Goldi hüpft jeden an, habt ihr tipps

ChayaDestiny

Junior Knochen
Ich frag hier für eine Freundin:

Sie hat einen 4 Jährigen freundlichen Golden Retriver Bub der glaubt, das alle Leute die zu denen kommen nur seinetwegen kommen.

Er hüpft jeden an. War schon immer so aber wir glauben, dass es doch nicht immer so sein muss?

Wenn besuch kommt ist Rüdiger sofort zur stelle, total ausser sich und freut sich und hüpt rauf.

Was probiet wurde:
- anderes kommando statt hüpfen, sitzen und warten, er ignoriert aber Kommandos, weil er sich so freut das nur noch der Besucher wichtig ist

- festhalten ist noch am effektivsten aber deswegen wird der hund auch nicht ruhiger. sobald man in auslässt rennt er zum besucher. festhalten, mit hund vom besucher weggehen und ca ne minute in platz bringen, wieder halten.. bringts aber es is dem hund sichtlich unangenehm am geschirr festgehalten zu werden. er winselt auch dabei manchmal... hat, denke ich stress? Toll findet ers nicht,

- schimpfen... aus... nein.. wird ignoriert. War auch klar, aber wurde anfangs so gemacht.

- was jetzt sehr lange gamcht wurde: Dem besucher erklären, das sie sich sofort umdrehen wenn der hund zum hüpfen ansetzt. So hat der hund gelernt die besitzer nicht anzuspringen wenn sie heimommen. die sind die einzigen die nicht angesprungen werden. Aber sonst jeder. egal wie oft der Besucher kommt usw.. aber helfen tut es nicht. Knie anheben und laut nein sagen, oder mit den händen abwehren haben auch schon paar probiert. Aber der hund setzt immer und immer wieder zum springen an.

Ich dachte mir, es könnte vl helfen wenn der hund nicht mehr zur türe kommt. Aber sie wissen nicht, wie sie dem Hund beibringen können das er auf seinem Platz liegenbleibt. er hat nämlich keinen fixen liegeplatz wenn mans genau nimmt. er sitzt und liegt dort wo er gern mag. Geht auch von überlall problemlos weg.

Jetzt wollte ich hier nachfragen wié ihr an die situation rangehen würdet? Das was besser gewesen wäre sowas von anfang an zu trainieren ist klar. Leider zu spät.
 
Hallo!

Bei uns hat nur konsequent am Platz bleiben geholfen :eek:
Soll heißen wenns klingelt muss der Hund auf seinen zugewiesenen Platz oder wahlweise auch in seine Box (offen).
Dann gibts mords sudderei, geheule etc... wenn er sich dann entspannt hat darf er begrüßen und da wird dann auch nicht mehr gesprungen.

Vorraussetzung war natürlich das am Platz bleiben üben.


lg
 
was jetzt sehr lange gamcht wurde: Dem besucher erklären, das sie sich sofort umdrehen wenn der hund zum hüpfen ansetzt. So hat der hund gelernt die besitzer nicht anzuspringen wenn sie heimommen. die sind die einzigen die nicht angesprungen werden. Aber sonst jeder. egal wie oft der Besucher kommt usw.. aber helfen tut es nicht. .

Die Trainerin unserer Hundeschule meinte am effektivsten sei es, den Hund während er dich anspringen will zu ignorieren, oder ihn einfach wieder auf den Boden zu bringen (also Pfoten runter falls er sich an dich lehnt) und danach aber gleich ein Signalwort einzusetzen, also ihm den Befehl zu geben hochzuspringen. :rolleyes: Sie meint es würde ihm helfen zu lernen dass NUR der/die HundeführerIn bestimmt wann er an jemandem hochspringen darf oder nicht! Vielleicht finden sich ja Freiwillige die das mit ihm üben könnten!?!
 
Ich nehme meinen Hund an die Leine wenn ein Besucher hereinkommt. Ist für mich natürlich leichter, weil mein Hund auch nur 8kg hat. :D
Dann gebe ich das Kommando "Platz". Bleibt der Hund nicht liegen "Nein" und "Platz".
Wenn sie liegen bleibt belohne ich sie damit, dass der Besucher (wichtig) auf den Hund zugeht und sie ausgiebig begrüßen darf.
Mit der Zeit hat sie angefangen sich auch ohne Kommando sofort zu legen wenn es an der Tür läutet.
 
