Gesetzliche Grundlage Hund im Auto

kleineSabrina

Medium Knochen
Hi,

mich würd interessieren welche Gesetze bzw. Vorschriften es gibt um einen Hund im Auto sicher zu transportieren!?!?

Dinge wie:
Muss er angegurtet sein?
Muss er sich in einer Box befinden oder reicht es wenn er im Kofferraum sitzt usw.!?!?!?


Danke
Lg Sabrina
 
Da der Hund im Auto als Last angesehen wird, muss er so "verstaut" werden, dass er niemanden behindern oder verletzen kann-vorallem bei einem unfall.
Das heisst er muss gesichert sein.
 
laut öamtc muß ein Hund im Auto nicht gesichert werden. Habe gerade extra noch einmal nachgefragt.

mfG
 
Des is dann wie bei den Winterreifen, man muss sie nich oben haben, aber bei einem Unfall mit Sommerreifen, zahlt die Versicherung nicht!

So wirds dann beim Hund whs. auch sein.
 
resa schrieb:
Das würd mich auch brennend interessieren .
Kennt niemand eine Polizisten ??

mein freund kennt einen. ich glaube, die sehen sich eh nächste woche am nova rock. ich sag ihm, er soll den mal fragen
 
das letzte mal als ich von der polizei aufgehalten wurde, hat der polizist extra auf den rücksitz geschaut, ob der hund angeschnallt ist.
obs jetzt ein muss ist oder nicht, weiß ich nicht, aber schon allein der "menschenverstand" müsste einem sagen, dass man seinen hund sichern soll!
 
Ähm --Alzheimer hab --ich kenn ja einen :o

Der sagt --Hund ist Sache und genauso zu verwahren . Hope :)

Heisst ...Hund irgendwie am Sitz (egal auf welchem ) befestigen.Es gibt keine explizite Erwähnung des Hundes in der StvO --weil eben Sache:rolleyes:
Aber wenn was passiert, weil Hund oder Cd oder Packerl Zigi einem ablenkt beim Fahren und man einen Unfall verursacht ---gibt es Ärger mit der Versicherung.
 
So ist es, Hund muss wie eine Ladung gesichert werden. Wie (Gurt, Gitter, Box) liegt im Ermessen des Halters.
 
Aaalso, ich hab mich da mal mit einem superguten Freund von mir und meinem Freund unterhalten und der ist Polizist. Der hat folgendes gesagt:
es gibt kein Gesetz, das beschreibt, wie ein Hund im Auto transportiert werden muss. er MUSS WEDER angschnallt sein, noch in einer Box verstaut sein. es sollte jeder hundebesitzer selber soviel sein, und seinen Hund im Auto sichern ;)
Also Aiko ist immer angeschnallt. Aber Strafe kann man eigentlich dafür keine kriegen, wenn der Hund "ungesichert" im Auto mitfährt
 
kerstinundaiko schrieb:
Aaalso, ich hab mich da mal mit einem superguten Freund von mir und meinem Freund unterhalten und der ist Polizist. Der hat folgendes gesagt:
es gibt kein Gesetz, das beschreibt, wie ein Hund im Auto transportiert werden muss. er MUSS WEDER angschnallt sein, noch in einer Box verstaut sein. es sollte jeder hundebesitzer selber soviel sein, und seinen Hund im Auto sichern ;)
Also Aiko ist immer angeschnallt. Aber Strafe kann man eigentlich dafür keine kriegen, wenn der Hund "ungesichert" im Auto mitfährt
Tja, mein Papa ist auch Polizist und sieht das anders ... da der Hund als Ladung gilt und diese gesichert sein muss, sodass sie den Fahrer nicht gefährden kann. Ich bleibe dabei.
 
sonst hätte der polizist damals bei mir auch nicht auf die rückbank geschaut, ob sancho gesichert ist, denk ich mir.
stimme elli zu :)
 
ja --ich auch Elli :)

Solange man keinen Unfall verursacht ,wird sich keiner Aufregen ,aber wehe wenn doch .Es steht ,wie gesagt ,wirklich nirgendwo drinnen ,dass Hund irgendwie verwahrt werden soll.Aber Hund = Sache und Sache muss eben so verwahrt werden ,dass sie auch im Falle einer Notbremsung nicht *verrutschen * :o kann.Oder dem Fahrer zwischen die Beine purzelt.

LG resa die heute noch nach einer Box schauen geht
 
kerstinundaiko schrieb:
[/B]Also Aiko ist immer angeschnallt. Aber Strafe kann man eigentlich dafür keine kriegen, wenn der Hund "ungesichert" im Auto mitfährt

Zumindest in Deutschland irrst Du damit.

Eine nicht verkehrssicher verstaute Ladung (und das ist auch ein Hund) kostet 35 EUR, bei Gefährdung 50 EUR und 3 Punkte.

Tschüss

Ned
 
Ich meine ja auch Österreich

Ich weiss nicht, inwiefern er recht hat oder nicht. Mich hat es einfach mal interessiert und deswegen habe ich nachgefragt. Ob des jetzt Recht ist oder nicht, keine Ahnung :)
 
Elli_Buddy schrieb:
Tja, mein Papa ist auch Polizist und sieht das anders ... da der Hund als Ladung gilt und diese gesichert sein muss, sodass sie den Fahrer nicht gefährden kann. Ich bleibe dabei.


Die gleiche Antwort habe ich bei meiner letzten Verkehrskontrolle auch bekommen (meiner ist eh in der Box) - hab den Polizisten extra gefragt :)

Ich finde es unverantwortlich, den Hund völlig ungesichert zB auf der Rückbank liegen zu lassen - oder noch viel schlimmer (leider schon öfters gesehen) - auf der Hutablage :eek: :mad: zu transportieren!

