Hautpilz

Lykaon

Super Knochen
Schnuckelchens haben einen ekligen Mitesser. Ich bade seit 3 Wochen alle 3 Tage mit Imaverol, der Schwammerlzucht gebietet das aber keinen Einhalt. Ein klassischer Hexenring wächst über Lokis Körper. Die superheiße Puszta-Schönheit kommt besser klar, ihr Immunsystem kämpft für den möglichen Wurf.

Bis jetzt keine Laborbestimmung (weil dad ENDLOS dauert), aber laut Schadbildvergleich ist es Microsporum canis.

Ich war nicht im Ausland und ich HASSE Katzen. Hundebegegnungen sind IMO top, wenn sie nicht stattfinden. Die wahrscheinlichste Hypothese lautet folglich, dass wir uns das Ärgernis geholt haben, weil sich die schöne Ungarin an der falschen Stelle eingesaut hat.

Was könnte helfen, außer Imaverol? Vietnamesische Katzentinkur? Voodoo?

Mittel zum Schlucken lehnt der TA ab, weil Loki sie nicht vertragen wird. Die Tante sagt, sie hätte plötzlich lauter Hautpatienten und helfen könnte am ehesten eine drastishge Abkühlung. Die Hitzewelle stört das Hautbiom.
 
Interessant, hatten wir bisher noch nie🤔

Daher kann ich natürlich nicht wirklich etwas beitragen. Aber so als Gedanke: Fell kurz und vor allem trocken halten.
Also nach dem Baden unbedingt gut trocknen, föhnen am Besten?
 
Ich hab schon Kerzerl angezündet für eine Abkühlung :sneaky: schau ma, ob's hilft. Ansonsten: gute Besserung, das hatte ich bei meinen Hunden noch nie, gsd.
 
@ Cato: Bei ihr ist der Hintern am ärgsten betroffen. Sie ist in der dritten Hitze. Der Tierarzt hat ihr den Pelz an einem Hinterbein kurz geschnitten, aber wir wollten Madame nicht völlig entblättern. Unter "Stehen" braucht man auch nicht verstehen, dass sie sich ohne schrilles Geschrei nackert ausziehen lässt.

Loki hat sich im Halsbereich angesteckt. Sie sitzt immer mit ihrem Hintern an seinem Hals, weil sie ihn bewachen muss. Er ist ohnehin kurzhaarig. Aber Alter jetzt 13 Jahre, 3 Monate...

Er hat Schuppen, Krusten, Pilzgeruch und das Mistding wächst ringförmig übern Körper. Sie hat nur mehr gelbe Verfärbungen auf der Haut, während der Stehtage wurde es deutlich besser. Aber weg ist der Pilz auch bei ihr nicht.

Ich kann einen Hund nicht bei 36 Grad auch noch föhnen. Gebläse an ihrem Hintern versuche ich nicht mal. Beim Mudi gibt es eine Grundregel: Vermeide alles, was das liebe Tier dazu bringen könnte, Gang 5 der Stimme einzulegen. "Cuti Mix" wurde verordnet, um Wunden auszutrocknen.

Das wünsch ich niemandem. Ist zoonotisch, eh klar. Putzen, waschen, auskochen ohne Ende.

@ Oldie: Danke, ich auch. Alle alten Hunde leiden furchtbar. Und die Brachys.
 
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So sieht das aus: Es bilden sich binnen kurzer Zeit (ein, zwei Tage) große Flächen mit nässende Wunden, die Haut schuppt stark, der Hund hat Juckreiz und wirkt krank, man riecht typisch "Hautpilz".

Ich habe den Pilz nicht längerfristig übersehen. Loki hatte in der ersten Hitzewelle einen Kreislaufkollaps, er war sehr engmaschig beim TA. DO sagte ich: Er hat da am Hals übrigens Schuppen. - Hm, ja, alt und kastriert und hatte Stress. - Am Mo war der Hals eine einzige nasse Wunde. Richtig arg. Bei ihr (Langhaar) fiel das plötzliche Kratzen auf. Nachdem das dichte "Hosen"-Fell weg war, sah man, dass ein Hinterlauf komplett befallen und wund war.

Das Bild zeigt den wesentlich gebesserten Zustand: Gelbe Beläge und Schuppen, aber wesentlich weniger. Keine Wunden mehr.

Eine meiner Tierärztinnen meinte, sie hatte Microsporum canis bei ihren Tieren und das sähe ihr danach aus. Beileid, das dauert. Ich hab die Pilze, die auf der Imaverolschachtel gelistet sind, im Inet aufgerufen. Ich finde auch, es sieht nach dem "Katzenpilz" aus. Laborbestimmung dauert 4 Wochen.
 

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Schaut echt schlimm aus.
Muss man da dann parallel zur Behandlung am Hund die Umgebung auch desinfizieren? Mit Ozon vielleicht?
 
