haustiere eine zumutung?

die-mami

Super Knochen
ich hab da mal ne diskussion gehabt und möchte wissen wie ihr das betrachtet:
haustiere sind eine zumutung für kinder.
wenn das tier krank wird sind die kinder traurig.
wenn das tier stirbt sind die kinder traurig.
wenn das tier eingeschläfert werden muss sind die kinder traurig.
wenn das tier ein spielzeug kaputtmacht sind die kinder traurig.
wenn ein tier einem kind weh tut ist es traurig (katze kratzt, hund steigt auf zehen, wellensittich reisst haare aus usw)

darum sollte man sich kein tier zulegen, kinder werden nur schaden daran nehmen.

lg anna

ps: ich hab da absichtlich nur das negative hingetippselt, meine meinung will ich dazu jetzt auch nicht schreiben
 
Ich bin mit den Hunden meiner Bekannten großgeworden und es war klasse. Meine Bekannte hat mir von einer Studie erzählt das Kinder die mit Hunden aufgewachsen sind die Körpersprache sehr gut einsetzen im Gegensatz zu Kindern die nicht mit Hunden aufgewachsen sind. Mir kommen noch heute die tränen wenn ich an den Hund meiner Bekannten denke der jetzt vor knapp 2 Jahren eingeschläfert wurde, aber wir alle Leben nicht ewig und vor trauer kann keiner sein Kind beschützen. Außerdem kommen Kinder wesentlich besser über Verluste hinweg als erwachsene ;) Spreche da aus eigener Erfahrung, als mein Großvater gestorben ist war ich zwar traurig, aber nahm es gefasst da war ich 7 Jahre. Stirbt jetzt jemand bin ich am Boden zerstört usw.

Lg, Bettina
 
Also ich kann das nicht sagen. Es kann vor kommen das der Hund dem Kind weh tut ,beim spielen und es kann sein das das Kind den einmal raufsteigt ,was ja nicht nur Kinder passiert. Da lernen Kinder zu verzeihen und wegen dem Tod der gehört zum Leben dazu und als meine 1. Hündin gestorben ist ,habe ich ihnen erzählt das sie jetzt ein Engerl ist und vom Himmel herab schaut und auf sie aufpasst . Wie oft passiert es das mein größerer in den Himmel schaut ,wenn es schön ist und sagt hallo Mädi wie geht es dir. Ich kann nur sagen Tiere sind für ein Kind eine Bereicherung ,sie lernen mit Tieren gut umzugehen .Ich finde es einfach nur Schön wie Kind und Hund miteinander umgehen .Ich möchte es nicht miessen. Wenn sie stolz von ihren Hund im Kindergarten erzählen .
 
es gibt auch eine studie das haustiere die intelligenz fördern. kinder ohne haustiere haben einen durchschnitts IQ von 107, kinder mit haustieren 112. hoffe das ich die zahlen noch richtig im kopf hab
 
Ich finde ein Kind, das ohne Tier aufwächst, ist ein armes Kind. Und dass es auch negative Seiten gibt, sollte einen nicht davon abhalten, eines zu nehmen. Kinder sollten sowieso lernen, dass das Leben immer zwei Seiten hat. Und da gehören Verlust und Tod auch dazu.

Ich finde es aber falsch, nur dem Kind zuliebe ein Haustier anzuschaffen. Wenn man als Elternteil nicht selber den Wunsch nach einem Tier hat, ist es besser man lässt es bleiben. Die Verantwortung für das Tier und wohl auch die meiste Arbeit damit haben nun mal die Eltern. Und ein Tier ist kein Spielzeug!

LG Doris
 
Mir tut jedes Kind das nicht mit Tieren aufwächst irrsinnig leid :( Ich hatte IMMER Tiere um mich und es war das beste was mir je passieren konnt. Dafür Danke ich meinen Eltern wirklich!

Xenia, 6 Jahre, hat schon einige ihrer lieben Gefährten verloren. Wir haben es ihr erklärt und sie versteht es. In der ersten Sekunde ist sie sehr traurig, doch das wars dann schon. Sie sagt selbst, jetzt gehts ihnen besser.
 
Vor allem die soziale Kompetenz der Kinder wird gefördert.
Dazu gibt es auch Untersuchungen, Kinder, die mit speziell Hunden aufwachsen, sind daher in der Schule sowohl bei Mitschülern als auch Lehrern im Durchschnitt beliebter.
 
Und dann das mit den Allergien ,daß ist auch bewiesen.Nur müßen wirklich alle ein Haustier wollen ,weil sonst sind dann die Tiere die armen . Wenn Eltern keine wollen dann geht es eben nicht
 
Wenn ich oft Kinder sehe die nicht mit Hunden aufgewachsen sind, sehe ich oft furcht, verunsichertheit und auch oft respektlosigkeit gegenüber Tieren generell, da wird der Hund am Schwanz gezogen etc.

