Großer Übermut am Morgen....

Die leider schon verstorbene Frau Dr. Rehage hat ab ihrem 10 (!) Lebenjahr mit Wölfen zu tun gehabt, dann Veterinärmedizin studiert, eine sehr erfolgreiche Kleintierpraxis und eine Welpenschule geführt und sich auf Verhaltenstherapie spezialisiert. Damit ist sie meiner Meinung nach sehr gut qualifiziert.

Im Kapitel "Leinenführigkeit" beschreibt Dr. Rehage, wie der Hund sanft und konsequent OHNE Leinenruck zur Leinenführigkeit erzogen werden kann. Wenn dies allerdings - auf Grund mangelnder Geduld und Konsequenz des HH - nicht funktioniert beschreibt sie auch, wie und wann Leinenruck angewendet werden kann. Das finde ich vernünftig.

Lassie, Rex und Co. ist wirklich kein ernstzunehmendes und empfehlenswertes Buch.:eek: Selbst im Notfall ist ein Leinenruck gerade beim Üben der Leinenführigkeit kontraproduktiv.

lg
Gerda
 
Lassie, Rex und Co. ist wirklich kein ernstzunehmendes und empfehlenswertes Buch.:eek: Selbst im Notfall ist ein Leinenruck gerade beim Üben der Leinenführigkeit kontraproduktiv.

lg
Gerda
Da kannst ja gerne ein besseres Buch nennen.

Mir hat es auf Grund des Humors gut gefallen. Und weil es ein praktisches Buch ist mit klaren Empfehlungen, die der durchschnittliche Hundeanfänger auch umsetzten kann.
 
Humor sollte aber kein Kaufargument sein. Generell würde ich kein Buch empfehlen, dass beschreibt, wie man selbst seinen Hund als Hundeanfänger trainiert. Das ist ein Buch und kein Hundetrainer, der den Hund anschauen und beurteilen kann, um anschließend ein gutes Training zusammen zu stellen.

Wenn es generell um Hundeverständnis gehen soll, dann kann ich persönlich folgende Bücher sehr empfehlen:

"Beschwichtigungssignale der Hunde"
"Stress bei Hunden"

Sind beide vom Animal Learn Verlag.

Ergänzend habe ich die DVD "Fremdsprache Hündisch" und "Stress bei Hunden, Stress mit Hunden" gesehen - zahlt sich auch aus, wie ich finde.
 
Humor sollte aber kein Kaufargument sein. Generell würde ich kein Buch empfehlen, dass beschreibt, wie man selbst seinen Hund als Hundeanfänger trainiert. Das ist ein Buch und kein Hundetrainer, der den Hund anschauen und beurteilen kann, um anschließend ein gutes Training zusammen zu stellen.

Wenn es generell um Hundeverständnis gehen soll, dann kann ich persönlich folgende Bücher sehr empfehlen:

"Beschwichtigungssignale der Hunde"
"Stress bei Hunden"

Sind beide vom Animal Learn Verlag.

Ergänzend habe ich die DVD "Fremdsprache Hündisch" und "Stress bei Hunden, Stress mit Hunden" gesehen - zahlt sich auch aus, wie ich finde.
Humor ist das Talent eine Wahrheit so zu formulieren, daß man sie mit einem Lächeln (oder sogar Lachen) annimmt. Das halte ich auch bei Fachbüchern für eine gute Eigenschaft.

Eine DVD kann ich auch empfehlen: "Der Weg des Vertrauens" von Anton Fichtelmeier. (Bin schon gespannt, was die "Turid Rugaas Fraktion" daran wieder auszusetzten hat).
 
Da gebe ich dir Recht - ist natürlich immer gut, wenn ein Fachbuch witzig gestaltet ist. Aber wenn dann solche Dinge zu finden sind, wie Leinenruck, dann kann ein solches Buch noch so witzig sein - das macht es nicht besser.

