Na ja, es ist leider nicht jahrzehntelang NICHTS geschehen, im Gegenteil. Genau der Verband, der sich die Gesundheit auf die Fahnen heftet, hat Qualzucht betrieben und gefördert, wo es nur möglich ist - und macht das immer noch. Und die Verbände unter dem Verband, und die Vereine unter den Verbänden.....
und dann kommt z.B. vom Sprecher des VDH:
“Es ist keineswegs so, dass die Züchter sich solche Formen der Übertypisierung ausdenken und sich damit einen Markt schaffen. Es ist der Markt, der solche Trends begünstigt und im Gegenzug sein Gewissen damit beruhigt, wenn er auf die Züchter schimpft.”
(Quelle bestehunde.de)
Na klar, der Markt, sprich die HH.
Da kamen sie - diese Bösen - zu den Züchtern und forderten Labradors, die aussehen wie Walzen auf Zahnstochern, Schäferhunde mit den schlimmsten Fließhecks aller Zeiten, Mopsige, die 3 Operationen brauchen um wenigstens im Ruhezustand genug Luft zu bekommen, Briards möglichst nervös, aggressiv mit vielen Locken und gaaanz viel langen Haaren am Kopf, Beardeds mit Hängerücken, möglichst viel und langem wolligem Fell, Chis mit offener Fontanelle, Spaniels deren Ohren am Boden schleifen und und und....
und die lieben unschuldigen Züchterinnen sind doch nur dem Willen des "Volkes" nachgekommen...was hätten sie denn auch machen sollen, konnten doch nicht anders.......
Ich hab's schon mal geschrieben:
Ein Richter und Züchter:
"Hütehunde müssen ängstlich sein, das gehört zu ihrem Wesen"
verlogener und dümmer geht nimmer