Hey!

Also erstmal: RÜDIGER ist einfach genial Name :D Gefällt mir sehr!

Hier mein Beitrag aus dem Jahre 2008, im Grunde hat sich nicht viel geändert. Außer, dass es keine Box mehr bei uns gibt. Läutet es, dann läuft Jack automatisch ins Chaoszimmer (mein Zimmer für alle Dinge, die ich nicht sehen will :cool: ) und wartet drinnen. Ist der Besucher dann im Wohnzimmer, hat sich gesetzt, etc, dann mach ich die Türe auf, Jack läuft automatisch in die Küche, bekommt einen Knochen, läuft damit auf seinen Platz und ist erst mal mit Kauen beschäftigt. Das ist bei uns schon ein komplett automatisierter Ablauf. Wir haben immer wieder probiert, ihn einfach im Wohnzimmer abzulegen, aber das regt ihn einfach zu sehr auf und er schaffts auch nur mit großer Anstrengung. Deshalb haben wir uns drauf geeinigt, dass er ins Chaoszimmer geht, dort ein paar Minuten wartet und dann erst raus darf. Ist für alle am stressfreisten und die ganze Begrüßungs-Anspringszeremonie kommt erst gar nicht auf.

Guten Morgen!

Also ich kann dein "Problem" sehr gut verstehen. Jack ist überaus hektisch und nervös und wenn dann auch noch Besuch kommt...

Inzwischen ist er 3 Jahre und ich hab's geschafft, ihn mit Gehorsam abzulegen. Er bleibt so lange auf seinem Platz liegen, bis der Besucher sich ausgezogen und gesetzt hat und ein wenig Ruhe eingekehrt ist.

Dann darf Jack kurz schnuppern und begrüßen und dann gehts mit einem Kauknochen oder so wieder ab am Platz.

Aber wie gesagt, dass er am Platz liegt, wenn Besuch die Wohnung betritt, das funktioniert erst seit kurzem. Und auch jetzt noch ist er am winseln, jaulen und sudern. Aber er bleibt immerhin liegen

Als er noch nicht so weit war wirklich liegen zu bleiben kam er, sobald sich Besuch angekündigt hat in die Box oder in ein anderes Zimmer. War für ihn einfach am stressärmsten und vor allem für mich auch

Ich finde eine Begrüßung soll natürlich freundlich und kann auch mal überschwenglich ausfallen, aber alles mit Maß und Ziel. Und das ist bei Jack leider nicht möglich. Bei ihm geht's halt einfach nur ganz oder gar nicht. Und diesem Fall darf er dann die erste halbe Stunde gar nix machen, außer am Platz liegen

Also mein Tipp wäre wirklich, das Ablegen zu trainieren. In allen möglichen Situationen, in denen du merkst, dass es ihm schwer fällt, liegen zu bleiben würde ich es trainieren. Bei Jack hab ich anfangs geübt in dem ich ihn abgelegt habe, zur Tür gegangen bin und geklopft habe. Oder so getan habe, als empfange ich Besucher. Oder ich hab angeläutet. Lauter alltägliche Dinge halt, bei denen ich gemerkt habe, dass er sich aufregt.

lg Cony
 
Also anderes Zimmer wäre die perfekteste Lösung ist aber nicht machbar, bei einer ein Zimmer Wohnung. Vorm Badezimmer fürchtet er sich irgendwie.. Man weiss es nicht aber da geht er NIE freiwillig rein. Eventuell verbindet er das mit dem Baden? Man weiss es nicht. Für kein Leckerchen der Welt würde er da reingehen.

Er kennt das Kommando platz sehr gut, was ich weiss, lässt sich das auch auf Entfernung sagen, aber manchmal.. überwiegt die neugierde. Z.B auch draussen wenn ein Hund vorbeiläuft, ists vorbei mit dem Platz. So auch in der Wohnung. Er löst das selbst auf, weil er meint, es kommen jetzt lauter nette leute den herrn rüdiger besuchen :p

Bei ihm gilt auch, wenn schon begrüßen, dann richtig, mit gehüpfe nicht nur einmal. Und es gibt manche leute die sich nicht so trauen dem Hund bestimmt zu zeigen das sie das nicht wollen. Okay anschreien braucht niemand einen fremden hund. Aber ich hab auch schon diskutiert mit der freundin um die es geht:

Sie kann nur einwirken, wenn sie den Hund festhält, oder konsequent vom besucher runterschubst, sonst weiss sie nicht wie sie das gespringe verhindern soll, weil es in dem Moment nicht sie selbst betrifft sondern den Besucher eben.