Was ist an Turid Rugaas auszusetzen? Immerhin kommen solche Leute ohne Gewalt aus - das ist eigentlich positiv.
 
Was ist an Turid Rugaas auszusetzen? Immerhin kommen solche Leute ohne Gewalt aus - das ist eigentlich positiv.

Ich habe (noch) keines der Bücher von Turid Rugaas gelesen. Entsprechend kann ich auch nichts daran aussetzen. Mir ist nur des öfteren bei seinen Anhängerinnen eine etwas intolerante Haltung gegen alles Andere aufgefallen. Du z. B. lehnst ein Buch entschieden ab, daß du offensichtlich nicht einmal gelesen hast. Dafür reicht dir eine Behauptung in einer Amazon-Rezension.

Gewaltfreiheit finde ich auch gut - dort wo sie ihren Platz hat. Meine Lebenserfahrung hat mich aber auch gelehrt, daß es - wenn auch viel weniger häufig - Situationen gibt, wo angemessene Gewalt die beste Lösung ist. Mein Hund lief einmal Gefahr an einem Stromschlag zu sterben, weil er an stromführenden Kabeln knabbern wollte. Ich habs ein paar mal mit "Nein!" probiert. Er hat es immer wieder versucht. Schließlich habe ich ihn einmal in flagrati erwischt, sofort am Genickfell gepackt und ihm mit der anderen Hand zwei (spürbare, aber nicht brutale) Ohrfeigen gegeben. Er hat dort nie wieder geknabbert. Ich halte zwei Ohrfeigen von mir für die gelindere und bessere Einwirkung als 240 Volt Wechselstrom. Was hättest Du an meiner Stelle getan?
 
Ich habe (noch) keines der Bücher von Turid Rugaas gelesen. Entsprechend kann ich auch nichts daran aussetzen. Mir ist nur des öfteren bei seinen Anhängerinnen eine etwas intolerante Haltung gegen alles Andere aufgefallen. Du z. B. lehnst ein Buch entschieden ab, daß du offensichtlich nicht einmal gelesen hast. Dafür reicht dir eine Behauptung in einer Amazon-Rezension.

Ich bin mir sicher, dass Kokosbällchen Lassie, Rex & Co gelesen hat.;) Du hast schon recht: ein unterhaltsames Büchlein mit nicht allzu vielen Seiten. Fällt für mich maximal in die Kategorie "wertlos".

Gewaltfreiheit finde ich auch gut - dort wo sie ihren Platz hat. Meine Lebenserfahrung hat mich aber auch gelehrt, daß es - wenn auch viel weniger häufig - Situationen gibt, wo angemessene Gewalt die beste Lösung ist. Mein Hund lief einmal Gefahr an einem Stromschlag zu sterben, weil er an stromführenden Kabeln knabbern wollte. Ich habs ein paar mal mit "Nein!" probiert. Er hat es immer wieder versucht. Schließlich habe ich ihn einmal in flagrati erwischt, sofort am Genickfell gepackt und ihm mit der anderen Hand zwei (spürbare, aber nicht brutale) Ohrfeigen gegeben. Er hat dort nie wieder geknabbert. Ich halte zwei Ohrfeigen von mir für die gelindere und bessere Einwirkung als 240 Volt Wechselstrom. Was hättest Du an meiner Stelle getan?

