Gutes Hundebuch?

So dann werf ich mal als Gegenstück zu der ganzen animal learn Fraktion in den Raum:

...damit wir uns verstehen - Thomas Baumann
Der Wolf im Hundepelz - Günther Bloch

Wichtig, lehrreich, fundiert und jetzt kann mich die Watteball-Fraktion gerne zerfleischen, viel Spaß.


wie sehen denn seine methoden aus:confused:
 
Hab immer möglichst alles -speziell die total gegensätzlichen Fronten - gelesen. Grad wenn ich Ansichten u. Methoden NICHT gut fand, führte das vermehrt zum Nachdenken, Beobachten etc. Was ich wichtig finde, sind auch so einige grundsätzliche Bücher, wos nicht nur um die tagtägliche Erziehung geht.
 
Hab immer möglichst alles -speziell die total gegensätzlichen Fronten - gelesen. Grad wenn ich Ansichten u. Methoden NICHT gut fand, führte das vermehrt zum Nachdenken, Beobachten etc. Was ich wichtig finde, sind auch so einige grundsätzliche Bücher, wos nicht nur um die tagtägliche Erziehung geht.

Ich finde es sogar sehr notwendig, sich auch mit Autoren zu befassen, die eine andere Meinung als die andere vertreten. Erstens um selbst zu wissen, warum man gewisse Methoden ablehnt und zweitens weil es doch sehr zum Nachdenken anregt.

Ich habe natürlich alles zu Hause (und auch gelesen): Ochsenbein, Baumann, Köppel, Zimen, etc. Bloch würde ich auf keinen Fall zu dieser Fraktion zählen - der ist keineswegs lernresistent.

lg
Gerda
 
Ich hab mittlerweile einiges an Hundebüchern gelesen, u.a. auch Jan Fennell, Nijboer und Konsorten. Diese aber erst nachdem ich ein wenig Ahnung hatte. Ich kann mich halt mit diesen Pauschalplänen, wie sie eben Fennell und Nijboer propagieren nicht anfreunden. Den Bloch find ich mal gar nicht so schlecht, hat gute Ansätze dabei, alles gefällt mir aber dann doch nicht.

Ich habe mir von den Büchern, die ich gelesen habe, immer für mich das Beste rausgeholt. Vieles regt zum Nachdenken an, wie man eben mit seinem eigenen Hund den Erziehungsweg geht. Ich denke, dass ich für Gina und mich den besten Weg gefunden habe. Sicherlich war ich nicht fehlerfrei, ich war aber immer bereit, mir neue Erkenntnisse anzueignen und vor allem auch auf GUTE Ratschläge zu hören.


Für gut habe ich gefunden:

So lernt mein Hund - Sabine Winkler
Die Welt in seinem Kopf
Es würde Knochen vom Himmel regnen
Das andere Ende der Leine
Der Hundeflüsterer - Paul Owens
Hundesprache - Barbara Schöning
Calming Signals
Hunde lügen nicht - Jeffrey Masson


gelesen hab ich noch einige mehr, im Moment bin ich grad bei "Liebst Du mich auch" von Patricia McConnell, welches ich auch sehr gut finde.
 
Ich hab grad die Welt in seinem Kopf gelesen.
Ich habs schon sehr lange im Regal stehen, bin aber irgendwie nie dazugekommen.
Ich finde es wirklich interessant und gut geschrieben.
 
Ist zwar kein Buch aber ein interkativer Kurs, mot viel Text, Bildern und was ich besonders gut finde Lernvideos! Findest Du auf online-hundetraining.de

Kann ich nur empfehlen, einfach Klasse!

Schöne Grüße

Olli
 
Ich finde es sogar sehr notwendig, sich auch mit Autoren zu befassen, die eine andere Meinung als die andere vertreten. Erstens um selbst zu wissen, warum man gewisse Methoden ablehnt und zweitens weil es doch sehr zum Nachdenken anregt.

Ich habe natürlich alles zu Hause (und auch gelesen): Ochsenbein, Baumann, Köppel, Zimen, etc. Bloch würde ich auf keinen Fall zu dieser Fraktion zählen - der ist keineswegs lernresistent.

lg
Gerda

heh - hier fragt ein anfänger nach guten hundebüchern, und nicht jemand, der sämtliche kontroversielle bücher über hunde lesen will...:eek:
 
Positiv bestärken - sanft erziehen find ich gut, aber nicht als Anfängerbuch. Ich habe mir damit schwer getan, weil ich noch gar keine Ahnung hatte, wie Hunde so denken. Es gibt jetzt ein neues Buch von Vivian Theby: "Verstärker verstehen", das finde ich einfacher (vielleicht, weil es Bilder hat, ich steh halt drauf zu sehen, wie das funktioniert). Und auch "Wer denken will, muss fühlen" von Elisabeth Beck find ich für den Anfang gut, weil es von der alten Meinung über Tiere Abstand nimmt und erklärt warum. Für mich war es eines der wichtigsten Bücher, weil ich Bestätigung für meine Meinung und Haltung bekommen habe und auch wissenschaftliche Argumente dazu. Auch bei "moderner" Hundehaltung ist die Einstellung oft noch eine alte. Ich hatte allerdings schon einige Zeit Hunde.

Von Patricia McConnel gibt es auch ein "6 Wochen Training für ...". Den genauen Titel kenn ich nicht mehr, aber es war auch gut, weil es sehr konkret war. Aber ich liebe McConnel. Da finde ich alles gut.

Ich bin ja in der Zwischenzeit süchtig nach Hundebüchern (Bücher im Allgemeinen). In der Theorie bin ich die perfekte Trainerin!:D Und Gärtnerin und Polsterin und......
 
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