Hilfe für die kleine Perle

FriederikeAstra

Neuer Knochen
Astra hat tatsächlich Lebershunt diagnostiziert bekommen.
Sie hatte erneut diesen Anfall und gestern waren ihre Halter und ich den ganzen Tag in der Tierklinik, bis uns eine Diagnose übermittelt wurde.
Jetzt habe ich sie wieder bei mir.

Der Anfall ist jetzt wieder weg und sie verhält sich wieder normal. Doch trotzdem weiß ich, dass mit ihrer Leber was nicht stimmt.
Sie braucht möglichst bald eine teure OP.
Dafür organisiere ich jetzt ein Crowdfunding, damit der kleine Stern operiert wird und noch hoffentlich lange leben kann.

Die Tierärztin von ihrer ersten Familie hatte schon Lebershunt im Hinterkopf. Das wurde jetzt tatsächlich bestätigt.
In der Röntgenaufnahme konnte man sehen, wie Adern falsch verlaufen und die Leber nicht richtig ins Verdauungssystem mit anschließen. Und die Leber ist viel kleiner als normalerweise. Das passiert, wenn ein Organ nicht "arbeitet", dann schrumpft es.
Darum war sie auch immer so dünn um den Bauch rum. Wenn sie viel auf einmal frisst, gehen zu viele Toxine ins Blut, welche normalerweise von der Leber gefiltert werden. Das kommt dann ins Gehirn und dadurch kommen diese Anfälle.
Wie gesagt hat sie sich heute Nacht berappelt, gestern lag sie mit rausgestreckter Zunge wie leblos herum. Heute steht sie wieder normal auf den Beinen und hat wieder einen klaren Blick. Doch es werden weiter immer mehr Toxine ins Blut kommen , darum kommen wir trotzdem nicht um die OP herum. Das ist mir mittlerweile auch klar. Die Leber muss mit den Adern verbunden werden, damit sie endlich ihre Funktion erfüllen kann. Dann würde auch ihr Bauchraum endlich gefüllter und nicht so dünn und skeletthaft, wie es jetzt ist.
Die Op wird mit samt stationärer Aufenthalt und Intensivpflege (da ein Welpe ein komplizierter Patient ist) ca. 2500€ kosten. Wenn ich das alles alleine zahlen würde, wäre ich danach ruiniert. Darum erstelle ich noch heute eine Crownfunding Seite und hoffe, dass so viele wie möglich meine Seite teilen. Also nicht diesen Post hier teilen. Ich werde noch eine eigene Crowdfundingseite erstellen und danach hier posten.
Jeder, der etwas spendet, darf Astra gerne besuchen kommen und sich selbst das Resultat angucken.

Hier ist die Seite für die Spendeaktion:



https://www.leetchi.com/c/soziales-von-astra-30557334

hier ist ein Video von der Kleinen im gesunden Zustand:

https://youtu.be/yTskk8zJcQ4

Wer mehr Informationen haben will, kann sich gerne bei mir melden.

Vielen Dank im Voraus!
 
Nun ja, du fragst nach finanziellen Mitteln und da wird das ja kein Geheimnis sein, oder? Hast du nicht sogar geschrieben, dass man sich bei Fragen gerne melden kann?
 
Ja ich habe geschrieben, dass man mir Fragen stellen kann und eigentlich ist es kein Geheimnis. Doch deine Art zu fragen macht mich misstrauisch.

Ich frage natürlich nur diejenigen um finanzielle Hilfe, die für meine/unsere Situation Mitgefühl und Verständnis haben. Falls es jemand doof findet, dass ich die Züchterin bin, dann soll man es lieber lassen. Man kann Lebershunt als Züchter nicht ausschließen. Dafür gibt es keine Gentests oder so...

Hier unter dem Link findet man ein neues Frauchen von der Schwester von Astra. Man kann sie auch anschreiben und fragen, wie die Zucht so verlaufen ist. Diese Familie kennt Astra auch sehr gut, weil wir uns oft getroffen haben und die zittern auch alle mit, ob Astra es schafft.
https://www.facebook.com/profile.php?id=100008175467140

Und hier ist der Link zum Profil von der Frau, die Astra 3 Wochen lang hatte und die mit ihr auch in der Klinik war. Die kann man auch fragen, wie das mit Astra so war und wie Astras Leben verlaufen ist.
https://www.facebook.com/maria.r.ponce

Hier ist die Züchterseite von mir:
https://www.facebook.com/LabradorzuchtSonnenstrahl/

Aber wer kein gutes Gefühl hat, soll auch nichts spenden. Ich dachte mehr an jemand, die schon Ähnliches durch gemacht haben und verstehen können, wie es ist.
 
