Goldimplantate Fehler ?????

Emmilein

Neuer Knochen
Hallo !

Ich bin das erste Mal hier im Forum. Ich habe eine 1 jährige Goldimischlingshündin bei der sehr früh HD linksseitig festgestellt wurde.
Nachdem eine Rimadylbehandlung usw. nichts gebracht hat,:( habe ich nun letzte Woche Goldimplantate einsetzen lassen. Aber ihr geht es jetzt nicht besser. Im Gegenteil, sie humpelt viel viel mehr und ich habe das Gefühl, daß das nichts gebracht.
Kann da eventuell ein Fehler passiert sein oder kann eine zeitweise Verschlechterung
vorkommen ? Kennst sich jemand damit aus oder hat Erfahrungen gemacht ? Ich habe morgen noch mal einen Termin bei dem Arzt der meinen Hund operiert hat.

Für eure Antworten wäre ich sehr dankbar:) da ich mir echt Sorgen mache.:( :(

LG Emmilein
 
Hallo Emmi,

also normalerweise kann man nach einer Woche noch gar nichts sagen.
Habe meine Labbihündin mit 8 Monaten mittels Goldimplantaten operieren lassen, und ihr humpeln war erst nach ca. 2 Wochen weg.

Das dauert eine Zeit, der Körper muss sich ja auch auf die andere Belastung einstellen, also Kopf hoch!

LG
 
Emmilein schrieb:
Hallo !

Ich bin das erste Mal hier im Forum. Ich habe eine 1 jährige Goldimischlingshündin bei der sehr früh HD linksseitig festgestellt wurde.
Nachdem eine Rimadylbehandlung usw. nichts gebracht hat,:( habe ich nun letzte Woche Goldimplantate einsetzen lassen. Aber ihr geht es jetzt nicht besser. Im Gegenteil, sie humpelt viel viel mehr und ich habe das Gefühl, daß das nichts gebracht.
Kann da eventuell ein Fehler passiert sein oder kann eine zeitweise Verschlechterung
vorkommen ? Kennst sich jemand damit aus oder hat Erfahrungen gemacht ? Ich habe morgen noch mal einen Termin bei dem Arzt der meinen Hund operiert hat.

Für eure Antworten wäre ich sehr dankbar:) da ich mir echt Sorgen mache.:( :(

LG Emmilein

Mein Sammy hat auch Goldimplantate. Bei ihm wurde aber vorher mittels Akkupunktur "getestet" ob die Implantate überhaupt was bringen. Wurde das bei deiner Hündin auch gemacht?
Ansonsten war bei Sammy nach der OP, einer Rimadylbehandlung und 10 Tagen Leinenpflicht das Humpeln komplett weg.

Ich hoffe, dass es deiner Hündin auch bald wieder besser geht.
 
Sammy schrieb:
Mein Sammy hat auch Goldimplantate. Bei ihm wurde aber vorher mittels Akkupunktur "getestet" ob die Implantate überhaupt was bringen. Wurde das bei deiner Hündin auch gemacht?
Ansonsten war bei Sammy nach der OP, einer Rimadylbehandlung und 10 Tagen Leinenpflicht das Humpeln komplett weg.

Ich hoffe, dass es deiner Hündin auch bald wieder besser geht.


nein, daß wurde nicht gemacht aber sie wurde viel untersucht.
 
also ich bin leider nicht so überzeugt von den goldimplantaten. neulich hat mir ein arzt gesagt dass bei 96% der hunde die eine neue hüfte bekommen schon GI drin sind die nix gebracht haben.

ich kenne auch eine goldihündin die schrecklcihe schmerzen hat trotz GI.
 
elBernardo schrieb:
also ich bin leider nicht so überzeugt von den goldimplantaten. neulich hat mir ein arzt gesagt dass bei 96% der hunde die eine neue hüfte bekommen schon GI drin sind die nix gebracht haben.

ich kenne auch eine goldihündin die schrecklcihe schmerzen hat trotz GI.




oh man, dass ist ja überl. hatte mir echt viel davon versprochen. ich warte mal ab was der arzt morgen sagt. muss man denn eher viel oder eher wenig spazieren gehen ? vielleicht muss sich das gelenk erst mal einlaufen.
 
elBernardo schrieb:
also ich bin leider nicht so überzeugt von den goldimplantaten. neulich hat mir ein arzt gesagt dass bei 96% der hunde die eine neue hüfte bekommen schon GI drin sind die nix gebracht haben.

ich kenne auch eine goldihündin die schrecklcihe schmerzen hat trotz GI.

Nicht jeder Hund spricht auf die GI an. Deshalb sollte es vorher ja mit Akkupunktur geklärt werden. Bevor Sammy die Implantate bekommen hat, wurde er 3x Akkupuntiert und es war eine deutliche Besserung zu sehen. Deshalb wurden mir die GI's empfohlen. Und seit er sie hat, humpelt er nicht mehr (außer wenn er sich überanstrengt beim Spielen, aber das wird immer so sein mit seinen Hüften).
 
