.... gewidmet allen, die sich extra einen Hund züchten lassen:

Genau aus diesem Grund würde ich persönlich nur einen Hund von einem seriösen, mir persönlich bekannten Züchter nehmen, der dann natürlich auch seinen Preis hat.

Wenn jeder so handeln würde, gäbe es so etwas wie auf deiner website nicht.

Ned

so ist es! danke!

ich habe einen rassehund, weil ICH das so will-
ich will die herkunft wissen,
ich will das mein welpe den besten start ins leben mitbekommt,
ich will seine herkunft wissen,
ich will seine eltern kennen,
ich will das rundum paket bzgl gesundheit,
ich will bei problemen meinen züchter fragen können,
usw...

der hund muss in mein leben passen - manche eigenschaften
und charakterzüge mitbringen - und auch optisch ist für mich ein aspekt.

dennoch habe ich auch ein mädchen aus 2 hand..
und ein mädchen aus 4 hand..

und ich werde immer einen rassehund vom züchter
nehmen, denn da weiss ich, das ich & der zukünftige
welpe gut aufgehoben sind - und unterstützte eine
kontrollierte seriöse zucht!

sonja kann sich nicht einfach nen hund an die seite nehmen.
sie sitzt im rollstuhl - und da ist es um so wichtiger, den
richtigen partner zu finden ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
@tte es mag schon Orga´s geben, die Hunde zurücknehmen und sich auch für Kastrationen einsetzen, aber ich kenne nicht viele davon. Den meisten schert es überhaupt nicht, was mit dem Hund danach passiert. Klar werden wo anders viele Hund getötet, aber da hilft auch kein Import, wenn dort auf einen importierten Hund 100 Hunde nachkommen. Es ist ein Tropfen auf den heißen Stein, ändert aber an der Situation an sich vor Ort überhaupt nichts. Deshalb Kastration und Aufklärung vor Ort! Und punkto Krankheiten, solang es wen gibt, der daran Geld verdient, und von 1000 Tieren nur 2 % sterben, wird keiner der Politiker darauf ein gehen, weil ja Wirtschaft und Geld wichtiger ist. Meiner Meinung sieht man es bei Ebola/sonstigen Umweltschutzthemen,.......ganz gut, wirklich was getan wird immer erst, wenn es schon (fast) zu spät ist.

Die Orgas die ich kenne tun genau das mit Rücknahme und vor Ort Hilfe. Ausnahmen mag es immer geben.
Und bei der Vermittlung geht es nicht darum die Situation vor Ort damit zu ändern.
Das ist nicht möglich, weil die Zahl der Tiere die umgebracht werden um ein
Vielfaches höher ist. Ich hab das ja am Beispiel Spanien versucht zu erklären.
Z.B. ist mir auch erst seit 8 Jahren bewusst, dass es in halb Europa offizielle Tötungsstationen gibt. Und das finde ich mehr als erschreckend. Auch das ist für mich der Grund: KEIN Hund vom Züchter.

Es ist auch ein Tropfen auf den heißen Stein, dass wir heuer fast 700kg Futterspenden nach Griechenland für private Tierschützer, die Streuner "vor der Haustüre" betreuen, gebracht haben. Damit können sie Geld sparen, das sie dann für Kastrationen von Streunern verwenden werden.
Dazu möchte ich noch ein Beispiel Griechenland erklären. Nach griechischem Gesetz hat jeder Bürgermeister das Recht Geld vom Agrarministerium für den Bau von Tierheimen und Kastration von Streunern zu bekommen. Nachdem es dieses Gesetz seit vielen Jahren gibt dürfte es heutzutage kein Streunerproblem mehr geben. Wohin das Geld wohl verschwindet? (Das war vor der Krise schon so!) Das ist übrigens unser aller Geld, da das das Agrarministerium dieses Geld von der EU erhält! Und die EU schaut nur zu? Aber es gibt zum Glück viele private Tierschützer, die die Problematik auch aufzeigen. Die Politik versagt kläglich...nicht nur in Griechenland.

Ich habe das nicht wirklich verstanden wie du das meinst bezüglich Krankheiten und Geld ist wichtiger?
 
