Hilfe beim erstellen von BARF Futterplan

claro schrieb:
@sally

das ist ja das schöne am barfen, du kannst das futter individuell nach deinem hund zusammenstellen....
ich persönlich füttere 2/3 gemüse und 1/3 fleisch, manche finden das zuwenig. meinen hunden gehts aber gut damit und vertragen es sehr gut.
übrigens die langzeitstudie gibts....schau dir die geschichte an. wie lange gibts industrielles fertigfutter?? ;)
lg

Danke für die Info. Ich meinte, Langzeitstudien zu wer Getreide füttert und wer nicht oder mehr Knochen oder weniger, einfach die Unterschiede zwischen den Futterplänen.

Irgendwie ist das schon alles verwirrend. Ich meine früher, als die Leute oft selbst kaum Fleisch hatten, außer vielleicht sonntags ein kleines Stück, kann ich mir nicht vorstellen, dass Hunde außer Knochen je was davon bekommen haben. Und die sind denke ich auch in etwa so alt geworden wie die Hunde jetzt. Der Wasti von den Großeltern hat jeden Tag gekochtes Fleisch mit Reis und Gemüse bekommen oder auch Nudeln. Weiß zwar jetzt nicht genau wie alt der wurde, aber über 12 Jahre auf jeden Fall.

Wie oft macht ihr so ein Blutbild im Jahr? Und was kostet sowas ca?

PS: Also laut Angaben meiner Mutter wurde der Wastl 18 Jahre alt. Dann hat ihn der Opa einschläfern lassen, weil er ihm zu viel gestunken hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen ...

... heute gab es Kopffleisch vom Fressnapf.
Aber dies werde ich nicht oft füttern ... erstens ziehe ich frisches Fleisch vor, zweitens sind die Stücke zu klein.
Meine beiden schlingen es nur so herunter.
Also gibt es wieder große Stücke ... haben sie länger was von und für die Zähne und die Muskulatur eh besser.


LG Katja
 
Also Sally muss ich das klein schneiden. Wenn ich nur so Art Schnitzel runterschneide schluckt die das unzerkaut hinunter. Einmal kamen die Schnitzel abends genauso wieder raus, wie sie sie mittags geschluckt hatte.

dil@ schrieb:
Hallo zusammen ...

... heute gab es Kopffleisch vom Fressnapf.
Aber dies werde ich nicht oft füttern ... erstens ziehe ich frisches Fleisch vor, zweitens sind die Stücke zu klein.
Meine beiden schlingen es nur so herunter.
Also gibt es wieder große Stücke ... haben sie länger was von und für die Zähne und die Muskulatur eh besser.


LG Katja
 
EvaJ schrieb:
Also chester ist sowieso spindeldürr und von allergiegefährdung weiss ich auch nichts, vertragen tut ers gut ..... dann nutzts zwar nichts aber schadet auch nicht ? Hab ich das jetzt so richtig verstanden ?
yep ;)
hast du richtig verstanden :)
 
Sally+Lenni schrieb:
Ich meinte, Langzeitstudien zu wer Getreide füttert und wer nicht oder mehr Knochen oder weniger, einfach die Unterschiede zwischen den Futterplänen.
und dann bräuchte man vielleicht noch eine langzeitstudie wer mehr oder weniger karotten füttert, oder eine, an der man vielleicht sehen könnte was passiert wenn jeden tag ein ei oder keine eier füttert, usw., usw.
was sollen solche studien bringen ?
für die fütterung von hunden gibt es kein klares rezept von punkt 1 bis 5,...es gibt richtwerte und einen gesunden menschenverstand, alles andere obliegt jedem selbst.
außerdem besagt eine langzeitstudie relativ wenig und man kann daraus genauso viel oder so wenig lesen wie aus dem täglichen wetterbericht in der zeitung, die sich im übrigen auch auf langzeitstudien bezieht.
Der Wasti von den Großeltern hat jeden Tag gekochtes Fleisch mit Reis und Gemüse bekommen oder auch Nudeln. Weiß zwar jetzt nicht genau wie alt der wurde, aber über 12 Jahre auf jeden Fall.
und was besagt das alter eines individuums ?
ist alt gleich gesund ?....oder besagt ein hohes alter gleich lebensqualität ?
wir leben anscheinend in einer gesellschaft, in der nur mehr das alter zählt.
man muß nur sehr alt werden, dann wird man schon gesund bzw. vital gelebt haben.
viele menschen werden auch alt, mit tonnenweise kaffee und essen, dass diesen namen nichtmal verdient.......vegetieren dahin, mehr krank als gesund, können sich nicht mal mehr gscheit bewegen, aber jeder ist stolz wenn sich dieses siechtum bis ins tolle hohe alter erstreckt.......hauptsache man ist sehr alt geworden.