Inzwischen ist ein Befund da. (Und nein, Befundung hat bei Ajka im Frühjahr über 4 Wochen gedauert, dann allerdings alles negativ. Sie hatte einen Blow-off des Fells, Sicherheitscheck fand statt auch wenn das rassetypisch ist.)

Beide Hunde leiden aktuell an Microsporum.

Wie gesagt, die Hündin wurde zufällig im Frühling wegen starkem Haaren auf Hautpilze untersucht und war eindeutig negativ.

Die lieben Nachbarn schräg gegenüber und oberhalb haben Anfang August aaaarme Bauernhofkatzerl adoptiert und sogleich in den "Freigang" entlassen. WANN wird das endlich verboten? Eins dieser ekligen Biester dürfte Patient 0 sein.
 
JA, Cato, theoretisch muss man das.

Bitte sag mir, wie man eine Wohnung über Wochen hinweg ständig desinfiziert. Ich bin kaputt, erledigt, fertig. Schafwollteppich, Bettzeug, Sofa, alle Oberflächen.... Alle drei Tage, es ist die Hölle.

Ajka ist wahrscheinlich gesund, DANKE an die Sexualhormone. In den Stehtagen wurde die Infektion immer geringer.

Die drei neuen Streunerkatzen schwirren munter 24/7 durch die Wohnanlage, hocken am Spielplatz und auf fremden Terrassen, scheißen in die Grünflächen und geben ihr Ungeziefer weiter. Katzen, awwwww so süß!

Loki leidet weiter und versteht vor allem nicht, warum er nicht mehr zu Kindern darf.
 

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Infoblatt vom Tierarzt.😵😵😵 Noch mindestens 4 Wochen Dauerputzen und 2x Labor zahlen. Keine Besuche, kein Grillen, ja nicht zu Kindern.

😊In 4 Wochen haben wir mindestens 20 Tut-nixe und 10 unerlaubt fummelnde Mitmenschen angesteckt. Alles hat positive Seiten.
 

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Die lieben Nachbarn schräg gegenüber und oberhalb haben Anfang August aaaarme Bauernhofkatzerl adoptiert und sogleich in den "Freigang" entlassen. WANN wird das endlich verboten? Eins dieser ekligen Biester dürfte Patient 0 sein.

Du hast doch auch einen Bauernhofhund günstig adoptiert/gekauft... Zudem hatte ich niemals mit meinen Hunden solche Probleme, wie du sie ständig mit deinen Hunden hast, obwohl auch unzählige Katzen der umliegenden Höfe auf unserem Grundstück, sowie Waschbären und viele andere frei lebende Tiere auch.. Vielleicht solltest du mal vor der eigenen Tür kehren, anstatt die Schuld immer bei den anderen bzw Nachbarskatzen etc zu suchen...;)
 
Danke @Caro1, genau so sehe ich das auch. Nicht nur meine 3 Katzen, welche ich halb verhungert im Wald gefunden habe, sondern auch meine Hunde, welche aus dem Tierschutz sind, hatten nie solche Probleme bzw. gar keine gesundheitlichen Probleme (außer im Alter die üblichen Gelenksprobleme). Bei mir gibt es unzählige frei laufende Katzen, richtige (wilde) Streuner, Igeln, Marder und sonstiges Kleingetier. Nicht mal Flöhe hatten meine Tiere, sondern max. mal einen Zeck.
 
Tja, manche Menschen sollten Tierhalteverbot bekommen ! Vor allem dann, wenn diese Tiere in dieser Obhut immer krank werden !
- mehr Aufenthalte beim TA haben - um teilweise schwachsinnige Untersuchung unterzogen werden ect...
anstatt in der Natur Abenteuer zu erleben !

danke Caro ! auf den Punkt gebracht !!
 
Richtig, alle Leute die Katzen herumstreunen lassen, sollten nach australischem Vorbild Strafe zahlen und beim zweiten Verstoß ihre Katzen abgenommen kriegen.

Katzen"freigang" = Tierquälerei = mieseste Benehmität.

Und der Auslandstiersch*m*utz gehört abgedreht, zum Wohl der Tiere einerseits und zur Seuchenkontrolle andererseits.

Ferner kann ich mir eine pipifeine Genetik- , Populationsbio- und Ökologieprüfung (Niveau 3.Unisemester) für jeden Möchtegern-Tieretter und Möchtegern-Rassezüchter sehr gut vorstellen.

Wie man so eine Sau sein kann, im menschengemachten Massensterben seine Katze draußen aus Jux und Tollerei töten zu lassen, muss ich ethisch hoffentlich nicht verstehen. Einfach nur zum Kotzen.

Imaverol bringt genau gar nix. 7 Wochen lang alle 3 Tage waschen und der arme Loki war eine wandelnde Schwammerlzucht.

Was verblüffenderweise hilft, ist der Krätzentee meiner Uroma: Nussblätter und Nusshüllen über Nacht kalt ansetzen, dann den Tee erhitzen und befallene so heiß wie möglich und so oft wie möglich damit waschen.