Meiner Meinung nach ist die Box (bzw. ein Gurt) die beste Möglichkeit, Hund und Mensch bestmöglichst zu sichern :)
 
SnoopDog1977 schrieb:
Meiner Meinung nach ist die Box (bzw. ein Gurt) die beste Möglichkeit, Hund und Mensch bestmöglichst zu sichern :)

Die Box hängt von der Größe des Hundes und des Autos ab. Bei uns geht das z.B. nicht (nächstes Auto wird ein Kombi, dann ist das vielleicht anders).

Gurte sind so ein Thema. Sie reißen logischerweise an der schwächsten Stelle. Wenn man sich die gängigen Modelle mal anschaut, insbesondere die Metallringe und die Verschlüsse, die reißen doch schon, wenn man mit 30 km/h irgendwo auffährt.

Dann gibt es noch diese Edelmarken wie z.B. Hunter. Sehr viel stabiler aber richtig schön unpraktisch. Da muss der Hund quasi auf der Rückbank immer liegen bleiben. Umdrehen ist da nicht. Absoluter Mist war da ein Modell (ich glaube auch Hunter), dass Du am Dreipunktgurt an der Seite festmachst. Damit hat der Hund keine Bewegungsmöglichkeit mehr und muss sogar im 'Sitz' bleiben.

Manche Gute können einen Hund auch mühelos erwürgen oder ins Fleisch schneiden, Polsterung mangelhaft.


Wir haben eine Zeitlang ein gut gepolsterten Haltegurt von Hunter mit einer Sicherung von einer anderen Firma kombiniert. Ideal war das auch nicht.


Die Lösung wird irgendwann mal ein neues Auto sein, wo hinten gleich ein Schutzgitter eingebaut wird. Sobald wir das nötige Kleingeld haben.

Tschüss

Ned
 
Mir geht´s eigentlich darum, das ich immer angeschnallt bin und wieso soll ich meinen Hund unnötig in Gefahr bringen, wenn sie mit mir im Auto mitfährt, wird sie genauso wie jeder andere der mitfährt angeschnallt. Bei einem Unfall ist sie gesichert und ich auch. Sache hin oder her.
 
Ned schrieb:
Die Box hängt von der Größe des Hundes und des Autos ab. Bei uns geht das z.B. nicht (nächstes Auto wird ein Kombi, dann ist das vielleicht anders).

Gurte sind so ein Thema. Sie reißen logischerweise an der schwächsten Stelle. Wenn man sich die gängigen Modelle mal anschaut, insbesondere die Metallringe und die Verschlüsse, die reißen doch schon, wenn man mit 30 km/h irgendwo auffährt.

Dann gibt es noch diese Edelmarken wie z.B. Hunter. Sehr viel stabiler aber richtig schön unpraktisch. Da muss der Hund quasi auf der Rückbank immer liegen bleiben. Umdrehen ist da nicht. Absoluter Mist war da ein Modell (ich glaube auch Hunter), dass Du am Dreipunktgurt an der Seite festmachst. Damit hat der Hund keine Bewegungsmöglichkeit mehr und muss sogar im 'Sitz' bleiben.

Manche Gute können einen Hund auch mühelos erwürgen oder ins Fleisch schneiden, Polsterung mangelhaft.


Wir haben eine Zeitlang ein gut gepolsterten Haltegurt von Hunter mit einer Sicherung von einer anderen Firma kombiniert. Ideal war das auch nicht.


Die Lösung wird irgendwann mal ein neues Auto sein, wo hinten gleich ein Schutzgitter eingebaut wird. Sobald wir das nötige Kleingeld haben.

Tschüss

Ned

Tja, wenn du einen Unfall baust, schneidet sich auch dein eigener Sicherheitsgurt oft genug in dein Fleisch ein und kann dir sogar die Rippen brechen. Punkt. In erster Linie geht es darum, das der Hund so gesichert ist, das er nicht herumspringen kann oder dich als Fahrer so ungünstig beeinflussen kann, das du einen Unfall baust.

Eine total ideale Lösung wird es nicht geben - oder du musst den Hund zu Hause lassen. Selbst in einer Box kann er bei einem Unfall verletzt werden. Ein Auffahrunfall mit 50 km/h war glaube ich bei einem Kind die Fliehkraft von etwa einer Tonne...

Ergo habe ich das ganz normale Geschirr und da wir einen Sierra haben, vom Schrottplatz so ein Teil vom Gurtschloss geholt, das eben einrastet. Daran ist derzeit noch ein Stück Leine mit Karabiner befestigt, die ganz normal eingehakt wird. So habe ich meine Ladung "Hund" wenigstens davor gesichert, nicht quer durchs Auto zu springen. Wenn mir im Stau ein Laster hinten reinknallt, ist der Hund (und wir Menschen) eh Matsch, egal ob Superanschnaller, Box oder sonstwas. In einer Box kann man den dann einzeln zwischen den Stäben wegkratzen... auch nicht so schön für die Schrottverwertung... selbst mit einem nicht optimalen Geschirr das mit einem Gurtschloss verbunden ist, kann allerdings im Nofall jemand an den Hund, sei es Tierarzt, Polizist für Gnadenschuss je nach Schwere der Verletzung oder halt Abwracker zum Rausziehen und Entsorgen.

Und selbst wenn ihr euch jetzt aufregt: DAS IST NUNMAL SO!


Manuela
 
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