Ein liebes servus ebenso,Ilse
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Ilselore:
....
Jeder gut ausgebildete Hundeschullehrer ....
Ilse
[/quote]
Woher nehmen und nicht stehlen ?
"gut ausgebildete Hundeschullehrer",
wie können sie vermehrt werden ?
Gebraucht werden sie, doch ungern angemessen bezahlt.
Es ist eine Sache, und keine einfache,
einen beliebigen Hund selbst artgerecht ausbilden und führen zu können, -
doch ist es eine ganz andere Aufgabenstellung, mit eigenen Anforderungen,
einen beliebigen Menschen
mit einem beliebigen Hund
zu einem harmonischen Team zu formen. Vorausgesetzt, man hat die erste und schwierigste Hürde schon genommen, daß Mensch lernen und arbeiten will.
Hunde sind nach meiner Erfahrung meist viel arbeitswilliger als der zweibeinige Teampartner, doch der muß ja auch mit
Zeit, die er meist nicht hat,
mit Schweiß, den er nur ungern investiert und mit Geld, daß er gerne behalten will, dafür zahlen.
Wo sind die Ausbildungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten, die über moderne Hundepädagogik hinausgehen und den Teampartner Mensch mit einbeziehen ?
Hat ein Hund keine ausreichende Bindung an seinen Bezugsmenschen, kann ich die DISC vergessen. Neigt ein Mensch zu gewalttätigen Reaktionen, kann ich keinen Zeigestab einsetzen, und auch der vielgerühmte KLICKER, hat seine Grenzen an den Fähigkeiten des Menschen, der ihn benutzt,
usw.usw.
Oftmals gleicht es der Quadratur des Kreises die richtige Methodik oder den richtigen Mix für ein Hund/Menschgespann auszuwählen, damit aus dieser einmaligen Kombination ein Team werden kann, auch wenn's nicht immer ein Dreamteam ist.
Gewiß wird nicht nur bei den Hunden, sondern auch bei den Menschen von Ausbildern viel Schrott gebaut, doch
wo bietet sich für sie Gelegenheit dazuzulernen
im Bereich Menschenführung, Erwachsenenpädagogik und auch Verhaltenstherapie,
denn die Neurosen der Hunde, sind in der Regel die Neurosen ihrer Bezugsmenschen.
grübelnde Grüße
Shiva
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