Hilfe, mein Hund zieht... in der Stadt

JanieB

Profi Knochen
Dann also doch ein eigener Thread ;)

Ich hab das Buch "Hilfe, mein Hund zieht" gestern gelesen und frage mich seit dem, wie sich diese, an sich tolle Methode, in der Stadt durchführen lässt.
Anfangen soll man mit 5 Minuten Leinentraining am Stück, das man dann langsam steigern kann, natürlich zuerst in möglichst reizarmer Umgebung (keine Autos, andere Hunde, andere Menschen,...) und vielleicht nicht gerade am Weg zum Park, wo sich der Hund nur noch "nach vorne" konzentriert.

Vor unserer Türe fahren Strassenbahnen, Autos, andere Hunde gehen vorbei, andere Menschen sowieso, der erste Weg führt immer in einen kleinen Park, damit er sich lösen kann. Ausserdem dauert so ein Standardspaziergang deutlich länger als 5min und von der Leine lassen kann ich ihn dort auch nicht.

Natürlich bekommt er auch genug Freilauf (HuZo, Wienerwald) aber dort muss man auch erst hinkommen (dauert länger als 5min).

Was also tun?
Von 1 Stunde Spaziergang 5min üben, und die anderen 55min so wie immer (Stop&Go machen wir seit 1 1/2 Jahren - funktioniert nicht)? Es heißt aber doch, dass Konsequenz so wichtig ist?!
Am Land stelle ich mir das viel leichter vor: Hund tobt sich im Freilauf aus, 5min Leinentraining, wieder Freilauf,...

Ich werde die Methode trotzdem ausprobieren, öfter und dafür kürzer mit ihm rausgehen.
Hat vielleicht jemand Erfahrung damit in der Stadt?

LG! Janie
 
Hier der Vorschlag von Turid Rugaas zu diesem Problem:

für das gezielte Leinentraining ein eigenes Geschirr (oder wenns unbedingt sein muss halt ein Halsband:( ) verwenden. Und für die übrige Zeit ein ganz weiches Geschirr weil der Hund ja noch zieht und damit auch ziehen darf. Er lernt den Unterschied zwischen dem Geschirr, mit dem er ziehen darf und der Ausrüstung, mit der trainiert wird.

lg
Gerda
 
Wir haben jetzt ein bisserl danach trainiert und ich bin draufgekommen, dass das nicht die Lösung von unserem "Problemchen" ist.
Seit er ein Welpe ist, übe ich mit ihm indem ich, sobald sich die Leine spannt, stehenbleibe und dann entweder warte bis er wieder bei mir ist, oder die Richtung wechsle. Wir hatten/haben also nicht das Problem, dass er sich mit voller Kraft in die Leine hängt (sobald die Leine spannt, kommt er "automatisch" zu mir zurück, weil er weiß, erst dann gehts weiter), sondern dass ich ihn immer noch ständig "korrigieren" muss:

Er läuft vor - Leine spannt, ich bleib stehen - er kommt zurück - nimmt Blickkontakt auf - ich geh weiter - er läuft vor... (wir bewegen uns also in epizyklen)

oder:

Er läuft vor - Leine spannt, ich drehe um - er kommt her - wir gehen andere Richtung, dabei himmelt er mich an (evtl. Lob und/oder C+B), wir drehen wieder um (eigentlich will ich ja nach VORN) - er läuft vor...

Wie es (möglicherweise) dazu kam:
Als Landei in der Stadt wollte ich dem "armen" Großstadthund möglichst viel Freilauf (Wienerwald, diverse HuZos) gewähren. Das heißt "an-der-Leine-gehen" war immer nur Mittel zum Zweck um von A nach B zu kommen. Er wusste also recht bald, in diese Richtung gehts dahin, in die andere dorthin usw.
Die ganze Konzentration nur in Richtung vorne, weil dort ist es ja immer lustig und spassig. Kaum schnüffeln, kein Interesse an anderen Dingen, nur endlich da sein... Und Frauchen dreht schon wieder ihre blöden Runden...

Klingt das logisch für euch?

