BernerMami
Neuer Knochen
Hallo an alle!
Ich bin neu angemeldet hier und habe schon viele Beiträge gelesen.
Die meisten Themen zu HD sind aber schon länger her und daher mache ich einen neuen Beitrag auf.
Ich habe eine Berner Sennenhündin, welche hochgradige HD beidseitig hat und zusätzlich vor 3 Monaten eine OP hatte am rechten Oberschenkelhalskopf (Bruch) hatte, bevor ich sie von der Vorbesitzerin übernommen habe.
Diese Verletzung hat zum Muskelabbau geführt und zur Verschlechterung linksseitig durch die zusätzliche Überbelastung.
Ich hatte bisher keine Erfahrung mit HD und wusste auch nicht das meine Hündin HD hat, als ich sie übernommen habe. Das humpeln, so dachte ich, kommt von der abheilenden OP am rechten Bein.
Dem war leider nicht so, wie ich jetzt weiß.
Nach ca. zwei Wochen in meinem Besitz kam mir das schon komisch vor mit dem Bein und hab sie daher der Tierärztin vorgestellt.
Diese hat nachdem die Befunde und Hüftröntgen von der OP und acht Wochen danach bei ihre ankamen (von der Vet Med) die Diagnose verkündet.
Auch in der Vet Med hatte man dies schon festgestellt gehabt und der Arzt dort schrieb in seinem Befund, dass eine künstliche Hüfte die einzige OP Methode sei die er sieht in dem Fall aber er davon abrät da zu geringe Aussicht auf Erfolg.
Auf Nachfrage bei meiner Ärztin was dies dann bedeutet, sagte sie das dies eine sehr komplizierte OP sei und es auch nicht immer sinnvoll ist weil die Schmerzfreiheit nicht durch die OP garantiert ist und andere Faktoren die eine OP eher begünstigen, oder eben nicht, vorhanden sein können.
Meine Hündin ist ein schwerer Fall offenbar.
Sie hat sich vor zwei Wochen zusätzlich dazu auch noch die rechte Hüfte ausgekugelt und sie musste wieder hineinmassiert werden. Kann anscheinend jederzeit wieder passieren selbst durch kleinere Bewegungen. Sie bekommt daher aktuell auch Previcox 227mg gegen die Schmerzen wobei wir schon am absetzen sind (ein viertel pro Tag nur mehr einstweilen).
Meine Ärztin operiert Hüften nicht und hat mir einen Spezialisten empfohlen der auf dem Gebiet sehr gut sein soll.
Ich bin daher heute bei einem Spezialisten in Breitensee um nochmal eine Diagnose einzuholen und eine dritte Meinung wie es mit einer OP aussieht.
Meine Hoffnung wäre die sogenannte Hängehüfte (wurde auch von meiner Ärztin alternativ zur künstlichen Hüfte vorgeschlagen) und ich bin gespannt was der Spezialist dazu meint, ob genügend Gewebe da ist, noch keine oder wenig Arthrose (wobei es dürfte sich schon welche gebildet haben).
Es ist sehr kurzfristig da ich heute schon den Termin habe, aber vielleicht hat jemand schon Erfahrung mit einer Hängehüfte bei einem großen Hund (Berner Sennen, 30 kg ist meine) oder alternativen OP's die auch wirklich schon gemacht wurden anstelle davon.
Vielleicht kann ich dann nachfragen ob dies oder das eine Option ist, da ich selber nur mit Google-Wissen aufwarten kann aber niemanden kenne der wirklich schon mal so eine OP hat vornehmen lassen bei seinem/ihrem Hund.
Ich würde hoffen uns die künstliche Hüfte zu ersparen, da dies einerseits wie mir schon erklärt wurde ein sehr langwieriger Prozess ist mit Schmerzen, langer Abheilungszeit (und dann noch beidseitig) und auch wirtschaftlich sehr schmerzhaft ist. Man hat ja nicht mal ein paar tausend Euro rumliegen, vor allem wenn man ungeplant und unvorbereitet in so eine Situation kommt... denn andernfalls sag ich mal informiert man sich bevor man einen Hund holt und ich bin durch eine Notlage zu ihr gekommen ohne Plan was auf uns zukommt.
Würde mich freuen wenn jemand dabei ist, der mir etwas sagen kann dazu.
Nach meinem Termin heute werde ich auch noch berichten was der Spezialist meint.
