Gratis Trockenfutter

vetmed

Neuer Knochen
Hallo!
Ich bin eine junge Tieräztin und suche für meine Studie 1-8 Jahre alte gesunde Hunde. Du würdest für 4 Monate gratis Trockenfutter und einen Gesundheitscheck (mit Blutbild) bekommen, dürftest Deinem Hund aber in der Zeit nichts anderes außer diesem Futter zu fressen geben. Du müßtest 3 Mal auf die Veterinärmed. Univ. im 21. Bez. (Gesundheitscheck und 2 Blutabnahmen) kommen.
Falls Du interesse hast dann schreib mir doch.
 
ähm nix für ungut aber das klingt so nach Versuchskaninchen für neues Trockenfutter.

Ist dem so oder irre ich mich?

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Auf bald
lg Irish
 
Hallo !
also ich habe vor einigen Jahren mit meinem Dalmatiner bei soetwas mitgemacht, ich war aber bei der Gruppe, die das Futter selbst zubereitet- frisch- hat.
war schon aufwendig, vom abwägen bis kleine Portionen einfrieren u. alles aufschreiben etc.BA vorher und nachher
würde wenn gefragt, auch nur wieder diese Art der Fütterung machen
wie dieser vergleichende Test damals ausgegangen ist ??? wer kennt die Wahrheit ?

Liebe Grüße Helene
 
Hi vetmed!

Wann gibts endlich mal eine ordentliche und vor allem von sämtlichen Fertigfutterherstellern unabhängige Studie über natürliche Ernährung, sprich Rohernährung?

Die allerdings nur über vier Monate durchzuführen hätte wenig Sinn...

Liebe Grüße
Bonsai
 
Hallo..

Prinzessin Dracula verträgt ihr Futter hervorragend und den Tierarzt kann ich mir auch so leisten.

Sich in einem Forum zu registrieren und für 4 Monate gratis Futter(welcher Art auch immer) zu "werben" ohne nähere Infos find ich ned so toll...und ich kann mich Irish mit Ihrem Verdacht nur anschliessen.
 
Hallo!
ich verstehe die Skepsis. Es geht bei dieser Studie weniger um das Futter, als die in im enthaltenen Vitamine. Ich will einfach sehen, ob es überhaupt ewtas bringt dem Hund Vitamine zuzuführen. Man muß nichts kochen oder so, da es Trockenfutter ist. Von keiner Futtermittelfirma ausgehend. Ist extra für die Studie hergestellt worden. Ich habe nur so einen kurzen Beitrag geschrieben, da sich jeder bei interesse bei mir via e-mail weitere Infos holen kann.
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Bonsai:
Wann gibts endlich mal eine ordentliche und vor allem von sämtlichen Fertigfutterherstellern unabhängige Studie über natürliche Ernährung, sprich Rohernährung?
[/quote]

Hallo
Was machen wir mit den Hunden die keine Rohfutter
vertragen? (Gesundheitliche, Magenprobleme usw...)
Solche Hunde gibt es auch und nicht wenige.
Warum sind dann soviele verschiedene Spezial
futtermittel im Handel und bei den TA. erhältlich?

Hannes und Rotti OTTO

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Hannes und Rotti OTTO
www.rotti.de.vu

[Dieser Beitrag wurde von rotti am 10. Februar 2003 editiert.]
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von rotti:
Hallo
Was machen wir mit den Hunden die keine Rohfutter vertragen? (Gesundheitliche, Magenprobleme usw...)
Solche Hunde gibt es auch und nicht wenige.
Warum sind dann soviele verschiedene Spezial
futtermittel im Handel und bei den TA. erhältlich?
[/quote]

Hi Hannes!
Warum sollten wir mit denen was machen? Das verstehe ich jetzt nicht ganz...

Es gibt zig wissenschaftliche Abhandlungen über Fertigfutter (und sicher auch diverse Spezialfutter), aber das, was es nicht gibt, sind unabhängige Gutachten und wissenschaftliche Erforschungen der Rohernährung. Ist ja auch klar, wenn sollte es interessieren, außer ein paar engagierten Hundebesitzern und vor allem, wer sollte es bezahlen, die Fertigfutterhersteller sicher nicht...

Aber vielleicht könnte ja mal ein Vetmed-Student eine Doktorarbeit darüber schreiben oder traut sich das keiner?

Für solche Versuche würde ich meine Hunde sofort bereitstellen
smile.gif
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.

Viele Grüße
Bonsai
 
Ich find auch, dass ein bissl mehr Infos über diese Studie nötig wäre. Es wird ja wohl mindestens 2 Vergleichsgruppen geben, wo sich das Futter nur in den Vitaminen untescheidet (wenn es laut vetmed um diese geht). D.h. kriegt dann eine Gruppe keine Vitamine im Trockenfutter und die andere schon? Und wie will man in nur 4 Monaten was signifikantes aussagen?
 
Normalerweise mische ich mich nicht in Diskussionen welche über "Futter" geführt werden ein. Zum Wohle der Hunde wäre eine Studie der Vet-Med wohl besser, in welchen Zusammenhang das Hundefutter mit Wesensveränderungen des Hundes steht.