Keine Frage, mir tut die kleine Astra leid, aber ich kann nicht verstehen, wie man Hunde halten kann, wenn man nicht wenigstens 10.000,-€ als Rücklage für Notfälle hat. Ich finde es nicht richtig, einfach auf das Glück zu vertrauen, daß alles gut geht, und wenn nicht, die Öffentlichkeit anzujammern.
 
Keine Frage, mir tut die kleine Astra leid, aber ich kann nicht verstehen, wie man Hunde halten kann, wenn man nicht wenigstens 10.000,-€ als Rücklage für Notfälle hat. Ich finde es nicht richtig, einfach auf das Glück zu vertrauen, daß alles gut geht, und wenn nicht, die Öffentlichkeit anzujammern.

Hmmm.....gewisse Meldungen von manchen Usern hier machen mich schwer nachdenklich.
Also das mit den 10.000 Euronen auf der Kante finde ich schon ein bisschen übertrieben wenn nicht gar von der Wortmeldung her überzogen und schwer abgehoben.

Schön wenn du den Betrag auf der Kante hast und auf Andere runter siehst und ihnen zwischen den Zeilen die Hundehaltung vorhältst.

Aber ein paar Rücklagen für den Hund und generell sollten schon für Notfälle da sein, da stimme ich zu aber der Betrag ist doch arg hoch angesetzt.
Klar läppern sich die Tierarztrechnungen zusammen in so einem Hundeleben aber 10.000 Euro auf einen Schlag, habe ich noch nie gesehen bzw. gelesen.

Außerdem kann man bei den meisten Tierkliniken auch nach einer entsprechenden Anzahlung auf Raten zahlen was also nicht zum Jammern anregen sollte und den "Bettelbeitrag" als (aus meinem persönlichen Empfinden heraus) eher als "Masche" abzutun ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß nicht, ob man tatsächlich 10.000,- € Rücklagen haben muss, aber wenn man keine Freunde/Familie hat die einem das Geld vorübergehend borgen, sollte das doch mittels Überziehungsrahmen/Kleinkredit/Ratenzahlungen beim TA oder Kleinkredit zu regeln sein.

Vergangenen Sommer hatte ich innerhalb einer Woche über 1000 Euro Tierarztkosten für meinen Oldie: Hausbesuch, Nachtzuschlag, Wochenendzuschlag, Untersuchungen, Therapieversuch und letztlich leider dann einschläfern, da wäre erst gar keine Zeit geblieben davor einen Spendenaufruf zu starten. Die 1000 Euro waren dabei definitiv unser geringstes Problem.
 
Ich habe ganz normal nachgefragt, also wenn du schon damit ein Problem hast?!
Als seriöser Züchter sollte man aber damit fertig werden. Es kann immer etwas passieren und dann ist es notwendig schnell zu handeln und nicht auf Almosen vertrauen.
Ich finde es sehr traurig für den kleinen Hund, dass er auf die Öffentlichkeit angewiesen ist und nicht einfach die OP durchgeführt wird.
 
Sorry, aber eine ZÜCHTERIN, die durch die Ausgabe von € 2.500,-- "ruiniert" ist, ist - vorsichtig ausgedrückt - unseriös.
 
Genau für solche Fälle sollten die Einnahmen aus dem Welpenverkauf eigentlich zur Seite gelegt werden.
Wenn dann nach 2-3 Jahren keine schlimmen, angeborenen Defekte auftreten, dann kann man das Geld ja ausgeben.
Was kostet so ein Labrador aktuell, ich nehme an, gute 1000€?
Direkt mit dem Wurf verbundenen Unkosten pro Welpe vielleicht 200€, bleiben vorläufig 800€ pro Welpe über.
Wieviele wurden verkauft?

Eigentlich sollte in jedem Fall das Geld für die OP da sein......
 
