Gibt es bald keine "Rassehunde" mehr?

Aber irgendwie stimmt es schon.. würden HH sich keine z. B. franz. BD kaufen, die kaum atmen und laufen können, müssten Züchter umdenken, weil sie sonst auf ihre "Ware" Hund sitzen bleiben würden.. wo sie doch eh schon nichts verdienen und oft drauflegen müssen... "hüstl" "hüstl"

Somit sind viele HH nicht ganz unschuldig an den Qualzuchten, weil sie diese mit ihrem Kauf unterstützen... Den Beitrag mit den engl.BD hat sicher auch schon jeder gesehen, indem die HH auf den Tierarzt los gehen, weil sie angeblich, entgegen seiner Behauptung, tolle und gesunde Rassevertreter haben, die sie im Rollwagen zur Ausstellung fahren...


Ganz Deiner Meinung. Klar unterstützen KäuferInnen diese Produktion. Der Ausgangpunkt war allerdings das Verstärken rassetypischer Merkmale durch die Züchter. Sprich also das Angebot wurde nicht aufgrund von Nachfrage" hergestellt".

Und es ist halt nicht leicht an so manche Interessenten sachlich heranzukommen, wenn ihnen von Verbänden und Züchtern eloquent erklärt wird, dass das alles nur Hetze von Laien ist.

Wortzitat:

"Das ist die ganz natürlich Art zu Atmen beim Mops, lassen Sie sich von Neidern nicht beeinflussen".
 
Grundsätzlich fällt für mich alles unter Qualzuchten, wenn die Zucht nur darauf ausgerichtet ist, bestimmte Aussehens-Merkmale zu verstärken, die aber die Gesundheit und bzw das Wohlbefinden der Hunde beeinträchtigen.. und darunter fallen nicht nur Mops und Co, sondern sehr viele Rassen..

Ob der kleinste Hund der Welt, als Zuchtmerkmal mit Loch im Kopf, oder die größten Hunde, mit immer weniger Lebenserwartungen... der Labrador, die Showlinie eher einer Freakshow entspricht oder der deutsche Schäferhund mit abfallender Rückenlinie… Pekinesen, die beim fressen ersticken können.. oder Hunde mit zu dickem oder zu langem Fell, für mich alles Qualzuchten, weil es die Tiere beeinträchtigt..

Hier könnte man noch zig andere Rassen wie den Cavalier King aufzählen, bei dem eine erbliche bedingte Veränderung des Rückenmarkes Probleme macht… der Border Collie genetisch verkrüppelt, weil sie unter einer angeborenen genetisch bedingten Epilepsie CECS leiden, wofür es nicht einmal einen Gentest gibt usw usw… vielleicht gibt es noch ein paar Gebrauchshunde Rassen, aber mir fällt spontan keine Rasse ein, die man nicht im Laufe der Jahre „verschönert“ und somit viele verkrüppelt hat…

HSH werden zu Plüschmonstern.. Rhodesian Ridgeback im Rassestandard gefordert, der Rückenstreifen, der bei vielen Tieren mit einer Spina bifida verbunden ist, was nur bei Hunden mit Rückenkamm vorkommt.. Aber ohne ist in der Zucht nicht erwünscht… Somit werden alle diese Qualen in Kauf genommen, wie auch Epilepsie, Atemnot, Hautprobleme etc, damit die Hunde „schön“ aussehen…

Viele Rassen, deren Köpfe wie bei den Molossern immer größer und runder werden.. verkürzte Gesichtsschädel, extrem lose Haut, die zu multiplen Hauterkrankungen führt, Hängelidern.. Apfelköpfe und Klubschaugen, offene Hirnschädel (Fontanellen) Teckellähme...

Alles durch Übertreibungen im Rassenstandard entstanden.. zudem zu Enge- und Inzuchtverpaarungen, wodurch weitere bekannte Erbkrankheiten erstanden sind... somit züchterisches "können" für das Leid und viele Krankheiten verantwortlich gemacht werden kann, worunter unzählige kranke Tiere leiden...

Ich finde es teilweise schon pervers, was Tieren angetan wird, weil Menschen es schön finden... Bei welchen Rassen pfuscht der Mensch nicht rein, was fällt denn da noch unter normal?

Mehr als ein gefällt mir, DANKE.