zusammengefasst bedeutet es nicht, jedenfalls für mich, seinen hund jetzt so großartig gesund zu ernähren, sondern einfach so artgerecht wie möglich.
sicher ist auch ein gesundheitlicher aspekt dabei, aber der ist nur sekundär wichtig.
 
hallo ..

also ich hab ja zwei welpen und mir auch überlegt zu barfen aber erstens weiß ich nicht ob man da dann noch extra was dazugeben sollte und ausserdem wunder ich mich immer wo ihr die zeit hernehmt das alles vorzubreiten. ich geh um viertel sieben ausser haus und dann bin ich meistens erst um 7 halb 8 zuhause und das fleisch müsst ihr doch auch
alle drei tag frisch besorgen gehen oder ??????
und ich müsste auch immer was mit nehmen da ich ja die hunde in der arbeite mit habe und sie essen zwischen 3 und 5 mal täglich.

wie macht ihr das

und was meint ihr zu barfen beim welpen

danke lg sandra
 
Hallo,

möchte mich kurz mit einklinken.

Meine beiden Hunde werden schon lange gebarft.
Grundsätzlich ist die Menge des gesamten Futter nach einer Faustformel zu errechen.
2%-4% des Körpergewichtes des Hundes pro Tag.
Davon sollten 80% Fleisch sein 20% Gemüse/Obst/Reis

Vitamin C für Hunde :confused: WARUM???
NUR der Mensch benötigt Vitamin C - Hunde scheiden es ungenutzt aus.

Bitte was ist das?
"Auf Schwein verzichte ich, da NRW noch nicht 100% frei von dem Herpesvirus ist." -
Habe ich ja noch nie gehört.
Meinst du evtl. den "Aujetzkivirus" :confused:
Die BRD ist letztes Jahr innerhalb der EU als "Aujetzkivirus-Frei" eingestuft worden.
Ich fütter Schweinefleisch - besonders gerne Leber.

Getreide (Nudeln) sollte bei Allergiker NICHT gefüttert werden. Das fördert den Juckreiz.

Meine beiden haben keinen Fastentag - wozu?

Falls du günstiges Spirulinapulver, Grünlippmuschelmehl oder sonstiges brauchst - ich habe hier einen günstigen Anbieter gefunden.
Ist so um 10-15% günstiger, wie die anderen I-Anbieter.
http://www.wasserhaeusel.de/

Pilze:
Nur Champignon roh füttern - alle anderen Pilze dringend abkochen - oder selber essen, aber auch nur gekocht ;)

Der Wuffel meiner Eltern wurde auch "steinalt". Meine Eltern hatten auch finanziell keine andere Möglichkeit, als dem Hund das zum Fressen zu geben, was der Metzger "Übrig" hatte. Industriefutter kannte man da noch nicht.
Da gab es (glaube ich) PAL und das war meinen Eltern einfach zu teuer. :)

LG
 
Hallo an alle BARFer!
Ich überlege auch ob ich m einen Wuffel nicht umstellen soll. Früher haben wir unsere Hunde immer mit Kopffleisch "& Co" gefüttert. Weiß nicht warum ich meinen Bezi mit Dosen vollstopfe...
Meine Frage: mein Wauzi ist 6,5 Jahre alt kann ich einfach "von heute auf mogen" umstellen? oder gibt es so was wie eine "Übergangskost"

Wie macht ihr das wenn ihr unterwegs seit? Wir sind recht viel unterwegs, auch in Hotels, da werdens keine Freude haben, wenn ich mit Stinkefleisch antanze... ;) Habt ihr eine Art "Menü für Unterwegs"?
Ach sooo viele Fragen! :)
Liebe Grüße
 
Sockemaus schrieb:
hallo ..

und was meint ihr zu barfen beim welpen

danke lg sandra

Guckst du hier ;) http://www.barfer.de/barf/welpen.htm
Da ist ein super toller Futterplan für die Babys.

