gesetzliche lage bei rauferein

Nicht böse sein, aber so unrecht hat Sie (Pitsmama) dabei nicht.

Ein Hund, der sich 1. an der Leine befindet und eh schon nicht mehr ausweichen kann und dann 2. noch mit einen Beißkorb versehen ist, ist in meinen Augen eine tikende Zeitbombe mit der Zeit.

Ich finde es wäre besser, den Hund an der Leine zu führen und wirklich zu versuchen und den Hundekontakt mit die tutehnix-Hunden zu vermeiden.

Andere Lösung wäre, den Hund einen Beißkorb zu geben, aber dann keine leine, sprich der Hund könnte ausweichen, was ja an der Leine nicht der Fall wäre.

Ein Hund, der von anderen gebissen wird und sich dieses ohne Wehr aussetzen muß, fragt nach einiger Zeit nicht mehr den anderen Hund, bist Du friedlich oder nicht, sondern geht sofort auf Angriff über.

sorry ... aber bei manchen Beiträgen frag ich mich schon, wo ihr denn alle so lebt...

kann das überhaupt nicht nachvollziehen.
Habe seit 20 Jahren eigene Hunde - und noch nie.. noch NIEMALS gab es solche Diskussionen.
Entweder sind bei uns die HH anders gestrickt oder es hängt tatsächlich damit zusammen, dass mit Leinenzwang alles noch viel schlimmer wird...

Bei uns sind die einzigen, die ihre Hunde an der Leine lassen, diejenigen, die entweder Angst haben, ihr Hund kommt nicht wieder (sorry - aber das sind zu 90% Kleinhundebesitzer) oder generell der Meinung sind, dass ein Hund nie freilaufen darf (ein verschwindend geringer Anteil)
Die, die mir mit Leine entegenkommen sind meist ganz wehmütig: ja wenn ich meinen nur laufen lassen könnt ... aber er haut ja ab/jagt/usw...

Ein ganz ganz geringer Prozentteil sind tatsächlich knurrende, bellende, fletschende Bestien... die das aber meiner Meinung nur sind, weil sie eben an der Leine laufen.... das Verhalten festigt sich auch nach einer Weile....

Mein Jasko ist einmal als kleiner (5 Monate) auf einen erwachsenen Rüden, der nicht ganz unproblematisch ist - wenn man ihn nervt, brummts... )losgerannt (hab gepennt *grrrmpf*) und hat gemeint, DER müsst jetzt mit ihm spielen... hat gezüngelt, gewedelt, gewäffelt...
Der "böse" Rüde hat dreimal gewarnt, meiner hats ignoriert und dann hat er ihn gepackt (Schnauzengriff)
Jasko wollt sich losreisen und hat sich selber mit Lukes Zähnen gelocht...

Seitdem fragt Jasko jedesmal vorher nach, und glaubt es auch endlich, wenn ein anderer Hund zeigt, dass er keinen Bock auf ihn hat...

Meiner Meinung nach war das eine sehr lehrreiche Erfahrung für Jasko, auch wenn sie hätte vermieden werden können, wenn ich besser aufgepasst hätte....

Auch treffe ich hauptsächlich auf freilaufende Hunde, die über ein sehr großes Sprachrepertoire verfügen und eine hohe Sozialkompetenz verfügen.
Und die Halter sind oft beileibe keine, die jede Woche mehrmals auf den HuPla rennen... die lassen den Hund halt auch mal Hund sein, kriegen nicht bei jedem Knurren die Krise, und ermöglichen ihren Tieren genügend FREIE Sozialkontakte.

Habs gestern erst wieder gemerkt - von meiner ZÜchterin war Aussietreffen...
Sammeln auf dem Parkplatz, allgemeines Geknurre, Gebelle, Gebrumme...hörte sich furchterregend an ... wie auf dem Schäferhundplatz bei uns (sorry - der musste sein - bei uns sind da lauter gestörte)
auf drei: Leinen los.....
Bis zum Ende des Tages nicht ein Zwischenfall, zwei Rüden konnten sich nicht so gut leiden ... also liefen die einen vorne, die andren hinten. Kein Hund war angeleint. 60 Hunde liefen friedlich ... nichtmal die Jungrüden sorgten mit ihrem Mannesdrang, der auch vor kastrierten Mädels nicht halt machte, für Reibereien...