Eine Bearded-Züchterin Wortzitat:

"Ist doch völlig klar, dass man einen Bearded nicht knuddelt, sondern in Fellrichtung vorsichtig streichelt, weil er sonst verfilzt":eek:

Fällt für mich wahrlich nicht unter normal, sondern unter Qualzucht......
 
für den nachschub sorgen schon die sogenannten "auffangstationen, pflegestellen usw." ......... man sollte mal genauer hinsehen, woher diese tiere kommen- die werden sehr oft von dubiosen leuten in den herkunftsländern "freigekauft" - und die produzieren fürs "freikaufen lassen"

Ich habe nie verstanden wieso bei uns in den Tierheimen in erster Linie alte Hunde, große Hunde, kranke Hunde, Problemhunde, Listenhunde landen, während über der Grenze in erster Linie kleine, unproblematische, knuffige Welpen und Junghunde landen, wo für jeden Geschmack was dabei ist und die man ganz einfach per Mausklick in deutschen und österreichischen Tierschutz-Onlineshops bestellen kann.

Eine slowakische Hundebesitzerin hat mir mal erzählt dass sich dort eine richtige Tierschutzindustrie (sie hat das Wort Mafia benutzt) für den deutsch/österreichischen Markt etabliert hat, ich kann nicht beurteilen ob das stimmt, aber der Verdacht liegt nahe.
 
Ganz Deiner Meinung. Klar unterstützen KäuferInnen diese Produktion. Der Ausgangpunkt war allerdings das Verstärken rassetypischer Merkmale durch die Züchter. Sprich also das Angebot wurde nicht aufgrund von Nachfrage" hergestellt".

Und es ist halt nicht leicht an so manche Interessenten sachlich heranzukommen, wenn ihnen von Verbänden und Züchtern eloquent erklärt wird, dass das alles nur Hetze von Laien ist.

Wortzitat:

"Das ist die ganz natürlich Art zu Atmen beim Mops, lassen Sie sich von Neidern nicht beeinflussen".

Das stimmt auch wieder... und nicht nur beim Mops... sobald die kleinste Kritik oder Gesundheitsfrage kommt, ist man entweder ein Neider oder selbst Züchter... und wenn nichts von beidem, dann hat man sowieso keine Ahnung... ;)
 
für den nachschub sorgen schon die sogenannten "auffangstationen, pflegestellen usw." ......... man sollte mal genauer hinsehen, woher diese tiere kommen- die werden sehr oft von dubiosen leuten in den herkunftsländern "freigekauft" - und die produzieren fürs "freikaufen lassen"

Sicher gibt es in allen Bereichen schwarze Schafe, weshalb man aber nicht allen Auffangstationen oder Tierheimen unterstellen kann, dass sie selbst für Nachwuchs sorgen... ich habe mit noch keinem Tierheim oder einer Tötungsstation schlechte Erfahrung gemacht.. zudem ich immer ältere und kranke Tiere aufnehme, die will in der Regel auch keiner...

und weil wir über viele Jahre in Spanien ein Haus hatten und dort oft gelebt haben, kannte und kenne ich etliche Auffangstationen persönlich.. Leute die richtig gute und schwere Arbeit geleistet haben und leisten... oft werden schwangere Hündinnen oder Hündinnen mit ihren Welpen am Tor angebunden oder über den Zaun geworfen... das war schon damals so und ist heute noch viel schlimmer geworden... jetzt kann man diese Welpen natürlich einschläfern, oder versuchen für sie einen guten Platz zu finden... in der Regel sind das Mischlinge und keine Rassewelpen und die gibt es im Ausland zu hauf...

Wie gesagt, es gibt sicher hier genauso wie in allen anderen Bereichen schwarze Schafe, aber in der Regel leisten die Leute eine klasse Arbeit und ohne diese Auffangstationen, Pflegestellen und Tierheimen, würden noch viel mehr Tiere in der Tötung landen... die Vermehrer von Billigwelpen entsorgen ihre Zuchthunde auch in den Perreras, wenn diese ausgedient haben, was oft mit 4-5 Jahren schon der Fall ist... Warum sollten diese Tiere kein recht auf ein Leben bzw mal ein ordentliches Leben haben...

Ich bin froh und dankbar, dass es solche Leute gibt und habe alle meine Hunde, bis auf einen, entweder aus Tötungen, Tierheimen oder selbst von der Straße aufgelesen..

Man sollte sich selbst mal ein Bild vor Ort machen, bevor man alle über einen Kamm schert...
 
Ich habe nie verstanden wieso bei uns in den Tierheimen in erster Linie alte Hunde, große Hunde, kranke Hunde, Problemhunde, Listenhunde landen, während über der Grenze in erster Linie kleine, unproblematische, knuffige Welpen und Junghunde landen, wo für jeden Geschmack was dabei ist und die man ganz einfach per Mausklick in deutschen und österreichischen Tierschutz-Onlineshops bestellen kann.