Konsequenz des Ganzen: HuZo Verbot und v.a. lernen, dass "Spazierengehen an sich" auch toll und lustig ist, und nicht nur eine viiiel zu langsame Fortbewegungsart.
Heute ist der 4. Tag, die Entzugserscheinungen halten sich in Grenzen, Spazierengehen ist lustig, schnüffeln toll und manchmal liegen sogar "unsere" Leckerlis irgendwo herum :eek: .
Zu nah an unsere alten Freilaufgebiete dürfen wir halt noch nicht kommen, aber wir werden uns denen langsam nähern und dann wird natürlich auch wieder mitgetobt!

Wollt ich nur kurz loswerden, bin gerade so mitteilungsbedürfig und niemand da bei mir zu Hause :(

Liebe Grüße!
Janie

@Giacomo Danke! Steht das auch in dem Buch? Hab ich wahrscheinlich überlesen.
 
Ich weiss gar nicht, ob der Tipp mit dem Wechseln der Ausrüstung in Turids Buch steht - ich habe es von ihr gehört.

Du bist auf dem richtigen Weg: Hund lernt, dass die Leine nicht nur Einschränkung für ihn bedeutet sondern durchaus mit Spass verbunden sein kann.
Dazu gleich noch ein Tipp von Turid Rugaas: ENRICHED ENVIRONMENT

such dazu am besten eine richtige "Gstättn" auf, wo Sperrmüll und anderes Zeugs herumliegt. Wichtig ist, dass es viel zu schnüffeln gibt. Und dort gehst mit dem Hund an der lockeren Leine herum. Der Hund darf bestimmen, was er entdecken will. Sinn und Zweck der Übung: geistige Auslastung durch den Naseneinsatz, Förderung des Selbstvertrauens (Hund darf selbst entscheiden, was er erforschen möchte), gemeinsames Entdeckungserlebnis, possitive Assoziation mit der Leine. Mach das maximal eine Viertelstunde lang, Du wirst sehen, Dein Hund ist mehr "geschafft" als nach einem einstündigen Spaziergang.


lg
Gerda
 
Hier der Vorschlag von Turid Rugaas zu diesem Problem:

für das gezielte Leinentraining ein eigenes Geschirr (oder wenns unbedingt sein muss halt ein Halsband:( ) verwenden. Und für die übrige Zeit ein ganz weiches Geschirr weil der Hund ja noch zieht und damit auch ziehen darf. Er lernt den Unterschied zwischen dem Geschirr, mit dem er ziehen darf und der Ausrüstung, mit der trainiert wird.

lg
Gerda

Das verstehe ich nicht :o
Dh. der Hund hat 2 verschiedene "Ausruestungsgegenstaende" und mit einem (BG/HB) darf er ziehen und mit dem anderen nicht?!
Wie bemerkt der Hund da den Unterschied?
Meiner "weiss" zwar auch wenn er die Kette umhat, dass UO "dran" ist - aber auch mit dem normalen HB darf/soll er doch nicht ziehen - auch wenn er damit nicht "Fuss" laufen (Blickkontakt) muss.
 
Das verstehe ich nicht :o
Dh. der Hund hat 2 verschiedene "Ausruestungsgegenstaende" und mit einem (BG/HB) darf er ziehen und mit dem anderen nicht?!
Wie bemerkt der Hund da den Unterschied?
Meiner "weiss" zwar auch wenn er die Kette umhat, dass UO "dran" ist - aber auch mit dem normalen HB darf/soll er doch nicht ziehen - auch wenn er damit nicht "Fuss" laufen (Blickkontakt) muss.

Zu Beginn des Trainings ist es halt schwierig wenn man in der Stadt wohnt und mit dem Hund irgendwohin möchte. Hund ist aufgeregt und gestresst weil er raus kommt. Da macht es keinen Sinn, zu trainieren. Soll er halt die erste Strecke, bis er sich "abgeregt" hat, ziehen. Daher das weiche Brustgeschirr. Noch besser ist es natürlich, wenn man den Hund ins Auto packen kann und irgendwo hin fährt, wo er sich zuerst ohne Leine austoben kann.

