Hause kommt, sie auf ihren Platz rennt und sich dort wie eine Irre mit Lichtgeschwindigkeit um die eigene Achse dreht bis sie entweder umfällt oder er zu ihr kommt und sie streichelt. aber sie freut sich einfach so wahnsinnig das sie nicht anders kann. (so glaube ich zumindest das es ist)

Jedenfalls braucht sie immer ein bisi bis sie sich wieder beruhigt.

Naja...wenigstens habe ich so die Hoffnung, dass sie irgendwann von allein ruhiger wird und das spätestens dann auch besser wird.

lg nati und Tosca
 
Cato schrieb:
Umdrehen, ignorieren, nicht begrüßen, nicht beachten. Kein Wort.
Das machen alle Familienmitglieder , und zwar konsequent ein paar Tage oder Wochen lang - besser gesagt, auf Dauer eigentlich.
Wenn der Hund dann auf seinen Platz geht oder sonst wie aufgibt, dann kann er hergerufen und gestreichelt werden.

PS: alles nur Theorie, aber wird schon funktionieren so.
Meine springen auch, mich stört es nicht. Runterbeugen tu ich mich aber nicht, Kinnhaken sind nicht so mein Ding:rolleyes:

Hallo, ich habe meinem Hund auch mit dieser Methode abgewöhnt jeden anzuspringen. Du wirst sehen, wie schnell beleidigt die lieben Vierbeiner sein können, wenn man sie mit Missachtung "straft". Wenn er dann schmollend auf seine Decke gegangen ist, habe ich ihn dort ein paar Minuten sitzen lassen und ihn dann zu mir gerufen. Dann habe ich ihm die Handfläche hingehalten, damit er mich auf diese Art begrüßen kann.
 
Hallo Alle,

ich frische auch dieses Thema mal wieder auf ... weil ich genau dieses Problem nun habe bei meiner Hündin....

vorweg noch mal kurz... habe sie am 15.10.07 aus dem Tierheim geholt und sie sprang "jeden " an dort, weil sie nicht wußte wohin sie gehörte war vollkommen durchgedreht im Heim.
--------------schnitt-------------
ich habe sie mit viel Liebe und Geduld bisher schon ganz gut als Familienhund erzogen bis dato, und das merkwürdige ist...

mich springt sie kaum an
Herrchen aber alle 1/4 Std. wenn er mal nur aus der Küche geht und wieder reinkommt oder auch von Arbeit kommt
und die anderen Familienmitglieder die öfter mal reinkommen zu uns, vor Freude

Fremde springt sie nicht an ...

aber Herrchen regt sich am meisten auf darüber...

da ich nirgends im Buch gefunden habe, wie man das in den Griff bekommen kann bin ich heute hier gelandet....

also wie ich las hat so jeder seine eigene Methode, vom ignorieren bis hin zu Leckerli = ich verstehe es so : es gibt kein Rezept

ich schlussfolgere nun:
mein Mann ignorierte sie oft genug, mit wegdrehen, umdrehen usw., aber um so doller sprang sie ihn an !!!

von mir bekommt sie genug Zuwendung, ich bin ja auch am meisten da !
mich springt sie kaum an nur morgens etwas vor Freude !!!

auf der Strasse diese Menschen sind ihr egal (zum Glück) da springt sie gar nicht.

Ergo
so nun denke ich ... sie will von Herrchen auch mehr Zuwendung und wenn er sich mit ihr zusammen ausfreut sozusagen 1 Minute lang, lässt sie schneller nach ! das haben wir bemerkt

gern würde ich mal die Gedanken eines Hundes erraten *lach

vielleicht denke ich aber auch total falsch, ich werde mal auch die Methode mit dem Lerckerli probieren, aber Lotte ignorieren geht voll nach hinten los glaube ich , aber wir könnten es ja mal mit viel Konsequenz noch mal probieren.

mich würden nun noch weitere Meinungen dazu interessieren
wie habt ihr das gemacht ????
 