Solche Situationen kennt fast jeder Welpenbesitzer. Den meisten Menschen sagt der gesunde Hausverstand, dass ein Welpe die Umwelt erforschen möchte und sein Entdeckerdrang auch vor Stromkabeln nicht halt macht. Hast Du gedacht, Dein Hund kommt mit einem "Nein"-Gen zur Welt und weiss, was Du damit meinst?:confused: Und nur weil Du nicht schlau genug warst, alle gefährlichen Dinge wegzuräumen bzw. dem Hund keinen Zugang zu ermöglichen (obwohl genau das in jedem durchschnittlich brauchbaren Hundebuch empfohlen wird), hast Dein Hund von Dir Schläge einstecken müssen, was seinem Vertrauen zu Dir auch nicht gerade förderlich war.:( Die Ohrfeigen hättest Du Dir lieber selbst geben sollen.

lg
Gerda
 
Solche Situationen kennt fast jeder Welpenbesitzer. Den meisten Menschen sagt der gesunde Hausverstand, dass ein Welpe die Umwelt erforschen möchte und sein Entdeckerdrang auch vor Stromkabeln nicht halt macht. Hast Du gedacht, Dein Hund kommt mit einem "Nein"-Gen zur Welt und weiss, was Du damit meinst?:confused: Und nur weil Du nicht schlau genug warst, alle gefährlichen Dinge wegzuräumen bzw. dem Hund keinen Zugang zu ermöglichen (obwohl genau das in jedem durchschnittlich brauchbaren Hundebuch empfohlen wird), hast Dein Hund von Dir Schläge einstecken müssen, was seinem Vertrauen zu Dir auch nicht gerade förderlich war.:( Die Ohrfeigen hättest Du Dir lieber selbst geben sollen.

lg
Gerda
1) dieser gesunde Hausverstand hat mich dazu bewogen, vor Troopers Einzug im Haus viele Veränderungen vorzunehmen und auch alle Kabel zu schützen durch Verkleidungen, Kabelkanäle oder Ummantelung mit Unterputzschläuchen.
2) konkret ging es da um eine Unterputzdose auf der Terrasse, in die eine Aussensteckdose kommen sollte. Aus Gründen, die weit in der Vergangenheit liegen, ist aber nur ein für diesen Zweck üblicher Kunststoffdeckel montiert worden.
3) Trooper hat monatelang diese Dose wie auch andere Steckdosen im Haus nicht beachtet.
4) eines Tages hat er den Deckel demontiert und zerbissen und danach an den stromführenden Kabeln im Inneren der Dose gezerrt.
5) Mit 5 Monaten hat Trooper sehr gut verstanden, was "Nein" heißt.
6) Trooper ist 30 Sekunden nach den Ohrfeigen von selbst zu mir gekommen, ohne jede Scheu, hat sich neben mich gesetzt und den Kopf auf meinen Schoß gelegt. Ich habe ihn gestreichelt und sofort war wieder unsere Harmonie da. (Das hat nicht nach dem großen Vertrauensverlust ausgesehen).
7) Ich habe einen neuen Deckel draufgetan, und Trooper hat ihn nicht mehr angeschaut. DAs Ganze ist ca 2 Monate her.

Da es für den Hund LEBENSWICHTIG war zu lernen, nicht an stromführenden Kabeln zu kauen, und genau das in 5 Sekunden geleistet wurde, halte ich mein Vorgehen für optimal. Für Hunde ist Körpersprache die Hauptkommunikationsebene. Auf dieser Ebene, die der Hund versteht, habe ich ihm klar gemacht, daß er diese Stromdose auf jeden Fall in Ruhe lassen soll. Er hat es verstanden.

Was hätte ich sonst tun sollen? Ihm einen Vortrag über die Gefahren des elektrischen Stroms halten? Was hättest Du an meiner Stelle getan, um dem Hund von einer Minute zur Anderen das Beissen an der Dose zuverlässig abzugewöhnen?
 
Was hätte ich sonst tun sollen? Ihm einen Vortrag über die Gefahren des elektrischen Stroms halten? Was hättest Du an meiner Stelle getan, um dem Hund von einer Minute zur Anderen das Beissen an der Dose zuverlässig abzugewöhnen?