Emmilein schrieb:
oh man, dass ist ja überl. hatte mir echt viel davon versprochen. ich warte mal ab was der arzt morgen sagt. muss man denn eher viel oder eher wenig spazieren gehen ? vielleicht muss sich das gelenk erst mal einlaufen.


wenn nur eine hüfte betroffen ist würde ich ein künstliches gelenk überlegen. aber frag mal den arzt ob es überhaupt operabel ist, das ist ja nicht immer so. gib ihr auf jeden falls was gegen die schmerzen wenn sie schmerzen hat sonst muss der hund leiden. novalgin tabletten z.b. kriegst in jeder apotheke rezeptfrei. rimadyl hat nicht geholfen? hm...blöd, weil das soll ja das tolle schmerzmittel sein. novalgin hilft nicht immer weil es eigentlich nicht für knochenschmerzen ist... aber versuchs mal, 10 stück kosten zwei euro, das is nix verhackt wenn du es mal ausprobierst ob sie drauf anspricht.
 
Emmilein schrieb:
oh man, dass ist ja überl. hatte mir echt viel davon versprochen. ich warte mal ab was der arzt morgen sagt. muss man denn eher viel oder eher wenig spazieren gehen ? vielleicht muss sich das gelenk erst mal einlaufen.

Ich hab von GIs leider überhaupt keine Ahnung, aber ich denke, dass Du all diese Fragen (auch wenn´s schwer fällt zu warten) in erster Linie mit Deinem behandelnden TA klären solltest. Ich denke, ER ist der Spezialist auf diesem Gebiet und wird Dich sicher auch über den weitern Therapieverlauf aufklären können. Wenn Du Dir danach unsicher bist, kannst Du ja auch noch eine 2. Meinung einholen (z. B. von einem FTA für Physiotherapie) und dann kann man ja immer noch hier darüber diskutieren.

Also so sehe ich das.

Ich finde nur, Du tust weder Dir noch Deinem Hund etwas Gutes, wenn Du Dich jetzt - 1 Woche nach der bereits erfolgten OP - von Skeptikern (die gibt es ja immer und natürlich auch zurecht) aus dem Forum, die weder Dich, noch Deinen Hund noch Deinen TA kennen, verunsichern lässt. Im Endeffekt grübelst Du jetzt womöglich nach, ob Du das überhaupt hättest machen lassen sollen.

Ich bin sicher, Du hast Dich nicht leichtfertig für diese OP entschieden und Dich auch beraten lassen.

In diesem Sinne, erzähl uns doch bitte mal morgen, was Dein TA gesagt hat!

Alles Gute für Deine Maus!

lg
Nicole
 
Zur Zeít bekommt sie Zubrin, daß Schmerznittel hat ihr immer ganz gut geholfen. Ich versuche die Hoffnung noch nicht aufzugeben. Vielleicht wird es ja noch. Sie wollte und will ständig toben trotz der Hüfte. Sie ist vor der OP gerannt wie der Teufel. Wir hatten uns einfach nur erhofft, daß sie grundsätzlich schmerzfreier wird.
 
Ja ich grübele zu viel aber sie tut mir halt so leid weil sie noch so jung ist und schon dauernd eingeschränkt war. sie konnte nie so mittoben wie sie wollte.:(
ich sage morgen mal bescheid. die ärzte dort sollten eigentlich spezialisten sein und viel erfahrung gaben auf dem gebiet.

danke trotzdem.:)

LG Emmilein
 
elBernardo schrieb:
........... aber versuchs mal, 10 stück kosten zwei euro, das is nix verhackt wenn du es mal ausprobierst ob sie drauf anspricht.

Hallo!

Bei allem Respekt, aber hier so mir nix Dir nix irgendein Medikament zu empfehlen, finde ich mehr als unangebracht:mad: .

Ich mein, die OP ist grad ein paar Tage her, morgen steht ein Kontrolltermin beim TA an und da soll sie auf Verdacht irgendein Medikament - noch dazu eines aus der Humanmedizin - ausprobieren????

Da fällt mir wirklich nix mehr ein, außer Kopfschütteln.

Grüße
Nicole
 
Ich würde jetzt auch nix machen mit irgendwelchen Medikamenten, denn dann spürt sie die Schmerzen nicht und übernimmt sich.

Warte ab bis morgen, dann wirst du alles hören!
 
Emmilein schrieb:
Ja ich grübele zu viel aber sie tut mir halt so leid weil sie noch so jung ist und schon dauernd eingeschränkt war. sie konnte nie so mittoben wie sie wollte.:( ........

