Globuli bei Scheinträchtigkeit

*Pia*

Neuer Knochen
Hallo Leute!

Unsere Hündin Pia (bald 1 Jahr) ist seitdem sie läufig war ein wenig scheinträchtig. Gott sei Dank ist es noch nicht allzu schlimm. Eine Freundin von mir hat uns jetzt Globuli (Pulsatilla und Ignatia) gegeben, die dagegen helfen. Leider weiß sie die Dosierung nicht mehr.

Könnt ihr mir vielleicht weiterhelfen?

Vielen Dank!

Liebe Grüße,
Teresa und Pia
 
Wir hatten auch Pulsatilla, sowohl bei der 70kg als auch bei der 5kg Hündin je 5 Globuli pro Tag.
 
Also ich bekam vom Tierarzt Globuli, die er mir gegeben hat, nachdem er lange in seinem "gscheiten" Buch nachgeschaut hat. Die Dosierung war: 4 Stk. auf einmal, wenns nicht hilft- am nächsten Tag nochmal 4. Dann nix mehr! Er sagte mir, dass jede Dosierung zusätzlich nichts hilft und eher das Gegenteil erreichen kann.
Allerdings kommt es auch darauf an, welche Symptome die Hündin zeigt. Deshalb hat er ja auch so lange nachgelesen. Denn es kommt da wirklich darauf an, welche Symptome auftreten. Bei meiner Hündin waren die Milchdrüsen in Ordnung, sie hat nur Nesterl gebaut, war raunzig und hat verschiedene Spielzeuge als "Welpen" herumgetragen. Also eher psychisch bgedingt. Nu ja, bei ihr hat das Ganze Null geholfen, ich hab halt all ihre "Welpen" weggeräumt, versucht, sie anderweitig zu beschäftigen, und die Nesterl wieder als ordentliche Hundekörberl aufzuräumen. Wenn es aber schlimmer ist als die seelische Verfassung, dann solltest auf jeden Fall den TA aufsuchen, nicht dass sie einen Milchstau o.ä. bekommt, das kannst nicht selber mit Globuli behandeln.
 
Danke für eure Beiträge!

Ja, natürlich gehen wir zum TA, wenn ihre Milch einschießt oder so. Aber das ist Gott sei Dank noch nicht der Fall. Der TA kann aber erst dann was machen und vorher behandelt er nur mit Globuli.

Sie baut auch kein Nesterl und ist sonst auch relativ unauffällig scheinschwanger. Ihre Zitzen sind ein bisschen größer als normal und sie ist ab und zu ein bisschen madig. Aber das kann natürlich auch an der Hitze liegen.

Wir beobachten das Ganze mal. Hoffe, natürlich, dass es so bleibt, nicht schlimmer wird und bald vorbei geht. Wir beschäftigen sie auch sehr viel bzw. sind viel mit ihr unterwegs.
 
Na, dann passts ja eh. Meiner Hündin haben diese Globuli halt leider nicht geholfen, aber nach 2-3 Wochen war diese "Befindlichkeit" auch vorbei, Solange sie keine Probleme mit den Milchdrüsen hat, muss man sich nicht zu viel Sorgen machen, ist ja ein natürlicher Vorgang und macht zwar vorübergehend etwas zickig, aber das geht vorbei ...
 
Danke für eure Beiträge!

Ja, natürlich gehen wir zum TA, wenn ihre Milch einschießt oder so. Aber das ist Gott sei Dank noch nicht der Fall. Der TA kann aber erst dann was machen und vorher behandelt er nur mit Globuli.

Sie baut auch kein Nesterl und ist sonst auch relativ unauffällig scheinschwanger. Ihre Zitzen sind ein bisschen größer als normal und sie ist ab und zu ein bisschen madig. Aber das kann natürlich auch an der Hitze liegen.

Wir beobachten das Ganze mal. Hoffe, natürlich, dass es so bleibt, nicht schlimmer wird und bald vorbei geht. Wir beschäftigen sie auch sehr viel bzw. sind viel mit ihr unterwegs.
Wenn die Symptome so gering sind würd ich eigentlich gar keinen Grund sehen ihr was beizugeben.
Meine Hündin bekommt während der Läufigkeit und Scheinträchtigkeit Himbeerblätter ins Futter. Wäre vielleicht ein Tipp fürs nächste Mal, falls noch keine Kastration geplant ist. Wenn sie nur sehr schwache Zeichen einer Scheinträchtigkeit zeigt, würd ich mir da nicht so viele Gedanken drum machen.

Nach der ersten Läufigkeit hatte meine Hündin auch ein leicht angeschwollenes Gesäuge, vorm Hinlegen musste immer das Nest ausgiebig zurechtgebuddelt werden, hin und wieder war sie ein bisschen raunzig wenn sie von ihrem Körbchen weg musste, draussen hat sie in der letzten Phase öfters mal Höhlen oder Dickicht auf der Suche nach einem guten Nesterl erkundet :p. Fand ich alles nicht so tragisch und ganz natürlich, sie war bis auf die paar Kleinigkeiten wie immer. Wenn die Hündin sehr verändert ist bzw. auch tatsächlich Milch produziert ist die Sache natürlich anders, aber so ein paar kleine Veränderungen sind ganz normal finde ich.
Spielzeug fand meine Hündin übrigens nur interessant wenn es gequietsch hat :D. Nachdem ich sowieso kein Fan von quietschendem Spielzeug bin, war das auch kein Ding.

Jetzt sind wir gerade in der Scheinträchtigkeit der 2. Läufigkeit, aber bisher zeigt sie absolut gar keine Symptome. Ich bin schon gespannt ob es so bleibt oder ob doch noch was nachkommt wie beim ersten Mal.
 
offensichtlich kennt ihr euch alle, einschließlich ta, nicht mit homöopathie aus...also bitte keine ratschläge geben! die dosierung hängt immer von der potenz des mittels ab (niedrige d4/d6 dreimal tägl, im akutfall auch viertelstündlich, mittlere d15 2mal tgl, höhere d30 1mal tgl, hohe d200 1mal wöchentl bis 1mal monatlich, noch höhere 1mal monatl.) und auch vom mittle selbst...gefragt ist hier die fachl. versierte tier-oder humanärztin, und nicht hh, die irgendwann irgendein mittel von irgendwem empfohlen bekommen haben...
 
Also Gott sei Dank ist der Zustand nicht schlimmer geworden. Es scheint so zu bleiben. Sie ist manchmal ein bisschen raunzig, aber sonst merkt man tatsächlich nicht sehr viel.

Nachdem das jetzt bald 2 Wochen so läuft, wird es hoffentlich bald vorbei sein. Und wir haben sowieso geplant, dass wir sie ca. im September kastrieren lassen. Dann wenn es nicht mehr allzu heiß ist und sich ihr Hormonspiegel wieder normalisiert hat.

Danke für eure Berichte!
 
Hallo Pia,

warum willst Du Deine Hündin kastrieren lassen? Es ist lt. Tierschutzgesetz verboten? Solange keine medizinische Indikation vorliegt, hast Du kein Recht dazu!!!
 
offensichtlich kennt ihr euch alle, einschließlich ta, nicht mit homöopathie aus...also bitte keine ratschläge geben! die dosierung hängt immer von der potenz des mittels ab (niedrige d4/d6 dreimal tägl, im akutfall auch viertelstündlich, mittlere d15 2mal tgl, höhere d30 1mal tgl, hohe d200 1mal wöchentl bis 1mal monatlich, noch höhere 1mal monatl.) und auch vom mittle selbst...gefragt ist hier die fachl. versierte tier-oder humanärztin, und nicht hh, die irgendwann irgendein mittel von irgendwem empfohlen bekommen haben...

ich machs mir sowieso da immer gleich noch viel einfacher - ich lass mir das Mittel sogar austesten :o (und die Potenz und wieviel ich wie oft geben muss, bekomm ich dann auch gesagt *g*)
Übrigens hab ich mir sagen lassen, dass die Anzahl der Globuli nichts mit dem Körpergewicht zu tun hat.

Als meine Hündin erstmals eine für ihre Verhältnisse schlimme Scheinträchtigkeit hatte, ließ ichs austesten und es kam Gelsemium raus. Das wirkt anscheinend sehr schnell, nach 3 Tagen war schon eine Besserung sichtbar.

Bei der nächsten half Gelsemium nicht mehr (jaja, ich wollt mir das Austesten sparen) und dann kam Ignatia zum Einsatz.

Was ich damit sagen will, es muss auch nicht immer das selbe Mittel sein, das wirkt. Der eine Hund braucht das, der andere was anderes.
 
Hallo Pia,

warum willst Du Deine Hündin kastrieren lassen? Es ist lt. Tierschutzgesetz verboten? Solange keine medizinische Indikation vorliegt, hast Du kein Recht dazu!!!

öhm, der thread ist 2 jahre alt:cool:
und wenn dem so sein sollte, wie du hier schreibst, dann machen sich sehr viele tierschutzorgas strafbar:rolleyes: (ich bin weder ein extremer befürworter noch Gegner von Kastrationen)
 
ich machs mir sowieso da immer gleich noch viel einfacher - ich lass mir das Mittel sogar austesten :o (und die Potenz und wieviel ich wie oft geben muss, bekomm ich dann auch gesagt *g*)
Übrigens hab ich mir sagen lassen, dass die Anzahl der Globuli nichts mit dem Körpergewicht zu tun hat.

