Großer Münsterländer Züchter

Ich hab mal einen Züchter bei einer Eröffnungsfeier kennengelernt, bzw. die Hunde:

http://www.von-grinzing.at/index.html

Die Hunde waren supernett und freundlich und sehr relaxt, soviel ich gehört habe, ist sie auch eine gute Züchterin.

Hab damals ein paar Bilder gemacht von den zwei Mädels:

8824108yzj.jpg


8824109trr.jpg


Da musste sie probeliegen am OP Tisch, ich glaub, das hat sie nicht so begeistert :D

8824110dvm.jpg


8824111dsh.jpg
 
Jup werd ich eh machen, in Deutschland hätt ich schon einige gefunden will mich aber hier in Österreich auch mal umsehn:)

hab mal meinen chef gefragt, der wird sich schlau machen;) (er weiß allerdings (noch) nicht, wer grad welpen hat bzw. obs überhaupt grad welche gibt)....wenn er nicht vergisst:D

wobei die meisten hunde werden auf "jagdlich geführte" plätze vergeben, aber wenn der platz passt, sollte das sicher auch kein problem sein, denke ich mir;)
 
Meli danke Dir und zum Rest... hier gehts um Züchter und um sonst nichts wer fragen hat bezüglich meiner Hunde kann das in einem anderen Thread tun oder mir ne pn schicken


Milano wie gesagt geh doch spielen.... in die Sandkiste am besten:eek::D
 
looool magst die athena einen tag lang ausborgen?? bin gespannt wannst die nerven schmeißt :cool::rolleyes:

mir kommt einfach die galle hoch wenn ich viszla, weimaraner und co. am hupla vor sich herwatscheln seh, weil frauli oder herrli sich einbilden unbeding so ein feines accessoire haben zu müssen (mit genau der begründung "ja führ du mal SO einen hund" pfff halten kann ich 20 auch, ob sie glücklich sind ist die frage!). man sieht ihnen richtig an wie fehl am platz sie da sind und vor allem wie langweilig ihnen ist. wäre ich züchter würden meine welpen sicher nicht in private hände gehen.

Ähm ja am Hupla wirst mich sowieso nicht sehn weil ich davon nichts halte
Und Gegenfrage ist Dein Hund glücklich bei Dir?:eek::D

Aber Hauptsache ihr habt einen Dobi weg gegeben :rolleyes:
 
Ist der Dobi nicht auch mal zur Jagd verwendet worden ?? Zur Bekämpfung von Raubtieren wenn mich nicht alles täuscht.
 
Ist der Dobi nicht auch mal zur Jagd verwendet worden ?? Zur Bekämpfung von Raubtieren wenn mich nicht alles täuscht.

Sagt Wikipedia.:D

Ich denke, dass der Dobermann aber nur vereinzelt zur Jagd eingesetzt wurde, sein Aufgabengebiet lag im Prinzip ganz wo anders. Allein schon das Zuchtziel war nicht das eines Jagdhundes.
 
Liebe Moni,

ich habe deine PN gelesen, muss dich aber enttäusch, meiner ist aus dem Tierschutz und nicht von einem Züchter. Kann dir daher keine Auskunft über Züchter geben.

Da ich es nicht lassen kann, auch wenn ich weiß du möchtest es wahrscheinlich gar nicht hören, muss ich zur der Thematik "Jagdhund in Nicht-Jäger-Hand" kurz Stellung nehmen. Ich halte einfach nicht viel von Züchtern die ihre Jagdhunde an Privatpersonen abgeben. Ein anständiger Züchter, dem die Rasse am Herzen liegt, wird dies wohl auch nicht tun.

Für mich stellt sich hierbei die Frage: Wozu geben sich Züchter Mühe bestmögliche, hochveranlagte Hunde zu züchten, wenn das Potenzial dieser dann nicht genutzt wird?
Klar ist es machbar einen Jagdhund nichtjagdlich zu führen, vor allem dann wenn man ihn schon als Welpe übernimmt. Nur macht das wirklich Sinn? Der Rasse tut man damit sicherlich keinen Gefallen.