LG Berner Mami
Ich bin neu angemeldet hier und habe schon viele Beiträge gelesen.
Die meisten Themen zu HD sind aber schon länger her und daher mache ich einen neuen Beitrag auf.
Ich habe eine Berner Sennenhündin, welche hochgradige HD beidseitig hat und zusätzlich vor 3 Monaten eine OP hatte am rechten Oberschenkelhalskopf (Bruch) hatte, bevor ich sie von der Vorbesitzerin übernommen habe.
Diese Verletzung hat zum Muskelabbau geführt und zur Verschlechterung linksseitig durch die zusätzliche Überbelastung.
Ich hatte bisher keine Erfahrung mit HD und wusste auch nicht das meine Hündin HD hat, als ich sie übernommen habe. Das humpeln, so dachte ich, kommt von der abheilenden OP am rechten Bein.
Dem war leider nicht so, wie ich jetzt weiß.
Nach ca. zwei Wochen in meinem Besitz kam mir das schon komisch vor mit dem Bein und hab sie daher der Tierärztin vorgestellt.
Diese hat nachdem die Befunde und Hüftröntgen von der OP und acht Wochen danach bei ihre ankamen (von der Vet Med) die Diagnose verkündet.
Auch in der Vet Med hatte man dies schon festgestellt gehabt und der Arzt dort schrieb in seinem Befund, dass eine künstliche Hüfte die einzige OP Methode sei die er sieht in dem Fall aber er davon abrät da zu geringe Aussicht auf Erfolg.
Auf Nachfrage bei meiner Ärztin was dies dann bedeutet, sagte sie das dies eine sehr komplizierte OP sei und es auch nicht immer sinnvoll ist weil die Schmerzfreiheit nicht durch die OP garantiert ist und andere Faktoren die eine OP eher begünstigen, oder eben nicht, vorhanden sein können.
Meine Hündin ist ein schwerer Fall offenbar.
Sie hat sich vor zwei Wochen zusätzlich dazu auch noch die rechte Hüfte ausgekugelt und sie musste wieder hineinmassiert werden. Kann anscheinend jederzeit wieder passieren selbst durch kleinere Bewegungen. Sie bekommt daher aktuell auch Previcox 227mg gegen die Schmerzen wobei wir schon am absetzen sind (ein viertel pro Tag nur mehr einstweilen).
Meine Ärztin operiert Hüften nicht und hat mir einen Spezialisten empfohlen der auf dem Gebiet sehr gut sein soll.
Ich bin daher heute bei einem Spezialisten in Breitensee um nochmal eine Diagnose einzuholen und eine dritte Meinung wie es mit einer OP aussieht.
Meine Hoffnung wäre die sogenannte Hängehüfte (wurde auch von meiner Ärztin alternativ zur künstlichen Hüfte vorgeschlagen) und ich bin gespannt was der Spezialist dazu meint, ob genügend Gewebe da ist, noch keine oder wenig Arthrose (wobei es dürfte sich schon welche gebildet haben).
Es ist sehr kurzfristig da ich heute schon den Termin habe, aber vielleicht hat jemand schon Erfahrung mit einer Hängehüfte bei einem großen Hund (Berner Sennen, 30 kg ist meine) oder alternativen OP's die auch wirklich schon gemacht wurden anstelle davon.
Vielleicht kann ich dann nachfragen ob dies oder das eine Option ist, da ich selber nur mit Google-Wissen aufwarten kann aber niemanden kenne der wirklich schon mal so eine OP hat vornehmen lassen bei seinem/ihrem Hund.
Ich würde hoffen uns die künstliche Hüfte zu ersparen, da dies einerseits wie mir schon erklärt wurde ein sehr langwieriger Prozess ist mit Schmerzen, langer Abheilungszeit (und dann noch beidseitig) und auch wirtschaftlich sehr schmerzhaft ist. Man hat ja nicht mal ein paar tausend Euro rumliegen, vor allem wenn man ungeplant und unvorbereitet in so eine Situation kommt... denn andernfalls sag ich mal informiert man sich bevor man einen Hund holt und ich bin durch eine Notlage zu ihr gekommen ohne Plan was auf uns zukommt.
Würde mich freuen wenn jemand dabei ist, der mir etwas sagen kann dazu.
Nach meinem Termin heute werde ich auch noch berichten was der Spezialist meint.
LG Berner Mami