HD-Therapien, OPs, fragen

Neufi du schreibst, dass man mit ihr viel Kopfarbeit machen soll usw.
Das ist sicher eine gute Idee aber ob das alleine einen Hund wie die Fanny zur Ruhe bringt!?
Außerdem ist die Fanny nicht schlecht erzogen finde ich, sie ist halt übermütig und noch ein relativ junger Hund.

Vielleicht kommst du ja mal mit auf einen Spaziergang und vielleicht kann sich elbernardo echt ein paar gute Tipps bei dir abschauen, ich weiß es ja nicht, will hier weder die eine noch die andere Seite angreifen.
Aber eines ist sicher - ich kenn elbernardo und Fanny persönlich, und ich habe NICHT das Gefühl, dass sie nur egoistisch ist und nicht an ihren Hund denkt. Sie ist eben in einer schwierigen Situation und versucht einen Kompromiss zu finden bei dem das Leben des Hundes auch noch lebenswert bleibt...

lG, Vivi
 
elBernardo schrieb:
@neufi: SIE DURFTE SPIELEN WEIL DIE HÜFTEN IN ORDNUNG WAREN LAUT RÖNTGENBILD MIT SECHS MONATEN! IST DAS SO SCHWER ZU VERSTEHEN?


Siehst du!

Lt. deiner Aussage war Fanny am 24.09.2005, 11 Monate!

http://www.wuff-online.com/forum/showpost.php?p=423342&postcount=1


Was soll das noch?

Mach was du willst.

Einigen hier und auch mir tut der Hund wahnsinnig leid, und ich weiß wie es ist wenn ein Hund Schmerzen hat. Gsd ist es bei uns schon lange her!!!

Du lügst dich selber an!!!

LG
Susanne
 
Und eine Knochenhautentzündung wurde definitiv ausgeschlossen?
Weil du schreibst es ist keine schwer Hd...
Und natürlich kann man einen Hund Kopfmäßig auslasten ohne viel rumgerenne... Fährten legen, Nasenspiele zuhause (mein Hund sucht abends oft ne halbe STunde lang ein verstecktes Leckerlie, der scannt alles ab, und dann fällt er um pennt 3 STunden durch), tricks, etc etc
 
Neufi schrieb:
Siehst du!

Lt. deiner Aussage war Fanny am 24.09.2005, 11 Monate!

http://www.wuff-online.com/forum/showpost.php?p=423342&postcount=1


Was soll das noch?

Mach was du willst.

Einigen hier und auch mir tut der Hund wahnsinnig leid, und ich weiß wie es ist wenn ein Hund Schmerzen hat. Gsd ist es bei uns schon lange her!!!

Du lügst dich selber an!!!

LG
Susanne



ja fünf minuten spielen schadet keinem hund:rolleyes: mit der gracy ist das immer ganz kurz.

übrigens: ein hund der gar nicht mehr spielen darf mit artgenossen ist arm. das solltest du auch wissen. aber was solls du willst dich aufspielen:rolleyes:
 
elBernardo schrieb:
und wieso hat sie mit 12 monaten schon arthrosen?

worauf sich neufi die ganze zeit bezieht, mit enzündungen, is denke ich dieser satz!

ich kenn mich bei arthrose beim hund nich aus, aber ich denke, es ist nich soviel anders als beim menschen. ich habe arthrose in den den knien und auch ich muß muskeln aufbauen, um das gelenk zu schonen, aber NIEMALS wenn schmerzen, bzw. die entzündung noch da ist!!! Hast du eine ahnung von diesen schmerzen? und natürlich, wenns grad nicht soooo akut ist, vergißt man das in der aufregung mal und am nächsten tag kann mal halt leider nicht mehr gehen. da dein hund das nicht für sich selbst entscheiden kann, liegt die verantwortung bei dir, sie zu schonen!

übrigens, wenn man das alles nicht beachtet wird aus der arthrose eine arthritis, also eine chronische gelenksenzündung. willst du das???
 
zwergi schrieb:
Und eine Knochenhautentzündung wurde definitiv ausgeschlossen?
Weil du schreibst es ist keine schwer Hd...
Und natürlich kann man einen Hund Kopfmäßig auslasten ohne viel rumgerenne... Fährten legen, Nasenspiele zuhause (mein Hund sucht abends oft ne halbe STunde lang ein verstecktes Leckerlie, der scannt alles ab, und dann fällt er um pennt 3 STunden durch), tricks, etc etc

danke für die tipps - ja eine knochenentzündung ist es nicht. leckeli verstekcen tun wir jeden abend:)
 
babsi&sammy schrieb:
physiotherapie ist sicher nicht schlecht, wollte es mit sammy auch machen, der hat sich aber wieder ur gefurchten und nur das unterwasserlaufband gestopt :rolleyes:

mein ta mach craniosacrale therapie, hat bei sammy immer wunder bewirkt, aber schlechte hüften macht es halt auch nicht heil...aber sammy konnte dadurch lange zeit viel besser leben

von goldimplantaten halte ich gar nichts, das ist meiner meinung nach ein glücksspiel, ausserdem widersagt das meiner logik, warum sollte gold gegen schlechte hüften helfen?

