Guten Morgen
Zu Michl und der REHU Arbeit - ich kann Michl da nur vollinhaltlich zustimmen - ich hatte einen Hund, der sehr schwer bellte, und er wurde ein zuverlässiger sicherer Anzeiger ( war aktiver Rettungshund).
OHNE Kommando aufgebaut - Spielzeug verwehrt, Begehren geschürt und den ERSTEN Laut, und wenns nur ein Fiepen war, bestätigt.
Und daraus wurde dann immer mehr. ( Aufbau MIT Kommando wäre nie so gut geworden, weil der Hund dann immer auf ein Kommando wartet und nicht von sich aus sofort auslöst)
Allerdings hat die Hündin heute noch ( ist seit 3 Jahren nicht mehr Rettungshund) die Angewohnheit, fordernd zu bellen, wenn sie was will.
- ich kanns abstellen, aber sie setzt es immer wieder ein, weil sie es eben gelernt hat....
Und aktuell bei dem Erlernen der Gegenstandsanzeige in der Fährte auch fallweise Verbellen
Brigitte, ICH an Deiner Stelle würde Aaron das Bellen auf Kommando eher nicht beibringen, weil ja nicht sicher ist, ob er das Abbruchkommando dann wirklich annimmt.
Ich nutze das Bellen bei der älteren Hündin aber auch ( wie schon in einem Vorposting erwähnt), um bei der UO Trieb aufzubauen.
Der Hund ist während des Bellens ja in einer hohen Erwartungshaltung - die WILL ich haben, ich betreibe Hundesport.
Ob DU das in der Form brauchst, bin ich nicht sicher - ich würde mit Aaron andere Dinge machen, die im Spaß machen und ihn nicht in eine hohen Erregungszustand versetzen.
Ich hab Dich eh richtig verstanden - Du willst, dass Aaron bellt, weil das eine Übung sein soll, etwas, das er auf Kommando ausführt und beendet - und nicht , weil er Dich in bestimmten Situationen beschützen soll.
Also ich würde es an Deiner Stelle lassen- das Verbellen passt in den Schutz und in die REHU - Arbeit.
glg und trotzdem viel Spaß