Sorry - ich kann wirklich 90% der Debatten über " die blöden freilaufenden" nicht nachvollziehen...

Meiner Meinung nach sorgen Leinenzwang und Maulkorbpflicht ERST RECHT für unverträglichkeit und Reibereien...

einen schönen Sonntag - und liebe Grüße
vusel

P.S. Daumen drücken - mein Flegel darf heute zur BH mit mir antreten - ich hoffe, der findet mein Bein ... vor lauter "ich bin soooo müde" *lach*
 
Grundsätzlich: Ein anderer Hund sollte es schon "aushalten" wenn ein anderer das "Begrüßungsritual" durchzieht. Also halt kurz schnoferln und dann weitergehen (so wie eigentlich eh die allermeisten Hundebegegnungen ablaufen)
Mit aushalten meine ich, dass der andere Hund nicht gleich zubeißt.
Er kann knurren oder sonstwie drauf aufmerksam machen, dass er/sie das nicht will, kein Thema, aber zubeißen...
Dann muss er eben einen Maulkorb tragen, wenn das seine einzige Verständigungsmöglichkeit ist.

!!!!! DANKE !!!!!!!
 
wäre puma nicht mit beißkorb gebissen worden, würde er ihn ohne probleme oben lassen... somit wäre es kein traktieren oder nerven....

und ja ich mach nen unterschied zwischen hundezonen und wald/wiese/sonstiges.... denn in hundezonen ist es erlaubt den hund ohne was laufen zu lassen (es wird nur geraten dem hund nen mk drauf zu geben)..

1. Du würdest also, wenn du zum Beispiel meinen Hund hättest, diesen mit Maulkorb durch die Gegend laufen lassen, obwohl es NICHT vorgeschrieben wäre und obwohl der Hund absolut niemanden etwas tun würde.
Was zum Kuckuck ist dein Problem? (sorry, aber das ist mir echt zu hoch)
Du nimmst deinem (oder in dem Falle meinem) Hund die Möglichkeit sich zu wehren, sollte irgendwas sein und dein Hund wirkt mit Beißkorb auf andere Menschen bedrohlich. Weil kein Mensch davon ausgeht, dass ein vollkommen harmloser Hund einen Beißkorb benötigt. Womit wir mal wieder wunderbar belegt hätten, das alle Hunde ja ach so gefährlich sind. Ganz toll.


2. Auch auf Wald und Wiesen ist es erlaubt, den Hund ohne Leine und Maulkorb durch die Gegend rennen zu lassen, solange er halt kommt, wenn du ihn rufst, und nicht jedem Hasen nachläuft (nicht dass er den Hasen erwischen würde, aber der Jäger ihn)
Folglich besteht kein Unterschied.
 
@missmerlin: laut gesetz ist aber leine oder maulkorb pflicht... vorallem in der stadt, und da lebe ich.... und wenn ein hund nen beißkorb oben hat, und frei lauft kann er immer noch die flucht ergreifen wenn er angegangen wird, was er an der leine nicht kann....
 
Pitsmama, wir sprachen von Freilaufflächen und von Wald und Wiese, also hätte ich gern darauf eine Antwort.

(zum Thema davon laufen: Auf einer eingezäunten Hundewiese kommt ein Hund nicht sehr weit und außerdem: Hast du nicht erst gesagt, dass er eben nicht davonlaufen soll, damit er nicht in ein Auto reinläuft?)
 
da ich in einer stadt lebe, wo nun mal mk oder leinenpflicht gesetztlich vorgeschrieben sind, denke ich nicht darüber nach, was ich wo machen würd, wo dies nicht so wäre, da dies für mich nicht relevant ist... und dieser thread geht eigentlih vom stadtleben aus, wo eben eines von beiden pflicht ist... und in fremden wäldern würd ich meinen hund sowieso nicht frei laufen lassen, aber das ist was anderes
bezüglich dem "ins auto laufen" das hab ih deshalb geschrieben weili ch den vorshclag bekam, das wenn puma mit leine und mk geht, und angegangen wird, das ich ihn dann losleinen soll....
 