Einen 5 Monate alten Hund hätte ich wortlos von dort weggezogen und dafür gesorgt, dass er nicht mehr zur Steckdose kommt. Am Nackenfell packen und schlagen wäre mir nicht einmal im Traum eingefallen.:eek: Abgesehen davon, dass Du ihm das Beissen an der Dose damit nicht zuverlässig abgewöhnt hast weil er ganz bestimmt die Strafe nur mit Dir und nicht mit seinem Verhalten verknüpft hat. Im besten Fall hat er gelernt, dass die Steckdose in Deiner Anwesenheit gefährlich ist.

lg
Gerda
 
Einen 5 Monate alten Hund hätte ich wortlos von dort weggezogen und dafür gesorgt, dass er nicht mehr zur Steckdose kommt.
Da müßte ich ihm den Gang in den Garten verbieten, da die Dose gleich neben der Türe in den Garten ist.

Am Nackenfell packen und schlagen wäre mir nicht einmal im Traum eingefallen.:eek:
Weil du wahrscheinlich nach einem Schema und nicht situationbezogen handelst. Für mich zählt kein Prinzip, sondern was in der konkreten Situation am ehesten den gewünschten - und in diesem Fall überlebenswichtigen - Erfolg verspricht.

Abgesehen davon, dass Du ihm das Beissen an der Dose damit nicht zuverlässig abgewöhnt hast weil er ganz bestimmt die Strafe nur mit Dir und nicht mit seinem Verhalten verknüpft hat.
Warum kommt er dann gerne zu mir und hält sich von der Dose fern?

Im besten Fall hat er gelernt, dass die Steckdose in Deiner Anwesenheit gefährlich ist.
In den 2 Monaten hätte er zusammengerechnet mindestens 500 Stunden lang die Gelegenheit gehabt, die Dose noch einmal zu öffnen. Hat er aber nicht getan. Anderfalls wüßte ich es, weil den Deckel wieder montieren kann er nicht.

lg
Gerda
Ich finde es wichtig zu differenzieren: ob der Hund heute schon "Gib Pfote" macht oder das erst zwei Wochen später kann ist egal. Da ist Geduld und Lob die einzig richtige Lernmethode. Wenn es um Leben oder Tod geht ist keine Zeit für so etwas. Und der Hund scheint das auch zu verstehen oder zumindest zu akzeptieren.

Und genau dieses Festhalten an einem Prinzip in jeder Situation, das gefällt mir nicht an den von Turid Rugaas geprägten Hundehaltern und -Trainern.
 
1)
5)
Mit 5 Monaten hat Trooper sehr gut verstanden, was "Nein" heißt.
warum braucht er dann Ohrfeigen?????????

6)
Trooper ist 30 Sekunden nach den Ohrfeigen von selbst zu mir gekommen, ohne jede Scheu, hat sich neben mich gesetzt und den Kopf auf meinen Schoß gelegt. Ich habe ihn gestreichelt und sofort war wieder unsere Harmonie da.
:eek::eek: Bist auch noch stolz drauf...

Für Hunde ist Körpersprache die Hauptkommunikationsebene.
Und du meinst diese Sprache zu beherrschen, indem du deinem Hund Ohrfeigen verpasst und dass auch nocht optimal findest.
:mad:
Was hätte ich sonst tun sollen? Ihm einen Vortrag über die Gefahren des elektrischen Stroms halten? Was hättest Du an meiner Stelle getan, um dem Hund von einer Minute zur Anderen das Beissen an der Dose zuverlässig abzugewöhnen?
Ich hätte ihn mit einem schiachen NEIN weggeholt und dann die Dose "kinder- bzw. hundesicher" gemacht.
 
[quote=Ingenieur;1776917]
Im Kapitel "Leinenführigkeit" beschreibt Dr. Rehage, wie der Hund sanft und konsequent OHNE Leinenruck zur Leinenführigkeit erzogen werden kann.