Eine slowakische Hundebesitzerin hat mir mal erzählt dass sich dort eine richtige Tierschutzindustrie (sie hat das Wort Mafia benutzt) für den deutsch/österreichischen Markt etabliert hat, ich kann nicht beurteilen ob das stimmt, aber der Verdacht liegt nahe.

Im Ausland sitzen massenweise Listenhunde, große, alte und kranke Hunde in den Tierheimen, Auffangstationen, warum sollte es diese Hunde dort nicht geben...
und natürlich gibt es mehr Welpen im Ausland, weil die Leute ihre Hunde dort auf der Straße laufen lassen, natürlich fast alle unkastriert.. nur den Nachwuchs will dann keiner, weshalb diese dann im Tierheim, wenn sie glück haben, ansonsten in der Perrera landen..

Die Hundemafia gibt es, die haben aber in der Regel Rassehunde, weil die sich besser verkaufen...
 
Ich habe nie verstanden wieso bei uns in den Tierheimen in erster Linie alte Hunde, große Hunde, kranke Hunde, Problemhunde, Listenhunde landen, während über der Grenze in erster Linie kleine, unproblematische, knuffige Welpen und Junghunde landen, wo für jeden Geschmack was dabei ist und die man ganz einfach per Mausklick in deutschen und österreichischen Tierschutz-Onlineshops bestellen kann.

Eine slowakische Hundebesitzerin hat mir mal erzählt dass sich dort eine richtige Tierschutzindustrie (sie hat das Wort Mafia benutzt) für den deutsch/österreichischen Markt etabliert hat, ich kann nicht beurteilen ob das stimmt, aber der Verdacht liegt nahe.

ich weiss es von einer arbeitskollegin, die aus rumänien stammt, das es dort definitiv so läuft ......
 
Sicher gibt es in allen Bereichen schwarze Schafe, weshalb man aber nicht allen Auffangstationen oder Tierheimen unterstellen kann, dass sie selbst für Nachwuchs sorgen... ich habe mit noch keinem Tierheim oder einer Tötungsstation schlechte Erfahrung gemacht.. zudem ich immer ältere und kranke Tiere aufnehme, die will in der Regel auch keiner...

und weil wir über viele Jahre in Spanien ein Haus hatten und dort oft gelebt haben, kannte und kenne ich etliche Auffangstationen persönlich.. Leute die richtig gute und schwere Arbeit geleistet haben und leisten... oft werden schwangere Hündinnen oder Hündinnen mit ihren Welpen am Tor angebunden oder über den Zaun geworfen... das war schon damals so und ist heute noch viel schlimmer geworden... jetzt kann man diese Welpen natürlich einschläfern, oder versuchen für sie einen guten Platz zu finden... in der Regel sind das Mischlinge und keine Rassewelpen und die gibt es im Ausland zu hauf...

Wie gesagt, es gibt sicher hier genauso wie in allen anderen Bereichen schwarze Schafe, aber in der Regel leisten die Leute eine klasse Arbeit und ohne diese Auffangstationen, Pflegestellen und Tierheimen, würden noch viel mehr Tiere in der Tötung landen... die Vermehrer von Billigwelpen entsorgen ihre Zuchthunde auch in den Perreras, wenn diese ausgedient haben, was oft mit 4-5 Jahren schon der Fall ist... Warum sollten diese Tiere kein recht auf ein Leben bzw mal ein ordentliches Leben haben...

Ich bin froh und dankbar, dass es solche Leute gibt und habe alle meine Hunde, bis auf einen, entweder aus Tötungen, Tierheimen oder selbst von der Straße aufgelesen..

Man sollte sich selbst mal ein Bild vor Ort machen, bevor man alle über einen Kamm schert...

glaubst du aller ernstens, das diese hinterhof-vermehrer ihre ausgedienten zuchttiere, die lebenslänglich in verdreckten käfigen gehalten werden, von denen in ein tierheim gebracht werden??

meines wissens, wohl kaum ....... die werden vor ort erschlagen o.ä. - es sei denn, sie können noch netten profit herausschlagen (das nennt sich dann "freikaufen"

im endeffekt läuft es wieder nur auf ein geschäft hinaus.......

und die leidtragenden sind immer die tiere!!!!! aber solange noch gutes geld damit zu machen ist, sei es aus mitleid oder geldgier (der käufer, die billig einen rassehund wollen)
 
glaubst du aller ernstens, das diese hinterhof-vermehrer ihre ausgedienten zuchttiere, die lebenslänglich in verdreckten käfigen gehalten werden, von denen in ein tierheim gebracht werden??