Auch in Wien gibts Freilaufflächen.
Also habe ich immer noch keine Antwort auf meine Frage.
Und an einer Straße den Hund ohne Leine laufen zu lassen, halte ich für gefährlich.
Wenn du niemals mit deinem Hund (wenn er verträglich wäre) in eine Freilaufzone gehst, dann tut mir dein Hund sehr leid.

artgerechte Haltung und so...

Warst du denn nie in einer Freilaufzone, als Puma noch jünger war? Hatte er nie lernen können, wie Hunde miteinander umgehen? (ich hab keine Ahnung, wie lange du ihn schon hast)
 
in wien gibt es auch freilaufflächen, doch auch dort ist das gesetz aufrecht....

ich war mit puma wie ich ihn bekam sehr oft in hundezonen wo er auch wahnsinnig viel kontakt mit hunden hatte.... doch seit ca 10mon geht das einfach nicht mehr, er springt mir über den zaun, er fängt rauferein an (mit rüden und hündinnen), und auch das abrufen, welches vorher klappte, geht jetzt absolut nicht mehr...
 
Natürlich gibt es verschiedene Gründe. Vielleicht aber auch nur, weil der andere Hund sonst auf die Pirsch geht und Wild jagt, vielleicht, weil es eine unbekannte Gegend ist, oder was auch immer.

Grundsätzlich: Ein anderer Hund sollte es schon "aushalten" wenn ein anderer das "Begrüßungsritual" durchzieht. Also halt kurz schnoferln und dann weitergehen (so wie eigentlich eh die allermeisten Hundebegegnungen ablaufen)

Wieso "muss" das ein Hund aushalten?
Findest du es in Ordnung wenn ein fremder Mensch zu dir in deine Individualdistanz kommt (ohne zu fragen)und dich berührt???

Auch Hunde haben eine Individualdistanz und ich kann es nicht ab, wenn da ein Hund meint "Hallo" sagen zu müssen - bzw. weil der HF nicht fähig ist seinen Hund abzurufen (ist wohl der eigentliche Grund für das "Der tut nix").

Das muss einfach nicht sein!

Wobei diese "Zwangsbeglückungen" mehrheitlich in Gebieten passieren wo die sog. "Sonntagsspaziergänger-Hundeführer" unterwegs sind (Neuwaldegg, Wilh.berg... - also Grossraum Wien) - zum Glück können wir ja ausweichen ;)
 
Wenn vorher alles gut war, und jetzt auf einmal nicht mehr, dann muss was passiert sein. Und ich bin mir nicht sicher, ob das an den Bissen von anderen Hunden lag (oder war das alles vor 10 Monaten?)

Schau, ich glaube nicht, dass (wie du in einem andern Thread geschrieben hast) es für Puma normal und ok ist, dass er so ist, wie er ist. Denn er war ja mal anders und hatte damals auch viel Spaß.
Denn jede Rauferei macht Streß und ist eben NICHT lustig oder angenehm oder normal, wie manche glauben. Außerdem stellt er eine Gefahr für andere dar.

Vielleicht sollte Puma kastriert werden? Die Rüden werden doch ruhiger und sind nicht mehr so streitlustig. Wenns Testosteron fehlt. Sprich doch mal mit einen Tierarzt (einen der sich auskennt)
Und das mit dem Weglaufen... da musst aber ranhalten mit Training.

Und ich kann mir nicht vorstellen, dass in den Wiener Freilaufflächen auch Leinen- oder Maulkorbpflicht herrscht, das wäre ja unsinnig, außerdem habe ich schon viele Fotos gesehen von Wiener Freilaufflächen wo kein Hund einen Maulkorb oben hatte oder an der Leine war.
 
puma wurde vor glaub 11 mon (weiß es nicht mehr genau) schwer von einer staff hündin gebissen.... dann war noch ein monat eine ruhe und er hat sich mit allem und jedem vertragen und dann von heut auf morgen war es aus.... er hat angefangen mit befreundeten hunden (mit denen er 2 tage zuvor noch gespielt hat) aufs ärgste zu raufen etc etc.... habs dann immer wieder mit anderen hunden versucht und nur mehr 2 oder 3 hat es dann geklappt...

das kastrieren überleg ich auch schon, doch meint ein sehr großer teil davon, das es nichts mehr bringen wird, da er ja schon 2 is...

in wien ist in hundezonen keine mk und leinen pflicht... dort wird nur darauf hingewiesen das es vielleicht gut wäre.... aber ansonst herrscht in wien überall leinen und mk pflicht (da hab ich mal fest mit nem polizisten diskutiert).... und an einigen stellen sogar beides (einkaufsstraßen, einkaufszentren, öffis, etc)
 
Wieso "muss" das ein Hund aushalten?