hängehüfte ist das selbe wie femurkopfresektion, bei sammy war es das beste was wir machen konnten, nichts hat ihm bisher so geholfen wie die op, ich weiß natürlich nicht ob das bei jedem hund so wäre...

danke für die infos - ja mit den goldimplantaten hab ich schon vieles gehört - sowohl positives als auch negatives. ich glaub es kommt auf den hund an wie der drauf reagiert.
 
vivime schrieb:
Neufi du schreibst, dass man mit ihr viel Kopfarbeit machen soll usw.
Das ist sicher eine gute Idee aber ob das alleine einen Hund wie die Fanny zur Ruhe bringt!?
Außerdem ist die Fanny nicht schlecht erzogen finde ich, sie ist halt übermütig und noch ein relativ junger Hund.

Vielleicht kommst du ja mal mit auf einen Spaziergang und vielleicht kann sich elbernardo echt ein paar gute Tipps bei dir abschauen, ich weiß es ja nicht, will hier weder die eine noch die andere Seite angreifen.
Aber eines ist sicher - ich kenn elbernardo und Fanny persönlich, und ich habe NICHT das Gefühl, dass sie nur egoistisch ist und nicht an ihren Hund denkt. Sie ist eben in einer schwierigen Situation und versucht einen Kompromiss zu finden bei dem das Leben des Hundes auch noch lebenswert bleibt...

lG, Vivi

Schau, ich käme gern auf einen Spaziergang. Bzw. elBernado weiß wo ich wohne!!!
Ich werde dann meinen Rüden sicher nicht mitnehmen, weil ihm soetwas auch zu viel wäre.

Ich kann nur nochmal sagen:
Zuerst muß die Entzündung weg sein, dann ist zwar das Problem HD und Arthrose noch da, aber der Hund ist einmal schmerzfrei.

Ich hab auch nicht gesagt, sperr Fanny in einen kleinen Zwinger, sonder fürs erste nur wenige Minuten raus gehen.

Jeder weiß, wie sehr eine Entzündung weh tut.

Zur Kopfarbeit:
Jeder Mensch weiß, wenn er viel arbeitet und schwere Aufgaben zu lösen hat, dann wird er müde. Genauso ist es beim Hund.

Und wenn Fanny wieder halbwegs beschwerdefrei ist, dann sollte sie mit der Wassertherapie beginnen.

Aber all das, haben ihr schon so viele Leute gesagt, und wie sie dann reagiert sieht man ja ganz deutlich!
Beleidigungen! Mehr wirds dann nicht. Traurig, aber das ist elBernado als Superbernie !!!

Lang hats nicht gedauert.

LG
Susanne
 
zwergi schrieb:
Und wie genau machst du daß? also das Leckerliesuchen?

ich zeige es ihr zuerst, dann verstecke ich ihr es und beide suchen dann sofort. nach ca. 10 minuten haben sie es dann - meist die leila zuerst, die ist schneller;)
 
elBernardo schrieb:
danke für die tipps - ja eine knochenentzündung ist es nicht. leckeli verstekcen tun wir jeden abend:)

So ein aktiver Hund gehört mehrmals am Tag gearbeitet!

Nicht nur abends!

Und nur Leckerli verstecken ist auf Dauer fad.

Und: ein Hund muß nicht bis zur Erschöpfung spielen, er braucht Kontakt zu anderen Hunden. Dieser wäre bei Fanny durch Leila gegeben.

Und wenn ihr nach 5 Minuten spielen alles weh tut, dann ist es zuviel!!!

Ganz einfach...

LG
Susanne
 
Neufi schrieb:
Schau, ich käme gern auf einen Spaziergang. Bzw. elBernado weiß wo ich wohne!!!
Ich werde dann meinen Rüden sicher nicht mitnehmen, weil ihm soetwas auch zu viel wäre.

Ich kann nur nochmal sagen:
Zuerst muß die Entzündung weg sein, dann ist zwar das Problem HD und Arthrose noch da, aber der Hund ist einmal schmerzfrei.