Ich gebe zu, die 10.000.- waren zu hoch gegriffen, aber ich habe gerade nachgerechnet: Ich habe für meine 2 Chihuahuas (beide schon ältere Hundedamen) in den letzten 12 Monaten über 3.000.- ausgegeben, wobei ein Großteil davon für Yana war, und das endete vor einem Monat mit dem Einschläfern.
Und da waren keine großen Operationen dabei, allerdings einige Sonntags- oder Nachtzuschläge, z.B. wegen akutem Lungenödem mitten in der Nacht.

Da meine Witwenpension nur gerade für das normale Leben reicht, finde ich es eben so wichtig, daß für die Hunde Reserven da sind.
Meine Hexi (die auf dem Avatar-Bild) wird jetzt bals 15 Jahre, und es tut mir furchtbar weh, aber ich werde danach keinen Hund mehr nehmen, weil ich überzeugt bin, daß es unverantwortlich ist, ein Tier zu nehmen, wenn man nicht finanziell ausreichend vorsorgen kann.
 
Gibt es nur die Facebookseite und keine ordentliche Züchterhomepage mit Ahnengalerie, Zuchtverband etc. etc. ??
 
Ich gebe zu, die 10.000.- waren zu hoch gegriffen, aber ich habe gerade nachgerechnet: Ich habe für meine 2 Chihuahuas (beide schon ältere Hundedamen) in den letzten 12 Monaten über 3.000.- ausgegeben, wobei ein Großteil davon für Yana war, und das endete vor einem Monat mit dem Einschläfern.
Und da waren keine großen Operationen dabei, allerdings einige Sonntags- oder Nachtzuschläge, z.B. wegen akutem Lungenödem mitten in der Nacht.

Da meine Witwenpension nur gerade für das normale Leben reicht, finde ich es eben so wichtig, daß für die Hunde Reserven da sind.
Meine Hexi (die auf dem Avatar-Bild) wird jetzt bals 15 Jahre, und es tut mir furchtbar weh, aber ich werde danach keinen Hund mehr nehmen, weil ich überzeugt bin, daß es unverantwortlich ist, ein Tier zu nehmen, wenn man nicht finanziell ausreichend vorsorgen kann.


Für solche Fälle gibt es Krankenversicherungen für Hunde. Die teuersten Varianten für kleinere Hunde kosten so um 70€ im Monat. Meine Versicherung zb kostet um die 30€ pro Hund, übernimmt aber dafür nur 80%.
Ein erwachsener Hund aus dem Tierheim, möglichst auf solche angeborenen Krankheiten untersucht, die von der Versicherung ausgeschlossen sind (manche zb übernehmen keine Kosten für HD/ ED Behandlung....) wäre so durchaus auch ohne größere Ersparnisse möglich.
 
Für solche Fälle gibt es Krankenversicherungen für Hunde. Die teuersten Varianten für kleinere Hunde kosten so um 70€ im Monat. Meine Versicherung zb kostet um die 30€ pro Hund, übernimmt aber dafür nur 80%.
Ein erwachsener Hund aus dem Tierheim, möglichst auf solche angeborenen Krankheiten untersucht, die von der Versicherung ausgeschlossen sind (manche zb übernehmen keine Kosten für HD/ ED Behandlung....) wäre so durchaus auch ohne größere Ersparnisse möglich.

Stimmt, unsere Versicherung für unseren Iren kostet 28,13 Euro/Monat für Kranken- und OP Versicherung, es werden 80 % bezahlt. Unser Dackel hat nur eine OP Versicherung und da zahle ich 13 Euro/Monat, es werden ebenfalls 80 % übernommen.
 
Für solche Fälle gibt es Krankenversicherungen für Hunde.
Völlig richtig. Jedoch in so manchen Fällen nutzlos. Viele der monatlichen Tierarzt-Sammelrechnungen bei unseren Hundesenioren waren vierstellig, solche Hunde in Tierkrankenversicherungen unterzubringen war hoffnungslos. Unsere wenigen Hunde, die krankenversichert waren, wurden meist recht schnell mit horrenden Risikoaufschlägen belegt - die Monatsbeiträge waren dreistellig...

Hier im Falle der spendensammelnden Züchterin: Den am 28.10. geborenen Welpen verkaufte sie am 24.12. (na, frohes Fest !) d.h. Welpenabgabe nach ca. acht Wochen. Dafür findet man kaum eine adäquate Versicherung. Nachdem sie den Welpen zurückgenommen hatte, verkaufte sie das Hundemädel erneut ca. Ende Januar.

