Merlin hat schwere Allergie auf Gras. Therapieresistent, wir haben schon alles versucht, von alternativen Globuli bis zum Cortison. Der Ärger beginnt im Mai und erreicht im August die Stufe "Unerträglich für alle Beteiligten." Nach dem ersten Frost wirds wieder vorbei sein - aber wie halten wir durch bis dahin???
Derzeit reichen wenige Minuten Kontakt mit Gras, dann werden alle dünnen Hautstellen rot und beginnen zu jucken. Betroffen sind Pfoten, After, Penis, Schnauze, Augenbereich und Ohrmuschel. Überall ist Merlin schon wund.
Jetzt habe ich das Problem, das er vor allem zwei bestimmte Stellen an den Pfoten bearbeitet. Kaum ist er unbeaufsichtigt, leckt er dort herum, mit einem völlig blöden Blick. Sie sind derzeit groß wie ein 2-Cent Stück, und schleimig - blutig. Hat er heute Nacht gemacht. Bis Mo die TÄ aufsperrt, werde ich die Stellen verbinden, aber irgendwann muss wieder Luft dran.
Ich vermute mal, das ist jetzt schon eine masochistische Reaktion. Ich hatte als Kind schwerste Neurodermitis und ich habe auch immer an bestimmten Stellen rumgezupft. Ich erinnere mich, dieser frische Schmerz lenkt von dem irrsinnigen Juckreiz ab und ist vergleichsweise total angenehm. Auch Kinder treiben dieses Spiel, bis ihnen der Arzt die vereiterte Haut abziehen muss. Mehr brauch ich dazu wohl nicht sagen...
Frage an die Hundeflüsterer hier: Wie bringe ich den Hund vom Schlecken ab, ohne ihn noch unglücklicher zu machen, als er eh schon ist. Halskragen und Maulkorb sind keine Lösung. Zwei Nächte kann ich wach bleiben und ihn kribbeln, wo es juckt, aber dann MUSS ich mal schlafen.
Derzeit reichen wenige Minuten Kontakt mit Gras, dann werden alle dünnen Hautstellen rot und beginnen zu jucken. Betroffen sind Pfoten, After, Penis, Schnauze, Augenbereich und Ohrmuschel. Überall ist Merlin schon wund.
Jetzt habe ich das Problem, das er vor allem zwei bestimmte Stellen an den Pfoten bearbeitet. Kaum ist er unbeaufsichtigt, leckt er dort herum, mit einem völlig blöden Blick. Sie sind derzeit groß wie ein 2-Cent Stück, und schleimig - blutig. Hat er heute Nacht gemacht. Bis Mo die TÄ aufsperrt, werde ich die Stellen verbinden, aber irgendwann muss wieder Luft dran.
Ich vermute mal, das ist jetzt schon eine masochistische Reaktion. Ich hatte als Kind schwerste Neurodermitis und ich habe auch immer an bestimmten Stellen rumgezupft. Ich erinnere mich, dieser frische Schmerz lenkt von dem irrsinnigen Juckreiz ab und ist vergleichsweise total angenehm. Auch Kinder treiben dieses Spiel, bis ihnen der Arzt die vereiterte Haut abziehen muss. Mehr brauch ich dazu wohl nicht sagen...
Frage an die Hundeflüsterer hier: Wie bringe ich den Hund vom Schlecken ab, ohne ihn noch unglücklicher zu machen, als er eh schon ist. Halskragen und Maulkorb sind keine Lösung. Zwei Nächte kann ich wach bleiben und ihn kribbeln, wo es juckt, aber dann MUSS ich mal schlafen.