Man soll Hunde niemals unterschätzen: natürlich kennen sie den Unterschied zwischen den einzelnen Ausrüstungen und wissen dann schon, was sie zu erwarten haben.

lg
Gerda
 
Zu Beginn des Trainings ist es halt schwierig wenn man in der Stadt wohnt und mit dem Hund irgendwohin möchte. Hund ist aufgeregt und gestresst weil er raus kommt. Da macht es keinen Sinn, zu trainieren. Soll er halt die erste Strecke, bis er sich "abgeregt" hat, ziehen. Daher das weiche Brustgeschirr. Noch besser ist es natürlich, wenn man den Hund ins Auto packen kann und irgendwo hin fährt, wo er sich zuerst ohne Leine austoben kann.

Man soll Hunde niemals unterschätzen: natürlich kennen sie den Unterschied zwischen den einzelnen Ausrüstungen und wissen dann schon, was sie zu erwarten haben.

lg
Gerda

Ok, ist mir schon klar, nur denke ich mir halt, dass es doch "gscheiter" waere, dem Hund gleich zu lernen - ziehen ist nicht ok (fuer mich persoenlich erst recht nicht in der Stadt - wenn er im Wald zieht hab ich damit weniger ein Problem ;) )

Aber dass die Hunde einen Unterschied merken kann ich mir schon vorstellen - eben wie schon erwaehnt - Kette = Training, BG = "Freizeit" (zumindest bei uns) ;)
 
Ok, ist mir schon klar, nur denke ich mir halt, dass es doch "gscheiter" waere, dem Hund gleich zu lernen - ziehen ist nicht ok (fuer mich persoenlich erst recht nicht in der Stadt - wenn er im Wald zieht hab ich damit weniger ein Problem ;) )

Aber dass die Hunde einen Unterschied merken kann ich mir schon vorstellen - eben wie schon erwaehnt - Kette = Training, BG = "Freizeit" (zumindest bei uns) ;)

Du kennst das Problem aber sicher selbst: wenn Du mit einem Junghund bei der Haustür rausgehst und er freut sich schon auf die Huzo, ist jedes Training so gut wie unmöglich weil er sich dabei nur noch mehr hochdreht. Natürlich kann man dann zu Zwangsmethoden greifen, die noch dazu kurzfristig auch recht gut funktionieren. Nur - der Stress wird damit nicht weniger und sucht sich halt ein anderes Ventil. Von daher denke ich mir: wenn er die erste Zeit zieht weil er es so eilig hat und ohnehin geistig nicht aufnahmefähig ist, lege ich ihm halt wenigstens ein weiches Brustgeschirr an (Camiro ist dafür wirklich optimal) und er soll ordentlich ziehen wenns ihm hilft, Adrenalin loszuwerden.;) Manchmal gehts halt nicht ohne Kompromisse...

lg
Gerda
 
nur, wenn der hund dermaßen zieht, dass der halter der situation kaum noch herr wird - beide aber irgendwie von A nach B kommen müssen zb. von daheim bis zur wiese - was dann?
 
nur, wenn der hund dermaßen zieht, dass der halter der situation kaum noch herr wird - beide aber irgendwie von A nach B kommen müssen zb. von daheim bis zur wiese - was dann?

Solche "Gespanne" sieht man ja oefter als einem lieb ist :cool: ;)

Besonders "lustig" ist es wenn einem der HH dann von weitem zuruft: "Ich kann ihn nicht halten - bleibens doch bitte stehen" (z.B. wenn das Hundi zu einem anderen Hundi will) :D
 
nur, wenn der hund dermaßen zieht, dass der halter der situation kaum noch herr wird - beide aber irgendwie von A nach B kommen müssen zb. von daheim bis zur wiese - was dann?

Das ist es ja eben! Dafür in der ersten Zeit ein Geschirr verwenden, das hilft, dass der Hund nicht über die Würgerei zusätzlich gestresst (und verletzt) wird. Und dann auf der Wiese mit dem gezielten Training (wie bei Turid Rugaas beschrieben) beginnen. Glaub mir, das funktioniert auch in den hartnäckigsten Fällen!