1. Wenn dies allerdings - auf Grund mangelnder Geduld und Konsequenz des HH - nicht funktioniert beschreibt sie auch, wie und wann Leinenruck angewendet werden kann. Das finde ich vernünftig.[/quote]

2. Gewaltfreiheit finde ich auch gut - dort wo sie ihren Platz hat.


3.
Ich finde es wichtig zu differenzieren: ob der Hund heute schon "Gib Pfote" macht oder das erst zwei Wochen später kann ist egal. Da ist Geduld und Lob die einzig richtige Lernmethode. Wenn es um Leben oder Tod geht ist keine Zeit für so etwas.

Und genau dieses Festhalten an einem Prinzip in jeder Situation, das gefällt mir nicht an den von Turid Rugaas geprägten Hundehaltern und -Trainern.[/quote]

Also Deine Logik leuchtet mir nicht ein:

1. Wenn der HH zu wenig Geduld od. Konsequenz hat, da findest Du Leinenruck gut????:eek: Ergo HH hat Charakterschwäche, den mangelnde Geduld bzw. Konsequenz hat nicht mit Wissen zu tun, und darf Hund Leinenruck verpassen. Na HALLO!?????

2. Also beim Üben der Leinenführigkeit ist Gewaltfreiheit bei Dir nicht am richtigen Platz???

3. Beim Pfote geben gewaltfrei und beim "an der Leine gehen" Gewalt??? Wie kommts??? WO ist hier die Gefahr, wo gehts dabei um Leben oder Tod????

Also nirgendwo hat Rugaas (und ich stimme Ihr sicher nicht in allem zu) Prinzipien geritten in einer lebensgefährlichen Situation:

Wenn z.B. ein Hund losrennt über eine Straße und ein Auto kommt, dann wird kein HH säuseln und das Superleckerli suchen, sondern Brüllen und nach dem Hund greifen, selbst auf die Gefahr, dass der ein Büschel Fell einbüßt. Und sowas wird auch niemand veruteilen.
 
Mein eigener Welpe hätte auch gern ein bissl an Kabeln genagt. Ich hab "schsch" gemacht und ihn sofort belohnt, als er davon abgelassen hat. Natürlich hat ers nochmal probiert, um zu sehen, was passiert (was ja im Rahmen meiner bevorzugten Erziehungsmethode durchaus erwünscht ist) und ich hab eben schon ge"schsch"t, als er sich den Kabeln zugewendet hat. 2-3 mal war das nötig, inzwischen sind Kabel uninteressant. Wir haben den Kleinen auch in Versuchung geführt, indem etwas am Tisch lag, das er gern gehabt hätte. Hand davor, "schsch", (mehrmals) tolle Belohnung und ein ähnlicher Gegenstand zu seiner Verfügung hervorgezaubert. Dann hab ich ihn geheim beobachtet. Er hat nach dem Ding (es war eine Wurzel) geschaut und ist mich dann suchen gegangen, weil er Belohnung und Spiel erwartet (und auch bekommen) hat. Ich bin ganz sicher, dass er "Ohrfeigen" nicht verstehen würde.

LG
Ulli
 
Wenn z.B. ein Hund losrennt über eine Straße und ein Auto kommt, dann wird kein HH säuseln und das Superleckerli suchen, sondern Brüllen und nach dem Hund greifen, selbst auf die Gefahr, dass der ein Büschel Fell einbüßt. Und sowas wird auch niemand veruteilen.

Also, ich glaube nicht das ein Halter seinen Hund noch erwischt, wenn der schon losrennt, das würde ich nicht mal bei meinen Kleinen schaffen:)

edit: Hab das jetzt gleich mal beim Frühstück probiert - Neo ist ja schon sehr gut erzogen und klaut nichts vom Tisch, aber Trini ist ja noch ein Welpe und da ist die Versuchung groß:) Also habe ich jetzt einfach gewartet bis sie auf den Tisch gehüpft ist und sich meine Wurstscheibe klauen wollte, dann hab ich die Hand davorgehalten und schsch gemacht, aber Trini hat nur kurz geguckt, mit den Ohren gewackelt und ist dann um die Hand herumgehüpft und weg mit der Wurstscheibe.
Hab ich da jetzt was falsch gemacht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, ich glaube nicht das ein Halter seinen Hund noch erwischt, wenn der schon losrennt, das würde ich nicht mal bei meinen Kleinen schaffen:)

