Hätten gerne einen Hund!

superberni schrieb:
wie alt sind deine kinder? natürlich gibts im tsh jede menge ungefährliche nette hunde, aber wenn der hund einen knacks hat(und wer weiss was der alles erlebt hat vorher) und dann einmal zubeisst haben die kleinen kinder das nachsehen! also wenn ich kleine kinder hätte würde ich auch eher einen welpen nehmen, damit er sich von klein auf an die kinder gewöhnen kann.


ja eben, hab ich auch geschrieben ein stücki weiter oben ;).... meine kinder sind 2 1/2 und 9 monate alt...
 
Pünktchen schrieb:
ja eben, hab ich auch geschrieben ein stücki weiter oben ;).... meine kinder sind 2 1/2 und 9 monate alt...


man sollte Tierheimhunden auch eine Chance geben.
Einige Fories hier haben Hunde aus dem TH und kleine Kinder zuhause.
Ich kenne auch einige Leute, die Kinderliebende Hunde aus dem Th haben und viel Freude mit diesen Hunden.
Ausserdem gibt es im TH auch Welpen oder junge Hunde.
 
also mein wauzi (den kennen die meisten schon) ist auch aus dem TH und noch dazu aus dem TH Bratislava!!

ich finde ihn total herzig und er ist ein absolut normaler hund :D
 
TinaB schrieb:
also mein wauzi (den kennen die meisten schon) ist auch aus dem TH und noch dazu aus dem TH Bratislava!!

ich finde ihn total herzig und er ist ein absolut normaler hund :D

Kann mich da nur anschließen. Meine Niki kommt zwar nicht aus Bratislava sondern aus Rom, ist aber auch eine Seele von Hund.
 
Josephinchen schrieb:
man sollte Tierheimhunden auch eine Chance geben.
Einige Fories hier haben Hunde aus dem TH und kleine Kinder zuhause.
Ich kenne auch einige Leute, die Kinderliebende Hunde aus dem Th haben und viel Freude mit diesen Hunden.
Ausserdem gibt es im TH auch Welpen oder junge Hunde.
sehe ich auch so. mein letzter hund war aus dem tierheim ;) ... trotzdem hätte ich diesmal lieber einen welpen - gerne auch aus dem tierheim!!
 
hallo! da "setter" deine zweite wahl ist: schau mal auf www.setter.at sind wahnsinnig nette leute, die dir gerne behilflich sind. ich habe bereits meinen 2. setter, muss aber dazu sagen, dass ich mein leben voll auf den hund umgestellt habe. (ich bin sicher ein eigener, extremer fall) der vorteil des setter: ur kinderlieb, äusserst selten probleme mit anderen hunden (sehr verträglich) als wachhund eher nicht zu gebrauchen, sehr verschmust, im alltag ein ruhiger hund (allerdings erst in einem alter von ca. 2 jahren - meine musst du im büro zu mittag aufwecken, damit sie spazieren mitgeht)

der grosse nachteil: es ist ein jagdhund! viel bewegungsdrang, meine muss täglich mind. 2 std. ohne leine laufen können (oder radfahren) -(dann ist sie eben im alltag ein super hund), ein grosser, sicher eingezäunter garten wäre von vorteil (wenn wir den nicht hätten, würden die 2 std. freilauf nicht genügen) an der leine gehen wir zu mittag, das ist für einen setter aber nur eine gassirunde, mehr nicht.

es gibt zwar leute, die behaupten, dass india nur soviel bewegung braucht, weil ich es ihr so angewöhnt habe, die erfahrung hat jedoch gezeigt, dass sie die bewegung braucht. ich kenne aber andere setterbesitzer, die nur 20 minuten am tag radfahren gehen. soll angeblich auch funktionieren....

ich würde einen setter nur denjenigen empfehlen, der sich wirklich die zeit für seinen hund nimmt. mein bruder hat einen golden retriever, der absolut keine ansprüche stellt. würde niemand mit ihm spazieren gehen, würde er es glaube ich auch akzeptieren. er ist wirklich ein goldstück. (nur solltest du bei den goldis gesundheitlich aufpassen: hd, augen etc.)
 