Lg, Bettina
 
ich hab meiner kleinen nicht gesagt das unsere letzte pflegekatze leider eingeschläfert werden musste. ich hab ihr nur gesagt das ich sie zurück gebracht habe zu jemanden der den kater ganz doll lieb hat. hat ja auch gestimmt, nur dort wurde sie dann eingeschläfert. ich denke sie hätte es nicht verstanden. sie ist der meinung wenn man tot ist kommt man ins krankenhaus und dann lebt man wieder. ausserdem ist schon die 2. gestorben und ich will ihr nicht vermitteln: unsere katzen sterben sowiso alle, aber das ist nicht schlim dann kommt ja die nächste. so ein kind kenne ich nämlich auch. wenn mein hamster stirbt kauft mama mir nen neuen. und das will ich nicht.
 
Es kommt drauf an wie man das den Kind vermittelt ,wenn du ihn zu tode quälst gibt es einen neuen ,eh egal hauptsache ich habe meine Ruhe und das Kind soll tun mit dem Tier was es will; nEIN es ist mehr arbeit für Eltern sie müßen drauf schauen das beide Seiten nicht gequält werden. Und wenn das Tier krank ist dann kommt es in den Himmel ,denn der Tod gehört zum Leben
 
Ich würde es ihr schon sagen, Kinder haben in unserer Gesellschaft ohnehin so wenig Gelegenheit, mit dem Tod umzugehen zu lernen.
Wie direkt man es sagt, hängt vom Kind ab, am Anfang kommt das Tier ( seine Seele ) einfach in den Himmel, der tote Körper wird begraben, ein schönes Begräbnis ( wenn geht ) ist hier sehr hilfreich!
 
Ich würde es ihr schon sagen, Kinder haben in unserer Gesellschaft ohnehin so wenig Gelegenheit, mit dem Tod umzugehen zu lernen.
Wie direkt man es sagt, hängt vom Kind ab, am Anfang kommt das Tier ( seine Seele ) einfach in den Himmel, der tote Körper wird begraben, ein schönes Begräbnis ( wenn geht ) ist hier sehr hilfreich!
Ich mache es auch so ,denn auch Kinder müßen lernen mit dem Tod umzugehen und der Trauer. Den es bleibt gar nichts anderes übrig ,da belüge ich meine Kinder nicht denn er gehört dazu
 
bei der 1. die gestorben ist hab ichs ihr auch gesagt, aber dann gleich 3 wochen später wieder das hab ich nicht übers herz gebracht. bin auch dafür das der tod dazugehört aber 2x innerhalb von 3 wochen wollte ich ihr nicht zumuten.
 
bei der 1. die gestorben ist hab ichs ihr auch gesagt, aber dann gleich 3 wochen später wieder das hab ich nicht übers herz gebracht. bin auch dafür das der tod dazugehört aber 2x innerhalb von 3 wochen wollte ich ihr nicht zumuten.

Das kann ich verstehen. Hätt ich wahrscheinlich genauso gemacht. Man sollte nix übertreiben. Das Kind hat sicher noch mit der Verarbeitung des ersten Todesfalles zu tun...
 
meine schwester war 4 als unser hund eingeschläfert werden musste. sie war bei der einschläferung dabei,und hat das alles wesentlich besser weggesteckt als wir erwachsenen. sie redet zwar auch heute noch von ihm (jetzt wird sie 7) und ist auch traurig, aber sie weiß dass er nun keine schmerzen mehr hat und im himmel ist. (und im himmel hat er sogar ne hundefreundin, und ganz viele babys:D ). ich persönlich finde dass kinder es meist besser wegstecken als die erwachsenen, weil sie auch einfach noch ihren kindlichen glauben haben. ich kann allen eltern nur empfehlen sie den film "charly-alle hunde kommen in den himmel" anschauen zu lassen. der film beruhigt unheimlich (sogar mich immernoch:D )
 
Also meiner Meinung nach ist es immer gut wenn ein Kind mit Tieren aufwächst sei es ein Vogel eine Katze eion Hund ein hamster oder anderes Kleintier da es Verantwortung lernt zu übernehmen und selbstständig wird.

Klar ist es treurig wenn dann ein Tier stirbt das nimmt einen schon mit egal wie alt das man ist aber auch damit muss man leider konfroniert werde.

Ich bin selber mit Goldfischen Hamster Kanarienvogel aufgewachsen da wir keine Katze haben konnten weil unser Haus genau an einer Bundesdtrasse steht und wir darunter ein GEschäft haben wo immer die Türen auch offen sind also keine möglichkeit eine Katze zu halten.