meines wissens, wohl kaum ....... die werden vor ort erschlagen o.ä. - es sei denn, sie können noch netten profit herausschlagen (das nennt sich dann "freikaufen"

im endeffekt läuft es wieder nur auf ein geschäft hinaus.......

und die leidtragenden sind immer die tiere!!!!! aber solange noch gutes geld damit zu machen ist, sei es aus mitleid oder geldgier (der käufer, die billig einen rassehund wollen)

Ja, das gibt es öfters als du glaubst... selbst schon aus der Perrera ausrangierte alte Zuchthunde aufgenommen.. oder glaubst du, dass mit diesen 6-7 Jahre alten ausgedienten Zuchthunden noch ein Geschäft zu machen war?

Beiden hangen die Zitzen bis auf den Boden... Die Augen vereitert und etliche Narben und Verbrennungen am Rücken.. Von den Seelischen ganz zu schweigen...

dpasgv7yfn79zwcu8.jpg

dpashjzfpe1kg7ta8.jpg

dpasklmzjo5be5dz4.jpg

dpasga6xbmncamfql.jpg


Leider habe ich keine Bilder mehr, wie sie bei mir ankamen, in welchem Zustand.. auf den Bildern waren sie schon 4 Wochen bei mir… Bezahlt habe ich natürlich auch für die Hunde, die Überfahrt nach Deutschland und dem Tierschutz, die mir geholfen hat die Tiere dort raus zu holen… was aber nicht der Rede wert ist.. teuer wurden die vielen Operationen, die sie über sich ergehen lassen mussten…
Aber es waren zwei wunderbare Mädels, die ich jederzeit wieder aufgenommen hätte.. Ich hatte sie noch 6 und 7 Jahre, was nicht nur für sie, sondern auch für mich ein großes Glück war…

So sahen sie nach einem Jahr aus…
dpassbu9vsrronrpc.jpg


Wenn es jetzt nach dir ginge, sollte man das nicht unterstützen.. dann hätten diese Hunde nie was schönes im Leben gehabt und wären letztendlich in einer Tötung gestorben.. Ihre Welpen werden übrigens oft in unseren Ländern als Hobby Würfe verkauft..
 
Zuletzt bearbeitet:
Das würde auch erklären warum das Angebot an Tierschutzhunden immer größer und vielfältiger wird und von Größe, Aussehen, Alter her immer besser für den hiesigen Markt zugeschnitten ist.

ja leider, und es funktioniert immer mit der mitleidsmasche

diese tierschützer, die ja sicher nichts schlechtes wollen, kaufen diese hunde frei, und die sehr arme bevölkerung dort sorgt dafür, das es gleich wieder nachschub gibt ....

die hunde leben auf der straße, und wenn die "besitzer" merken, das sich jemand dafür erbarmt, läuft sofort das "geschäft" und da gehts um für uns sehr wenig geld, was aber für die dort arbeitslosen udgl. ein sehr gutes einkommen ist
 
Ja, das gibt es öfters als du glaubst... selbst schon aus der Perrera ausrangierte alte Zuchthunde aufgenommen.. oder glaubst du, dass mit diesen 6-7 Jahre alten ausgedienten Zuchthunden noch ein Geschäft zu machen war?

Beiden hangen die Zitzen bis auf den Boden... Die Augen vereitert und etliche Narben und Verbrennungen am Rücken.. Von den Seelischen ganz zu schweigen...

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Leider habe ich keine Bilder mehr, wie sie bei mir ankamen, in welchem Zustand.. auf den Bildern waren sie schon 4 Wochen bei mir… Bezahlt habe ich natürlich auch für die Hunde, die Überfahrt nach Deutschland und dem Tierschutz, die mir geholfen hat die Tiere dort raus zu holen… was aber nicht der Rede wert ist.. teuer wurden die vielen Operationen, die sie über sich ergehen lassen mussten…
Aber es waren zwei wunderbare Mädels, die ich jederzeit wieder aufgenommen hätte.. Ich hatte sie noch 6 und 7 Jahre, was nicht nur für sie, sondern auch für mich ein großes Glück war…

So sahen sie nach einem Jahr aus…
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Wenn es jetzt nach dir ginge, sollte man das nicht unterstützen.. dann hätten diese Hunde nie was schönes im Leben erlebt.. Ihre Welpen werden übrigens oft in unseren Ländern als Hobby Würfe verkauft..