Das kann ich absolut nachvollziehen. Ich habe selbst einen Hund, der bereits mit 6 Monaten am Ellbogen operiert wurde und anschließend gute 6 Wochen nur SCHRITT an der Leine gehen durfte. Danach mal ganz langsam zu traben anfangen etc. pp.
Kontakt mit anderen Hunden gänzlich ausgeschlossen, weil jeder schnelle Schritt oder gar ein Hopser zu vermeiden war.

Das zehrt ganz schön an den Nerven, v. a. an denen des Menschen, aber da müsst Ihr durch. Das nützt alles nix.

Wenn der TA damit einverstanden ist, könntest Du Deine Süße vielleicht mit ein bisschen Fährtenarbeit beschäftigen. Das strengt den Geist an, nicht den Körper, und macht auch müde.

lg
Nicole
 
Ich würde auch nicht einfach was ausprobieren. Wenn du morgen eh beim TA bist, wird er dir schon sagen können, warum dein Mädl noch humpelt.
Sie wird bald wieder toben können :) , wirst sehen.
 
Isetta schrieb:
Hallo!

Bei allem Respekt, aber hier so mir nix Dir nix irgendein Medikament zu empfehlen, finde ich mehr als unangebracht:mad: .

Ich mein, die OP ist grad ein paar Tage her, morgen steht ein Kontrolltermin beim TA an und da soll sie auf Verdacht irgendein Medikament - noch dazu eines aus der Humanmedizin - ausprobieren????

Da fällt mir wirklich nix mehr ein, außer Kopfschütteln.

Grüße
Nicole

ich hab nicht gesehn dass die op erst so kurz her ist. es war nur ein tipp mit dem novalgin, und es wird auch in der veterinärmedizin angewandt übrigens.

natürlich kann sie ihren arzt fragen, meine erfahrungen mit novalgin waren gut. und sorry ich bin der meinung man sollte seinen hund nicht leiden lassen
 
Emmilein schrieb:
Zur Zeít bekommt sie Zubrin, daß Schmerznittel hat ihr immer ganz gut geholfen. Ich versuche die Hoffnung noch nicht aufzugeben. Vielleicht wird es ja noch. Sie wollte und will ständig toben trotz der Hüfte. Sie ist vor der OP gerannt wie der Teufel. Wir hatten uns einfach nur erhofft, daß sie grundsätzlich schmerzfreier wird.

das kenne ich ja gar nicht. naja frag halt deinen arzt, falls sie doch schmerzen hat ob er ein besseres weiss. mir fallen da auf die schnelle nur rimadyl, metacam(das darf man aber nicht lange geben) und novalgin ein.

ich kenn das von der fanny mit toben wollen - es ist schwierig. einerseits soll der hund spielen dürfen andererseits solller geschont werden.
 
elBernardo schrieb:
also ich bin leider nicht so überzeugt von den goldimplantaten. neulich hat mir ein arzt gesagt dass bei 96% der hunde die eine neue hüfte bekommen schon GI drin sind die nix gebracht haben.
Na dann sind offenbar all diejenigen Hunde mit GI, die ich kenne, von den restlichen 4 Prozent. :rolleyes:

Soviel ich weiß, helfen GI vielen Hunden sehr gut. Die OP ist - im Vergleich zu anderen operativen Möglichkeiten - für den Hund mit den wenigsten Problemen verbunden. Allerdings dauert es - wie schon gesagt - einige Zeit, bis eine Wirkung sichtbar wird. Das ist ja kein Schalter, den man umlegt und weg ist der Schmerz.

LG, Andy
 
wieder da Thema Goldimplantat Fehler

Guten Morgen !

War nun am Freitag beim TA und an dem Tag lief mein Hund wie eine 1 aber leider nur da. Der TA meinte, es könnte ein Implantat genau in ein akkutes Arthrosezentrum gesetzt worden sein und das wäre sehr schmerzhaft.
Es würde schon alles besser werden. Klar was soller sonst auch sagen !!!!
Sie hatte an dem Tag ja auch ein super Gangbild.

Ab Samstag lief sie wieder schlecht, bis heute. Es sieht immer übler aus. Hätte ich das vorher gewusst, ich hätte das niemals machen lassen. Das zerrt langsam an unseren Nerven. Heute werden Fäden gezogen und ich muss mich zusammenreißen, daß ich dem TA (ist aber ein anderer hier vor Ort) nicht an den Kragen springe. Der hat mit das nämlich empfohlen. Ich bin so sauer. Alles was wir bisher gemacht haben kostete nur Geld und gebracht hat es nix und dem Hund geht es jetzt schlechter als vorher. Das kann es ja wohl nicht sein.

So viel dazu.

LG
Emmilein
 
AW: wieder da Thema Goldimplantat Fehler

hi,

du es muss nicht sein dass es dem hund deswegen schlechter geht. die fanny hat auch so phasen wo sie mal einen woche ganz stark hinkt und dann wieder gehts besser. wenn es feucht-kaltes wetter gibt ist es viel schlimmer als wenn es trocken-kalt ist.

wünsche deinem hund jedenfalls alles gute.
 
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