Hmpf. ich gebe zu, ich hab den Artikel nicht gelesen. Ein schwer emotional besetztes Thema, ganz klar. Muss wieder mal Airborn recht geben, ist auch meine Sichtweise!
Sorry, aber Abfangjäger, Umweltschutz in Globalisierungsform, Menschenrechte und Tierschutz, sind einfach verschiedene paar Schuhe!
Man kann weder das eine mit dem anderen vergleichen, noch Pauschalurteile zu den einzelnen paar Schuhen abgeben (kann man schon..., bringt nur nix.).
Trotzdem haben alle paar Schuhe, alle Probleme eines gemeinsam. Bei allen Problemen wird nur die Auswirkung bekämpft oder gemindert, nicht aber die Ursache!!
Bei EU Ländern sollte es doch ein leichtes sein. Ist ja alles angepasst. Sebst die Krümmung der Banane
. Ein einheitliches Menschenrecht, ein einheitliches Tierschutzgesetz, sollt zumindest so wesentlichen Dingen, wie die einheitliche Krümmung der Banane angepasst sein! ist es aber nicht. Statt dessen fließen Gelder in Länder, die Menschenrechte mit Füßen treten, Tierschutz Auslegungssache ist, Hundezuchten, Rennbahnausbeutung, gefördert werden.
Also entweder ziehen alle an einem Strang, also die wirklich wesentlichen Dinge, wie Menschenrechte, Tierschutz und Umweltschutz sind einheitlich und nur dann gibts entspechende Förderungen oder nicht!
Tierschutz, Tierorgas.... auch hier kann man nicht alles über einen Kamm scheren. Es gibt gute und schlechte, es gibt verantwortungsvolle und solche, die hereinkarren, ohne Rücksicht auf Verluste (im wahrsten Sinne des Wortes) Es gibt THs, die unnötig die Abgabe eines Tieres verwehren, es THs, die verantwortungslos jedem ein Tier geben, es gibt Orgas, die auf Kastration bestehen, es gibt Orgas die alle Tiere nehmen und an den Mann bringen.. etc.
Die Arbeit der Orgas sind vielfach gut und richtig, vielfach aber auch völlig ahnungslos, deshalb auch verantwortungslos.
Meine Meinung: Echte Hilfe kann nur vor Ort geschehen! Echte Hilfe bedarf einer entsprechenden Aufklärung UND gesetzlichen, einheitlichen Regelung. Gibt es Verletzungen, gibts keine Förderung! Damit würden sich relativ bald entsprechende Konsequenzen ergeben.
Leider ist mittlerweile das Retten von Hunden in den neuen EU Staaten oder Ländern wie Spanien, einfach in! Tierhändler, Vermehrer, Jäger etc. reagieren entsprechend darauf, die Erpressung funktioniert hervorragend.
Ich muss zu den Windhunden kommen (klar, nachdem ich selbst einen hab), diese Lobby, die sie mittlerweise genießen, ist unglaublich. In Ö kennt beinahe jeder einen Spanischen Windhund! d.h., jeder Windhund der gesichtet wird, muss aus Spanien sein. Die Lobby, die Medienmache funktioniert, die Menschen sind empört. Es müsste also auch im Großen funktionieren! Nunja, da beißt dich dan die Katze in den Schwanz und ich könnte euch noch seitenlang langweilen
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Quintessenz ist: Bei Tierschutz geht man gleichermaßen falsch vor, wie in Entwickungsländern. Mit Spendengeldern oder "Einführung von Mensch und Tier" , glaubt man geholfen zu haben, hat man sein Gewissen beruhigt. DAS ist für mich der falsche Ansatz! Hilfe zur Selbsthilfe und innerhalb der EU einheitliche Gesetze, von obgenannen Prioritäten, da entsprechende Förderungen fließen und, meiner Meinung nach, nur dann gegeben werden sollten, wenn sämtliche Regelungen eingehalten werden.
lg Heidi, an sich EU Gegner