Mein Nando ist aus Spanien und ich hatte noch nie einen Hund, der Kinder so liebte. Selbst bei ganz kleinen ist er supervorsichtig und nur lieb. Viele Spanier, die ich kennengelernt habe sind ebenso kinderlieb. Bevor ich einem Züchter Geld in den Rachen schieße, würde ich immer einem Tierschutzhund den Vorzug geben. Es gibt allerdings auch im Tierschutz jede Menge Welpen - falls es denn unbedingt ein Welpe sein muss. Ich persönlich fände es mit 2 sooo kleinen Kindern und dann auch noch einem Welpen, der dauernd raus muss und ebenfalls Rundumbetreuung braucht, zu stressig.
 
Doris70 schrieb:
hallo! da "setter" deine zweite wahl ist: schau mal auf www.setter.at sind wahnsinnig nette leute, die dir gerne behilflich sind. ich habe bereits meinen 2. setter, muss aber dazu sagen, dass ich mein leben voll auf den hund umgestellt habe. (ich bin sicher ein eigener, extremer fall) der vorteil des setter: ur kinderlieb, äusserst selten probleme mit anderen hunden (sehr verträglich) als wachhund eher nicht zu gebrauchen, sehr verschmust, im alltag ein ruhiger hund (allerdings erst in einem alter von ca. 2 jahren - meine musst du im büro zu mittag aufwecken, damit sie spazieren mitgeht)

der grosse nachteil: es ist ein jagdhund! viel bewegungsdrang, meine muss täglich mind. 2 std. ohne leine laufen können (oder radfahren) -(dann ist sie eben im alltag ein super hund), ein grosser, sicher eingezäunter garten wäre von vorteil (wenn wir den nicht hätten, würden die 2 std. freilauf nicht genügen) an der leine gehen wir zu mittag, das ist für einen setter aber nur eine gassirunde, mehr nicht.

es gibt zwar leute, die behaupten, dass india nur soviel bewegung braucht, weil ich es ihr so angewöhnt habe, die erfahrung hat jedoch gezeigt, dass sie die bewegung braucht. ich kenne aber andere setterbesitzer, die nur 20 minuten am tag radfahren gehen. soll angeblich auch funktionieren....

ich würde einen setter nur denjenigen empfehlen, der sich wirklich die zeit für seinen hund nimmt. mein bruder hat einen golden retriever, der absolut keine ansprüche stellt. würde niemand mit ihm spazieren gehen, würde er es glaube ich auch akzeptieren. er ist wirklich ein goldstück. (nur solltest du bei den goldis gesundheitlich aufpassen: hd, augen etc.)
danke, aber ein setter scheidet bei uns aus. wir wohnen hinterm wald und ich hätte wirklich angst, dass er jagd, so toll ich diese hunde finde (kenne auch einen), ich glaube, er wäre nicht so gut für uns :D
 
Nando schrieb:
Mein Nando ist aus Spanien und ich hatte noch nie einen Hund, der Kinder so liebte. Selbst bei ganz kleinen ist er supervorsichtig und nur lieb. Viele Spanier, die ich kennengelernt habe sind ebenso kinderlieb. Bevor ich einem Züchter Geld in den Rachen schieße, würde ich immer einem Tierschutzhund den Vorzug geben. Es gibt allerdings auch im Tierschutz jede Menge Welpen - falls es denn unbedingt ein Welpe sein muss. Ich persönlich fände es mit 2 sooo kleinen Kindern und dann auch noch einem Welpen, der dauernd raus muss und ebenfalls Rundumbetreuung braucht, zu stressig.
wir sind mehrere leute, die sich um den hund kümmern können, haben einen großen garten und wohnen am waldrand. also passt das schon...
welpe deswegen, weil er mit den kindern aufwachsen soll...
 
Auch kurz meinen Senf hinzu geben will....

Pünktchen, du schriebst irgendwas von: mir rät jeder ab, einen TH Hund zu holen bei den Kindern....

Als ich meine Jessie bekam, meinte auch jeder: Geht doch lieber zum Züchter, da wißt ihr was ihr habt, TH Hunde sind doch alle verkorkst. Bei genauerer Betrachtung waren dass aber alles Leute, die keinen blassen Schimmer von TS haben und alle ihre Hundis vom Züchter oder sonst wo her haben (ihr wisst was ich meine )-: )

Ich würde an deiner Stelle mal "einfach so" die TH abklappern und mich mal umschauen! Dort sitzen nicht nur "verkorkste, kaputte" Hunde sondern oft auch ganz junge, unüberlegt angeschaffte Tiere, oder Tiere, die "wegen Allergie" abgeschafft wurden und vorher prima sozialisiert in der Familie gelebt haben!