Gerade bei Jägern die sich meist um ihre Hunde eh nichts scheren die dann wenns nicht gerade gebraucht werden in kalten Zwingern sitzen:mad:
Familienanschluss meist eh immer Fehlanzeige .....

Ich weiß, dass es Nichtjäger gibt die ihren Jagdhund deutlich mehr und artgerechter beschäftigen, als so mancher Jäger. Ein Argument ist das für mich jedoch nicht.
Das Beispiel mit dem Hund der im Zwinger dahinvegetiert, wird gerne von Nichtjägern genannt. Das gibt es natürlich, möchte ich gar nicht bestreiten, jedoch sollten solche Menschen gar keine Hunde halten dürfen.


Es gibt auch immer wieder Würfe wo Welpen dabei sind, die nicht in Jägerhände gehen.
Weil nicht geeignet...

Bei einer guten Zuchtlinie wird es wohl kaum zu solchen Ausfällen kommen. Es ist doch eher so, dass Welpen die nicht zu einem bestimmten Zeitpunkt verkauft werden, dann halt auch an Nichtjäger vergeben werden. Außerdem bezweifle ich stark, dass sich solche Mängel schon so früh feststellen lassen, diese zeigen sich meist erst während der Ausbildung.

Ich kann die Faszination für die Rasse durchaus nachvollziehen, fände es aber schade wenn dieser Rasse das gleiche Schicksal ereilen würde wie schon so vielen anderen Rassen, beispielsweise den Retrievern, oder zurzeit den Vizslas.
 
wenn ich mir anschaue, wie viele jäger ihre hunde halten, bzw. wie sie mit ihnen umgehen, dass jäger die forderung stellen, weiterhin mit teletakt arbeiten zu dürfen - dann bin ich dagegen, jagdhunde an jäger abzugeben...

ausserdem, was folgt daraus? jagdhunde nur an jäger - auch der pudel ist/war ein jagdhund
hsh nur an schafhalter, ebenso hütehunde
kleinere terrier (Jack russel und yorki) nur an leute mit ratten und mäusen im umfeld (Chi übrigens auch)
windhunde nur an beduinen, bzw. jäger, die das hetzen dem hund überlassen
rottweiler und dobi nur an schrottplatz besitzer
und pit und staff...naja, an wen wohl?:confused:
 
looool magst die athena einen tag lang ausborgen?? bin gespannt wannst die nerven schmeißt :cool::rolleyes:

ich hoffe du führst deinen Dobermann, auch als das wofür er gezüchtet wurde? den sonst solltst du nicht über andere herziehen.

Und bei einem Dobermann nach 1 Tag die Nerven schmeißen, wohl kaum. Warum auch? Außer er wäre extrem unerzogen oder verzogen, aber da schmeiss ich keine Nerven, sondern frage den Halter ob er noch alle Tassen .......

Gemeint war wohl mit führe zuerst so einen Hund, dass du eigentlich nur mitreden kannst wenn du selbst genau solch einen Hund selbst geführt hast, Ist eben anderes als ein Dobermann, ein Terrier, Husky usw.

mir kommt einfach die galle hoch wenn ich viszla, weimaraner und co. am hupla vor sich herwatscheln seh, weil frauli oder herrli sich einbilden unbeding so ein feines accessoire haben zu müssen

Nun komisch ich sehe hier bei uns 2 Weimarane, 2 Kurzhaarjagdhunde, 2 Drathaar, 1 Viszla, 1 Kleine rmünsterländer. davon sind die 2 Drahthaar in Jägerhände. Bis auf einen Drahthaar leben alle glücklich und ausgelastet. Der 1 Drahthaar verbringt die meiste zeit seines Lebens im Zwinger, für mich als Einzelhund ein absolutes Non go.

