I
Irish
Guest
@Doris wie du weisst ist meine Hündin ziemlich rampuniert.
Am meisten die Ellbögen. Es wurde vor Jahren leichte HD festgestellt.
Die Hüften machen ihr nun leider auch Propleme, da sie, wenn sie vorne Schmerzen hat, ihr Gewicht nach hinten verlagert.
Heuer waren ihre Hüften das erstemal entzunden. War nicht so schlimm aber es hätte sich verschlimmert wenn ich sie nicht gebremst hätte. Die ersten Tage, hatte sie Leinenpflicht. Maximal 10minuten Freilauf. Ging sie nur herum und schnüffelte durfte sie 15min.
Asti ist ein aktiver Hund. Bevor die Ellbogengeschichte begann noch viel mehr.
Nach der Ellbogen- OP, strengster Leinenzwang für 3 Wochen. Die ersten 10 Tage durfte sie 3mal am Tag für höchstens 15minuten raus.
Was glaubst du wie schrecklich es war für sie und für mich. Kein Ballspielen mehr, kein schnelles Rennen, nicht mehr querfeldein in den Wald hinauf. Nicht den Bernie hinterherlaufen. Sie spürte bedingt durch die starken Medikamente keine Schmerzen mehr und wollte laufen. Durfte sie aber nicht. Sie verstand die Welt nicht mehr.
Also mussten Alternativen her. Ich brachte ihr bei, Slalom durch meine Beine,
Sich um die eigenen Achse drehen, Winken, usw.. Übungen die ihre Beine nicht zu sehr belasten. Eine Kiste voller Zeitungspapieren, mit Leckerein versteckt, Kong mit Leberpastete oder Käsefüllung. Futterball, Suchspiele.
und und und.. Ich musste mir viel einfallen lassen, damit Madame zufrieden ist.
Heute hat sie damit kein Problem, daß sie nicht mehr soviel rumtoben darf.
Lass die Fanny wenn ihre Hüfte entzunden nicht rumtoben. Es wird dadurch nur noch schlimmer. Manche Hunde spüren in ihrer Euphorie die Schmerzen nicht so stark. Mir passiert es auch ab und zu, daß ich nicht aufpasse und sie rennt auf der Donauinsel die Hügel rauf. Da sie natürlich wieder runter muss, hatscht sie nachdem sie sich beruhigt hat wieder. Wenn ihre Gelenke entzunden sind, geht sie sowieso an der Leine. War jetzt nur Beispiel für einen Arthrose Hund der es manchmal übertreibt.
Wenn du sie weiterhin so rumtoben lässt, wird sie eines Tages vielleicht gar nicht mehr hatschen können. Es ist ja nicht nur ihre Hüfte.
Dann ergeht es dir so wie mir damals auf der Donauinsel, Stundenlang war alles in Ordnung und von einer Sekunde auf die andere konnte sie nicht mehr gehen. Du weisst wenigstens was los ist, wir wussten damals nur, daß diese Art der Knochenerkrankung Probleme machen kann. Sie hätte auch damit alt werden können ohne Probleme. Leider traff ersteres zu und ich musste sie von der Donauinsel huckepack heimtragen.
Also, reiss dich zusammen und mache etwas dagegen. Habe ja jetzt genug dazu geschrieben.
Nachtrag zum Hundekontakt. Fanny ist ja eh nicht alleine. Eine läufige Hündin hat auch kaum Kontakt zu anderen Hunden.
Ein paar Tage Schonung wird ihr sicher nicht schaden. Danach gehst mit ihr halt ein paar Tage an der Leine spazieren. Klar ist es anstrengend, weil sie überall hinwill.
Aber damit muss man leben wenn man einen kranken Hund hat.
Hunde sind manchmal anstrengend. Aber wer seinen Hund liebt, sieht darüber hinweg.
Man macht alles, damit es dem Hund wieder gut geht.
Am meisten die Ellbögen. Es wurde vor Jahren leichte HD festgestellt.
Die Hüften machen ihr nun leider auch Propleme, da sie, wenn sie vorne Schmerzen hat, ihr Gewicht nach hinten verlagert.
Heuer waren ihre Hüften das erstemal entzunden. War nicht so schlimm aber es hätte sich verschlimmert wenn ich sie nicht gebremst hätte. Die ersten Tage, hatte sie Leinenpflicht. Maximal 10minuten Freilauf. Ging sie nur herum und schnüffelte durfte sie 15min.
Asti ist ein aktiver Hund. Bevor die Ellbogengeschichte begann noch viel mehr.
Nach der Ellbogen- OP, strengster Leinenzwang für 3 Wochen. Die ersten 10 Tage durfte sie 3mal am Tag für höchstens 15minuten raus.
Was glaubst du wie schrecklich es war für sie und für mich. Kein Ballspielen mehr, kein schnelles Rennen, nicht mehr querfeldein in den Wald hinauf. Nicht den Bernie hinterherlaufen. Sie spürte bedingt durch die starken Medikamente keine Schmerzen mehr und wollte laufen. Durfte sie aber nicht. Sie verstand die Welt nicht mehr.
Also mussten Alternativen her. Ich brachte ihr bei, Slalom durch meine Beine,
Sich um die eigenen Achse drehen, Winken, usw.. Übungen die ihre Beine nicht zu sehr belasten. Eine Kiste voller Zeitungspapieren, mit Leckerein versteckt, Kong mit Leberpastete oder Käsefüllung. Futterball, Suchspiele.
und und und.. Ich musste mir viel einfallen lassen, damit Madame zufrieden ist.
Heute hat sie damit kein Problem, daß sie nicht mehr soviel rumtoben darf.
Lass die Fanny wenn ihre Hüfte entzunden nicht rumtoben. Es wird dadurch nur noch schlimmer. Manche Hunde spüren in ihrer Euphorie die Schmerzen nicht so stark. Mir passiert es auch ab und zu, daß ich nicht aufpasse und sie rennt auf der Donauinsel die Hügel rauf. Da sie natürlich wieder runter muss, hatscht sie nachdem sie sich beruhigt hat wieder. Wenn ihre Gelenke entzunden sind, geht sie sowieso an der Leine. War jetzt nur Beispiel für einen Arthrose Hund der es manchmal übertreibt.
Wenn du sie weiterhin so rumtoben lässt, wird sie eines Tages vielleicht gar nicht mehr hatschen können. Es ist ja nicht nur ihre Hüfte.
Dann ergeht es dir so wie mir damals auf der Donauinsel, Stundenlang war alles in Ordnung und von einer Sekunde auf die andere konnte sie nicht mehr gehen. Du weisst wenigstens was los ist, wir wussten damals nur, daß diese Art der Knochenerkrankung Probleme machen kann. Sie hätte auch damit alt werden können ohne Probleme. Leider traff ersteres zu und ich musste sie von der Donauinsel huckepack heimtragen.
Also, reiss dich zusammen und mache etwas dagegen. Habe ja jetzt genug dazu geschrieben.

Nachtrag zum Hundekontakt. Fanny ist ja eh nicht alleine. Eine läufige Hündin hat auch kaum Kontakt zu anderen Hunden.
Ein paar Tage Schonung wird ihr sicher nicht schaden. Danach gehst mit ihr halt ein paar Tage an der Leine spazieren. Klar ist es anstrengend, weil sie überall hinwill.
Aber damit muss man leben wenn man einen kranken Hund hat.
Hunde sind manchmal anstrengend. Aber wer seinen Hund liebt, sieht darüber hinweg.
Man macht alles, damit es dem Hund wieder gut geht.
Zuletzt bearbeitet: