Nachdem der arme Husky-Schäferhund die Prinzessin das dritte mal gebissen hatte, beschloß sie dass es so nicht weiter gehen konnte.
Und so kochte sie eines Abends Kräutertee, zündete 5 Patchuliräucherstäbchen an, setzte sich dem armen Husky- Schäferhund gegenüber auf ihren Thron (sie hatte inzwischen ihr eigenes kleines Schloß) und erklärte ihm lang und breit was für eine Art von Hund sie sich wünschte, schon immer gewünscht hatte und immer wünschen würde.
Als sie damit fertig war, war der arme Husky-Schäferhund längst eingeschlafen was aber egal war, denn er hatte eh kein einziges Wort verstanden.
Denn leider hatte die Prinzessin noch nie von den großen Zauberern gehört und auch nicht von den weisen Büchern in denen steht wie man auch mit armen Husky- Schäferhunden, die in Kellern eingesperrt gelebt haben, so redet, dass sie einen verstehen.
Deshalb kam es wie es kommen musste, der arme Husky- Schäferhund, biß bei nächster Gelegenheit wieder zu, killte nebenher zwei Katzen, mischte einen Hühnerstall auf, versetzte obendrein täglich Kinder in Angst und Schrecken, kämpfte überhaupt bei jeder Gelegenheit und zwar mit scharfen Waffen.
Schließlich wurde die Prinzessin heftig beschimpft weil sie den armen Husky- Schäferhund ins Heim gab.
Danach war sie einige Zeit lang sehr froh keinen Hund zu haben. Doch nach dieser Zeit war sie über den gleichen Zustand gar nicht mehr froh.
Mit einem Pudel wäre das sicher nicht passiert, dachte sie und machte sich erneut auf die Suche danach.