Es ist wie bei jedem Training: zuerst ohne Ablenkung (d.h. ohne Stress) trainieren, dann die Ablenkung langsam steigern.

lg
Gerda
 
Du kennst das Problem aber sicher selbst: wenn Du mit einem Junghund bei der Haustür rausgehst und er freut sich schon auf die Huzo, ist jedes Training so gut wie unmöglich weil er sich dabei nur noch mehr hochdreht. Natürlich kann man dann zu Zwangsmethoden greifen, die noch dazu kurzfristig auch recht gut funktionieren. Nur - der Stress wird damit nicht weniger und sucht sich halt ein anderes Ventil. Von daher denke ich mir: wenn er die erste Zeit zieht weil er es so eilig hat und ohnehin geistig nicht aufnahmefähig ist, lege ich ihm halt wenigstens ein weiches Brustgeschirr an (Camiro ist dafür wirklich optimal) und er soll ordentlich ziehen wenns ihm hilft, Adrenalin loszuwerden.;) Manchmal gehts halt nicht ohne Kompromisse...

lg
Gerda

In dem Fall wuerd ich mir Spielzeug /oder alternativ Leckerlie mitnehmen und versuchen den Hund darauf zu "praegen" wenn man rausgeht.
Oder mit einem "Nein-Fuss" - und das ist noch lange kein Zwang ;) - also kurz: versuchen ueber den Gehorsam zu arbeiten.

Aber ich kenne diese "aufgedrehten 5 min." auch nur zu gut :rolleyes:
Wenn mein Wuff nur das Auto von meinem Vater anrollen sieht ist er vor FREUDE nicht mehr zu beruhigen... da gibts ein gequietsche und gebelle :eek: es ist zwar muehsam, aber was solls, ich kann ihn ja nicht fuer seine Freude bestrafen :) -also lass ich ihn erst mal "durchdrehen" und sich freuen - nach ein paar Minuten hat er sich dann zum Glueck wieder beruhigt.
 
Oder mit einem "Nein-Fuss" - und das ist noch lange kein Zwang ;) - also kurz: versuchen ueber den Gehorsam zu arbeiten.


Ich gebe Dir recht: Wenn ein Hund Gehorsamkeitsübungen schon perfekt (d.h. auch unter starker Ablenkung) beherrscht, kann man ihn damit oft sehr gut aus stressigen Situationen rausholen. Und von erwachsenen Hunden kann man schon einige Minuten Disziplin fordern. Schwierig sind eigentlich nur Junghunde weil sie absolut keine einzige Gehirnzelle frei haben, wenn sie gestresst sind.;)

Optimal wäre natürlich, dem Hund das Ziehen gar nie beizubringen. Bei Welpen ist es noch sehr einfach, sofort stehenzubleiben, wenn der Hund zieht.

lg
Gerda
 
Das ist es ja eben! Dafür in der ersten Zeit ein Geschirr verwenden, das hilft, dass der Hund nicht über die Würgerei zusätzlich gestresst (und verletzt) wird. Und dann auf der Wiese mit dem gezielten Training (wie bei Turid Rugaas beschrieben) beginnen. Glaub mir, das funktioniert auch in den hartnäckigsten Fällen!

Es ist wie bei jedem Training: zuerst ohne Ablenkung (d.h. ohne Stress) trainieren, dann die Ablenkung langsam steigern.

lg
Gerda

und am geschirr kann der halter auch einen ziehenden, überdrehten "bären" halten, bis er in einem gelände angekommen ist, in dem er trainieren kann?
 
In dem Fall wuerd ich mir Spielzeug /oder alternativ Leckerlie mitnehmen und versuchen den Hund darauf zu "praegen" wenn man rausgeht.
Oder mit einem "Nein-Fuss" - und das ist noch lange kein Zwang ;) - also kurz: versuchen ueber den Gehorsam zu arbeiten.

