Gesunde Hunde brauchen keinen Pulli!

Dem kann ich nicht ganz zustimmen.
Ich hab selbst grosse und kleine Hunde und alle haben irrsinnigen Spass im Schnee.
Die großen toben 4 Stunden ohne zu frieren, die kleinen sind nach 20 Minuten klitschnass da sie sich genauso im Schnee wutzeln, buddeln und durch den Tiefschnee hüpfen. So ein kleiner Körper friert einfach total schnell. Wir haben das Problem so gelöst das wir Pullis gestrickt haben. Die bekommen sie nicht angezogen während sie im Schnee laufen (sondern wären sie nach 2 Minuten verklumpt und vereist) sondern nach dem laufen. Dann werden sie abgetrocknet und bekommen den Pulli angezogen, wenn nötig kommen sie ein Stück unter die Jacke. Wenn sie wieder laufen wollen melden sie sich schon und werden wieder ausgezogen und laufen weiter. So klappts bei uns perfekt da die Zwerge gern mit spazieren gehen auch wenns kalt ist. Würde sie nur ungern zuhause einsperren während die grossen ihren Spass haben, so schlimm finde ich es also nicht wenn man Hunde "anzieht".
Wenn ich mit den Öffis fahren müsste würde ich ihnen auch etwas anziehen, man sieht so oft zitternde Hunde bei der Bim- Station.
 
der artikel is irgendwie schwachsinnig :rolleyes:

ja, der "modetrend" wird derzeit übertrieben.... aber ich kenne so einige hunde (tlw. auch große), denen der mantel oder pulli sehr gut tut und die sowas auch tatsächlich BRAUCHEN!

man kann also nicht so pauschal sagen, dass das tragen von kleidungsstücken nicht artgerecht wäre... ;)
 
der artikel is irgendwie schwachsinnig :rolleyes:

ja, der "modetrend" wird derzeit übertrieben.... aber ich kenne so einige hunde (tlw. auch große), denen der mantel oder pulli sehr gut tut und die sowas auch tatsächlich BRAUCHEN!

man kann also nicht so pauschal sagen, dass das tragen von kleidungsstücken nicht artgerecht wäre... ;)


Volle Zustimmung! Meine erste Hündin hat im hohen Alter von 15 Jahren ein Mäntelchen bekommen und mein jetzige trägt, wenn's schneit einen Overall, da sich der Schnee in den Cockerhaaren, insb. an den Beinfahen so fängt, dass ein Weiterkommen beim Gassigehen nicht möglich ist.
Ich brauche keinen Tierarzt fragen, ob ich meinem Hund ein Kleidungsstück anziehe oder nicht! Verflixt nochmal, ich muss doch selbst wissen, was mein Hund braucht!
 
Ich hab 2 Kurzhaarchihuahuas und keiner von beiden hatte jemals irgendein Gewand an.
Solange man in Bewegung bleibt, ist weder Schnee noch Eis noch sonstwas ein Problem.
Allerdings bin ich niemand, der bei minusgraden inkl. Hund stundenlang beim Punschstand steht ;)
Also bei uns gabs trotz nackigem Welpenbäuchlein noch keine Situation wo wir etwas zum Anziehen gebraucht hätten.
Das große Problem bei wirklich hohen Minusgraden (-15 Grad ca) sind eher die schmerzenden Pfoten... Da hilft auch kein Pulli...
 
Die Frage ob Pulloverl/Mäntelchen oder sonstigen Schutz etc. ist wohl auch eine Frage der Rasse bzw. des Körperbaus.

Meine Afghanen haben von Natur aus einen "Naturhaarpullover". Mein erster Afghane, dem war es im Winter in der geheizten Wohnung immer viel zu warm und wenn es ihm zu viel wurde, dann wollte er am Balkon, sogar im Schnee liegen.

Aber andere (Windhund)rassen mit dem sehr trockenen Körperbau, ohne ein Gramm Fett, aber ohne das Haarkleid eines Afghanen, wie z. b. das Ital. Windspiele etc. werden bei Minusgraden frieren, wenn sie nicht dauernd in Bewegung sind.

Das gleiche gilt vermutlich auch bei Hunden wie den Chinese crested, die komplett ohne Haare/Fell durchs Leben gehen.

Es gibt diesen Unterschied ja auch bei Menschen: Dicke frieren weniger als Dünne.

Und was die Nässe betrifft, macht es ohnehin nur Sinn, einen Hund nach dem Spaziergang trocken zu reiben und warm zu halten. Da sind langhaarige Hunde sogar im Nachteil, weil die Haare länger brauchen um trocken zu werden und der Hund unterkühlen kann.