Das Problem am am platz schicken sieht die Besitzerin darin:
Der Hund bleibt nicht am Platz. Okay er hat keinen. Man könnte ihm einen zuweisen. Und dann? Dann geht er vlt mal auf Kommando dahin. Dann klingelts und der hund ist bei der tür. Sie kann ihn dort nicht festbinden am platz. Festgehalten werden von einer anderen person mag er nicht.

Vlt mit leine am Geschirr, weil er würde bestimmt ziehen wie ein irrer wenn er hin will. Aber versteht der hund dann, dass er dort bleiben soll? Leckerchen interessieren ihn nicht. Er nimmt sie zwar an, aber lässt sie fallen und holt sie sich dann wenn die Erregung bisschen abgeklungen ist. Schwer mit so einem hibbelchen oder stellen wir uns das zu kompliziert vor?

Mit einem welpen ists irgendwie einfacher, wenn er das nur so kennt und nicht anders als mit einem Hund der schon 4 jahre so lebt.

EDIT: Ja was ich vorher schon schreiben wollte, keine ahnung obs was zur sache tut:
Das klingeln, klopfen und/oder die sprechanlage zeigen dem hund, aha da kommt jemand. Da rennt er mal zur türe, aber da ist er noch ansprechbar. Die "Problemchen" treten erst auf wenn die tür aufgeht. Also wenns klopft dann bellt rüdiger 3 mal, das wurde ihm so beigebracht, aber er rennt zur türe. Dort kann man ihm noch alle kommandos geben. Geht die tür auf und der besucher kommt ists vorbei mit der guten erziehung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also anderes Zimmer wäre die perfekteste Lösung ist aber nicht machbar, bei einer ein Zimmer Wohnung. Vorm Badezimmer fürchtet er sich irgendwie.. Man weiss es nicht aber da geht er NIE freiwillig rein. Eventuell verbindet er das mit dem Baden? Man weiss es nicht. Für kein Leckerchen der Welt würde er da reingehen.

Er kennt das Kommando platz sehr gut, was ich weiss, lässt sich das auch auf Entfernung sagen, aber manchmal.. überwiegt die neugierde. Z.B auch draussen wenn ein Hund vorbeiläuft, ists vorbei mit dem Platz. So auch in der Wohnung. Er löst das selbst auf, weil er meint, es kommen jetzt lauter nette leute den herrn rüdiger besuchen :p

Bei ihm gilt auch, wenn schon begrüßen, dann richtig, mit gehüpfe nicht nur einmal. Und es gibt manche leute die sich nicht so trauen dem Hund bestimmt zu zeigen das sie das nicht wollen. Okay anschreien braucht niemand einen fremden hund. Aber ich hab auch schon diskutiert mit der freundin um die es geht:

Sie kann nur einwirken, wenn sie den Hund festhält, oder konsequent vom besucher runterschubst, sonst weiss sie nicht wie sie das gespringe verhindern soll, weil es in dem Moment nicht sie selbst betrifft sondern den Besucher eben.

Das Problem am am platz schicken sieht die Besitzerin darin:
Der Hund bleibt nicht am Platz. Okay er hat keinen. Man könnte ihm einen zuweisen. Und dann? Dann geht er vlt mal auf Kommando dahin. Dann klingelts und der hund ist bei der tür. Sie kann ihn dort nicht festbinden am platz. Festgehalten werden von einer anderen person mag er nicht.

Vlt mit leine am Geschirr, weil er würde bestimmt ziehen wie ein irrer wenn er hin will. Aber versteht der hund dann, dass er dort bleiben soll? Leckerchen interessieren ihn nicht. Er nimmt sie zwar an, aber lässt sie fallen und holt sie sich dann wenn die Erregung bisschen abgeklungen ist. Schwer mit so einem hibbelchen oder stellen wir uns das zu kompliziert vor?

Mit einem welpen ists irgendwie einfacher, wenn er das nur so kennt und nicht anders als mit einem Hund der schon 4 jahre so lebt.