(mit genau der begründung "ja führ du mal SO einen hund"

Nun man sollte sich schon wirklich mit gewissen Hunden auskennen bevor man urtielt.

pfff halten kann ich 20 auch, ob sie glücklich sind ist die frage!).

ich halte derzeit 21, und 100% artgerecht und wohl auch glücklicher als dein Dobi. Auch hier solltest du nicht urteilen was du nicht kennst.

man sieht ihnen richtig an wie fehl am platz sie da sind und vor allem wie langweilig ihnen ist.

das ist schade, dann sind sie in den falschen Händen. aber deshalb zu sagen alle Privtahalter für die Rassen wollen nur Accessoire, ist etwas einfältig gedacht.
wäre ich züchter würden meine welpen sicher nicht in private hände gehen.

ach was tust du denn mit den nicht schussfesten, oder nicht jagdgeeigenten? Einschläfern, Tierheim, oder?
 
Ich glaube dieses Thema stellt sich theoretisch bei sehr vielen Rassen (und deren Mischungen).
Eigentlich wurden fast alle Hunderassen für bestimmte Aufgaben gezüchtet.

Sicher, gerade bei den Jagdhundrassen gibt es mittlerweile sehr viele, welche sehr gut als "Familienhund mit mehr oder weniger Beschäftigung" leben kann.
Bei anderen, die für mich eher unter "Vollblutjagdhund" fallen ist das Leben als Nur-Familienhund schon oft sehr grenzwertig.
Wobei man das ganze meiner Meinung nach halt überhaupt nicht verallgemeinern kann.
Abgesehen davon finde ich - ist aber meine ganz persönliche Meinung - sollte man mit jedem Hund "was tun" bzw. ein bisschen mehr tun als nur um den nächsten Häuserblock gehen.

Wer schon mal einen Labrador oder Golden Retriever bei der Jagd oder zumindest bei der Dummyarbeit gesehen hat bekommt das Heulen, wenn er den Goldi vom Nachbarn als Nur-Kindernanny dahinvegetieren sieht.....

Ich würde mir nie sagen trauen, dass ein Pointer, Weimaraner oder Münsterländer um keinen Preis der Welt zu einem Nicht-Jäger gehört.
Genauso wenig wie ich sagen würde alle Jäger sind nicht nett zu ihren Hunden.
Das ist Humbug. Und da kann man sich nur den Einzelfall anschauen.

Mein heimlicher Traum ist ein Catahoula.....aber ich bin realistisch genug, dass ich diesen - für mich Vollblutjagdhund - vorerst mal weiterhin meinen Traum sein lasse....;)
 
Dass Jagdhunde sehr anspruchsvoll in der Haltung sind, unterschreibe ich sofort, doch zu sagen, dass sie nur in Jägerhände gehören, ist auch falsch.

Man hat als Hundehalter heutzutage sehr viele Möglichkeiten auch einen Jagdhund artgerecht zu beschäftigen wie beispielsweise mit Mantrailing oder Fährten.

Man sollte sich nur bei der Anschaffung darüber im Klaren sein, was für einen Spezialisten man sich ins Haus holt. ;)
 
wenn ich mir anschaue, wie viele jäger ihre hunde halten, bzw. wie sie mit ihnen umgehen, dass jäger die forderung stellen, weiterhin mit teletakt arbeiten zu dürfen - dann bin ich dagegen, jagdhunde an jäger abzugeben...

ausserdem, was folgt daraus? jagdhunde nur an jäger - auch der pudel ist/war ein jagdhund
hsh nur an schafhalter, ebenso hütehunde
kleinere terrier (Jack russel und yorki) nur an leute mit ratten und mäusen im umfeld (Chi übrigens auch)
windhunde nur an beduinen, bzw. jäger, die das hetzen dem hund überlassen
rottweiler und dobi nur an schrottplatz besitzer
und pit und staff...naja, an wen wohl?:confused:

Da müßten wir uns aber von sehr vielen Hunderassen bewußt verabschieden....

woher die genetische Vielfalt...wenn z.B. der BC nur noch an Leute mit Schafherde soll, heißt nur noch ganz wenige Würfe..........Briard und Bearded adieu....Pon und Shapendoes ebenso....

Dackel und Terrier....adios

die Nordischen...tschüs

tja und die -so wirds immer genannt - anerkannten Schutzhunderassen....nur noch an die Exekutive........