Zuletzt bearbeitet:
Herr im Himmel. ....na gut, bei einigen wundert mich nix......:rolleyes:

Ich hab trotzdem kein schlechtes Gewissen, einen Hund vom seriösen Züchter zu kaufen, diesen auch noch aus Griechenland zu importieren. ....die Züchterin kenn ich sehr lange persönlich, kenn auch ihre Hunde und könnte mich jederzeit in den Flieger setzen und hinfliegen.....:cool:

Ganz abgesehen davon mag ich nur eine gewissen Typ Hund (was nicht heißt, dass ich nicht alle Hunde mag!) und bei meiner Rasse muss man halt genau schauen, was man da kauft, damit nicht das böse Erwachen kommt. ....

Und wenn es unsere SupertierschützerIn nicht wahr haben will, dass Verlangen nach Billigrassewelpen verursacht das ganze Leid, sonst gäbe es diese Zuchtfabriken nicht, wenn kein Bedarf und keine Nachfrage bestehen würde. ....:(

Manu, Du gehörst ja eh nicht zu den gaaaanz bösen Leuten die Züchterhunde kaufen, denn Dein Hund ist zumindest dann aus Griechenland - zwar kein Tierschutzhund, aber nicht mehr soooo grauslich böse:D;)!
(Übrigens auf dem süßen Mamibild auf FB sieht sie aus, als ob sie ziemlich bald "explodieren" würde und mind. 20 Welpis bekommen würde:eek::D:D:D!)
 
Ich wage sogar zu behaupten, dass diese "Sucht" nach reinrassigen Hunden, die aber nichts kosten sollen, der Grund für die extreme Schwemme ist.


Und in der Folge etwas von jemanden, der nicht lesen oder nicht verstehen kann (abgesehen von der Rechtschreibung):

Und wenn es unsere SupertierschützerIn nicht wahr haben will, dass Verlangen nach Billigrassewelpen verursacht das ganze Leid, sonst gäbe es diese Zuchtfabriken nicht, wenn kein Bedarf und keine Nachfrage bestehen würde.
 
2 von 500 Hunden hätten eventuell gepasst. was erwartest du von einem Hund? bzw. wenn anscheinend soviele unpassende Hunde im Tierschutz sind, warum dann die Empfehlung?

Was ich erwarte hab ich eh schon geschrieben. Es gibt für mich persönlich nur sehr wenige passende Hunde mit denen ich 15 Jahre verbringen möchte und kann. Das heißt nicht, dass ich die anderen Hunde nicht mag, im Gegenteil. Wenns nach dem ginge hätt ich jeden einzelnen eingepackt und mitgenommen. Waren supertolle Hunde, aber halt leider nix für mich und mein Umfeld.

Wenn aber jemand keine Ansprüche hat, sondern "nur" einen Begleiter sucht ohne genauere Vorstellung, dann wird derjenige sicherlich fündig auch im Tierschutz.

Wie Jamie schon gesagt hat, ich sitze im Rollstuhl. Da muß es wirklich passen und man muß Vorsicht walten lassen beim Hunde aussuchen. Sobald nämlich ein Hund bei mir einzieht bleibt er, ich übernehme die Verantwortung für ein ganzes Hundeleben. Wäre dann wirklich eine extrem blöde Situation wenns dann einfach nicht passt.
 
ich überlege nun mal laut vor mich hin - wenn sich diverse orgas um arme, ausgesetzte, ...... hunde kümmern, dann brauchen sich die tierfabriken kein bisschen ein schlechtes gewissen machen, weils ja ohnehin jemanden gibt, der sich um den aus- oder überschuss kümmert. wenn ich dann noch weiß, daß hunde - rassehunde - von diesen tierfabriken um 50€ gekauft werden können, mit getrürkten papieren zwar, die aber keiner überprüfen kann, dann kann ein züchter preislich nie im leben mithalten. einen hund, für den ich ein wenig mehr bezahle, als für eine stange zigaretten, den binden manche leute sicher leichter irgendwo an als einen für den ich 1000€ bezahlt habe. selbst die schutzgebühr für einen tsch-hund, ist höher als der erwerb eines "rassewelpen". noch dazu kommt da keiner kontrollieren, ob alles passt oder nicht.
wenn alle menschen ihren hund nur mehr aus dem TSCH holen, haben die fabriken eigentlich gewonnen und die guten züchter schauen durch die finger. die deppen lachen sich aber ins fäustchen. die deppen, denen die hunde vollkommen gleich sind und auch die deppen, dei meinen alle hunde retten zu müssen, die von den 1. deppen produziert wurden.