Also ICH würde dann wohl so handeln:

Das Kommando "Platz" komplett neu aufbauen. Neues Kommando dafür einführen und immer und über all üben, üben, üben. Draußen, drinnen, anfangs in Situationen, wo man weiß, dass er liegen bleibt, dann immer schwieriger machen. z.B.: wenn andere Hunde in der Nähe sein, wenn ihn jemand ruft, etc. Einfach ständig üben.

Und dann anfangen, in der Wohnung zu üben. Leute beauftragen, die unten läuten. Immer und immer wieder. Und die Besitzerin in der Wohnung bleibt beim Hund und schaut, dass er liegen bleibt (ich würd ihn zur Not schon auch anleinen, Heizungsrohre eigenen sich hierfür gut ;) ). Und dann weiterführen. Dass auch mal jemand durch die Tür kommt, aber nicht bis ins Zimmer reingeht. Währenddessen immer neben dem Hund bleibt und schauen, dass er liegen bleibt. Mit Leckerlies bestätigen oder wenns hilft auch einen Kauknochen oder so anbieten. Den Leuten sagen, dass sie den Hund absolut ignorieren sollen.

Meine Besucher warens mit der Zeit gewöhnt, dass sie allein in die Wohnung kommen, selbstständig alles ablegen, ins Wohnzimmer gehen, sich hinsetzen, etc., weil sie wussten, dass ich die ersten Minuten beim Hund stehen bleiben musste und nicht begrüßen kommen kann :)

Es ist zwar mühsam und ich war oft kurz davor, drauf zu pfeifen und Jack hinfetzen zu lassen, aber jetzt, wo es wirklich routiniert und entspannt abläuft, bin ich froh, es durchgezogen zu haben.

lg Cony
 
Ich werds weitergeben hört sich wirkluich vernüntftig an.

Die heizungsrohre werden einen knapp 30 Kilo Goldi mix aushalten, der bestimmt ziehen wird wie ein irrer? Ganz sicher?

Ich habs mitbekommen das das total mühsam ist. Mir tun die besitzer immer leid wenn ich mitbekomm wie die hilflos versuchen herumzuwusseln damit der hund nicht springen kann. und oft bringt es einfach nix, man ist dann genervt usw.

Und joa ich kann nicht helfen. Ich hab selbst einen (okay kleinen hund) aber ich hab kaum berührungsängste, heb schon mal mein knie an (wenn er hochspringt und jemand hebt das knie an dann lässt er das springen nämlich bleiben ;) aber er versucht es totzdem immer und immer wieder. Nicht nur einmal ist er dann iregndwo an taschen oder so hängengeblieben...) Also dieser weg ist nicht zielführend wurde schon monatelang versucht, aber vielleicht hilft es unterstützend, wenn der hund mal in der theorie verstanden hat was man eigentlich von ihm möchte denn ich glaub daran hapert es auch ein bisschen. Wie ich die situation momentan erlebe: Wenn besuch kommt sind alle aufgeregt und ich denke dass das der Hund spürt, er weiss nicht wohin mit seinen emotionen und und und.. es kann ihn auch keiner runterholen weil alle zusehr damit beschäftigt sind den besucher nicht zu belästigen dürfte schon wie ein kleiner teufelskreis geworden sein.

Jedenfalls werd ich den letzten tipp mal so weitergeben. Hoffendlich führt das zum Ziel. Denn ich kann mir auch nicht vorstellen dass der hund das ganze wirklich lustig findet?! keine ahnung.
 
Ich werds weitergeben hört sich wirkluich vernüntftig an.

Die heizungsrohre werden einen knapp 30 Kilo Goldi mix aushalten, der bestimmt ziehen wird wie ein irrer? Ganz sicher?

Garantie geb ich keine ab :D aber meine habens ausgehalten ;)

Ich habs mitbekommen das das total mühsam ist. Mir tun die besitzer immer leid wenn ich mitbekomm wie die hilflos versuchen herumzuwusseln damit der hund nicht springen kann. und oft bringt es einfach nix, man ist dann genervt usw.

Naja, mit den Besitzern hab ich da eher wenig Mitleid. Sie hatten ja jahrelang Zeit, den Hund zu erziehen, oder haben sie ihn erst jetzt übernommen?