Als meine Hündin erstmals eine für ihre Verhältnisse schlimme Scheinträchtigkeit hatte, ließ ichs austesten und es kam Gelsemium raus. Das wirkt anscheinend sehr schnell, nach 3 Tagen war schon eine Besserung sichtbar.

Bei der nächsten half Gelsemium nicht mehr (jaja, ich wollt mir das Austesten sparen) und dann kam Ignatia zum Einsatz.

Was ich damit sagen will, es muss auch nicht immer das selbe Mittel sein, das wirkt. Der eine Hund braucht das, der andere was anderes.

Hast du ned mal gesagt, dass du an Homöopathie gar ned glaubst?:D


Also ich kann auch nur sagen, dass es nicht DAS Mittel für die Scheinträchtigkeit gibt. Jeder Hund braucht was anderes, das ist komplett individuell.
Genauso wie bei allen anderen Krankheiten und Symptomen. Und je besser ein TA das Tier kennt, desto genauer wird das Mittel zutreffen.

Wenn man Homöopathie anwendet, dann bitte ordentlich und ned wischi-waschi durchs Internet...
 
Hast du ned mal gesagt, dass du an Homöopathie gar ned glaubst?:D

jaja :D:o

Aber wenn alle Welt von dem Zeug schwärmt, irgendwann probiert mans halt doch und dann half es tatsächlich :eek: (Hunde lügen nicht)

Ich kann zwar immer nie sagen, ob es ohne nicht auch plötzlich besser geworden wäre, aber ich denke mittlerweile, dass da wirklich was dran ist. Und weil da was dran ist, pfusche ich nicht selbst rum, sondern lass das eben von einem Spezialisten austesten. Sie ist Humanmedizinerin und hat sich auf chinesische und Alternativmedizin spezialisiert und macht in Ausnahmefällen (Freundeskreis) sowas auch für Hunde, sie selbst hat Labbis.
 
das ist Blödsinn , Kastration ist ganz sicher nicht verboten,

Gott sei Dank

In Deutschland ohne medizinische indikation schon (nehme an, dass das ein deutscher User ist).

jaja :D:o

Aber wenn alle Welt von dem Zeug schwärmt, irgendwann probiert mans halt doch und dann half es tatsächlich :eek: (Hunde lügen nicht)

Ich kann zwar immer nie sagen, ob es ohne nicht auch plötzlich besser geworden wäre, aber ich denke mittlerweile, dass da wirklich was dran ist. Und weil da was dran ist, pfusche ich nicht selbst rum, sondern lass das eben von einem Spezialisten austesten. Sie ist Humanmedizinerin und hat sich auf chinesische und Alternativmedizin spezialisiert und macht in Ausnahmefällen (Freundeskreis) sowas auch für Hunde, sie selbst hat Labbis.

:D

Find ich super!:)
 
Sorry, das der Thread schon 2 Jahre alt ist, habe ich erst gesehen, als mein Kommentar schon abgesandt war. Trotzdem hat er Beständigkeit für alle die, die an Kastration denken.
Ja, es ist so, dass sich alle, die ihren Hund einfach mal so, der Bequemlichkeit halber oder warum auch immer, auf jeden Fall ohne medizinische Indikation, im Sinne des Tierschutzgesetzes strafbar machen.
Selbst die Tierärzte bewegen sich hier auf einem sehr schmalen Grad der Legalität. Doch sind wir mal ehrlich: Es geht ja keiner zum Tierarzt, gibt den Auftrag, den Hund zu kastrieren, um dann postwendend eine Anzeige zu machen.
Nur keiner macht sich Vorfeld darüber schlau, was er dem Hund seelisch und auch teilweise körperlich antut! Ich rede hier nicht von der OP - die ist im Regelfall von dem Hund sehr schnell "verdaut", sondern von dem, was danach kommt.
Es ist einfach unverantwortlich und besonders schlimm, wenn sogenannte Hundetrainer oder Hundeschulen dem Besitzer eines Hundes (geschlechtsunabhängig) zur Kastration raten, damit der Hund dann unerwünschte Verhaltensformen ablegt.
 
Futterknecht,
ist eine gute Idee. Wenn ich gleich realisiert hätte, dass der Thread bereits zwei Jahre alt ist und es eh zu spät ist, denjenigen von der Kastration abzuhalten, hätte ich meinen Kommentar an dieser Stelle auch nicht veröffentlicht.
Es regt mich halt maßlos auf, wenn Hundehalter aus Bequemlichkeit oder auf Anraten von inkompetenten Leuten ihrem Hund von der Lebensqualität ein grosses Stück abnehmen.
 
auch in Deutschland ist eine Kastration erlaubt, wenn man unerwünschten Nachwuchs verhindern will....und das ist gut so...
 
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