Habt ihre Eure Katzen gechipt/registriert?

MiSpBeBo

Super Knochen
Aus gegebenen Anlass wollte ich mal fragen ob eure Katzen gechipt/tätowiert und registriert sind? Und wenn ja, in welcher Datenbank?

Ich überlege gerade ob das bei uns sinnvoll ist - denn wenn eine Katze hier verschwinden würde, würde ohnehin niemand danach suchen oder gar einfangen und schauen ob sie gechipt ist..
 
Naja, aber wenn sie z.B. angefahren würde? Dann käme sie (im günstigen Fall) zu einem TA und der schaut sicher.
Und ab und an soll es ja Menschen geben, denen heumlaufende Tiere nicht egal sind.
 
Bei mir sind drei Katzen gechipt und registriert (einer davon bei petcard, animaldata und Tasso), und drei sind nicht gechipt. Die Katzen dürfen aber nicht raus, nur der eine der überall registriert ist, ist mir mal abgehauen, da hab ich ihn in alle Datenbanken geschmissen. :D
 
meine Katze ist gechipt - Animaldata. Bei der jährl. Routineuntersuchung lass ich auch prüfen, ob chip in Ordnung ist.

Von den Tierärzten rund um uns weiß ich, dass sie auch Katzen auf den Chip untersuchen.

Noch lieber ist mir, dass ihr ihn nie brauche.

lg Feline
 
Hey,

ich hab zwei Freigänger (16 & 2 Jahre), keiner der beiden ist gechipt/registriert. Hab mit meinem TA drüber gesprochen, ob es sinnvoll wäre, er meinte aber das es eigentlich unnötig ist und das macht hauptsächlich dann Sinn, wenn man zB eine funkgesteuerte Katzenklappe hat. Also hab ichs gelassen ;)
 
unbedingt sinnvoll!

Wir schauen bei Fundkatzen immer nach einem Chip...finden tun wir so gut wie nie einen:(
 
Kommt mit Sicherheit auf die Gegend an. In der Stadt fällt eine streunende Katze auf, wird (hoffentlich) eingesammelt und beim TA oder im TH wird nach einem Chip gesucht. Bei uns "am Land" werden "Neuzugänge" höchstens verscheucht, aber sicherlich nicht eingefangen und irgendwo hin gebracht, wo ein Chip ausgelesen wird.
 
Das ist auch der Grund warum ich für's Chippen der Katzen nicht viel übrig habe.

Hier laufen viele Katzen herum, unklar ob sie wem gehören oder Streunerkatzen sind (meistens letzteres).

Hilfe beim Suchen wenn eine mal entwischt oder nicht wieder kommt, kann man hier nicht erwarten und einfangen oder gar zu einem TA bringen, das ist hier Wunschdenken. Das juckt hier niemanden. Überfahrene Katzen bleiben bis zum Sankt Nimmerleinstag liegen und falls die noch lebt, wird die im "günstigsten" Fall erschlagen oder nochmals überfahren und am Strassenrand liegen gelassen.

Hier sind ja nicht einmal die Katzen aus dem TH gechippt (zumindest als ich meine Katze damals holte, war dem noch nicht so).

Wie auch immer, ich habe die zwei die schon einen Chip hatten, jetzt registrieren lassen und den Rest lasse ich beim nächsten TA Besuch mal chippen.
 
@ MiSpBeBo

Leider stoßen Katzen immer wieder auf ihre natürlichen Feinde (Hunde, Füchse, usw.) und Autos. Aber sehr viele finden Menschen, die ihnen Kost und Quartier anbieten.

Bei uns werden zugelaufene Tiere immer beim örtl. Nahversorger ausgehängt bzw. im TH abgegeben werden. In so einem Fall erleichtert ein Chip das Katzenleben ungemein.
 
unbedingt sinnvoll!

Wir schauen bei Fundkatzen immer nach einem Chip...finden tun wir so gut wie nie einen:(


Tja, gibt nichts besseres als eine zermatschte Katze bei der kein Besitzer auffindbar ist.