Ich hab auch nicht gesagt, sperr Fanny in einen kleinen Zwinger, sonder fürs erste nur wenige Minuten raus gehen.

Jeder weiß, wie sehr eine Entzündung weh tut.

Zur Kopfarbeit:
Jeder Mensch weiß, wenn er viel arbeitet und schwere Aufgaben zu lösen hat, dann wird er müde. Genauso ist es beim Hund.

Und wenn Fanny wieder halbwegs beschwerdefrei ist, dann sollte sie mit der Wassertherapie beginnen.

Also das alles sind ja gut Tipps und Vorschläge und ich glaube sehr wohl, dass elbernardo sich die zu Herzen nehmen wird. Sonst hätte sie ja hier nicht gefragt.

Aber Meinungen sind wie Ar***löch**, jeder hat eine(s). *g* ;)
Also ich bin mir sicher man kriegt von vielen verschiedenen Seiten verschiedene Anweisungen (zB von ihrem TA und hier) und sich da dann zu entscheiden ist schwierig...

Aber bin mir sicher ein Misch aus allem bringt ein gutes Gleichgewicht.
 
Hi
Also erstmal würde ich es getrennt machen, beide zusammen ist a. Stress und b. hat der Hund der "nicht gewinnt" kein Erfolgserlebnis, und das sollte Hund eigentlich schon haben.
Schauen sie dir zu wenn du versteckst? weil dann suchen die Hunde oft mit den Augen und nicht mit der Nase... Versteckst du es so das man es sehen kann oder nur riechen kann? ich versteck die sachen so da man sie nur riechen kann, aber nicht sehen, also hinter doppelreihen von Büchern, in Schubladen, oben auf Kästen etc. und Hund muß dann anzeigen... ich zeig ihm das leckerlie auch nicht, sondern halt ihm nur meine Hand hin in der ich es gehalten habe, dann weiß er was er suchen muß.
Zeigst du ihnen wo sie suchen müssen? gehste du mit ihnen mit?
 
hmm, wenn dein hund mit 6 monaten hd frei war kann es meiner meinung nach nur an der haltung liegen (hd kann man bereits mit 16 wochen feststellen), dass sie jetzt hd hat, hast du dir das schon einmal überlegt? ich weiß ja nicht was du mit deinen hunden machst, aber vielleicht mutest du ihnen wirklich zu viel zu....

sammy hatte auch lange kaum hundekontakt, aber wenn es nicht geht, geht es halt nicht und er ist trotzdem ein normaler hund, wendet calming signals an und ist gut sozialisiert. wenn ich sammy nicht geschont hätte, wäre er heute vielleicht nicht mehr am leben.....
 
babsi&sammy schrieb:
hmm, wenn dein hund mit 6 monaten hd frei war kann es meiner meinung nach nur an der haltung liegen (hd kann man bereits mit 16 wochen feststellen), dass sie jetzt hd hat, hast du dir das schon einmal überlegt? ich weiß ja nicht was du mit deinen hunden machst, aber vielleicht mutest du ihnen wirklich zu viel zu....

sammy hatte auch lange kaum hundekontakt, aber wenn es nicht geht, geht es halt nicht und er ist trotzdem ein normaler hund, wendet calming signals an und ist gut sozialisiert. wenn ich sammy nicht geschont hätte, wäre er heute vielleicht nicht mehr am leben.....

DANKE!!!

Bei meinem Dusty ist es nicht anders.

Entweder sie ändert ihre Einstellung und ihre Art mit den Hunden, nur so werden diese Tiere nicht alt.

LG
Susanne
 
Also das Nasenarbeit Hunde langweilt wäre mir neu....
Aber wurst, darum gehts ja auch nicht... und vielleicht ist mein Hund ja eine Ausnahmenerscheinung
 
Ich möcht nur kurz richtigstellen, dass Physiotherapie NICHT gleich Wassertherapie ist!!!!
Das wird leider in der Presse viel zu sehr propagiert, dabei gibt es massig andere sehr gute Möglichkeiten zu helfen: Massagen, Manuelle Therapien, Dehnungen, Elektrotherapie, ...

Was ein Physio bei einem HD-kranken Hund machen kann (auch wenn eine Entzündung im Gelenk da sein sollte -> was vom TA festzustellen ist!) ?
- durch die Schonhaltung ist nicht nur das eigentlich betroffene Bein beeinträchtigt, auch Wirbelsäule und Vordergliedmassen sind meist gerade im muskulären Bereich betroffen - d.h. es kommt zu schmerzhaften Verhärtungen/Verspannungen, da das Gewicht umgelagert wird ...
-> Massagen, Massnahmen zur besseren Durchblutung (und u.U., bei Verkürzungen -> Dehnungen)
Hier kann man helfen noch BEVOR sich Konsequenzen in weiteren Gelenken ergeben!