und ich versteh michls, der sagt, dass er durchaus einen steuner aus dem ausland mitnehmen würde - wenn mich ein hund adoptiert, ist es mir auch gleichgültig welche rasse und ob ich da ein paar gesetze brechen muss....
es täte gut, wenn sich ein paar tierschützer einaml darüber gedanken machen, ob sie nicht den falschen in die hände spielen
 
@ Kurenai:
ich frag Dich jetzt wirklich aus Interesse, weil ich es wirklich nicht verstehe:
Was sind abgesehen von Kopfarbeit etc. die besonderen Anforderungen, weil Du im Rollstuhl sitzt. Ich meine, dass viele Leute im Rollstuhl Hunde haben, Goldis, Mischlinge etc. Also der Rollstuhl ist mMn nicht DIE Herausforderung an einen Hund.

Ich glaube auch, dass wir bei der Definition von "Welpe" ein Mißverständnis haben. Für mich ist Welpe bis ca. 7 Monate/1 Jahr, aber eben auch jünger.
Wenn Du einen Welpen aus einem Mischlingswurf anschaust, auch ohne Eltern, die z.B. im TH weil gefunden abgegeben werden, kann man durch genaues Beobachten genauso den Charakter grob einschätzen, wie wenn die Mutter dabei wäre.

Generell: ich spreche über alle Hunde, die auf der WELT sind - egal wo. Egal also ob im In- oder Ausland. Ich bin auch nicht für das planlose und ungeimpfte, unter falschen Angaben heraufkarren. Aber wenn z.B. grad in Ungarn oder nahe ein Hund sitzt (auch Welpen), dann sollte man auf die zurückgreifen, bevor man sich einen Hund basteln lässt.

Wie gesagt: das was ich lesen kann, sind nur Rechtfertigungen warum TS Hunde lieber verrecken sollen, weil man so gute Argumente für sich selber gefunden hat, warum man einen Hund vom seriösen Züchter braucht.
Und bei dem Wort "seriös" stellts mir eh alle Haare auf. Da hats schon genug auch hier im Wuff zu lesen gegeben und wenn ich z.B. an die Pappillonzucht da im Bereich Gänserdorf vor paar Jahren denke, ja hochseriös! :rolleyes:
 
perro 06: im Ansatz völlig richtig. Aber Du sprichst auch reichtig von Über- und Ausschuss. Das heißt die Hunde, für die diese Fabriken geschaffen wurden, sind für den ich will RASSE, aber zum niedrigen Preis.

Ich denke DARÜBER sind sich alle einig, dass das Grundübel ist. Der Markt für diese Hunde ist aber in ganz Europa. Durch Ö werden sie nach Spanien etc. gekarrt.

Selbstverständlich verlassen sich viele Fabriken auf die TSOrgas, die vor Ort die Tiere übernehmen und dann nach z.B. Ö bringen, ohne dass die Schmuggler sich selber die Hände dreckig machen brauchen. Wissen alle.

Das hilft aber den Hunden knapp vor dem Vergasen in den Tötungsstationen leider gar nix. :(:(:( Da ist nur die Frage: lass ich mir einen Hund produzieren (auch vom Züchter ist es nix anderes, nur die Umstände der Zucht sind anders), oder nehm ich einen Welpen, den es schon gibt. Und wer keinen aus dem Ausland will: in Ö gibts auch 1000de, die einen Platz suchen.
Also bitte keine Ausrede von wegen Krankheiten etc. Viele Bauernhaben noch immer Würfe und da ist sogar die Mutter auch zum anschauen dabei!
 
....also ist es deiner meinung nach sinnvoller mehr oder weniger kranken hunden ein zuhause zu geben.....
ich glaub, der schuss geht nach hinten los - so traurig das ist. du schaffst es vllt die paar züchter in z.b. ö zu überzeugen, ein jahr lang nicht zu züchten - aber bei den deppen, die rassehunde zu dumpingpreisen haben wollen, wirst schlecht karten haben.

ohne die fabriken müsste jeder auf seinen für ihn gezüchteten welpen eine ganze weile warten......
und die, die nicht warten wollen oder können, nehmen sich einen hoppalamischling oder einen tierschtzhund.
 
perro 06: im Ansatz völlig richtig. Aber Du sprichst auch reichtig von Über- und Ausschuss. Das heißt die Hunde, für die diese Fabriken geschaffen wurden, sind für den ich will RASSE, aber zum niedrigen Preis.