Bei aller zweifellos vorhandenen Tierliebe: Hier wird mit den Hundebabies Wertschöpfung betrieben. Versicherungsbeiträge würden den Ertrag mindern. Aus meiner Sicht ist diese Form von Welpenproduktion, bei der ein krankes Hundemädchen bereits zum Ruin (Zitat der Verfasserin) führt, einfach nicht seriös. Eine auf Wertschöpfung angelegte Zucht und die Anfrage nach geneigten Spendern passen einfach nicht zusammen.

Es ist schon ein recht starkes Stück, wie man hier die "Gewinne" kapitalisieren und die "Verluste" sozialisieren möchte.

Viele Grüße
 
@ Peter, meine Versicherung hat bisher anstandslos bezahlt.
Ich meinte mit solchen Fällen auch nicht die TE, sondern Chiwest, die sich keine Hunde mehr nehmen will aus Sorge, die tierärztliche Betreuung womöglich nicht finanzieren zu können.

Meine bisherigen Erfahrungen, bei meinen verstorbenen Hunden war es „nur“ eine OP Versicherung, die hat allerdings bei 27 € im Monat für zwei Hunde immerhin 7 OPs mit durchschnittlich so um die 500€ bezahlt (3 kleinere, das waren nur Atherome, und drei größere - Mammatumore, leider lag das in der Familie, und eine Not-OP mit anschließender Einschläferung, diese alleine um die 900€ - also 720€ für die Versicherung)
Insgesamt waren wir definitiv ein Verlustgeschäft, ich schätze, ich habe gut doppelt so viel erstattet bekommen wie eingezahlt.

Inzwischen wurde aufgrund der Erfahrungen in der Vergangenheit (nicht nur mit uns wahrscheinlich:p) auch der Tarif angepasst, er erhöht sich jedes Jahr um 4%. Das war beim alten Tarif nicht so.
Tatsächlich kosten aber alte Hunde viel mehr als junge, also das verstehe ich auch und zahle ich auch.
Solange die Leistungen so bleiben wie bisher.

Das ist übrigens die Helvetia. Bisher (6 oder 7 Jahre bin ich jetzt dabei) von meiner Seite her uneingeschränkt empfehlenswert.

Neuer Hund, neue Versicherung: hat auch schon eine Rechnung bezahlt, Blutbild komplett und „ganzheitliche Untersuchung“.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Cato:

Wir hatten von 1982 bis 2005 eine Versicherung bei der Uelzener Allg. Vers., die ich auch nach wie vor für empfehlenswert halte. Über die gesamte Versicherungszeit gerechnet haben wir bestimmt auch profitiert. Der Zirkus mit der Rechnungs-Einreicherei, dem Herausrechnen von nicht-versicherungsfähigen Leistungen und der Berechnung des 80%-Versicherungsanteils war oftmals langwierig und manchmal nervig, jedoch bestimmt versicherungsbedingt. Eine Regulierung ist dann auch schließlich immer erfolgt. Allerdings gab es damals nach meiner Erinnerung keine Möglichkeit der "Lifetime"-Versicherung (mit garantiertem Tarif). Irgendwann erfolgten seitens der Versicherung jährliche Laufzeitverlängerungen nur mit Risiko-Prämienanpassungen. Als im Jahr 2005 für unsere Hunde Max und Lisa monatliche Prämien von zusammen ca. 280 € fällig werden sollten, entschlossen wir uns aus wirtschaftlichen Gründen zur Kündigung. Zumal wir Nadia im Alter von 15 Jahren zu uns genommen hatten, und für sie eine Versicherung abgelehnt wurde. Da wir ab dieser Zeit fast immer Hunde im Alter zwischen 11 und 22 Jahren bei uns hatten, war eine TK-Versicherung kein Thema mehr für uns.

Die Helvetia, die Uelzener, die Allianz und noch andere bieten übrigens auch spezielle Angebote für Hundezüchter und deren Zuchttiere an, mit vielfältigen Leistungsvarianten. Billig ist dies alles freilich nicht. Als Züchter sollte man sich da erst mal mehrere Angebote einholen.

Viele Grüße
 
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es Züchter gibt, die für ihre Welpen eine Krankenversicherung abschließen.
 
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