Gebrauchshunderassen zu -welchem - Gebrauch.....

vielleilcht sollten wir mal Frau Leopold fragen, die hatte ja nun einen Jagdhund und hat einen Jagdhund..mehr Jagdhund als Deutsch Kurzhaar geht ja schon fast nicht mehr....
 
Ist der Dobi nicht auch mal zur Jagd verwendet worden ?? Zur Bekämpfung von Raubtieren wenn mich nicht alles täuscht.

Zur "Bekämpfung" von Raubtieren?? Kleiner Scherz am Rande oder?:rolleyes:

Um Gottes Willen ich wollte da keinen persönlich angreifen, sondern habe lediglich meine Meinung kund getan, dass die für euch so schwer wiegt, konnte ich nicht ahnen.

Vertschüss mich schon wieder - wie immer wenn die Argumente ausgehen wirds deppert und persönlich.

Liebe Husky, als Halterin von 21 Hunden solltest du dir um das Seelenleben von meiner Hexe, die eine Halterin für sich allein hat, keine Sorgen machen! Für die Anzahl an Hunden bist sehr oft im Wuff :eek::rolleyes:!

Kurz nachdem sie Raubtiere (es war ein Leopard.. das Fell hat sie direkt in ihr Nest mitgenommen:eek::D ) bekämpft hat und ich sie dafür gedroschen hab




JennyXena ziemlich dumm deine Argumentationslosigkeit mit Apollon aufzuwiegen. Die Gründe für die Abgabe kennst du nicht, du kannst dir aber sicher vorstellen, dass so ein Schritt mehr als schmerzvoll ist und damit zu kommen, zeigt eh deinen Charakter!
 
Zuletzt bearbeitet:
Pfumm, unsere Asti muss ja unglücklich gewesen sein. So als Jagdhund ohne Jäger..
:rolleyes:

Wenn es nach dem ginge dürften Städter nur mehr Schoß und Begleithündchen halten.
 
Züchter wissen aber auch, dass nicht jeder Welpe für die Jagd geeignet ist...:rolleyes:
Und diese gehen an Privat....
Nicht jeder Welpe ist Schussfest, es gibt Welpen mit Fehlern usw. usf.

Was hat Schußfestigkeit mit der Zucht zu tun???

Ich gehe in einen Schützenverein und mache Whipcracking.
Und o Wunder, meine im Hinterhof aufgewachsenen Jagdhund-Mixerln sind schußfest und verschlafen Silvester.

Der Loki steht alles vor, in sehr dynamischer Pose, was irgendwie jagdbar riecht. Von der vermodernden Ente auf der Insel bis zum Chinchilla beim Dehner.
Insofern ist der Hund arm. Er gehörte eiiiigentlich auf ein herrschaftliches Anwesen, wo er genug Platz zum freien Laufen und Gelegenheit zur Jagd bekäme. Nur einer der 8 hat das Glück, ein Chateau zu "besitzen".

Mir gefallen Korthals-Griffons und Deutsch Langhaarige Vorstehhunde. Auch der Kleine Münsterländer wäre ein Favorit.
Ich bin schon auf der Beize gewesen, habe mit den Vögeln UND den Hunden gearbeitet.
NIE würde ich mir einen reinrassigen Jagdhund nehmen, wenn ich ihm nicht REGELMÄSSIGE Jagd bieten könnte.

Ich kenne einige wenige Jagdhunde in Nichtjäger-Händen, die glücklich und ausgelastet sind.
Die meisten Weimaraner, Ridgebacks, Viszlas usw. sind es nicht. Sie wurden als dekorative Jogging-Begleiter angeschafft und haben gefälligst damit zufrieden zu sein.

Und man fragt sich, wie man so einen Hund noch auslasten KANN, wenn überall Leine/Maulkorb immer strenger vorgeschrieben werdden. Lokis tägliche "Jagd" auf ein Stück Plüschfell, versteckt in einer Wienerwaldwiese, macht mich bereits zur Gesetzesbrecherin. Er läuft immerhin frei voran, meldet das Teil und apportiert es dann. Manchmal hüpft er auch spielerisch davon. Das alles darf er laut Gesetz nicht - und doch ist es ihm extrem wichtig.
 
Oben