also ich glaub ganz sicher nicht, das jemand der einen hund so verkommen lässt, und dem das tier völlig egal ist, noch zeit und geld (für den sprit z.b.) aufwendet, um es zu einem tierheim zu bringen ............... es sei denn, tierschützer kommen zu ihnen und kaufen sie frei ......
eher läßt er es verrecken oder erschlägt es ........... was ihm nichts kostet
 
also ich glaub ganz sicher nicht, das jemand der einen hund so verkommen lässt, und dem das tier völlig egal ist, noch zeit und geld (für den sprit z.b.) aufwendet, um es zu einem tierheim zu bringen ............... es sei denn, tierschützer kommen zu ihnen und kaufen sie frei ......
eher läßt er es verrecken oder erschlägt es ........... was ihm nichts kostet

Die Tötungen/Perreras kosten nichts... die Tiere können dort kostenlos abgegeben werden, egal in welchem Zustand... Und nur weil du es nicht glaubst, soll es das nicht geben... ich habe genug Hunde in Tötungen gesehen, das hat mit Glaube nichts zu tun... und mit denen hätte man auch kein Geschäft mehr machen können.. die meisten schaffen es eh nicht und werden getötet, wenn sie nicht schon vorher verenden, weil auch oft in den Tötungen/Perreras kein Geld für ein schmerzfreies euthanisieren vorhanden ist...

... und nicht jeder Vermehrer kann Hunde totschlagen oder auf seinem Grundstück verschwinden lassen.. warum auch, wenn er sie kostenlos in der Tötung abgeben kann.... zudem ich selbst genug Hunde aus Tötungen und Perreras rausgeholt habe... das sind Tatsachen... und die waren alle in einem erbärmlichen Zustand, mit denen hättest ganz sicher kein Geschäft mehr machen können... und auch Pflegestellen oder Tierheime päppeln viele Tiere erst auf, bevor sie in die Vermittlung gehen, weil sie eben nicht aus Mitleid vermittelt werden sollen..

GsD gibt es noch genug Menschen, die nicht hinter allem und jedem ein schmutziges Geschäft vermuten, weil sonst viel mehr Tiere erbärmlich sterben müssten, die eh schon kein schönes Leben hatten... Schau mal hier, Beitrag 21.. http://www.wuff-online.com/forum/showthread.php?129001-Vom-Welpen-zum-erwachsenen-Hund/page2
Mit denen war sicher auch kein Geschäft mehr zu machen.. diese beiden Brüder wären auch gestorben, waren schon halb tot und haben heute ein glückliches Leben...

Warum sollten diese Tiere keine Chance für ein Leben bekommen, weil Menschen hinter allem und jedem ein schmutziges Geschäft vermuten... Sicher gibt es viele schwarze Schafe, aber in allen Bereichen, deshalb sollte man nicht den gesamten Tierschutz und Pflegestellen in den Schmutz ziehen und als Geldquelle abtun... zudem sich hier Leute darüber aufregen, dass Tierschutzhunde 300 Euro kosten können, aber fürs gleiche Geld oder mehr, Designerdogs beim Vermehrer kaufen würden... joh.. die sind ja so süß... :rolleyes:

Soll doch jeder seinen Hund dort holen, wo er es für richtig hält, aber nicht den gesamten Tierschutz oder Menschen die sich engagieren als schmutziges Geschäft abtun... Die Tiere können doch nichts dafür und da ist jedes einzelne Tier dankbar, wenn es leben darf...
 
Die Tötungen/Perreras kosten nichts... die Tiere können dort kostenlos abgegeben werden, egal in welchem Zustand... Und nur weil du es nicht glaubst, soll es das nicht geben... ich habe genug Hunde in Tötungen gesehen, das hat mit Glaube nichts zu tun... und mit denen hätte man auch kein Geschäft mehr machen können.. die meisten schaffen es eh nicht und werden getötet, wenn sie nicht schon vorher verenden, weil auch oft in den Tötungen/Perreras kein Geld für ein schmerzfreies euthanisieren vorhanden ist...

... und nicht jeder Vermehrer kann Hunde totschlagen oder auf seinem Grundstück verschwinden lassen.. warum auch, wenn er sie kostenlos in der Tötung abgeben kann.... zudem ich selbst genug Hunde aus Tötungen und Perreras rausgeholt habe... das sind Tatsachen... und die waren alle in einem erbärmlichen Zustand, mit denen hättest ganz sicher kein Geschäft mehr machen können... und auch Pflegestellen oder Tierheime päppeln viele Tiere erst auf, bevor sie in die Vermittlung gehen, weil sie eben nicht aus Mitleid vermittelt werden sollen..