Kann den Unterschied zwischen Leben und Tod machen. Denn jemanden zu finden der für Fundkatzen teure OPs zahlt um sie nach Fenstersturz oder Autounfall wieder zusammenzuflicken...
Aber dann hat sie sich halt "ein neues zuhause gesucht"... :rolleyes:
 
meine 5 sind auch alle gechipt und bei animaldata registriert.
spät aber doch hab ich es vor 3 monaten lassen. sie sind jetzt zwischen 2,5 und 16,5 jahre alt.
lg
 
Naja, aber wenn sie z.B. angefahren würde? Dann käme sie (im günstigen Fall) zu einem TA und der schaut sicher.
Und ab und an soll es ja Menschen geben, denen heumlaufende Tiere nicht egal sind.


Ja ich kenn das: Menschen die einen Freigänger einfach einfangen , nicht nachfragen wem er gehört und glauben sie haben damit ein gutes Werk getan :mad:
 
Tja, gibt nichts besseres als eine zermatschte Katze bei der kein Besitzer auffindbar ist.


Kann den Unterschied zwischen Leben und Tod machen. Denn jemanden zu finden der für Fundkatzen teure OPs zahlt um sie nach Fenstersturz oder Autounfall wieder zusammenzuflicken...
Aber dann hat sie sich halt "ein neues zuhause gesucht"... :rolleyes:

In Wien wird von der Tierkörperverwertung auch über tot gefundene Katzen mit dem Chiplesegerät drübergefahren, um im Fall des Falles einen Besitzer verständigen zu können. Meine Freundin, deren Kater vor ein paar Jahren verschwunden ist wäre nach vielen Wochen verzweifelter Suche fast froh um so einen Anruf gewesen - leider war ihr Kater nicht gechippt und sie hat nie erfahren, was aus ihm geworden ist.
(der sehr freundliche Mann von der Tierkörperverwertung sagte ihr damals in etwa: "Wir kontrollieren alles, was evtl. mal jemandes Haustier gewesen sein könnte vor der Verbrennung auf einen Chip. Ungechippte, im städtischen Straßenverkehr verunglückte Tiere lassen sich im Normalfall nur noch sehr schwer identifizieren.")
 
In dem Grätzel in dem ich wohne, läuft es leider nicht so :(.

Hier sind ringsum viele Bauern, die dem Klischee entsprechend, Katzen zuhauf züchten und denen das völlig egal ist wie viele Katzen da produziert werden oder ob die sich durchschlagen und genügend zu fressen finden (von den Krankheiten gar nicht erst zu reden). Selbst wenn ganz offensichtlich ist, dass das Tier schwerkrank ist und jämmerlich verreckt, interessiert das hier niemanden.

Der Rest hier sind fast nur ältere Leute, die zwar grundsätzlich nichts gegen Katzen oder Hunde haben, aber auch eine völlig andere Einstellung zum Tier.
Und die paar die Katzen haben, die stellen nur ein bissl Milch und TF vor die Türe und das war's dann auch schon.

Wenn Katzen schwer krank oder verletzt zu Grunde gehen oder überfahren/nicht mehr auftauchen, dann ist das für die alle schlichtweg so was wie die natürliche Auslese. So läuft das Leben nun mal.

Das man verzweifelt sein verlorenes Tier sucht oder tagelang heult weil es verstorben ist, kann hier niemand nachvollziehen. Das ist für die dann schon falsch verstandene Tierliebe. Holt man sich halt ein Neues und gut ist. Gibt ja eh so viele.

Ich bin für die Nachbarschaft ohnehin eine Irre :rolleyes:, weil ich für deren Geschmack zu viele Tiere habe, das ist für die schon nicht mehr ganz dicht. Ganz zu schweigen von dem Geld, dass ich da völlig unnütz verpulvere....

Als ich letztes Jahr das nicht ganz gesunde Kitten in meinem Garten vom Hund gerettet habe, bin ich nicht nur einmal gefragt worden, warum ich den Hund denn nicht "darüber gelassen" habe, gefolgt von ungläubigem Kopfschütteln. Der Sager kam sogar von anderen HH, mit denen ich schon Jahre regelmäßig unterwegs bin.