Ich kenne einen Fall, wo ein Afghane, nachdem er bei einer Ausstellung im Freien (bei der Präsentation) klitschnass wurde und danach hunderte Kilometer weit stundenlang im Auto nach Hause fahren musste, eine Lungenentzündung (vermutlich durch Zugluft im Auto) bekam. Und das war im Sommer.
 
Meine Hunde haben einen Mantel und ich stehe dazu! Für einen normalen Spaziergang brauchen wir den kaum, außer wenn ein starker Wind geht und es sehr kalt ist, dann ist Dakota einfach kalt und das muss ja nicht sein. Aber hauptsächlich brauchen wir den Mantel fürs Training. Wenn es zu Wartezeiten im Winter kommt dann wird's einfach kalt und die Verletzungsgefahr steigt auch.

Hundemantel als Modetrend finde ich schrecklich, aber wenn meinem Hund kalt ist, dann unternehme ich was dagegen. Dazu brauche ich keinen TA, ich kenne meinen Hund schließlich am besten. Mein Hund hat kaum Fell, null Unterwolle und kein Fett, da wirds halt mal kalt.
 
der meinung bin ich definitiv NICHT!

unsere hunde werden heutzutage im winter ca. 22 stunden in geheizten räumen gehalten. viele entwickeln aus diesem grund auch keine wärmende unterwolle.

meiner schläft sogar unter meiner bettdecke :p

wenns minusgrade hat und er sich nicht viel bewegt, kriegt er einen mantel. auch wenn er den hasst, da hab ich kein erbarmen :D
 
Da ich auf die Öffis angewiesen bin und dort aufgrund des beschissenen unötig verteilten Salz mit den Hund nicht hin und hergehen kann, ist ein Manterl einfach ein muss. Seit ca drei Jahren hat mein Alterchen ein Manterl an. Wir beiden mögen es nicht, aber bei Minusgraden und eiskalten Wind auf Bus und Bim zu warten, gehts nicht anders.
Würde ich mit einem Auto unterwegs sein, hätte jetzt noch keins. Trotz seiner 16 Jahre. Noch macht er genug Bewegung beim spazierengeh im Wald.
Die kleinsten unter den Hunden, kriegen zu dem auch noch die Bodenkälte ab und sie kühlen leicht aus.
Selbst Asti bibberte nach den Spaziergängen im Winter. Vorher rannte sie und es war kein Problem aber danach wenn wir bei der Haltestelle standen.
Setter haben keine Unterwolle. Gibt einige Rassen die kein wärmendes Unterfell haben.
 
Wie gut das meiner keinen braucht :D Im Gegenteil, der liegt am liebsten im Winter im Garten und lässt sich total einschneien (Damaltiner mal umgekehrt dann).
 
Ich habe auch immer so gedacht, die armen Hunde, die als Modepüppchen herhalten müssen, da hatte ich aber immer sehr robuste, kälteunempfindliche Hunde..

Meine Doggenhündin hat keine Unterwolle, sehr dünnes Fell, im Winter zittert und bebt sie am ganzen Körper, klemmt den Schwanz ein und trippelt auf und ab. Ich habe mich dazu entschlossen, einen Mantel zu besorgen, konnte sie somit auch problemlos einmal zum Punschtrinken mitnehmen, auch bei längeren Spaziergängen hat sie ihn an. Ich muss sagen, dass ihr der Mantel gar nichts ausmacht, sie hat sich kein einziges Mal dagegen gewährt, im Gegenteil, sie schlüpft gerne und freiwillig ein und tollt draußen durch den hohen Schnee....

Ich muss aber auch dazu sagen, dass sie krankheitsanfällig ist, hatte schon Lungenentzündung ....
 
Mein Hund hat kaum Fell, null Unterwolle und kein Fett, da wirds halt mal kalt.

Wieso dann hier keine Abhilfe verschaffen, wenn es doch so einfach machbar ist? Wieso sollte ich meinen Hund über längere Zeit frieren lassen, wenn sie den Mantel gerne trägt (ich sage einfach mal, sie trägt ihn gerne, weil es auf mich so wirkt) und ich es ihr angenehmer machen kann? Ich bin auch nicht dafür, den Hund in Watte zu packen und ein bisschen Kälte muss meine auch ertragen, aber wenn ich sie eben mal zum Punschtrinken mitnehme, und wir nicht die ganze Zeit in Bewegung sind und sie nicht aufwärmen kann?

Edit: habe gerade gesehen, dass deine Hunde eh einen Mantel haben, sollte mir angewöhnen die Beiträge genau durchzulesen und mir Zeit zu nehmen - SORRY!
 