Weil das ganz normal ist.

Findest du es in Ordnung wenn ein fremder Mensch zu dir in deine Individualdistanz kommt (ohne zu fragen)und dich berührt???

Ich bin kein Hund. Und in der Stadt gehen ständig Leute an einem vorbei, ohne das ich demjenigen ins Gesicht springe.


Auch Hunde haben eine Individualdistanz und ich kann es nicht ab, wenn da ein Hund meint "Hallo" sagen zu müssen - bzw. weil der HF nicht fähig ist seinen Hund abzurufen (ist wohl der eigentliche Grund für das "Der tut nix").

Das muss einfach nicht sein!

Wobei diese "Zwangsbeglückungen" mehrheitlich in Gebieten passieren wo die sog. "Sonntagsspaziergänger-Hundeführer" unterwegs sind (Neuwaldegg, Wilh.berg... - also Grossraum Wien) - zum Glück können wir ja ausweichen ;)

Sonntagsspaziergänger-Hundeführer? Gehen die nur Sonntags mit ihrem Hund aus? Und die restliche Woche pinkeln deren Hunde in die Wohnung oder was? :rolleyes:

Wenn du es nicht aushältst, dass manche Leute in unverkrampftes Verhältnis zu ihrem Hund haben, dann ist das dein Problem.
 
@Gauloises: ja, auch wir müssen das öfters mal aushalten, sogar Händeschütteln etc. Besonders bedauernswert die kleinen Kinder, die sich dann manchmal sogar abbusseln lassen müssen. Was ich aber nicht OK finde, so nebenbei bemerkt.

Ich finde auch, dass ein Hund das schon aushalten sollte, wenn der entgegenkommende sich gut benimmt. Und ich hatte gsd ja 11 Jahre lang so ein Exemplar, das mir gezeigt hat, wie das geht. Da er es immer ohne Leine praktizieren durfte, hat er auch sehr gut gewusst, wann er es besser bleiben lässt.
Naja, und hin und wieder habe ich mich eingemischt, dem anderen HH zuliebe, war aber nur sehr selten nötig.

@Pitsmama: in Wien ist Leinen- oder Beißkorbpflicht, das ist richtig, ausgenommen Hundezonen. Dort brauchst Du weder / noch.


@Vusel: teilweise stimme ich Dir zu, allerdings Deine Einstellung zu etwas aggressiveren Hunden kann ich nicht ganz verstehen, das ist schon auch normal und nicht nur, weil es Dir nicht gefallen würde, gleich krankhaft. Nicht jeder Hund muss dazu geeignet sein, mit bis zu 60 fremden Hunden einfach so auszukommen.
Was ich allerdings schon glaube, ist, dass dieses häufige Vorkommen von "Leinenaggressivität" ursächlich hauptsächlich mit dem Anleinen ( nonanet ) zu tun hat, und wenn sich das mal manifestiert und der Hund mehrere unangenehme Erlebnisse hatte, dann ist er auch ohne Leine ungenießbar.
Somit selbstgemacht.

Mit über 30 Jahren Erfahrung war ich selber gerade erst bis vor kurzem auf dem besten Weg, mir so ein Exemplar heranzuziehen, aus übertriebener Vorsicht - ich hoffe, ich habe es gerade noch rechtzeitig erkannt. Jetzt ist sie ein Jahr alt, und entweder machen wir einen sehr großen Bogen um fremde Hunde, oder, wenn der andere frei läuft und auch nicht herangerufen wird, obwohl der andere HH uns schon sieht, dann lasse ich sie einfach hinlaufen. Wenn es nicht so gut läuft, rufe ich sie halt wieder ab. Ich schätze mal, ich brauche noch ein weiteres Jahr circa, dann sollte das wirklich so locker klappen, wie ich mir das vorstelle.....:o