Und als mir der Kleine dann wochenlang mehrmals täglich die ganze Bude von oben bis unten angeschi**en hat, habe ich mir mehrmals anhören können, dass das Viech doch bitte schön eingeschläfert gehört....

Also was will man da erwarten?
 
Ich kann bzw. muss Dir leider zustimmen. Ich wohne zwar nicht sehr weit entfernt von Wien, aber auch hier ist ein Tier eben ein Tier und ist es nicht das, dann nimmt man halt das nächste. Gibt ja eh genug....

Auf meine Frage, warum nicht kastriert wird, obwohl Gesetz, bekam ich zur Antwort, dass sie eh immer wieder überfahren werden und dann sind halt gleich die nächsten Jungen da.....

Als ich seinerzeit bei bestimmten (sehr reichen!) Leuten nach meinem vermissten Kater in deren Gartenhütten suchen wollte und sie mich nicht rein gelassen haben, obwohl sie mich sehr gut kannten, meinte ich in meiner Verzweiflung (wusste, dass er mit Sicherheit irgendwo eingesperrt ist, was dann auch so gewesen ist), dass es doch sehr unangenehm ist, wenn er verhungert und es dann in der Hütte stinkt. Darauf sagte mir die "nette" Frau, dass man dann ja nur lüften braucht. Auch drohte sie mir mit Anzeige wegen Hausfriedensbruch(????), wenn ich noch einmal anläute....
 
Ich kann bzw. muss Dir leider zustimmen. Ich wohne zwar nicht sehr weit entfernt von Wien, aber auch hier ist ein Tier eben ein Tier und ist es nicht das, dann nimmt man halt das nächste. Gibt ja eh genug....

Auf meine Frage, warum nicht kastriert wird, obwohl Gesetz, bekam ich zur Antwort, dass sie eh immer wieder überfahren werden und dann sind halt gleich die nächsten Jungen da.....

Als ich seinerzeit bei bestimmten (sehr reichen!) Leuten nach meinem vermissten Kater in deren Gartenhütten suchen wollte und sie mich nicht rein gelassen haben, obwohl sie mich sehr gut kannten, meinte ich in meiner Verzweiflung (wusste, dass er mit Sicherheit irgendwo eingesperrt ist, was dann auch so gewesen ist), dass es doch sehr unangenehm ist, wenn er verhungert und es dann in der Hütte stinkt. Darauf sagte mir die "nette" Frau, dass man dann ja nur lüften braucht. Auch drohte sie mir mit Anzeige wegen Hausfriedensbruch(????), wenn ich noch einmal anläute....

Wie hast du das dann gelöst, wenn ich fragen darf?
Hatten die ihn eingesperrt?
 
Nein, er war nicht bei diesen "netten" Leuten eingesperrt (war eine Vermutung aufgrund von Hinweisen), sondern wo anders. Nach 9 Tagen bekam ich ihn wieder.
 
Von meinen 3en ist nur der Rassekater gechipt, ist von der Züchterin schon so gekommen. Baku ist auch bei Animaldata registriert. Sind aber alle 3 Wohnungskatzen. Mit dem Umzug nach OÖ der in +- 1 1/2 Jahren geplant ist werden aber auch die restlichen 2 gechipt. Sie sollen zwar weiterhin Wohnungskatzen bleiben, es gibt aber weit mehr Möglichkeiten aus einem Haus stiften zu gehen als aus der kleinen Wohnung wo wir zur Zeit wohnen. Besser auf Nr. sicher gehen... :)

Lg
 
Meine ist gechipt und bei animaldata registriert. Da sie früher ab und an in einer Tierpension war, war das ohnehin Pflicht.

Unser alter Kater war leider nicht gechipt. Er ist irgendwann nicht mehr von seinen Streifzügen heim gekommen. Ich hoffe einfach, dass er irgendwo anders ein neues Zuhause gefunden hat (ist mit jedem mitgegangen) und keinen grausamen Tod sterben musste :(
 
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