;) Jeder kennt seinen Hund am besten und deshalb kann man nicht verallgemeinern.
Kleidung als Modeerscheinung find ich grätzig, Mantel als Schutz, weil ein Hund es braucht, ist OK.
Meine kurzhaarigen Zwergdackel toben im Schnee ohne zu frieren und gehen mit einem Mäntelchen keinen Schritt weiter - einmal versucht und es aufgegeben.
 
;) Jeder kennt seinen Hund am besten und deshalb kann man nicht verallgemeinern.
Kleidung als Modeerscheinung find ich grätzig, Mantel als Schutz, weil ein Hund es braucht, ist OK.
Meine kurzhaarigen Zwergdackel toben im Schnee ohne zu frieren und gehen mit einem Mäntelchen keinen Schritt weiter - einmal versucht und es aufgegeben.

:D Kenn ich von meiner Nachbarin...die hat einen kleinen Wuschelmix und hätt gern, wenn Schnee liegt, einen Mantel fürs Wuffi...damit sie ihm dann nicht immer die Schneeklumpen aus dem Fell zupfen muss...keine Chance, der Hund geht keinen Schritt mit Mantel!

LG
 
Mein Papillon-Mix hat zwar langes Fell, aber ist dank fehlender Unterwolle bei Regen oder matschigem Schnee binnen kürzester Zeit nass bis auf die Haut. Trotz Tobens mit den anderen fängt sie dann spätestens nach einer halben bis dreiviertel Stunde an zu bibbern.

Mit einem Mantel könnte man also wesentlich länger draußen sein - da sie aber unglücklich damit ist, verzichten wir darauf und gehen eben kürzer und dafür öfter.
Lustigerweise ernte ich auch bei trockener Kälte, die für Suri überhaupt kein Problem ist, manch bösen Kommentar, wie man sich so einen Zwerg nehmen kann und dann nicht auf seine Grundbedürfnisse (Manterl :D) Rücksicht nimmt.
 
Ich bin zwar schon oft ausgelacht oder doof angeschaut worden, aber meine Maus hat auch nen Mantel. Ich geh mit ihr oft in die Stadt, wenn ich irgendwas besorgen muss (lässt sich klasse mit nem Spaziergang verbinden) und sie darf auch überall mit rein (Supermarkt geh ich dann doch noch ohne Hund...). Aber sie fängt schon zum Zittern an, wenn ich ne Minute am Zigarettenautomat oder an einer Ampel stehe, vom Glühweintrinken ganz zu schweigen (da darf sie immer dick eingepackt Schoßsitzen ^^).

Und trotz aller blöden Kommentare: es geht ihr einfach besser, wenn sie was an hat. Mir ist lieber, ich werd komisch angeguckt, als dass sich mein Hund eine Blasenentzüngung oder Erkältung holt :)

Übrigens muss ich gestehen, dass ich beim Mantel schon ein wenig auf den modischen Aspekt geachtet hab. Hatte die Wahl zwischen einem schlammbraunen und einem roten und hab mich für rot entschieden.
 
Eine Bekannte von mir zieht ihrer Boxer-Mix-Hündin auch regelmässig ein warmes Mäntelchen an.

Jedoch weil .. diese z. B. wenn man mal 1-2 Stunden essen ist im Resteraunt im Auto sitzen muss und sie nicht mit rein soll ... warum nun auch immer :rolleyes:
 
Also des find I jetzt a net in Ordnung... entweder kommt meine Maus mit ins Lokal oder sie bleibt zhaus im warmen Körbchen liegen...
 
Also des find I jetzt a net in Ordnung... entweder kommt meine Maus mit ins Lokal oder sie bleibt zhaus im warmen Körbchen liegen...

Seh ich ebenso ... auch mein Herr Bär darf generell mitkommen ... und dem würde es sicherlich temperaturmässig nicht stören im Auto zu bleiben sollten wir mal spontan essen gehen.
 
Tjo, beide Hunde haben im Momemt eine grausliche Halsentzündung, Kimba wird/braucht bei den Graden sicher keinen Mantel mehr, sie is schon ein paar Jahre hier und hat gut Fell aufgebaut. Reem hingegen hat mich gestern relativ dämlich angeschaut als ich ihr den Mantel mit intergriertem Schal angezogen hab, befand es nach kurzer Zeit scheinbar aber als ok, weil sie sich kein bisserl gewehrt hat.
Gesunde Hunde weil modern, natürlich nein!
Aber sonst für extrem kalte Tage wo es wirklich stürmt und schneit, bei minus 15 Grad, weil mich hält das nicht ab von einem gescheiten Wald/Wiesen/Naturspaziergang, gerne ein ja zum Mantel. Würd ich einmal kurz um den Häuserblock schlendern, würd ich ihn wahrscheinlich nicht brauchen. :D
 
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