Vor allem beim Golden würde ich mir die Züchter/Innen vorher ganz genau anschauen, da er durch seine Entwicklung zum "modehund" bedingt durch unkontrollierte Züchtung in manchen Fällen Verhaltensauffälligkeiten an den Tag legen kann (Stichwwort "Cockerwut"). Achte darauf dass du eine Züchterin findest, die Wert auf Charakter und nicht auf Aussehen legt. Und schaue dir die ElternTiere und deren Verhalten genau an!

Aber was schreibe ich? Schaue dir lieber erstmal einige Tierheim oder TS-Orgas an!

Viel Glück bei der richtigen Wahl!

Ach ja! Weil du was vom Golden schriebst, schau mal hier unter Tiervermittlung, dort wartet eine Hündin namens ..ach Gott.. wie war das nochmal...Fitjurella! Sie ist eine Golden Mixin, grundgut und bildhübsch und sehr jung noch! schau doch mal dort rein!

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Pünktchen schrieb:
nach isegrim`s beschreibung würde auch ein retriever zu uns passen, vielleicht setz ich mich da uch noc hmit einem züchter in verbindung!!

Genau!! :D
auch ich habe natürlich zuerst im Tierheim nach einem Hund geschaut. Wir hatten zuerst vor einen Laborbeagle zu nehmen, Aber um einen Baegle , und sei es nur ein Welpe, zu bekommen , muss man Auflagen ohne Ende erfüllen. :confused: Manchmal dachte ich, es sei einfacher ein Baby zu adoptieren .. :D
Nachdem wir mindestens 8-10 Tierheime abgefahren sind und vorwiegend nur sogenannte "Kampfhunde" vorgefunden haben, (die man als "Anfänger eh nicht bekommt) hat uns eine nette Angestellte im langem Gespräch auf den Labrador aufmerksam gemacht. Er sei für Familien die noch nie einen Hund hatten ideal, sagte sie und zählte Vorzüge dieses Hundes auf. Nachteile hat er eigentlich keine, bis auf die Gefrässigkeit , aber die haben wir manchmal auch :D
Also habe ich versucht privat einen Labiwelpen zu bekommen, aber das war mir alles zu dubiös ( z.B. war vom 8 wochen alten Welpen die Mutter nicht mehr da!!?? :confused: , einer war schon zu hoch gewachsen für sein alter ..und ähnliches. ) Und billig waren sie ohne Papiere auch nicht grade.
Nach langer Suche habe ich im Internet dann doch eine Züchterin ausfindig gemacht, bei der , meiner Meinung nach, alles gepasst hat. Der Preis war eigentlich sehr "günstig", trotz Papiere.
Und ich muss sagen, ich habe die Entscheidung nicht bereut, Luna hat sich vorzüglich in die Familie eingelebt, es gibt keine Probleme. :)

lG..Steffie mit Luna
 
Pünktchen schrieb:
nach isegrim`s beschreibung würde auch ein retriever zu uns passen, vielleicht setz ich mich da uch noc hmit einem züchter in verbindung!!

Zu den Retrievern noch ein paar Worte:

Vorweg: Alle Retriever schwimmen gerne, da sie als Apportierhunde dazu gezüchtet wurden, jede Menge Wild aus dem (auch eiskalten) Wasser zu holen. Das heißt in der Praxis, daß ein Retriever in aller Regel keine Gelegenheit ausläßt, sich ein Bad zu gönnen, sei es in der kleinsten Pfütze oder im matschigsten Sumpf, im Sommer wie im Winter :D

Der Golden ist mit Abstand der beliebteste, nicht nur wegen seines ansprechenden Äußeren, sondern auch wegen seines - wenn rassetypisch veranlagt - unbeschreiblich geduldigen und guten Wesens. Leider stimmt es, wovor man Dich schon gewarnt hat, daß diese Rasse seit etlichen Jahren wegen der großen Nachfrage teils verantwortunglos "vermehrt" wird, so daß hier nicht nur immer mehr gesundheitlich, sondern leider auch wesensmäßig schlecht veranlagte Hunde auftreten! Ein Golden aus guter Zucht ist aber jedenfalls als Familienhund, auch für Anfänger, zu empfehlen, da er eben den meisten "will to please" (wie der Engländer sagt) aufweist, also dem Menschen gefallen will, gerne lernt und das Gelernte auch mit Freude ausführt.