Und joa ich kann nicht helfen. Ich hab selbst einen (okay kleinen hund) aber ich hab kaum berührungsängste, heb schon mal mein knie an (wenn er hochspringt und jemand hebt das knie an dann lässt er das springen nämlich bleiben ;) aber er versucht es totzdem immer und immer wieder. Nicht nur einmal ist er dann iregndwo an taschen oder so hängengeblieben...) Also dieser weg ist nicht zielführend wurde schon monatelang versucht, aber vielleicht hilft es unterstützend, wenn der hund mal in der theorie verstanden hat was man eigentlich von ihm möchte denn ich glaub daran hapert es auch ein bisschen.

Du hast ja vorhin geschrieben, dass er das "Platz" beherrscht, allerdings, wenn ein anderer Hund in Sichtweite kommt, ist er dahin. Das ist im Grunde die selbe Situation. Nur, dass es für uns halt nerviger ist, wenn er aufgrund des fehlenden Gehorsams Menschen anspringt. Es fehlt ihm einfach an Gehorsam ;) Platz ist Platz, wurschtin welcher Situation, ob Besucher, andere Hunde, Kinder, was auch immer ;)

Wie ich die situation momentan erlebe: Wenn besuch kommt sind alle aufgeregt und ich denke dass das der Hund spürt, er weiss nicht wohin mit seinen emotionen und und und.. es kann ihn auch keiner runterholen weil alle zusehr damit beschäftigt sind den besucher nicht zu belästigen dürfte schon wie ein kleiner teufelskreis geworden sein.

Eine klare Linie würde in so einem Fall auf jeden Fall auch dem Hund helfen. Mein Jack wurde durch den klaren Ablauf, wenn Besuch kommt, viel ruhiger. Er verband mit der Türglocke nicht mehr diese irre Aufregung und den Stress, den er sonst immer hatte, sondern verschwindet automatisch im anderen Raum. Bei Rüdiger sollte das Klingeln halt automatisch das auf den Platz gehen auslösen.

Jedenfalls werd ich den letzten tipp mal so weitergeben. Hoffendlich führt das zum Ziel. Denn ich kann mir auch nicht vorstellen dass der hund das ganze wirklich lustig findet?! keine ahnung.

Es wird halt dauern...und man darf sich nicht sofort einen Erfolg erwarten. Ich hab wie gesagt 3 Jahre gebraucht, um da halbwegs einen Ablauf reinzukriegen.

lg Cony
 
Naja mitleid... Vielleicht auch weil es meine Freunde sind. Sie habn den Hund schon seit welpen an. Ohne jetzt wertend, abwertend oder sonst irgendwas zu sein: Sie haben aber erst seit "kurzem" so richtig kapiert das es dem Hund an erziehung fehlt.

Plötzlich haben sie angefangen sich für das tier was sie sich geholt haben zu interessieren. Vorher war es irgendwie einfach nur ein Hund..

Sie sind in einer Hundeschule mit ihm wo sie auch wirklich viel gelernt haben, beim spring problem konnte aber niemand so wirklich helfen. Ausser mit den üblichen tipps die probiert wurden. Aber keine lösung zeigen.

Viele andere probleme sind durch die geistige auslastung und wirkliche übung die er jetzt bekommt wie von selbst verschwunden z.B das anbellen anderer Hunde, das leine ziehen bis er sich halb erwürgt usw.

Soviel zum mitleid, welches vielleicht völlig fehl am platz ist, aber es ist da. Und ich freu mich auch für den Hund auch wenns blöd klingt. Also ich sehe bei den leuten das der wille da ist und das find ich, auch wenns leider nicht von anfang an so war super.. das sie erkannt haben das sie fehler gemacht haben usw.
 
Sie sind in einer Hundeschule mit ihm wo sie auch wirklich viel gelernt haben, beim spring problem konnte aber niemand so wirklich helfen. Ausser mit den üblichen tipps die probiert wurden. Aber keine lösung zeigen.

Goldis sind "menschen freunde" (aber halt keine tierfreunde) ... es ist fast rassetypisches verhalten jeden menschen wie "den ältesten freund" zu begrüssen !

Auch mein Goldi ist so , das raufspringen und extrem begrüssen ist in ihr drinn !

Jedoch sollte man sich nicht auf "..er ist halt so" zurückziehen , Goldies haben auch einen starken folgetrieb dem menschen gegenüber und bieten stark zusammen arbeit an ,..sprich sie lernen schnell !

Ignorieren ist der falscheste aller wege ;) ,... das verhalten nicht positiv bestätigen , wäre schritt eins !!!