Als Beispiel: Seit 3 Jahren wird jeder Hundebesitzer welcher mit einem Problemhund in unser Zentrum kommt gefragt, welches Hundefutter er verwendet.

Ca. 80-90 % der Befragten antworten: der Hunde wird mit Dosen und Flocken, oder Selbstgekochtem, oder mit einer bestimmten Fertigfuttermarke gefüttert.

Fast nie sind Hunde welche ROH füttern dabei, wobei ich sagen möchte, dass ich KEIN Anhänger von BARF bin.

Für ALLE (bzw. eine bestimmte Futtermarke) welche nun wieder eine Klage ins Auge fassen, ich behaupte NICHT, dass ein Hundefutter die Wesensveränderungen verursacht.

Interressant erscheint nur, dass nach Umstellung des Futters, Umstellung der Lebensgewohnheiten und Durchführung eines Trainings (Therapie) die Probleme minimiert bzw. abgestellt werden.

Auf die Frage von Canis Amicus: was will eine Studie von 4 Monaten beweisen? Ich nehme an, dass man den Zeitraum auf 4 Monate begrenzt, um keine Langzeitprobleme bei den Hunden zu erzeugen.

mfg
Sticha Georg
www.top-dog.at
 
Hi Georg!

Dein Beitrag ist interessant - füttere meinen Hund nämlich auch verhaltensbedingt "anders" - und das nun schon seit einigen Jahren erfolgreich!

Stütze mich dabei auf eine Studie von Mugford, bei der festgestellt wurde, dass eiweißreduziertes Futter aggressives Verhalten (in dem Fall beim Cocker - Stichwort:Cockerwut) beeinflussen kann!

lg Elke
 
Hi Georg!

Ich weiß nicht, ob ich dich jetzt richtig verstanden habe, aber wenn du mit einer bestimmten Futtermarke solche meinst, die man in jedem Supermarkt um die Ecke kaufen kann, dann ist der Zusammenhang von Futter und auffälligem, bzw. unerwünschten Verhalten vielleicht dadurch gegeben, dass sich der Hundeführer eventuell zu wenig Gedanken zum Thema Hund macht.

Wenn ich mich mit dem Wesen und den Bedürfnissen eines Hundes auseinandersetze und mich damit beschäftige, komme ich unweigerlich auch zum Thema Ernährung. Und da ist es jetzt ziemlich nebensächlich, ob ich mich für eine Rohernährung oder aber ein hochwertiges, gutes Fertigfutter entscheide, ausschlaggebend ist die Tatsache, dass ich mir überhaupt Gedanken dazu mache.

Ich denke, dass Hundeführer, die sich für ihren Hund interessieren und ihn nicht nur so nebenbei mitlaufen lassen, immer weniger Probleme mit ihrem Gefährten haben, als solche, die sich einen Hund nach Motiven wie "sowas hat man eben", "Alarmanlage", "Prestigeobjekt", "der Welpe ist ja soooo herzig" oder ähnlichem zulegen.

Ist nur so eine Überlegung....

Liebe Grüße
Bonsai
 
Hallo Georg,

wenn Du schreibst, dass 80-90% der Hunde, die Dein Therapiezentrum besuchen mit Fertigfuter (Dosen, Flocken, etc.) oder selbstgekochtem ernährt werden und nur wenige dabei sind, die roh ernährt werden, dann heißt das nicht zwangsläufig, dass die Ernährung für das Verhalten der Hunde verantwortlich ist. Es könnte ja auch bedeuten, dass einfach 80-90% aller Hunde so ernährt werden und eben wenige roh gefüttert werden. Dann hättest Du in Deinem Zentrum nichts anderes als einen representativen Querschnitt aller Hunde.

Auch die Ausführungen von Bonsai sind interessant und durchaus logisch.
Menschen, die sich mit ihren Hunden beschäftigen machen sich wirklich auch meistens mehr Gedanken über die Ernährung der Hunde.

Deine Therapiemaßnahmen sind umfassend, d.h. Du greifst beim täglichen Umgang, beim Training und auch bei der Ernährung ein. Das ist durchaus vernünftig und lobenswert. es macht es aber unmöglich nachher sagen zu können, was denn nun geholfen hat.
Wenn ich den Einfluss des Futters auf das Verhalten des Hundes überprüfen will, dann darf ich außer der Futterumstellung nichts am Tagesablauf des Hundes ändern.
Da es aber Zweck Deiner Arbeit ist, das verhalten der Hunde zu bessern und nicht eine Studie durchzuführen ist es vernünftig gleich an mehreren Punkten anzusetzen. Schließlich ist es für den Hundebesitzer ja egal, warum sein Hund ein besserer Kamerad wird. Hauptsache es funktioniert.