Ich denke DARÜBER sind sich alle einig, dass das Grundübel ist. Der Markt für diese Hunde ist aber in ganz Europa. Durch Ö werden sie nach Spanien etc. gekarrt.

Selbstverständlich verlassen sich viele Fabriken auf die TSOrgas, die vor Ort die Tiere übernehmen und dann nach z.B. Ö bringen, ohne dass die Schmuggler sich selber die Hände dreckig machen brauchen. Wissen alle.

Das hilft aber den Hunden knapp vor dem Vergasen in den Tötungsstationen leider gar nix. :(:(:( Da ist nur die Frage: lass ich mir einen Hund produzieren (auch vom Züchter ist es nix anderes, nur die Umstände der Zucht sind anders), oder nehm ich einen Welpen, den es schon gibt. Und wer keinen aus dem Ausland will: in Ö gibts auch 1000de, die einen Platz suchen.
Also bitte keine Ausrede von wegen Krankheiten etc. Viele Bauernhaben noch immer Würfe und da ist sogar die Mutter auch zum anschauen dabei!
Nur weil es in Ö auch irgendwo Würfe gibt, heißt dass ja nicht, dass es gut ist, wenn auf dem Bauernhof ständig irgendwo Junge sind. Das hat aber auch nichts mit einer verantwortungsvollen Zucht zu tun. Das ist genauso einfach eine Produktion entweder weil man zu desinteressiert ist um sich darum zu kümmern, dass kein Nachwuchs entsteht oder sehr wohl geplant, weil ein Urlaub am Bauernhof mit süßen Hundewelpen, Katzenwelpen usw. gut ankommt. Finde ich genauso unmöglich, ganz abgesehen davon, dass nicht darauf geachtet wird, dass die Hunde gesund sind usw.

Ich weiß doch, wie es rundherum abläuft und wie alle versuchen die Bauernhunde dann zu retten, damit sie nicht erschossen werden usw., wenn sie älter und nicht mehr zuckersüß sind. Natürlich sind nicht alle so;), da aber eine Freundin TÄ ist, bekomme ich sehr viel davon mit, wo zwanghaft alles getan wird, damit so ein Hund noch eine Chance hat und bei einer lieben Familie landet.
Aber da ist auch wiederum das Problem, dass sich andere Leute darum kümmern was mit diesen Hunden passiert und es ändert überhaupt nichts an der Grundhaltung gewisser Produzierer. Käme für mich nicht in Frage.

Es muß einfach passen und gewisse Voraussetzungen müssen gegeben sein. Mein Mann ist ebenfalls Rollifahrer, die Hund haben gewisse Aufgaben, müssen mit meinen älteren Eltern zurechtkommen und mit den verschiedensten Situationen auf Kur usw. Natürlich ist vieles Training, aber eben nicht alles. Kurenai hat es sehr gut beschrieben.
Und was man natürlich nicht vergessen darf ist die persönl. Präferenz. Mir gefallen zwar bei anderen Menschen Border Collies extrem gut, wäre aber nicht einmal annähernd eine Rasse, die vom Wesen her zu uns passen würde. So ist eben jeder unterschiedlich!

Solange Geiz ist geil als die einzig wahre gedankl. Richtung angesehen wird, wird sich nichts ändern.
 
Wie gesagt: das was ich lesen kann, sind nur Rechtfertigungen warum TS Hunde lieber verrecken sollen, weil man so gute Argumente für sich selber gefunden hat, warum man einen Hund vom seriösen Züchter braucht.
Und bei dem Wort "seriös" stellts mir eh alle Haare auf. Da hats schon genug auch hier im Wuff zu lesen gegeben und wenn ich z.B. an die Pappillonzucht da im Bereich Gänserdorf vor paar Jahren denke, ja hochseriös! :rolleyes:

Nun, es war hier und anderswo auch schon einiges zu unseriösen Hundeschutzorganisationen zu lesen. Sollen wir da jetzt auch genauso wie Du von denen auf alle schließen?