Der Labrador Retriever steht noch immer ein bißchen im Schatten des Golden, obwohl er meiner Erfahrung nach mindestens genauso gerne für seine(n) Menschen alles tut. Er ist ebenso ein sehr zuverlässiger, liebevoller und gutmütiger Hund. Labradors gelten z.B. als die besten Blindenhunde, die es überhaupt gibt, das sagt schon einiges über die Rasse aus. Den Labrador gibt es in blond, schwarz und "schokofarben" (seltener).

Ein sehr schönes und edles Tier ist der Flat Coated Retriever, der meistens schwarz, ganz selten braun daherkommt und im Vergleich zu den bisher genannten Retrievern ein recht hochläufiges, schlankeres Gebäude aufweist. Ich kenne nur wenige Flats, aber auch die sind alle sehr gutmütige und freundliche Tiere, vielleicht etwas zurückhaltender als der Golden und der Labrador. Auch der Flat gilt in bedrohlichen Situationen als durchaus verteidigungsbereit, obwohl er sicher kein Schutzhund im Sinne des Wortes ist, sonder ein sehr angenehmer und kinderfreundlcher Familiengenosse gleichwie ein guter Jagdhund.

Damit hätten wir die typische Familien-Retriever auch schon vollzählig, denn sowohl der Curly Coated Retriever als auch der Chesapeake Bay Retriever sind schon mehr im Jagdgebrauch zu finden als im trauten Familienheim.

Der Curly ist (m.E.) ein wunderschöner Hund, mit seinen kleinen Löckchen und dem trockenen Kopf ist er unverwechselbar in der Erscheinung, nicht zuletzt auch, weil er der größte unter den Retrievern ist. Aber man sagt ihm auch nach, daß er von allen Retrievern am "schwierigsten" zu erziehen ist, da er bei allem "will to please", der jedem Retriever innewohnt, einfach einen stärkeren Charakter hat (die Golden Fans mögen's mir verzeihen) und Unterwürfigkeit nicht sein Ding ist. Dafür kann der (laut Literatur) spätentwickelnde Arbeitshund praktisch alles lernen, in England wurde und wird er auch im Jagdschutz gerne eingesetzt, weil er eine gute Portion Schutzinstinkt mitbringt.

Vom Chesapeake Bay Retriever weiß ich am wenigsten, mir selbst sind in Wien bisher gerade mal zwei Exemplare begegnet. Man trifft ihn am seltensten als Familienhund an, vielleicht auch, weil er durch seine extrem ölige Unterwolle meist einen etwas eigenen Geruch verbreitet. Auch der Chesapeake gilt als sehr freundlicher, nervenfester Hund, der allerdings bei der Erziehung angeblich schon einiges mehr fordert als die beiden erstgenannten Retriever-Rassen. Der Chesapeake stammt aus den USA und wird dort nicht nur zum Apportieren (nur die Engländer haben für jede Aufgabe bei der Jagd spezialisierte Hunde), sondern auch zum Stöbern eingesetzt. Er wird als sehr wachsam beschrieben.
 
Isegrim schrieb:
Zu den Retrievern noch ein paar Worte:

Vorweg: Alle Retriever schwimmen gerne, da sie als Apportierhunde dazu gezüchtet wurden, jede Menge Wild aus dem (auch eiskalten) Wasser zu holen. Das heißt in der Praxis, daß ein Retriever in aller Regel keine Gelegenheit ausläßt, sich ein Bad zu gönnen, sei es in der kleinsten Pfütze oder im matschigsten Sumpf, im Sommer wie im Winter :D

Der Golden ist mit Abstand der beliebteste, nicht nur wegen seines ansprechenden Äußeren, sondern auch wegen seines - wenn rassetypisch veranlagt - unbeschreiblich geduldigen und guten Wesens. Leider stimmt es, wovor man Dich schon gewarnt hat, daß diese Rasse seit etlichen Jahren wegen der großen Nachfrage teils verantwortunglos "vermehrt" wird, so daß hier nicht nur immer mehr gesundheitlich, sondern leider auch wesensmäßig schlecht veranlagte Hunde auftreten! Ein Golden aus guter Zucht ist aber jedenfalls als Familienhund, auch für Anfänger, zu empfehlen, da er eben den meisten "will to please" (wie der Engländer sagt) aufweist, also dem Menschen gefallen will, gerne lernt und das Gelernte auch mit Freude ausführt.

