Gesetzliche Grundlage Hund im Auto

schnurpsel schrieb:
Tja, wenn du einen Unfall baust, schneidet sich auch dein eigener Sicherheitsgurt oft genug in dein Fleisch ein und kann dir sogar die Rippen brechen. Punkt. In erster Linie geht es darum, das der Hund so gesichert ist, das er nicht herumspringen kann oder dich als Fahrer so ungünstig beeinflussen kann, das du einen Unfall baust.

Eine total ideale Lösung wird es nicht geben - oder du musst den Hund zu Hause lassen. Selbst in einer Box kann er bei einem Unfall verletzt werden. Ein Auffahrunfall mit 50 km/h war glaube ich bei einem Kind die Fliehkraft von etwa einer Tonne...

Ergo habe ich das ganz normale Geschirr und da wir einen Sierra haben, vom Schrottplatz so ein Teil vom Gurtschloss geholt, das eben einrastet. Daran ist derzeit noch ein Stück Leine mit Karabiner befestigt, die ganz normal eingehakt wird. So habe ich meine Ladung "Hund" wenigstens davor gesichert, nicht quer durchs Auto zu springen. Wenn mir im Stau ein Laster hinten reinknallt, ist der Hund (und wir Menschen) eh Matsch, egal ob Superanschnaller, Box oder sonstwas. In einer Box kann man den dann einzeln zwischen den Stäben wegkratzen... auch nicht so schön für die Schrottverwertung... selbst mit einem nicht optimalen Geschirr das mit einem Gurtschloss verbunden ist, kann allerdings im Nofall jemand an den Hund, sei es Tierarzt, Polizist für Gnadenschuss je nach Schwere der Verletzung oder halt Abwracker zum Rausziehen und Entsorgen.

Und selbst wenn ihr euch jetzt aufregt: DAS IST NUNMAL SO!


Manuela


Unser Hund springt nicht im Auto hin und her. Das Problem haben wir nicht (Er schläft bzw. schaut mal aus der Scheibe. Er ist ein äußerst ruhiger Beifahrer)

Mein Grund für eine Sicherung ist eine andere: Bei einem Aufprallunfall werden Dich die Sicherheitsgurte plus Airbag wahrscheinlich retten.
Allerdings nicht, wenn wie in unserem Fall 28 kg Hund von hinten gegen Deine Kopfstütze prallen. Das sind nämlich bei einer Geschwindigkeit von 50 km/h wohl mehr als eine Tonne Gewicht.

Und deshalb halte ich die meisten gängigen Hundesicherheitsgurte für uns für Unsinn, weil sie eben so ein Gewicht gar nicht halten können.

Auch ein Kennel macht nur so etwas nur Sinn, wenn dieser selbst gesichert ist. Sonst knallt Dir der in den Rücken.


Wie gesagt: Meine Lösung wird mal ein richtig sicherer Kofferraum sein.

Bis dahin wird's Notlösungen geben.

Tschüss

Ned
 
Ned schrieb:
Die Box hängt von der Größe des Hundes und des Autos ab. Bei uns geht das z.B. nicht (nächstes Auto wird ein Kombi, dann ist das vielleicht anders).


Ned


Ich hatte bis vor kurzem nen Seat Ibiza (also auch keine Großraumlimu :D ) und hatte die Box im Kofferraum - ist sich wirklich um mm genau ausgegangen.
Aber mit Kombi ists natürlich leichter :)
 
ich hab letztens wie ich mit n Gti typisieren war auch gefragt wie das ist mitn Hudn anschnallen, udn der hat gesagt, der Hudn darf nur net fähig sein mir ins Lenkrad zu springen......hat mri dann auch der Polizist der mich aufgehalten hat (Auto wurde wegen div. Kleinigkeiten natürli net typisiert!!) auch bestätigt....

in unseren Autos ist in keinem Kofferrausm Platz für den Wuffl (Anlage usw), deshalb muss er auf die Rückbank, .....Kiste geht sich net aus (wäre sich aber auch net im Kofferraum ausgangen) und hab ne freundin wo der Hund duch innere Blutungen gestorben sit duch den Sicherheitsgurt...meine sind bis ein Kombi dasteht...net angeschnallt...
 
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