Innerhalb von 7 Tagen war Ruhe. Die Pferdemenschen sagen, Lebermoos-Extrakt geht auch.

Meine Uroma pflegte auch aus Katzenfett und diversen Kräutern ein wunderbares Erkältungsmittel zu erzeugen. 😊 Komm, Miez, Miez....
 
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Jemand, der ununterbrochen Tierschützerinnen in den Dreck zieht und auf primitivste Weise herabwürdigt, überheblich, besserwisserisch, oberlehrerhaft sowie rotzfrech ist und provokant mehr oder weniger laufend dazu aufruft, alle Katzen am besten in den Kochtopf zu werfen, sollte als Aller-Aller-Letzte das Wort „Benehmität“ in den Mund nehmen und seine/ihre krankhaften Wahnvorstellungen, dass an allem Übel die verhassten Freigängerkatzen schuld sind, medizinisch behandeln lassen.
 
@Lykaon Tja, man kann in Deinen Beiträgen Deine ach so tolle Tierliebe richtig raus lesen. Einfach zum kotzen und was alle anderen davon halten, kann man auch nachlesen, ich bin also nicht die Einzige, der Deine Hunde unheimlich leid tun und Dein Hass den Katzen gegenüber sagt alles über Dich.... :mad:
 
Und der Auslandstiersch*m*utz gehört abgedreht, zum Wohl der Tiere einerseits und zur Seuchenkontrolle andererseits.

Ferner kann ich mir eine pipifeine Genetik- , Populationsbio- und Ökologieprüfung (Niveau 3.Unisemester) für jeden Möchtegern-Tieretter und Möchtegern-Rassezüchter sehr gut vorstellen.
..

Du kaufst einen Welpen günstig beim Bauern in Ungarn und schimpfst über den Auslandstierschutz...

Was glaubst du eigentlich was mit dem Rest der Welpen in Ungarn passiert, die der Bauer nicht verschachern konnte, die landen meist auf der Straße oder in einer der vielen Tötungsanlagen in Ungarn.. Vielleicht behält der Bauer auch einen Welpen, sortiert aus, für den nächsten Wurf, (pipifeine Genetik :rolleyes:) damit Leute wie du dann wieder günstig einen Welpen kaufen können.. Der „Überschuss“ siehe oben..

Und ohne den Auslandstierschutz wäre es für viele dieser Hunde der sichere Tod, weil einen Hund vom Auslandstierschutz oder gar aus einer Tötung, wollen ja solche Leute wie du nicht, vergessen dabei aber gerne, dass sie durch ihr billig Kaufverhalten ganz erheblich dazu beitragen, dass das ganze Elend und Leid mit den Tieren im Ausland, kein Ende nimmt..
 
Praktisch alle Tierarten, die im Gefolge des Menschen leben, sind invasive Arten. Dh. sie verdrängen auf die eine oder andere Weise alle anderen Tierarten, die sich nicht zur Zähmung / Haltung durch den Menschen eignen bzw. in einer Kulturlandschaft nicht überleben können.
Dabei spielt es kaum eine Rolle, ob es Nutz- und Haustiere sind, die vom Menschen aktiv gezüchtet und über alle Erdteile verbreitet werden, oder halbwilde Kulturfolger.
Überall wo der Mensch hinkommt, verändert er die ursprüngliche artenreiche Landschaft hin zu einer Ackerbau- und Weidewirtschaft. Weizen, Mais, Reis und Weidevieh verdrängen alle anderen Pflanzenfresser.
Raubtiere und Allesfresser wie Katzen, Hunde, Ratten, Schweine tragen ihren Teil zur Dezimierung der Tierwelt bei, sind aber bei weitem nicht die Haupt-Verursacher des Artensterbens.

Ich denke man muss da schon das große Bild im Auge behalten. Und darf sich da nicht auf einzelne Tierarten einschießen, die man aus persönlichen Gründen hasst.
Katzen sind Katzen, sprich sie sind hochspezialisierte Raubtiere, und wie alle Tiere können sie nicht anders als ihren Instinkten zu folgen. Es ist völlig sinnlos, sie zu hassen. Management wäre wichtig, sprich Kastration, um die ungebremste Vermehrung zu stoppen - und in diesem Rahmen ist Auslandstierschutz sehr wichtig. Was übrigens auch auf Hunde zutrifft.
 
Einfach ignorieren - Zu Menschen die in ihrer eigenen Blase leben, keinen Zugang zur Realitt haben, sollte man es so belassen wie sie sind.
Denn wenn diese Blase platzt fallen sie tief!
 
Jamie, ich denke, dass ruhige, sachliche Klarstellung immer gut ist, egal wen oder was es betrifft.
Ein emotionales Thema in einem größeren sachlichen Rahmen zu betrachten.
Ein themenbezogener (und nicht personsbezogener) Text.

Grade auch beim Thema Tierschutz, wo die emotionalen Wogen oft so hoch gehen.
 
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