Natürlich gibt es auch ein paar Exemplare, die so oder so unverträglich sind bzw. ab einem gewissen Alter werden, die kann man dann ja immer noch anleinen, aber eben erst nachdem sie so geworden sind, und nicht schon vorher. Ich würde mal schätzen, die Anzahl der Hunde mit problematischem Sozialverhalten würde sich, wenn alle sich in ihrer Jugend relativ frei ( natürlich aber nur unter Aufsicht, und wenn nötig, mit Eingreifen ) bewegen dürften, schlagartig auf ein Drittel reduzieren, oder noch mehr.
 
puma wurde vor glaub 11 mon (weiß es nicht mehr genau) schwer von einer staff hündin gebissen.... dann war noch ein monat eine ruhe und er hat sich mit allem und jedem vertragen und dann von heut auf morgen war es aus.... er hat angefangen mit befreundeten hunden (mit denen er 2 tage zuvor noch gespielt hat) aufs ärgste zu raufen etc etc.... habs dann immer wieder mit anderen hunden versucht und nur mehr 2 oder 3 hat es dann geklappt...

mhmm naja das war halt dann auch während der Pupertät ungefähr

das kastrieren überleg ich auch schon, doch meint ein sehr großer teil davon, das es nichts mehr bringen wird, da er ja schon 2 is...

Naja zwei Jahre... ich finde das geht noch. Jedenfalls wirds kaum schlimmer werden.

in wien ist in hundezonen keine mk und leinen pflicht... dort wird nur darauf hingewiesen das es vielleicht gut wäre.... aber ansonst herrscht in wien überall leinen und mk pflicht (da hab ich mal fest mit nem polizisten diskutiert).... und an einigen stellen sogar beides (einkaufsstraßen, einkaufszentren, öffis, etc)

Ja eben, also kann ein Hund in Freilaufflächen ohne alles rumlaufen und jeder mit verträglichen Hund tut das ja wohl auch.
 
@cato: hab ich ja geschrieben ;)

@missmerlin: ja dort schon, doch leider gibt es nur wenige die sich wirklich daran halten, oder schau dir mal an, wieviele hunde zb auf der donauinsel frei laufen, und das ist keine hundeauslaufszone...
 
Was ich allerdings schon glaube, ist, dass dieses häufige Vorkommen von "Leinenaggressivität" ursächlich hauptsächlich mit dem Anleinen ( nonanet ) zu tun hat, und wenn sich das mal manifestiert und der Hund mehrere unangenehme Erlebnisse hatte, dann ist er auch ohne Leine ungenießbar.
Somit selbstgemacht.

Mit über 30 Jahren Erfahrung war ich selber gerade erst bis vor kurzem auf dem besten Weg, mir so ein Exemplar heranzuziehen, aus übertriebener Vorsicht - ich hoffe, ich habe es gerade noch rechtzeitig erkannt.

Ich würde mal schätzen, die Anzahl der Hunde mit problematischem Sozialverhalten würde sich, wenn alle sich in ihrer Jugend relativ frei ( natürlich aber nur unter Aufsicht, und wenn nötig, mit Eingreifen ) bewegen dürften, schlagartig auf ein Drittel reduzieren, oder noch mehr.

DANKE
 
Sonntagsspaziergänger-Hundeführer? Gehen die nur Sonntags mit ihrem Hund aus? Und die restliche Woche pinkeln deren Hunde in die Wohnung oder was? :rolleyes:

Kennst du die nicht?
Das sind für mich die typischen Spaziergänger die man nur bei schönem Wetter sieht (meistens habens nen Golden oder Labi dabei :p ;) ) und deren Hunde von Haus aus "nix tun" :rolleyes:


Wenn du es nicht aushältst, dass manche Leute in unverkrampftes Verhältnis zu ihrem Hund haben, dann ist das dein Problem


Du, ich habe damit überhaupt kein Problem!

Ich habe ein Problem wenn ein mir unbekannter Hund zu mir herläuft und ich nicht mal den Besitzer sehen kann!!!

Damit hab ich ein grosses Problem (und nicht nur ich, sondern viele Menschen-nicht jeder ist ein Hundefreund und warum müssen diese Leute zwangsbeglückt werden?!) und das ärgert mich!