Der Labrador Retriever steht noch immer ein bißchen im Schatten des Golden, obwohl er meiner Erfahrung nach mindestens genauso gerne für seine(n) Menschen alles tut. Er ist ebenso ein sehr zuverlässiger, liebevoller und gutmütiger Hund. Labradors gelten z.B. als die besten Blindenhunde, die es überhaupt gibt, das sagt schon einiges über die Rasse aus. Den Labrador gibt es in blond, schwarz und "schokofarben" (seltener).

Ein sehr schönes und edles Tier ist der Flat Coated Retriever, der meistens schwarz, ganz selten braun daherkommt und im Vergleich zu den bisher genannten Retrievern ein recht hochläufiges, schlankeres Gebäude aufweist. Ich kenne nur wenige Flats, aber auch die sind alle sehr gutmütige und freundliche Tiere, vielleicht etwas zurückhaltender als der Golden und der Labrador. Auch der Flat gilt in bedrohlichen Situationen als durchaus verteidigungsbereit, obwohl er sicher kein Schutzhund im Sinne des Wortes ist, sonder ein sehr angenehmer und kinderfreundlcher Familiengenosse gleichwie ein guter Jagdhund.

Damit hätten wir die typische Familien-Retriever auch schon vollzählig, denn sowohl der Curly Coated Retriever als auch der Chesapeake Bay Retriever sind schon mehr im Jagdgebrauch zu finden als im trauten Familienheim.

Der Curly ist (m.E.) ein wunderschöner Hund, mit seinen kleinen Löckchen und dem trockenen Kopf ist er unverwechselbar in der Erscheinung, nicht zuletzt auch, weil er der größte unter den Retrievern ist. Aber man sagt ihm auch nach, daß er von allen Retrievern am "schwierigsten" zu erziehen ist, da er bei allem "will to please", der jedem Retriever innewohnt, einfach einen stärkeren Charakter hat (die Golden Fans mögen's mir verzeihen) und Unterwürfigkeit nicht sein Ding ist. Dafür kann der (laut Literatur) spätentwickelnde Arbeitshund praktisch alles lernen, in England wurde und wird er auch im Jagdschutz gerne eingesetzt, weil er eine gute Portion Schutzinstinkt mitbringt.

Vom Chesapeake Bay Retriever weiß ich am wenigsten, mir selbst sind in Wien bisher gerade mal zwei Exemplare begegnet. Man trifft ihn am seltensten als Familienhund an, vielleicht auch, weil er durch seine extrem ölige Unterwolle meist einen etwas eigenen Geruch verbreitet. Auch der Chesapeake gilt als sehr freundlicher, nervenfester Hund, der allerdings bei der Erziehung angeblich schon einiges mehr fordert als die beiden erstgenannten Retriever-Rassen. Der Chesapeake stammt aus den USA und wird dort nicht nur zum Apportieren (nur die Engländer haben für jede Aufgabe bei der Jagd spezialisierte Hunde), sondern auch zum Stöbern eingesetzt. Er wird als sehr wachsam beschrieben.
na wau! du beeindruckst mich! ich merke seit gestern (hab auch von einem geträumt), dass ein retriever doch was für uns sein könnte....

ich wollte eben nur keinen "modehund"haben, verstehst ;) ... so nach dem motto "eh klar, einen goldie..." ;)

kennst du züchter oder adressen? hab zwar schon angeschreiben, noch keine antwort erhalten :(
 
Pünktchen schrieb:
na wau! du beeindruckst mich! ich merke seit gestern (hab auch von einem geträumt), dass ein retriever doch was für uns sein könnte....

ich wollte eben nur keinen "modehund"haben, verstehst ;) ... so nach dem motto "eh klar, einen goldie..." ;)

kennst du züchter oder adressen? hab zwar schon angeschreiben, noch keine antwort erhalten :(

Retriever sind derzeit ausverkauft! :D

Die Fijurella finde ich auch sehr süß, aber ich habe gelesen, daß die Vermittlerin unbedingt einen Platz als Zweithund für sie sucht.

