Deva & Tini
Medium Knochen
Meine Lieben!
Nach langer Zeit der Forum-Abstinenz melde ich mich zurück, weil ich DRINGEND Hilfe brauche.
Wir sollen am Sonntag nach Elba fahren - heißersehnter, dringend notwendiger und bereits bezahlter
Urlaub - und Deva veträgt das Scalibor-Halsband nicht ...
Die Kurzversion:
TA rät zu Scalibor, wir zwar skeptisch, dann doch gekauft, drauf getan - soll ja bereits VOR dem Urlaub oben sein, damit es wirkt - dann die erste Nacht alles bestens, aber in der Früh: Deva volkommen apathisch, frisst nicht (auch nicht Lieblings-Gutzis), trinkt nicht und reagiert bei Berührung und teilweise beim Gehen (mit krummen Rücken und steif) mit Schmerzen und Qietschen ...
Wir natürlich sofort Halsband runter, Kontrolle von Atmung, Puls, Schleimhäuten, Fieber gemessen (alles normal) und zum TA.
TA zusätzlich Urin untersucht, zur Sicherheit Magen-/Darmröntgen gemacht - alles OK ... es ist Scalibor-Unverträglichkeit

Und das habe ich jetzt im Nachhinein gefunden:
Hinweise für den Fall einer Überdosierung
Im unwahrscheinlichen Falle einer oralen Aufnahme des Halsbandes durch den Hund können folgende Symptome auftreten: Unkoordinierte Bewegungen, Zittern, Speicheln, Erbrechen und Steife der Hintergliedmaßen.
Diese Symptome klingen normalerweise innerhalb von 48 Stunden ab.
Falls notwendig, kann Diazepam zur symptomatischen Therapie eingesetzt werden.
Nebenwirkungen
In seltenen Fällen können örtlich begrenzte Hautveränderungen, örtlich begrenzte Dermatitis oder Erytheme, Pruritus und Haarverlust beobachtet werden.
Äußerst selten wurde über neurologische Symptome, wie Tremor und Lethargie berichtet. In diesem Fall sollte das Halsband entfernt werden. Diese Symptome klingen normalerweise innerhalb von 48 Stunden ab. Die Behandlung kann nur symptomatisch erfolgen, da kein spezifisches Antidot bekannt ist.
Mittlerweile ist es etwas besser, auch dank der Infusion, die wir dann noch am Nachmittag geben haben lassen (v.a. auch da Deva ja so gar nichts getrunken hat) und ich Trottel mache mir solche Vorwürfe wegen der Chemiekeule ... arme arme Maus

Jetzt aber meine Frage: Sollen wir nach Elba fahren?? Klarerweise erst, wenn Deva wieder vollkommen "da" ist, aber wir sind nicht gegen Leishmaniose geschützt?? Habt ihr einen Tipp, was man statt Chemie nehmen könnte? (Von wegen nicht in der Dämmerumg draussen sein etc. habe ich schon gelesen ...)
DANKE im Voraus für eure Hilfe!
Martina
Nach langer Zeit der Forum-Abstinenz melde ich mich zurück, weil ich DRINGEND Hilfe brauche.
Wir sollen am Sonntag nach Elba fahren - heißersehnter, dringend notwendiger und bereits bezahlter

Die Kurzversion:
TA rät zu Scalibor, wir zwar skeptisch, dann doch gekauft, drauf getan - soll ja bereits VOR dem Urlaub oben sein, damit es wirkt - dann die erste Nacht alles bestens, aber in der Früh: Deva volkommen apathisch, frisst nicht (auch nicht Lieblings-Gutzis), trinkt nicht und reagiert bei Berührung und teilweise beim Gehen (mit krummen Rücken und steif) mit Schmerzen und Qietschen ...
Wir natürlich sofort Halsband runter, Kontrolle von Atmung, Puls, Schleimhäuten, Fieber gemessen (alles normal) und zum TA.
TA zusätzlich Urin untersucht, zur Sicherheit Magen-/Darmröntgen gemacht - alles OK ... es ist Scalibor-Unverträglichkeit


Und das habe ich jetzt im Nachhinein gefunden:
Hinweise für den Fall einer Überdosierung
Im unwahrscheinlichen Falle einer oralen Aufnahme des Halsbandes durch den Hund können folgende Symptome auftreten: Unkoordinierte Bewegungen, Zittern, Speicheln, Erbrechen und Steife der Hintergliedmaßen.
Diese Symptome klingen normalerweise innerhalb von 48 Stunden ab.
Falls notwendig, kann Diazepam zur symptomatischen Therapie eingesetzt werden.
Nebenwirkungen
In seltenen Fällen können örtlich begrenzte Hautveränderungen, örtlich begrenzte Dermatitis oder Erytheme, Pruritus und Haarverlust beobachtet werden.
Äußerst selten wurde über neurologische Symptome, wie Tremor und Lethargie berichtet. In diesem Fall sollte das Halsband entfernt werden. Diese Symptome klingen normalerweise innerhalb von 48 Stunden ab. Die Behandlung kann nur symptomatisch erfolgen, da kein spezifisches Antidot bekannt ist.
Mittlerweile ist es etwas besser, auch dank der Infusion, die wir dann noch am Nachmittag geben haben lassen (v.a. auch da Deva ja so gar nichts getrunken hat) und ich Trottel mache mir solche Vorwürfe wegen der Chemiekeule ... arme arme Maus


Jetzt aber meine Frage: Sollen wir nach Elba fahren?? Klarerweise erst, wenn Deva wieder vollkommen "da" ist, aber wir sind nicht gegen Leishmaniose geschützt?? Habt ihr einen Tipp, was man statt Chemie nehmen könnte? (Von wegen nicht in der Dämmerumg draussen sein etc. habe ich schon gelesen ...)
DANKE im Voraus für eure Hilfe!
Martina