Mir wär das fast passiert mit meinem Lou vor ein paar Jahren. Nachdem meine Hunde Gebrüll von mir gar nicht kennen, hat ein unfassbar lautes "LOOUUU, ZU MIIIR" den Knaben sehr aprupt abstoppen lassen. Ich war danach zittrig, er nur erstaunt... War ein klassischer Fall von "das hat er ja noch nie getan", weil ich nie im Leben damit gerechnet hätte, dass er über die halbe Wiese abzischt, weil auf der anderen Straßenseite ein kleiner, weißer (wie ich danach erfuhr, läufiger) Hund aufgetaucht ist.
 
Also, ich glaube nicht das ein Halter seinen Hund noch erwischt, wenn der schon losrennt, das würde ich nicht mal bei meinen Kleinen schaffen:)

:)Bei groß genug schon, ich hatte Glück und hab den Collie meines Nachbarn erwischt, der arme Kerl war ziemlich "geplättet" , ein Büschel Haare war er auch los. Aber sonst unversehrt. Hat mich bös angeknurrt (no na, wenn ihn 50kg unvermutet anspringen), ist mir 3 Wochen ausgewichen, dann hat er mich wieder lieb gehabt. Na zugegeben, lag wohl auch an den vorsorglichen Rindfleischstücken bei jeder Begegnung.:D
 
Mir wär das fast passiert mit meinem Lou vor ein paar Jahren. Nachdem meine Hunde Gebrüll von mir gar nicht kennen, hat ein unfassbar lautes "LOOUUU, ZU MIIIR" den Knaben sehr aprupt abstoppen lassen. Ich war danach zittrig, er nur erstaunt... War ein klassischer Fall von "das hat er ja noch nie getan", weil ich nie im Leben damit gerechnet hätte, dass er über die halbe Wiese abzischt, weil auf der anderen Straßenseite ein kleiner, weißer (wie ich danach erfuhr, läufiger) Hund aufgetaucht ist.

Wow, Respekt!:D Das habe ich ja noch nie gehört, dass sich ein Rüde von einer läufigen Hündin abrufen lässt.
 
edit: Hab das jetzt gleich mal beim Frühstück probiert - Neo ist ja schon sehr gut erzogen und klaut nichts vom Tisch, aber Trini ist ja noch ein Welpe und da ist die Versuchung groß:) Also habe ich jetzt einfach gewartet bis sie auf den Tisch gehüpft ist und sich meine Wurstscheibe klauen wollte, dann hab ich die Hand davorgehalten und schsch gemacht, aber Trini hat nur kurz geguckt, mit den Ohren gewackelt und ist dann um die Hand herumgehüpft und weg mit der Wurstscheibe.
Hab ich da jetzt was falsch gemacht?

:D:D Sorry und lieb gemeint, aber: JA, hast Du.
 


:)Bei groß genug schon, ich hatte Glück und hab den Collie meines Nachbarn erwischt, der arme Kerl war ziemlich "geplättet" , ein Büschel Haare war er auch los. Aber sonst unversehrt. Hat mich bös angeknurrt (no na, wenn ihn 50kg unvermutet anspringen), ist mir 3 Wochen ausgewichen, dann hat er mich wieder lieb gehabt. Na zugegeben, lag wohl auch an den vorsorglichen Rindfleischstücken bei jeder Begegnung.:D


Hattest du da keine Angst, als er dich angeknurrt hat? Ich habs ja nicht so mit großen Hunden und da wär mir das Herz erst recht in die Hose gerutscht.:o
 
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