Laßt es vielleicht ein bißchen auf Euch zukommen, der beste Hund findet letztlich immer Dich, nicht Du ihn (klingt geschwollen, ist aber meine Erfahrung).
 
Isegrim schrieb:
Retriever sind derzeit ausverkauft! :D

Die Fijurella finde ich auch sehr süß, aber ich habe gelesen, daß die Vermittlerin unbedingt einen Platz als Zweithund für sie sucht.

Laßt es vielleicht ein bißchen auf Euch zukommen, der beste Hund findet letztlich immer Dich, nicht Du ihn (klingt geschwollen, ist aber meine Erfahrung).

nicht ganz (ausverkauft ;) ) ... habe eine sehr kompetente züchterin empfohlen bekommen, mal sehen, mal sehen...
 
Pünktchen schrieb:
na wau! du beeindruckst mich! ich merke seit gestern (hab auch von einem geträumt), dass ein retriever doch was für uns sein könnte....

ich wollte eben nur keinen "modehund"haben, verstehst ;) ... so nach dem motto "eh klar, einen goldie..." ;)

kennst du züchter oder adressen? hab zwar schon angeschreiben, noch keine antwort erhalten :(

aber warum muß es denn dann wirklich ein retrieber sein???

es gibt so viele liebe hunde, die auf einen guten platz warten!! finde ich sehr schade :(
 
Pünktchen schrieb:
danke, aber ein setter scheidet bei uns aus. wir wohnen hinterm wald und ich hätte wirklich angst, dass er jagd, so toll ich diese hunde finde (kenne auch einen), ich glaube, er wäre nicht so gut für uns :D

Nicht alle Setter jagen. Nicht jeder Jagdhund jagd auch.Es gibt auch jagende Goldies. Meine Setterhündin ist aus einer jagdlichen Zucht und hat keinen Jagdtrieb. Was sie gerne macht ist, Vogerln aus dem Gebüsch jagen und dann fasziniert stehenbleiben und schauen wo das Vogel hinfliegt. Macht sie aber nur an bestimmten Stellen.
Sie läuft frei im Wald, auf Feldern und Wiesen.
Sie ist ein absoluter Familienhund. Sie liebt Menschen mehr als andere Hunde. Das heisst aber nicht, das sie auf andere Hunde bösartig reagiert. Sie geht ihnen aus den Weg.
Babys und Kinder sind ihr das allerliebste und wenn sie 5 mal am Ohr gezogen wird.
Das einzige anstrengende an ihr, war die Zeit, ab den 6 Monat bis zum ersten Jahr.
Sie war hyperaktiv, folgte nur mehr wann sie Lust dazu hatte.
Auch ist es nicht notwendig bei ihr einen Garten zu haben. Vor der OP waren drei Stunden Auslauf am Tag genug. Selbst mit einer Stunde war sie zufrieden. Nur musste ich, in dieser einen Stunde sie voll beschäftigen. Ball werfen, Schwimmen, ect. Daheim war und ist sie brav und ruhig. Ich kenne einige Setter die mit einer Wohnung zufrieden sind. Hauptsache sie bekommen genug Auslauf.
Asti ist ein Traumhund. So eine Setterhündin werden wir wohl nicht mehr bekommen. Leider werden die Setter auch schon ziemlich hochgezüchtet und leider verändert sich dadurch auch das typische Setterwesen. :(
 
@ Isegrim - das hast jetzt aber bei Deiner Aufzählung den Nova Scotia Duck Tolling Retriever vergessen!! :D ;)
 
Irish schrieb:
Nicht alle Setter jagen. Nicht jeder Jagdhund jagd auch.Es gibt auch jagende Goldies.
:(

Ja hier muß ich dir recht geben. Mein Goldie ist ein Jäger. Nur daran bin ich selber Schuld. Ich hatte bei meinem ersten Hund, ein Jagdhundmix, dieses Problem nicht. Dem konnte ein Hase vor der Nase laufen, er interessierte ihn nicht. Aus diesem Umstand heraus hab ich es bei meinem Jetztigen ganz einfach versäumt ihn bei Wild zu desensibilisieren und auf einmal wars zu spät. Das jetzt wieder rauszubekommen ist schwer. Auf Probleme die ich von meinem Ersten Hund kannte hab ich beim Zweiten rechtzeitig reagiert. Aber ich habs bei mir gesehen, man macht vielleicht nicht die Gleichen, aber dafür andere Fehler.
 
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