Ich gehe um 7:00 Uhr außer Haus und komme um 17:30 Uhr wieder und es wird gebarft. Früh und abend.

Meine beiden Wuffels besitzen einen eigenen TK-Schrank :D . Der wird alle 4-6 Wochen mit Fleisch vollgestopft.
Ich kaufe bereits gewolftes Fleisch und packe es in ca. 1kg/Beutel ab und rein in den TKS.
Wenn es aufgetaut ist, wird das Fleisch weiter im Kühlschrank gelagert.
Rusty bekommt viel Reis (ist Allergiker) und den koche ich für 2-3 Tage vor - geht auch in Kühlschrank. Das Gemüse oder Obst reibe ich frisch drüber.

Die Zubereitung beider Hundefressschüsseln dauert max. 4 Minuten pro Mahlzeit (habe aber schon mit eingerechnet, dass ich ja Spirulina, Grünlippmuschelmehl usw. mit in die Schüssel gebe)

Am Anfang bin ich auch mit Waage rumgesausst - ging aber alles schnell in "Fleisch und Blut" über :D
 
Hallo Rusty,

mein "Rusty" :D wurde bereits mit 12 Wochen umgestellt, meine Smilla mit 9 Monaten. (Smilla kam erst mit 9 Monaten zu uns :D )

Bei Smilla gab es keine Übergangszeit. Nur mit den Knochen am Anfang bitte vorsichtiger sein. Nicht gleich dem Hund, der es nie gewohnt ist/war, ein dickes Exemplar vorlegen.
Ich habe mit 1 rohen Hühnerflügel angefangen und langsam gesteigert.
ACHTUNG!!! Die Knochen MÜSSEN UNBEDINGT ROH VERFÜTTERT werden.

Wenn dir wohler dabei ist, stelle langsam um. Füttere 1 Mahlzeit barf, die andere wie gewohnt.
Ich persönllich würde jeden Hund sofort umstellen.

Wenn wir unterwegs sind gibt es zwei Möglichkeiten.
Unter http://www.aldi.com - sehe ich den nächsten Aldi, oder gehe zum Metzger am Ort.
Bei Rusty (Allergiker) bekommt Tro-Fu, aber vom TA. Das ist getrockneter Reis mit Ei - sonst nichts.
 
Hallo Schbatzl,

Danke, werde es langsam angehen und mal schauen was mein Bär zum "neuen" Futter sagt.
:)
Liebe Grüße
 
Hallo,

Schbazl schrieb:
Hallo,

möchte mich kurz mit einklinken.

Meine beiden Hunde werden schon lange gebarft.
Grundsätzlich ist die Menge des gesamten Futter nach einer Faustformel zu errechen.
2%-4% des Körpergewichtes des Hundes pro Tag.
Davon sollten 80% Fleisch sein 20% Gemüse/Obst/Reis

Vitamin C für Hunde :confused: WARUM???
NUR der Mensch benötigt Vitamin C - Hunde scheiden es ungenutzt aus.
Schbazl schrieb:
...mal eine kleine Anmerkung zur Vitamin C Frage, jedoch gibt es auch hier wie beim Zusatz von Vitamin K doch recht unterschiedliche Meinungen...ich gebe Hagebuttenpulver zusätzlich...
http://www.barfers.de/barf/vitc.htm

Die Futtermenge und das Verhältnis Fleisch/Fleischknochen zu Gemüse/Obst/Getreideprodukten ist natürlich sehr abhängig von Alter, Rasse, Aktivität, Klima, Stoffwechsel...man muß im Endeffekt herausfinden, womit der Hund am Besten zurechtkommt. Ich kenne auch die Variante 70-90 Prozent der Gesamtmenge Fleisch und Fleischknochen, 30-10 Prozent Rest...