Ich habe überhaupt kein Problem mit Hunden die brav neben ihren Besitzern hertrotten und andere Hunde nicht mal beachten!
Aber es ist nicht lustig wenn man nicht mal aus dem Auto aussteigen kann, weil da schon ein Hund wartet und der Halter nur ruft: "Der will nur Hallo sagen" :mad: Die Leute müssen dann auch damit rechnen dass ihrem Hundsi was passiert! Leider!

Aber es ist sowieso sinnlos darüber zu diskutieren. Jeder sieht das anders.

Und solange ich grossräumig ausweichen kann (ja, das mache ich auch in der Stadt ohne Hund,denn auch ich mag keine Menschenmengen und keine 10 Pferde würden mich auf eine Mariahilferstr. bringen :eek: ) habe ich kein Problem ;)

Aber da die ganzen "tut nix Hunde" ja wirklich nichts tun, brauch ich mir ja keine Sorgen machen :rolleyes: :D
 
Ähm... nein, ich kenne niemanden, der mit seinem Hund nur bei Schönwetter rausgeht, aber ich frage auch niemanden, wie oft und wann die Leute mit ihrem Hund raus gehen. Was für ein absurder Gedanke.

Ich kannte/kenne auch keinen Hund, der als "der tut nix" bezeichnet wurde, und sich dann in eine reißende Bestie verwandelt hat.
Ich kenne auch keinen Hund, der jemanden nicht aussteigen lässt.
Ich kenne einen einzigen Hund, der auch mal ohne Besitzer durch die Gegend läuft, aber der bewegt sich eigentlich auch nur auf seinem Grund und Boden (Bauer)

Ich wohne vermutlich im Paradies, weil ich, wie oben geschildert, noch keine derartigen Erfahrungen gemacht habe (und so jung bin ich dann auch nicht mehr)

Und dieses ewige "der tut nix" Gequatsche ist langsam nervtötend.
Oder der Neid der Besitzlosen.
 
Ähm... nein, ich kenne niemanden, der mit seinem Hund nur bei Schönwetter rausgeht, aber ich frage auch niemanden, wie oft und wann die Leute mit ihrem Hund raus gehen. Was für ein absurder Gedanke.

Ich frage mich nur, wieso ich ständig mutterseelen alleine bin bei Regenwetter (so wie die letzten 2 Tage) - weit und breit kein Hund zu sehen.

Ist aber seeeehr angenehm, wenigstens hat man seine Ruhe :)


Ich kannte/kenne auch keinen Hund, der als "der tut nix" bezeichnet wurde, und sich dann in eine reißende Bestie verwandelt hat

Es geht nicht um "reissende Bestien" - es geht darum, dass eben manche Hunde unverträglich sind bzw. eben keinen Kontakt zu Artgenossen haben wollen!
Warum kann man das als Hundefreund nicht akzeptieren?
Wieso müssen viele HF glauben Hunde wollen immer von sich aus Kontakt haben oder "müssen" spielen?
Warum müssen Hunde "spielen"?

Ich kenne auch keinen Hund, der jemanden nicht aussteigen lässt.

Ich habe gestern 5 min. im Auto warten müssen bis die Halterin ihren Hund einfangen konnte und von meinem Auto weggegangen ist.
Zuerst ist sie nur blöd dagestanden und hat sich amüsiert, dass ihr Wuffi auf meinen "warten will" :rolleyes:

Ich kenne einen einzigen Hund, der auch mal ohne Besitzer durch die Gegend läuft, aber der bewegt sich eigentlich auch nur auf seinem Grund und Boden (Bauer)

Es geht nicht ums herumstreuenen, sondern um klassische Waldspaziergänge wo einem um die Ecke ein Hund entgegenkommt und die HF 20, 30, 100 meter hinterher spaziert kommen :mad:

Und dieses ewige "der tut nix" Gequatsche ist langsam nervtötend.
Oder der Neid der Besitzlosen.

Dieser Ausdruck ist ein Patent der "Tut-nix-Fraktion" :D

Ich würde NIE für ein Tier sprechen und sagen "der tut nix" (denn irgendwann tut er vielleicht doch mal was, und dann?)
 
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