GsD gibt es noch genug Menschen, die nicht hinter allem und jedem ein schmutziges Geschäft vermuten, weil sonst viel mehr Tiere erbärmlich sterben müssten, die eh schon kein schönes Leben hatten... Schau mal hier, Beitrag 21.. http://www.wuff-online.com/forum/showthread.php?129001-Vom-Welpen-zum-erwachsenen-Hund/page2
Mit denen war sicher auch kein Geschäft mehr zu machen.. diese beiden Brüder wären auch gestorben, waren schon halb tot und haben heute ein glückliches Leben...

Warum sollten diese Tiere keine Chance für ein Leben bekommen, weil Menschen hinter allem und jedem ein schmutziges Geschäft vermuten... Sicher gibt es viele schwarze Schafe, aber in allen Bereichen, deshalb sollte man nicht den gesamten Tierschutz und Pflegestellen in den Schmutz ziehen und als Geldquelle abtun... zudem sich hier Leute darüber aufregen, dass Tierschutzhunde 300 Euro kosten können, aber fürs gleiche Geld oder mehr, Designerdogs beim Vermehrer kaufen würden... joh.. die sind ja so süß... :rolleyes:

Soll doch jeder seinen Hund dort holen, wo er es für richtig hält, aber nicht den gesamten Tierschutz oder Menschen die sich engagieren als schmutziges Geschäft abtun... Die Tiere können doch nichts dafür und da ist jedes einzelne Tier dankbar, wenn es leben darf...

ich unterstelle hier keiner pflegestelle oder tierheim etwas böses ... und natürlich hat jedes tier ein anrecht auf artgerechtes leben!

und es wird schon so sein, das du armen, heruntergekommenen geschöpfen einen guten platz gegeben hast........

das glaub ich dir ja

aber was ganz sicher nicht ist, ist, das leute die auf verachtende und quälerische weise welpen produzieren um diese zu verkaufen, ein ausrangiertes zuchttier (was ihnen vorher und nachher nichts bedeudet als eine einnahmequelle) in ein tierheim zu karren, ohne dafür entschädigt zu werden...
der setzt sich doch nicht vielleicht 2 stunden ins auto (was ihm auch etwas kostet) und fährt es dorthin......

eher entsorgt er es auf der straße oder lässt es sonst wo verkommen

und mit dem mitleid spekulieren die menschen dort sehr wohl, sie sind arm und froh selbst irgeneine einnahmequelle zu haben, nicht mehr und nicht weniger

allerdings kann ich nicht von länder wie spanien etc. reden, meine erfahrung erstreckt sich nur auf die ostländer, rumänien, ungarn etc.

aber du hast vollkommen recht, jeder soll sich seinen hund dort nehmen, wo er es für am besten hält und sich dabei auch gut fühlt
 
allerdings kann ich nicht von länder wie spanien etc. reden, meine erfahrung erstreckt sich nur auf die ostländer, rumänien, ungarn etc.

Die zwei ausrangierten Bullmastiffs kamen aus einer Tötung in Ungarn.. und nochmal, ausrangierte Hunde/Zuchthunde können kostenlos in den Tötungen/Perreras abgegeben werden...
 
zudem sich hier Leute darüber aufregen, dass Tierschutzhunde 300 Euro kosten können, aber fürs gleiche Geld oder mehr, Designerdogs beim Vermehrer kaufen würden... joh.. die sind ja so süß... :rolleyes:

Ich nehm mal an , dass du mich meinst. Offenbar hast du überlesen, dass ich geschrieben habe, wenn ich einen Welpen wollen würde.

Meine letzten vier Hunde: Chester, Tierschutzhund, ausgesetzt, an einer Parkbank angebunden: 3,5 Monate , Sophia, Tierschutzhund, ausgesetzt, 7 Jahre, Chelsea, Tierschutzhund, von einer inl. Tierschutzorga mir in erbärmlichen Zustand präsentiert, ich hab erstmal nur genommen, damit sie nicht zu diesen Tierschützern zurückmuss, sie blieb, 12 Jahre und krebskrank, Crazy, Tierschutzhund, der obwohl vollkommen problemlos schon 6 Monate im Zwinger saß, weil sich die Leute lieber Tierschutzwelpen online bestellen, geschätzte 9 Jahre alt.

Allerdings bleibe ich dabei, dass wenn ich einen Welpen nehmen würde, eine Voraussetzung wäre, dass ich mir auch persönlich ein Bild von Welpen, Mutter, Umfeld, Sozialisierung, Umgang mit den Hunden machen kann.