Und du verwechselst Rechtfertigung mit andere Meinung haben. Warum sollte ich mich vor Dir rechtfertigen? Ich halte Tierschutz für okay (wobei ich bei Tierschutzhundeimport so meine Zweifel habe, ob das wirklich sinnvoll ist) und richtig, aber Deine Meinung über seriöse Zucht für falsch. Und Deine Argumentationsart für daneben.

Wenns keine seriösen Züchter mehr gäbe, kämen also alle Hunde zunächst aus Tierfabriken, dann in den Tierschutz und da bekommt man dann nur noch Hunde? Sorry, für mich eine Alptraumvorstellung. Die armen Hunde!


Die wirklich seriöse Zucht hat mit Deiner Problematik nichts zu tun. Weder landen solche Hunde im Tierheim, noch nehmen sie einem anderen Hund den Platz weg, weil solche Halter meist genau solche Hunde haben wollen.

Ned
 
Könnts ihr bitte aufhören, AHA zu zitieren, weil da bringt die Ignorierfunktion nix, wenn ich der ihre Postings dann doch lesen muss. ....:eek: :cool:
 
@AHA: Die besondere Anforderung ist, dass ich wirklich einen energiegeladenen Hund haben möchte. Der eben auch auf Feinheiten achtet etc (hab ich jetzt eh schon 3x geschrieben). Und es ist nicht einfach ein Powerpaket zu finden, dass trotzdem klar genug im Kopf ist und intelligent genug um die Anforderungen zu erfüllen. Wieviele Rollstuhlfahrer kennst du die wirklich "Power Hunde" (blöder Ausdruck, aber nur ums dir zu verdeutlichen) haben? Wie du sagst, die meisten haben eben Goldis, Labis, ruhigere Mischlinge etc. Ich hätte auch äußerst gerne einen Mali gehabt, aber davon hab ich dann abgesehen, weil die doch auf andere Art triebig sind wie Hütehunde. Und selbst beim Mali hätt ich auch nur wieder zum Züchter gehen können, weil ich das meinen tierischen Mitbewohnern nicht zugemutet hätte, die meisten im Tierschutz sind leider komplett verhaut. Kriegt man sicher auch mit Training hin, aber da hätt ich einen im Tierheim gebraucht wo ich mal die Patenschaft übernehme für ein halbes Jahr oder so (was noch immer schwierig ist, weil ein Mali der keine Katzen von Welpe an kennt hui hui). Und sooo häufig sind die ja gottseidank net zu finden.

Von wegen seriöser Züchter: Ich renn net zu jedem x-beliebigen Züchter. Meine hat alle 2 Jahre mal einen Wurf, zig mal mehr Anmeldungen auf die Welpen als sie überhaupt Welpen hat. Ihre Hunde sind keine Gebärmaschinen sondern leben bei ihr, machen Sport etc Natürlich allesamt komplett auf alles mögliche durchuntersucht. Ich hab jederzeit einen Ansprechspartner und war wirklich von Anfang an dabei. Ich kenn die Eltern. Und sollte mich morgen ein Bus überrollen brauchts nur einen Anruf und meine Kleine wär sofort wieder bei ihr. Die würd nie im Tierheim landen. ;)

Jetzt sagst mir bitte woran die Züchterin von meiner Hündin mit Schuld trägt. Das ist doch absoluter Schwachsinn. :rolleyes: Ich hab keinerlei schlechtes Gewissen einen Hund vom Züchter zu haben, obwohl ich eben jahreland direkt im Tierheim vor Ort war und dort zig Hunde kennengelernt habe.

Anderes Beispiel: wären Pits oder Staffis mein persönliches nonplusultra, da würd ich nicht zum Züchter gehen, weil da gibts wirklich eine riesen Auswahl in den Tierheimen. Bei einem Staffbull (die ich suuuper finde) wiederrum bleibt nur der Gang zum Züchter, die findest im Tierschutz net wirklich.

Ums auf Pferde umzumünzen: ich liebe englische Vollblüter und kann mit denen am Besten. Mit nem Shetty Pony oder so würd ich auch nicht happy werden, obwohl ich die auch herzallerliebst finde. Das ist einfach 1000:1.

Extra nochmal für dich: ein Züchter hat absolut NIX mit der Problematik zu tun. Zeig mir die zig Hunde im Tierschutz mit Papieren die von seriösen Züchtern kommen. Das sind gerade mal 0.5% der gesamten Hundepopulation.
 
