HD - retriever

MaPi

Medium Knochen
eine bekannte von mir hat mich kürzlich angerufen.

welpi von ihr - nicht mal ein jahr alt..
ärgste probleme beim laufen..
hd-röntgen zeigt anscheinend dass die linke hüfte nicht und die rechte schlecht eingewachsen ist..

von meinem rat - den hund zu erlösen war sie natürlich nicht begeistert..

nach vielen telefonaten und "nachfragen" wurde allerdings meine meinung durchwegs bestärkt..

ich will hier keine diskussion über das für und wieder vom zaun brechen -
sondern erfahren ob jemand erfahrung mit derartig schwerer hd (bzw. ähnlich schweren schäden) hat?!

lg
 
So hart es klingt, das ist wohl eine finanzielle Frage. Wenn Deine Bekannte für beide Hüften + Vor- und Nachsorge 2000- 5000€ locker machen kann, je nachdem, wie /was genau, und der Hund von der HD abgesehen ansonsten gesund und lustig ist, dann würde ich schon zur OP raten. Möglich ist vieles, wenn man zu den Spezialsiten geht.
 
wir haben eine Dt. Dogge, beide Hüften mit 6 Monaten komplett kaputt,....OP, heute ist sie 5 Jahre alt und schmerzfrei.

also wenn es mein Hund wäre, würde ich alles probieren,...weil wenn es nicht´s geholfen hat, dann hab ich aber die Gewissenheit, alles probiert zu haben.

l.G
 
So hart es klingt, das ist wohl eine finanzielle Frage. Wenn Deine Bekannte für beide Hüften + Vor- und Nachsorge 2000- 5000€ locker machen kann, je nachdem, wie /was genau, und der Hund von der HD abgesehen ansonsten gesund und lustig ist, dann würde ich schon zur OP raten. Möglich ist vieles, wenn man zu den Spezialsiten geht.

und ja - DAS ist auch ein problem....
auch wenn ihre eltern die kosten übernehmen würden.. (zumindest mal die erste op)

und mit 2-5 tsd wird sie nicht weit springen!

hat ja schon die op bei meiner staffin einen guten 1000er gekostet und das war "nur das kreuzband" (samt einigem anderen)
 
Hatte eine Sennenhündin mit schwerer HD. Wir haben sie eine Zeit lang mit Schmerzmitteln und Entzündungshemmern am Laufen gehalten. Bewegung durfte sie kaum noch machen, also bin ich mit ihr viel Schwimmen gewesen. OP hätte auch keinen allzu großen ERfolg gebracht. Schlussendlich ist sie dann selbst gestorben, allerdings mit 6 Jahren. Die vielen Tabletten waren halt nicht das beste. Im Nachhinein gesehen war es ein Fehler den Hund nicht vorher zu erlösen.

Mein nächster Hund hatte schwere ED. Mit 11 Monaten hab ich ihn schweren Herzens einschläfern lassen. Trotz OP hätte der Hund ein sehr eingeschränktes Leben mit Schmerztabletten vor sich gehabt.

Aber was ist es für ein Hundeleben, wenn man nicht mehr Gassi gehen kann, nicht mehr Balli spielen soll etc?

Ich habe für mich entschieden, dass ich keinen Hund unters Messer lege, wenn nicht eine GUTE CHANCE (hängt ja auch davon ab, wie schlimm die ganze Sache ist) darauf besteht, dass er ein schönes Hundeleben führen kann (Gassi, Ball spielen, etc.).

LG
 
Aber was ist es für ein Hundeleben, wenn man nicht mehr Gassi gehen kann, nicht mehr Balli spielen soll etc?

Ich habe für mich entschieden, dass ich keinen Hund unters Messer lege, wenn nicht eine GUTE CHANCE (hängt ja auch davon ab, wie schlimm die ganze Sache ist) darauf besteht, dass er ein schönes Hundeleben führen kann (Gassi, Ball spielen, etc.).

LG

kann ich sehr gut verstehen - war bei meiner jessy ja leider nicht anders.
jetzt ist sie schmerzfrei!
 
wir haben eine Dt. Dogge, beide Hüften mit 6 Monaten komplett kaputt,....OP, heute ist sie 5 Jahre alt und schmerzfrei.

also wenn es mein Hund wäre, würde ich alles probieren,...weil wenn es nicht´s geholfen hat, dann hab ich aber die Gewissenheit, alles probiert zu haben.

l.G

darf ich fragen welche op gemacht wurde? ;)
 
achso schade, weil ich hab ja den anderen thread wg der oberschenkelkopfresektion u der künstlichen hüfte aufgemacht, aber irgendwie ist der unter gegangen ...
 
Ich habe einen Rüden hier, der dessen Hüfte nach Aussage des Tierarztes nicht als Gelenk anzusehen ist, sprich der stärkste HD hat, Kopf und Pfanne passen null zusammen, die Pfanne ist komplett offen (also nicht mal wirklich eine Pfanne), außerdem "schnaggeln" seine Knie immer wieder aus (auf Hochdeutsch wohl: biegen sich durch??).
Da er super bemuskelt ist hat er ohne OP und Tabletten auch keine gröberen Problem. Er hat seinen eigenen Laufstiel, geht aber ohne Schmerzen und auch stundenlang spazieren.

Daher denke ich, dass man das nicht so ohne weiteres sagen kann, nur weil der Hund HD hat heißt das nicht, dass er keine Chance auf ein schönes Leben hat.
Aber wenn schon 4 Ärzte gesagt haben, dass es keinen Sinn macht... :(
 
Hallo

also meiner hat auch hd ich kann leider nich tsagen wie schwer die bei ihr ist ich weiß nur mir hat man auch mit knapp ien em jahr gesagt sie gehört unbedingt operiert .
ich war dann bei einem zweiten ta der hat gesagt, nach untersuchung und röntgen natürlich, ich soll meinen hund ganz ganz viel schwimmen lassen und halt aufpassen und mich nach dem hund richten und ich muss sagen sie ist 5 jahre und hatte bisher noch keine argen probs aber wir gucken halt das ihre muskeln hinten recht gut erhalten bleiben
 
Ich würde den Hund - solange die Möglichkeit einer OP besteht und das tut es ja anscheinend - nicht einschläfern lassen. Es gibt mittlerweile sehr viele Möglichkeiten sowas zu beheben. Ich weiß nicht bei welchem Tierarzt sie ist aber vielleicht sollte sie sich an Orthopädische Spezialisten wenden.
Auch wenn es viel Geld kostet, wenn ich mir dafür einen Kredit aufnehmen muss oder die Tierarztrechnung per Raten abstottere - einfach so würd ich keinen Hund..."erlösen".
 
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