Generell und das gilt gleichermaßen für Welpen wie erwachsene Hunde ist aus heutiger Sicht (aufgrund meiner fast durchwegs schlechten Erfahrungen mit Tierschützern und den daraus gewonnenen Erkenntnissen) eine Voraussetzung, dass wenn ich Euro 300+ zahle, dieser Hund dann auch in mein Eigentum übergehen muss und daher ein Schutzvertrag nicht n Frage kommt, genauso wenig wie dass irgendwelche Fremden nur weil sie sich zu Tierschützern ernannt haben mir absurde Fragenkataloge vorlegen und in meine Privatsphäre eindringen möchten, ausgenommen davon wäre nur wenn ich den Hund von seinem Besitzer übernehme, der hat natürlich ein Recht darauf zu sehen wo sein Hund hinkommt und hat wenn gewünscht auch später ein Recht auf Infos über seinen Hund, allerdings würde ich diesen nicht kaufen, ich fände das schlimm wenn ein Hundehalter seinen Hund in so einem Fall auf Handelsware reduziert.
 
und mit dem mitleid spekulieren die menschen dort sehr wohl, sie sind arm und froh selbst irgeneine einnahmequelle zu haben, nicht mehr und nicht weniger

Wir sollten jetzt nichts durcheinander bringen… natürlich werden in diesen Ländern Welpen für unseren Markt „produziert“, oft Rassehunde, die nicht nur günstig, sondern auch noch bis zur Haustür geliefert werden… Auch viele Rassewelpen, die hier als „Hobbyzucht“ verkauft werden, kommen oft aus solchen Ländern… und natürlich ist es für diese Menschen eine Einnahmequelle und die Tiere werden oft unter erbärmlichen Zuständen gehalten..

Das darf man aber nicht mit den vielen Straßenhunden vergleichen, die in vielen südlichen Ländern auf der Straße leben und auch ständig Welpen zur Welt bringen, weil nicht kastriert, oder ausgesetzt.. diese Mischlingswelpen werden auch in die Tötungen und Perreras gebracht, weil es einfach zu viele sind.. sie wurden aber nicht extra "produziert" um ein Geschäft mit ihnen zu machen.. aber auch ausgediente Zuchthunde landen dort, weil jeder seinen Hund dort kostenlos abgeben kann…

Und das meinte ich damit, dass nicht alle Hunde oder Welpen die in den Tötungen oder Tierschutz im Ausland landen, für die Auffangstationen oder Perreras extra produziert wurden..

Das hattest du nämlich geschrieben:

für den nachschub sorgen schon die sogenannten "auffangstationen, pflegestellen usw." ......... man sollte mal genauer hinsehen, woher diese tiere kommen- die werden sehr oft von dubiosen leuten in den herkunftsländern "freigekauft" - und die produzieren fürs "freikaufen lassen"

Mit den Hunden aus den Tötungen/Perreras ist in der Regeln kein Geschäft zu machen, weil diese Tiere oft in einem erbärmlichen Zustand sind.. das muss man schon unterscheiden…

im endeffekt läuft es wieder nur auf ein geschäft hinaus.......

und die leidtragenden sind immer die tiere!!!!! aber solange noch gutes geld damit zu machen ist, sei es aus mitleid oder geldgier (der käufer, die billig einen rassehund wollen)
 
Zuletzt bearbeitet:
Komisch... schon wieder über eine halbe Stunde Wuff nicht online... bekomme dann nur Fehlermeldungen...:confused:
jetzt geht es wieder...


Ich nehm mal an , dass du mich meinst. Offenbar hast du überlesen, dass ich geschrieben habe, wenn ich einen Welpen wollen würde.

Meine letzten vier Hunde: Chester, Tierschutzhund, ausgesetzt, an einer Parkbank angebunden: 3,5 Monate , Sophia, Tierschutzhund, ausgesetzt, 7 Jahre, Chelsea, Tierschutzhund, von einer inl. Tierschutzorga mir in erbärmlichen Zustand präsentiert, ich hab erstmal nur genommen, damit sie nicht zu diesen Tierschützern zurückmuss, sie blieb, 12 Jahre und krebskrank, Crazy, Tierschutzhund, der obwohl vollkommen problemlos schon 6 Monate im Zwinger saß, weil sich die Leute lieber Tierschutzwelpen online bestellen, geschätzte 9 Jahre alt.

Allerdings bleibe ich dabei, dass wenn ich einen Welpen nehmen würde, eine Voraussetzung wäre, dass ich mir auch persönlich ein Bild von Welpen, Mutter, Umfeld, Sozialisierung, Umgang mit den Hunden machen kann.