Nun, es war hier und anderswo auch schon einiges zu unseriösen Hundeschutzorganisationen zu lesen. Sollen wir da jetzt auch genauso wie Du von denen auf alle schließen?

Und du verwechselst Rechtfertigung mit andere Meinung haben. Warum sollte ich mich vor Dir rechtfertigen? Ich halte Tierschutz für okay (wobei ich bei Tierschutzhundeimport so meine Zweifel habe, ob das wirklich sinnvoll ist) und richtig, aber Deine Meinung über seriöse Zucht für falsch. Und Deine Argumentationsart für daneben.

Wenns keine seriösen Züchter mehr gäbe, kämen also alle Hunde zunächst aus Tierfabriken, dann in den Tierschutz und da bekommt man dann nur noch Hunde? Sorry, für mich eine Alptraumvorstellung. Die armen Hunde!


Die wirklich seriöse Zucht hat mit Deiner Problematik nichts zu tun. Weder landen solche Hunde im Tierheim, noch nehmen sie einem anderen Hund den Platz weg, weil solche Halter meist genau solche Hunde haben wollen.

Ned

Nun ja, wenn ein Mensch der Meinung ist, dass jemand Ausreden bzw. Rechtfertigung für die Wahl Hund vom Züchter braucht.....dann ist das nicht wegzudiskutieren.....

Die Intention dahinter ist ja: Hund aus dem Tierschutz = guter gefühlvoller Mensch, Hund vom Züchter = weniger guter, weniger gefühlvoller Mensch...und aus dieser Sichtweise heraus, müsste man sich ja rechtfertigen....

Nur gibt es kein intelligentes sachliches Argument für diese Sichtweise, nur die Totschlagkeule: es gibt so viel arme Hunde, daher wer keinen armen Hund nimmt, ist......

wenn man diese Sichtweise aber etwas ausweitet respektive verlagert, dann wäre die Konsequenz:

wieso halten wir uns überhaupt Hunde, man könnte das Geld sparen und spenden, es gibt nämlich Millionen Kinder, die grausam leiden und verhungern.......
 
Jetzt sagst mir bitte woran die Züchterin von meiner Hündin mit Schuld trägt. Das ist doch absoluter Schwachsinn. :rolleyes: Ich hab keinerlei schlechtes Gewissen einen Hund vom Züchter zu haben, obwohl ich eben jahreland direkt im Tierheim vor Ort war und dort zig Hunde kennengelernt habe.

lass dich net provozieren, du bist keine rechenschaft schuldig.
viele wissen garnicht was es heisst in einem rollstuhl zu
sitzten und auf hilfe angewisen zu sein!
hinzu kommt noch, den hund so zu erziehen, das
man sich blind auf ihn verlassen kann :)
ich zieh wirklich den hut vor dir ...
ich kann ja da a bissl mitreden, weil ich fast 9 jahre
lang .. also bis heute und hoffetlich noch viele jahre ,
mit meiner besten freundin ( rollstuhlfahrerin ) unterwegs bin..

auch sie hat sich einen belgier aus einer seriösen
zucht importiert - beide sind ein eingespieltes team!
und auch dieser hund musste einiges an eigenschaften und
bereitschaften mitbringen ...
 
Könnts ihr bitte aufhören, AHA zu zitieren, weil da bringt die Ignorierfunktion nix, wenn ich der ihre Postings dann doch lesen muss. ....:eek: :cool:

was hast denn du für ein Problem?:confused:
Dich zwingt keiner etwas zu lesen, so wie dich keiner zwingt ein Tier aus dem Tierschutz zu nehmen.
 
Extra nochmal für dich: ein Züchter hat absolut NIX mit der Problematik zu tun. Zeig mir die zig Hunde im Tierschutz mit Papieren die von seriösen Züchtern kommen. Das sind gerade mal 0.5% der gesamten Hundepopulation.

Zum wiederholten Male andere Zahlen: Alleine in Deutschland werden jährlich ca. 500.000 Hundewelpen verkauft. Davon werden ca. 400.000 Welpen in Deutschland gezüchtet – ca. 100.000 Welpen werden importiert. Offizielle Welpen vom seriösen "Züchter" sind es ca. 80.000.
Also hat die "Zucht" (Wozu ich auch "privates Züchten" sehe) sehr wohl etwas mit der Überpopulation zu tun.
 
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