- sollte keine akute Entzündung vorliegen kann man versuchen die Gelenksschmiere anzuregen - macht eine kapute Hüfte natürlich auch nicht gesund, aber die die bessere "Schmiere" bewegt sich das Gelenk wieder leichter und man nimmt Schmerzen

...

Dass Arthrosen auftreten ist ganz normal, der Körper versucht das Gelenk zu "versteifen" um den Schmerzen zu entgehen (was die Natur leider nicht bedacht hat ist, dass die Versteifung solch großer Gelenke länger dauern würde als ein Hundeleben lang ist :o )
Laut einiger Studien wäre es ratsam Hunden essentielle Fettsäuren ins Futter zuzugeben, diese scheinen sich gut auf Arthrose auszuwirken und den Prozess zu verlangsamen ...

lg,
Bettina
 
Wie die Therapie ausschaut, muß ja dann ganz allein der Therapeut/in entscheiden.

Nur nichtstun und jammern ist sehr sinnlos.

LG
Susanne
 
Also ich kann nur den Dr. Schwarz in Hollabrunn empfehlen.
Er ist ein Spezialist auf seinem Gebiet und hat schon vielen Hunden mit HD, ED, usw. geholfen. Er operiert jeden Tag und kennt sich sehr gut aus.
Er wurde mir von meiner Tierärztin empfohlen, nachdem sie auf dem Röntgenbild schwere HD festgestellt hat.
Meine Hündin ist erst 8 Monate alt, wir haben sie bisher auf dem rechten Fuß operieren lassen (Femurkopfresektion=Hängehüfte). Wenn sie die Muskulatur weiterentwickelt hat und sie sich selbst auf dem operierten Fuß tragen kann, wird der zweite operiert. Also ich kann nur sagen, Kopf hoch das wird schon! Meine Kleine ist 1 Woche nach der OP schon herumgehüpft. Ich muss im Moment halt nur auf den anderen Fuß aufpassen. Sie bekommt homöopathische Mittel für den Muskulaturaufbau. Und ich muss sagen, ich bereue es nicht dass ich sie nicht einschläfern lassen habe! :)
 
Ich hab hier etwas gefunden.

Ob jetzt alle TÄ dieser Meinung sind, laß ich mal im Raum stehen.

... und googeln kann ja eh jeder selber

Was hier für den alten Hund beschrieben steht, trifft natürlich genauso bei einem jungen Hund mit HD/ED zu.

LG
Susanne

Geriatische Probleme beim Hund Teil 1: Arthrose

Auch beim Hund treten im fortgeschrittenen Alter die einen oder anderen Probleme auf.
Besonders bei großen Hunderassen kommt es ab ca. 8 Jahren zu einer Abnützung der Gelenke und der Gelenksknorpel. Diese sogenannte Arthrosen sind chronische Gelenkserkrankungen, wobei im Gelenk Knorpelgewebe immer mehr zerstört und durch knöcherne Zubildungen ersetzt wird. Diese Knochenschädigungen und die damit verbundene, veränderte Mechanik des Gelenkes verursachen durch eine Entzündung Schmerzen. Tiere leiden stumm. Daher sollte man bei anhaltenden Schonhaltungen, Bewegungsunlust und Lahmheiten den Tierarzt aufsuchen.
Dysplasien (Entwicklungsstörungen des Gelenkes und des Gelenksknorpels), Fettleibigkeit (=dauernde Überbeanspruchung des Bewegungsapparates), angeborene Fehlbildungen und Verletzungen begünstigen das Entstehen von Gelenksarthrosen. Der frühzeitige röntgenologische Nachweis von Geleksdysplasien oder Fehlstellungen kann meist das Auftreten von Athrosen nicht verhindern. Es kann aber versucht werden, durch Operationen und Medikamente (knorpelaufbauende Substanzen wie Chondroitinsulfat und Glykosaminoglykane) das Fortschreiten der Entwickung hinauszuzögern. Bei schwergewichtigen Tieren ist eine Gewichtreduktion erforderlich. Auch Physiotherapie, Akupunktur und entzündungshemmende, schmerzlindernde Medikation erleichtern die Beschwerden der älteren Patienten, damit auch sie ein schmerzfreies, lebenswertes Leben führen können.
Dr. Silvia Jordan
 
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