Hallo Alle,

ich frische auch dieses Thema mal wieder auf ... weil ich genau dieses Problem nun habe bei meiner Hündin....

vorweg noch mal kurz... habe sie am 15.10.07 aus dem Tierheim geholt und sie sprang "jeden " an dort, weil sie nicht wußte wohin sie gehörte war vollkommen durchgedreht im Heim.
--------------schnitt-------------
ich habe sie mit viel Liebe und Geduld bisher schon ganz gut als Familienhund erzogen bis dato, und das merkwürdige ist...

mich springt sie kaum an
Herrchen aber alle 1/4 Std. wenn er mal nur aus der Küche geht und wieder reinkommt oder auch von Arbeit kommt
und die anderen Familienmitglieder die öfter mal reinkommen zu uns, vor Freude

Fremde springt sie nicht an ...

aber Herrchen regt sich am meisten auf darüber...

da ich nirgends im Buch gefunden habe, wie man das in den Griff bekommen kann bin ich heute hier gelandet....

also wie ich las hat so jeder seine eigene Methode, vom ignorieren bis hin zu Leckerli = ich verstehe es so : es gibt kein Rezept

ich schlussfolgere nun:
mein Mann ignorierte sie oft genug, mit wegdrehen, umdrehen usw., aber um so doller sprang sie ihn an !!!

von mir bekommt sie genug Zuwendung, ich bin ja auch am meisten da !
mich springt sie kaum an nur morgens etwas vor Freude !!!

auf der Strasse diese Menschen sind ihr egal (zum Glück) da springt sie gar nicht.

Ergo
so nun denke ich ... sie will von Herrchen auch mehr Zuwendung und wenn er sich mit ihr zusammen ausfreut sozusagen 1 Minute lang, lässt sie schneller nach ! das haben wir bemerkt

gern würde ich mal die Gedanken eines Hundes erraten *lach

vielleicht denke ich aber auch total falsch, ich werde mal auch die Methode mit dem Lerckerli probieren, aber Lotte ignorieren geht voll nach hinten los glaube ich , aber wir könnten es ja mal mit viel Konsequenz noch mal probieren.

mich würden nun noch weitere Meinungen dazu interessieren
wie habt ihr das gemacht ????

Bei unserem 2. Hund Nero war es genauso, er ist auch aus dem TH und dort "müssen" sie ja quasi auf sich aufmerksam machen und springen dadurch natürlich. Unser Zwuck ist am 30.7.07 bei uns eingezogen und man kann sagen, daß er jetzt so gut wie nicht mehr Herrli od. Frauli anspringt.
Ruhig bleiben und ignorieren. Am Anfang hat ihn das so aufgestachelt, daß er sogar, wenn ich im dem Rücken zugedreht habe raufgesprungen ist.
Aber wir hatten eindeutig den längeren Atem:p:cool:!
Laß ihm noch Zeit und bleib geduldig, das ändert sich schon noch!
 
Hallo, danke für diese Antwort,

ja ich dachte auch, das sie im TH mit dem vielen hochspringen nur auf sich aufmerksam machen wollten.... :cool:

nun gut ich werde es auch meinem Mann so berichten, dass er gar nicht reagieren soll wenn sie hochspringt, so als sei sie gar nicht da,

denn oft redet er viel zu viel mit dem Hund oder gleich 2-4 Komandos hintereinander, ich glaube das muss ich meinem Mann auch abgewöhnen !!!
[Nun er selber hatte noch nie einen eigenen Hund]

damit der Hund sich das Springen abgewöhnt....

also Geduld beweisen...
bis dann ich berichte mal so nach einiger Zeit

LG Marry
 
denn oft redet er viel zu viel mit dem Hund oder gleich 2-4 Komandos hintereinander, ich glaube das muss ich meinem Mann auch abgewöhnen !!!
[Nun er selber hatte noch nie einen eigenen Hund]


LG Marry

Jedes Wort, auch Verbote etc. bestätigen den Hund in seinem Verhalten .
Ignorieren, Ruhe Konsequenz und Geduld ist der Schlüssel zum Erfolg.

Ist aber manchmal schwer Männer davon zu überzeugen;)
Weiß ich genau , weil selber einer:D
 
Maaaaaaaahlzeit Old Doggi :) ;)

ah ja soso ... eigentlich reden doch Frauen sonst viel zu viel :D

nun ja also in der Ruhe liegt die Kraft ;)

ich werde das mal jetzt durchziehen, mein Männe geht ja auch mal auf Arbeit und wenn er wiederkommt, dann mal sehen wie er die geballte Hochspringaktion von Lotte ignorieren kann, bis selber gespannt.

nun ich würde sagen, da müssen BEIDE durch ich guck nur zu :D
 
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