Ich hatte das Glück in unmittelbarer Nachbarschaft einen kleinen Art Bauernhof zu haben die Kühe hatten wo wir die Milch bekammen die aber auch Katzen hatten und die waren es gewohnt aufs Feld raus zu können auch wenn auf der anderen Seite die Bundesstrasse war kam nie eine Katze dadurch um.
Da war ich jeden Tag alleine oder mit meiner Schwester und es war die absolut schönste Zeit in meiner Kindheit.

Seit wir ein bischen auserhalb wohnen haben wir immer Katzen Hamster und dergleichen gehabt und ich würde es missen wenn ich nicht ein Tier hätte.

Meine Nichten sind mit tieren groß geworden und bereuen es auch nicht und wollen immer wieder Tiere um sich herum haben.

Von meiner älteren Schwester die beiden Kinder sind da ein bischen anders die hatten zwar katzen aber zuerst war die Freude bei der großen enorm es wurden alle Bücher von Katzen durchwälzt und alles stimmte als dann der Eifer nach der Katze verschwand musste natürlich die kátze wieder zurück (es wurden 2 Brüder genommen von der Verwandtschaft) und nur der eine durfte bleiben da sich der kleine Sohn um ihn gut kümmerte .

Traurig ich habs nicht verstanden aber mein Schwager is ein eigener Typ :mad:

Aber ich würde immer Kinder mit Tieren aufwachsen lassen ich sehs bei meinen Freunden die schon Kinder haben alle haben entweder eine Katze oder einen Hund und die Kinder sind fanatisch danach und sie lernen.

lg Sandy
 
ich hab da mal ne diskussion gehabt und möchte wissen wie ihr das betrachtet:
haustiere sind eine zumutung für kinder.
wenn das tier krank wird sind die kinder traurig.
wenn das tier stirbt sind die kinder traurig.
wenn das tier eingeschläfert werden muss sind die kinder traurig.
wenn das tier ein spielzeug kaputtmacht sind die kinder traurig.
wenn ein tier einem kind weh tut ist es traurig (katze kratzt, hund steigt auf zehen, wellensittich reisst haare aus usw)

darum sollte man sich kein tier zulegen, kinder werden nur schaden daran nehmen.

lg anna

ps: ich hab da absichtlich nur das negative hingetippselt, meine meinung will ich dazu jetzt auch nicht schreiben


Moin,

bin ganz dieser Meinung. Man sollte Kinder am besten in einen sterilen Raum ohne jede Außenkontakte einschließen. Nur so kann man ausschließen, dass sie durch irgendwas von außerhalb Schaden nehmen.

Tschüss

Ned
 
Zu dieser Sache mit dem Tod:
Das ist als würde man sagen: Ich geh jetzt nicht raus in die Sonne, weil es am Abend dunkel wird...
Oder
Ich gehe keine Beziehung ein, denn irgendwann ist sie vorbei und dann bin ich traurig...


Wenn man alles so betrachtet, dürfte man überhaupt nichts mehr machen, denn irgendwann ist alles vorbei.

Ich glaub, Kinder können durch Tiere viel lernen...Einfühlungsvermögen...Verantwortung übernehmen...beobachten...Rücksicht nehmen...
...und dass Liebe eben auch manchmal loslassen heißt.

Man kann einem Kind nicht ewig die heile Welt vorgaukeln, das "böse Erwachen" wäre dadurch nur umso schlimmer.
Und wenn man die ganze Familie das Tier geliebt hat, kann auch die ganze Familie um das Tier trauern. Geteiltes Leid ist schließlich halbes Leid...und gerade Kinder können einen in Momenten der Trauer auch wieder zum Lachen bringen ;)

Fazit: Definitiv pro Tier!
 
Moin,

bin ganz dieser Meinung. Man sollte Kinder am besten in einen sterilen Raum ohne jede Außenkontakte einschließen. Nur so kann man ausschließen, dass sie durch irgendwas von außerhalb Schaden nehmen.

Tschüss

Ned

hey lach nicht aber solche menschen gibts auch! da darf man die kinder nicht anfassen weil sie ja sonst krank werden und wenn besuch komt dann müssen die kinder ins zimmer und dürfen erst wieder ins wohnzimmer wenn besuch weg ist und alles durchgeputzt ist. in den kindergarten dürfen die natürlich auch nicht denn da sind ja alle kinder krank!
ausserdem:stell dir vor du öffnetst ein fenster und es kommt eine fliege herein! welche keime die mitschleppt! vielleicht hat dein hund ja auch nen kratzer und die fliege legt eier hinein? also bitte nicht mehr lüften, wozu gibts den diese tollen chemischen raumsprays?

lg anna
 
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