Aber ich kenne diese "aufgedrehten 5 min." auch nur zu gut :rolleyes:
Wenn mein Wuff nur das Auto von meinem Vater anrollen sieht ist er vor FREUDE nicht mehr zu beruhigen... da gibts ein gequietsche und gebelle :eek: es ist zwar muehsam, aber was solls, ich kann ihn ja nicht fuer seine Freude bestrafen :) -also lass ich ihn erst mal "durchdrehen" und sich freuen - nach ein paar Minuten hat er sich dann zum Glueck wieder beruhigt.

der springende punkt ist, dass die sache mit dem gehorsam meistens einfach falsch aufgebaut wird und meiner meinung nach zu früh in schwierigen situationen (also viel ableckung, viele eindrücke etc) erwartet wird, dass der hund wie am schnürchen läuft..
also die leckerlie oder mit spielzeug methode ist schon gut, aber man sollte dem hund auch auch die chance geben, das bewusst mitzulernen und da glaube ich, sind viele situationen anfangs halt noch zu schwer - auch das gehört meiner meinung nach zu einem guten hundeführerIn, dass man das übungsniveau von seinem eigenen hund erkennt und so auch das training aufbaut...

in der stadt habe ich das leinen gehen in den ruhigeren seitengassen geübt, also nicht auf der direkt stark befahrenen straße sondern halt 2 gassen weiter und die besonders aufregenden plätze (bei und 1 spez. park) waren vorübergehend tabu (auch wenn ich mir das immer so fein vorgestellt hatte, mit meinem hund in den park zu gehen - wir sind beide total fertig dort angekommen: herr hund schwer gestresst, wild am hecheln, glasige augen, teilweise winseln beim anblick der anderen hunde - natürl. wollte ich auch im park mit ihm üben, aber das war anfangs leider einige klassen über uns (kindergartenniveau verglichen mit gymansiumniveau)
 
und am geschirr kann der halter auch einen ziehenden, überdrehten "bären" halten, bis er in einem gelände angekommen ist, in dem er trainieren kann?

naja ich kann meinen hund mit geschirr besser halten, im sinne von angreifen - das halsband zu erwischen, vor allem wenn das fell bissl länger ist, schaffe ich persönl. nicht:o du hast als mensch mehr angriffsfläche bei einem geschirr wie bei einem halsband und außderm fühle ich mich auch nicht wohl bei dem gedanken, den hund nur über den hals abzusichern (aber das ist kein aufruf zur streitfrage halsband vs bg)
 
und am geschirr kann der halter auch einen ziehenden, überdrehten "bären" halten, bis er in einem gelände angekommen ist, in dem er trainieren kann?

Ja:) Alles nur eine Frage der richtigen Technik und des korrekten Timings.

Meine (sehr kleine) Kollegin führt einen Riesenschnauzer, der gleich schwer ist wie sie, ohne das geringste Problem.

lg
Gerda
 
naja ich kann meinen hund mit geschirr besser halten, im sinne von angreifen - das halsband zu erwischen, vor allem wenn das fell bissl länger ist, schaffe ich persönl. nicht:o du hast als mensch mehr angriffsfläche bei einem geschirr wie bei einem halsband und außderm fühle ich mich auch nicht wohl bei dem gedanken, den hund nur über den hals abzusichern (aber das ist kein aufruf zur streitfrage halsband vs bg)

Nicht zu vergessen, es gibt auch physikalische Grundprinzipien: z.B. die Hebelkraft (je länger ein Hebelarm, desto mehr Kraft).

lg
Gerda
 
hoffentlich :rolleyes: , die sicherheit von passanten und die der anderen hundehalter ist nämlich noch einen tick wichtiger ;) - es gibt zuviele halter, die hinter ihren hunden herfliegen, bis sie an einem ort angelangt sind, wo sie üben können.
 
hoffentlich :rolleyes: , die sicherheit von passanten und die der anderen hundehalter ist nämlich noch einen tick wichtiger ;) - es gibt zuviele halter, die hinter ihren hunden herfliegen, bis sie an einem ort angelangt sind, wo sie üben können.

Deshalb finde ich auch, dass Leinenführigkeit das Wichtigste ist, was man einem Hund beibringen muss. Leider nehmen das die meisten Welpenbesitzer nicht ernst - wahrscheinlich weil man bei einem Fliegengewicht noch gar nicht spürt, wenn er zieht.;)

Aber es ist trotzdem nie zu spät, daran zu arbeiten.

lg
Gerda
 
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