Sprich begrüsst wird herr hund dann wenn er ruhig und gehorsam ist ,..(soweit das ein begeistertert Goldi halt zusammen bringt) und nicht direkt bei der türe !

Zb. wird er als letztes in seinem körpchen (oder platz) begrüsst !

Im zusammenhang mit einem abbruchsignal (zB "schluss") wenn er mit irgendwas aufhören soll, wird das sehr schnell erfolg bringen (so dieses von ALLEN in der familie umgesetzt wird)
 
Mein Ausbund an Temperament springt mich auch gerne und oft an. Wenn er dazu Anstalten macht, strecke ich die Arme aus, in seine Richtung, die Hände sind geöffnet, gleichzeitig drehe ich mich weg und sage das Kommando *unten bleiben*. Das funktioniert immer besser. Er ist noch sehr jung, gerade in der Pubertät, aber er weiß schon, was gemeint ist, wenn das Kommando und das Sichtzeichen kommen.
 
Ich frag hier für eine Freundin:
Sie hat einen 4 Jährigen freundlichen Golden Retriver Bub der glaubt, das alle Leute die zu denen kommen nur seinetwegen kommen.

Er hüpft jeden an. War schon immer so aber wir glauben, dass es doch nicht immer so sein muss?

Wenn besuch kommt ist Rüdiger sofort zur stelle, total ausser sich und freut sich und hüpt rauf.

Was probiet wurde:
- anderes kommando statt hüpfen, sitzen und warten, er ignoriert aber Kommandos, weil er sich so freut das nur noch der Besucher wichtig ist

- festhalten ist noch am effektivsten aber deswegen wird der hund auch nicht ruhiger. sobald man in auslässt rennt er zum besucher. festhalten, mit hund vom besucher weggehen und ca ne minute in platz bringen, wieder halten.. bringts aber es is dem hund sichtlich unangenehm am geschirr festgehalten zu werden. er winselt auch dabei manchmal... hat, denke ich stress? Toll findet ers nicht,

- schimpfen... aus... nein.. wird ignoriert. War auch klar, aber wurde anfangs so gemacht.

- was jetzt sehr lange gamcht wurde: Dem besucher erklären, das sie sich sofort umdrehen wenn der hund zum hüpfen ansetzt. So hat der hund gelernt die besitzer nicht anzuspringen wenn sie heimommen. die sind die einzigen die nicht angesprungen werden. Aber sonst jeder. egal wie oft der Besucher kommt usw.. aber helfen tut es nicht. Knie anheben und laut nein sagen, oder mit den händen abwehren haben auch schon paar probiert. Aber der hund setzt immer und immer wieder zum springen an.

Ich dachte mir, es könnte vl helfen wenn der hund nicht mehr zur türe kommt. Aber sie wissen nicht, wie sie dem Hund beibringen können das er auf seinem Platz liegenbleibt. er hat nämlich keinen fixen liegeplatz wenn mans genau nimmt. er sitzt und liegt dort wo er gern mag. Geht auch von überlall problemlos weg.

Jetzt wollte ich hier nachfragen wié ihr an die situation rangehen würdet? Das was besser gewesen wäre sowas von anfang an zu trainieren ist klar. Leider zu spät.

Ein Tipp, den auch ich bekommen habe: Lieb haben! Der Hund springt an mir hoch, ich halte ihn an den Pfoten an mir fest und freue mich überschwänglich über seine "Freundlichkeit". Dieses Spiel hat er bald satt - so wie Kinder, die von der Tante geherzt und geküsst werden - der Hund überlegt sehr schnell ob es wirklich so lohnend ist, dem Besucher auf den Pelz zu rücken.
 
Ein Tipp, den auch ich bekommen habe: Lieb haben! Der Hund springt an mir hoch, ich halte ihn an den Pfoten an mir fest und freue mich überschwänglich über seine "Freundlichkeit". Dieses Spiel hat er bald satt - so wie Kinder, die von der Tante geherzt und geküsst werden - der Hund überlegt sehr schnell ob es wirklich so lohnend ist, dem Besucher auf den Pelz zu rücken.

Dann mach das mal mit einem Labrador! Der findet das toll und schleckt dir nach allen Regeln der Kunst das Gesicht ab!:)
 
Liebe Freunde, ich habe es an einem Labrador versucht. Ich habe zugegebener Maßen selbst keinen. Aber der freundliche Labrador meidet die "Zwickerbussitante", die ich für ihn bin.
 
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