Grüße Helmut
 
An Malinois, Bonsai,Elke und VedMed;

Malinois: Das mit dem representativen Querschnitt muss ich korrigieren, da es doch eine Menge an anderen Fertigfuttermittelhersteller gibt. Unter Fertigfuttermittel versteht man Futter welches sowohl Nass oder auch Trocken gegeben werden kann. Nicht 80-90 % der Hunde, sondern der Problemhunde waren gemeint.
Nur ca. 10 % der Problemhunde füttern Fertigfutter anderer Hersteller bzw. der Anteil von BARF Futter ist sehr selten.
Absolut Recht gebe ich dir, das es nicht möglich ist eine Studie zu betreiben, und im Ausschlussverfahren den Grund für die Wesensveränderungen zu suchen. Ebenso gebe ich dir Recht, dass ein Zusammenhang mit dem Futter nicht behauptet werden kann und darf, da der wissenschaftliche Beweis fehlt.

Elke: Die These von Mugford wird auch von der Ved-Med vertreten, jedoch dürfte die "Spanielwut" nach einer These der Ved-Med durch ein kurzzeitigen Endzündungsherd der Nervenbahnen am Grosshirn entstehen.Wodurch diese Endzündungsherde ausgelöst werden kann nicht bewiesen werden.

Bonsai: Nein, dieses Futter bekommt man nicht an jeder Ecke.

Da ich selbst meinen Hunden Fertigfutter füttere, wäre ich natürlich froh über eine UNABHÄNGIGE Futterstudie (da ich für meine Hunde nur das BESTE Futter haben will).Diese wird es jedoch meiner Meinung nach NIE geben wird, weil diese nicht finanziert werden kann, bzw. von manchen Futtermittelherstellern wahrscheinlich gerichtlich bekämpft werden würde.

VedMed: Deine ehrenwerten Absichten im voraus annehmend, glaube ich nicht, dass ein Hundebesitzer seinen Hund für diese Studie bereitstellt ohne die genauen Hintergründe zu kennen.

Schöne Grüsse
Sticha Georg
www.top-dog.at


[Dieser Beitrag wurde von Sticha Georg am 12. Februar 2003 editiert.]
 
Rehi Georg!

Nun ja, durch meinen kleinen Kampfspaniel habe ich mich ja eh schon genug mit der Cockerwut beschäftigt - nun leben wir ja schon einige Jahre "anfallsfrei" - und sicher nicht zuletzt durch die eiweißreduzierte Fütterung.

Liebe Grüsse,

Elke & Georgi
 
Hallo Elke;

Es freut mich, dass du dein Problem mit dem Hund unter Kontrolle gebracht hast. Wichtig ist, gleich wie, dass man seinem Hund helfen kann.

mfg
Sticha Georg
 
Hallo!

Ich wollte mal erwähnen, dass mein Kleiner jetzt schon sehr abwechslungsreich gefüttert wird.

Momentan Pedigree Junior mit rohen, geriebenen Karotten, Hundeflocken und zwei Tropfen Öl. Damit sich das Vitamin entfalten kann.
Kann man auch variieren.
z.B. die ungezuckerten Cornflakes darunter mischen oder Reis, gedünstete Erbsen. Dann wieder nur das Pedigree Junior.
Jeden 2ten Tag Fertigfutter von Royal Canin Junior, dass ihm besonders schmeckt.
Einmal wöchentlich die ungeputzen, verhackerten Kutteln mit Reis.
Es kostet halt ein wenig Zeit und wenn man es gerne tut, nimmt man das in Kauf :-) Besonders den tollen Geruch der Kutteln *würg* *ggg*
Ich steh oft am Herd und koche manchmal nur für ihn den Reis oder die Erbsen.
Ich denk mal, wenn sie es von klein auf gewohnt sind, würden solch Probleme vielleicht erst gar nicht auftreten.
Ausschliesslich nur Trockenfutter zu füttern, das kann ich nicht vertreten!

lg,
Silvia und Arkti
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von DDK:

Ausschliesslich nur Trockenfutter zu füttern, das kann ich nicht vertreten!
[/quote]


Pedigree Pal aber auch nicht :-( Schon garnicht einem Husky*sofern er eben genug Anteil davon hat?*

Es gibt einige Alternativen. California Natural, Innova und Vivaldi. *Damit habe ich jetzt Erfahrung* Dann soll es noch gute bei Fressnapf geben? Mir fällt aber gerade nicht der Name ein, vielleicht kennt sie ja hier jemand? Die herkömmlichen Futterdosen die Du in den verscheidenen Kaufhäusern bekommst, sind alle nicht das Gelbe vom Ei.

Ich füttere auch nicht nur Trockenfutter sondern es gibt morgens TROFU und je nach Trainingsstand Abends mehr oder weniger Rohfleisch mit Gemüse, Obst usw. Hie und da koche ich Fleisch ab, wenn ich es mitnehme, bzw. um einen Fleischsud zu erhalten den ich den hunden zusätzlich ins Wasser gebe wenn sie eine halbe Stunde vor dem laufen trinken sollen. dan schmeckts gleich besser :-)

lg Uschi & Rudel
 
Hi Uschi,
ich denke du meinst RINTI. Das habe ich vor Vivaldi gefüttert. Vivaldi ist nur um einges besser.
LG
Martina
 
Rinti enthält aber das krebserregende künstliche Vitamin K3.

Auch nicht unbedingt empfehlenswert.

lg
Bonsai
 
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