Generell und das gilt gleichermaßen für Welpen wie erwachsene Hunde ist aus heutiger Sicht (aufgrund meiner fast durchwegs schlechten Erfahrungen mit Tierschützern und den daraus gewonnenen Erkenntnissen) eine Voraussetzung, dass wenn ich Euro 300+ zahle, dieser Hund dann auch in mein Eigentum übergehen muss und daher ein Schutzvertrag nicht n Frage kommt, genauso wenig wie dass irgendwelche Fremden nur weil sie sich zu Tierschützern ernannt haben mir absurde Fragenkataloge vorlegen und in meine Privatsphäre eindringen möchten, ausgenommen davon wäre nur wenn ich den Hund von seinem Besitzer übernehme, der hat natürlich ein Recht darauf zu sehen wo sein Hund hinkommt und hat wenn gewünscht auch später ein Recht auf Infos über seinen Hund, allerdings würde ich diesen nicht kaufen, ich fände das schlimm wenn ein Hundehalter seinen Hund in so einem Fall auf Handelsware reduziert.

Es bleibt doch jedem selbst überlassen, woher er sich seinen Hund nimmt.. natürlich muss es passen, sonst holt man sich keinen Hund… aber zu sagen, im Ausland machen alle nur Geschäfte mit den Welpen, stimmt so einfach nicht… und per Mausklick, wie du geschrieben hast:

Ich habe nie verstanden wieso bei uns in den Tierheimen in erster Linie alte Hunde, große Hunde, kranke Hunde, Problemhunde, Listenhunde landen, während über der Grenze in erster Linie kleine, unproblematische, knuffige Welpen und Junghunde landen, wo für jeden Geschmack was dabei ist und die man ganz einfach per Mausklick in deutschen und österreichischen Tierschutz-Onlineshops bestellen kann.

Bekommst auch beim Vermehrer einen Hund, was anderes ist es im „Willhaben-Onlineshop“ auch nicht..

Ich finde übrigens die Parson Jack Russel Mixe entzückend und würde ich mir einen Welpen zulegen wollen, würde ich darauf tatsächlich anspringen ....

Und sehr viele dieser Welpen kommen auch aus dem Ausland.. man sollte halt immer genau hinsehen und alles hinterfragen, woher ein Tier letztendlich kommt und wie die Zuchttiere gehalten werden…

Es werden jedes Jahr tausende Welpen aus dem Ausland, oft Ostblock, in Transportern gestoppt.. da möchte man gar nicht wissen, wie viele Welpen täglich unentdeckt bleiben, die in unsere Länder gekarrt werden… aber von keinem HH hat man jemals gehört, dass er einen Billigwelpen aus dem Ostblock gekauft hätte.. Ja, wo sind die denn alle gelandet….

Ich bin selbst auch kein Tierschützer und habe auch nie irgendeiner Organisation angehört. Alle Hunde die ich je aufgenommen oder aus Tötungen geholt habe, habe ich auch aus eigener Tasche bezahlt.. Hunde die ich von meinem Tierarzt übernommen habe, weil sie eingeschläfert werden sollten, habe ich auch als Privatperson übernommen und alles aus eigener Tasche bezahlt… und wenn man solche Tiere aufnimmt, gesund pflegt und oft 1 Jahr im Haus hat, bevor man sie vermitteln kann, dann will man auch sicher sein, dass sie ein gutes Zuhause bekommen und ein 70 kg Hund nicht in einer zwei Zimmer Wohnung im 5-Stock landet..

Zudem der Abschied eh schon schwer genug fällt… deshalb kann ich auch viele Tierheime verstehen, dass man seine Schützlinge nicht einfach so abgeben kann, ohne zu wissen wo die Tiere landen und ob alles passt… Für meine Hunde habe ich übrigens auch nie etwas genommen.. da bin ich für alles, Operationen, Futter, Leinen usw, aufgekommen und war immer froh, wenn ich sie gut vermitteln konnte.. Die neuen Hundehalter haben aber in der Regel auch nicht nach dem Preis gefragt und waren erstaunt, dass ich bei Abgabe kein Geld genommen habe....

Aber das Tierschützer für ihre Schützlinge Geld nehmen müssen, ist für mich irgendwie normal.. diese Leute machen das oft ehrenamtlich, können aber nicht alles aus eigener Tasche bezahlen, bei den vielen Tieren.. zudem der Beitrag oft nur die Kosten für Futter, Impfung und evtl den Transport abdecken.. und oft sitzen Hunde, weil krank, alt oder Listenhunde, jahrelang in diesen Einrichtungen, die auch versorgt werden...

Das sollte man alles bedenken... unabhängig davon, dass es in allen Bereichen schwarze Schafe gibt, weshalb man auch beim Tierschutz, wie beim Züchter oder Hobbyzüchter, genau hinschauen sollte...
 
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