Grüsse,
Valerie
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
ich gestehe es, bin scheinbar zu blöd zum Zitieren...sorry, hoffe es war nicht zu verwirrend...
Grüsse,
Valerie
 
Hallo Vallerie,

klar kenn ich die barfer Seite - sogar sehr gut. :)

Ich kopiere jetzt aus Swanies HP = www.barfer.de einen kleinen Ausschnitt mit rein.
"Bei gesunden Hunden wurde wissenschaftlich noch kein Vitamin C Mangel beobachtet,"

Max. benötigt ein Hund 5mg Vitamin C pro Tag.
z.B. sind in 100g Erdbeeren 67 mg davon enthalten. (wie schwer ist jetzt 1 Erdbeere??)
Das Vitamin C, dass du dem Hund in seinem täglich Futter mit fütterst, ist mehr als ausreichend - alles andere wird ungenutzt mit dem Output wieder ausgeschieden.

Das Thema Vitamin K ist sehr umstritten - ich habe mich da nicht eingelesen. Lt. meiner TÄ, die auch klassische Homöopathin ist, sollte ich kein Vitamin K zufüttern.

Barfer - Faustformel:
Hier kannst du die Menge in % nachlesen.
http://www.barfer.de/barf/faq.htm

Meine Angaben stimmen aber dennoch - Swanie schreibt es ja selber auf ihrer Seite ;)

Wenn ich dir jetzt sage, dass mein Chow-Chow Rusty 80% Gemüse/Reis/Obst und nur 20% Fleisch (und dies auch noch u.a. aus Schwein besteht) zum fressen bekommt, wird dies dich sicher als eingefleischter Barfer kopfschütteln lassen - aber auch so wird ein Hund gesund gebarft. Es kommt IMMER auf die Lebensumstände und die Krankheiten mit an. ... und Rusty leidet unter einer sehr schweren Autoimmunkrankheit und wird unter tierärztlicher Aufsicht gebarft.
 
Hallo Uli,
denke mal, daß du die Barfers -Seite kennst, Du bist doch auch im GH-Forum ;)
Die Story von Rusty kommt mir auch irgendwie bekannt vor, klar, bei einem kranken Hund sind ganz andere Maßstäbe und Zusammensetzungen gefragt. Ich kenne wieder einen Allergiehund, der vegetarisch (insoweit das von der Definition her möglich ist...)"gebarft" wird. Bei der Rohfütterung gibt es halt nur Ansatzpunkte, jeder Hund hat andere Bedürfnisse, auch die Gesunden ...ach ja, in Deinem Link stehen genau meine Prozentangaben, Deine Angabe ist aber in diesem Spektrum enthalten, da haben wir schlußendlich beide recht...

Noch mal zu Vitamin C Zusatz in natürlicher Form (Hagebuttenpulver). Meiner Meinung nach ist der Vitamin C Gehalt in Obst und Gemüse sehr qualitätsabhängig...Hofer -Gemüse oder Biogemüse aus Eigenanbau machen vom Vitamin C Gehalt einen großen Unterschied, weiters wird durch zu lange Lagerung (Supermarktketten und leider auch Bioläden) ein Großteil des nat. Vitamin C zerstört, auch bei der Verarbeitung geht viel verloren. Die z.B. in Hagebuttenpulver enthaltenen Bioflavanoide und Phytochemikalien sind sehr wichtig für sämtliche Körperfunktionen, gerade auch für die körpereigene Abwehr, deshalb finde ich gerade zu Stress-Zeiten (Erkrankung, Ausstellungen, Welpenaufzucht, Sporthund, vermehrter Stress im Alltag wie Stadtleben...) die Ergänzung von Vitamin C als sehr nützlich. Abgesehen davon...bei der nutzlosen Zugabe von wasserlöslichen Vitaminen schade ich maximal meiner eigenen Brieftasche, habe aber meinen Hunden gegenüber ein gutes Gewissen :D
Grüsse,
Valerie
 
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