Ich habe mir ein Garmin Dakota 20 gekauft. Da kann ich mir von geocaching.com alle caches als Waypoints samt Beschreibungen runterladen. Wenn ich irgendwo im Gelände bin zeigt das Gerät mir automatisch den nächsten cache an. Die Karte für mein Garmin möchte ich mir aber nicht kaufen (kostet 144,-
), also nehme ich normale Wanderkarten. Zuerst muss man den Ausgangspunkt finden und dann gehts eh dahin. Mit dem Kompass und den Koordinaten kommt man ziemlich in die Nähe des Schatzes und dort muss man halt überlegen, wo das Versteck sein könnte. Manche sind verdammt klein und schwer zu finden. Aber wenn man einen cache entdeckt ist das ein echtes Erfolgserlebnis.
Ich lege in die Doserln am liebsten einen geocoin oder travelbug, der mit einer Nummer registriert ist. Der Finder nimmt ihn mit und legt ihn im günstigsten Fall bei einem anderen cache ab und trägt das bei geocaching.com ein. So kann man die Wanderung um die ganze Welt im Internet verfolgen.
Normale Auto-Navis sind leider zu ungenau. Aber es gibt schon caches, wo die Beschreibung im Internet so genau ist, dass man überhaupt kein GPS braucht. Es gibt ziemlich viele cacher, die sich erst nach einiger Zeit ein Gerät kaufen. Die genauen Koordinaten braucht man wirklich nur im Gelände. Meistens befinden sich die caches aber ohnehin bei irgendwelchen Sehenswürdigkeiten oder sonstigen markanten Punkten. Da reicht eine normale Karte vollkommen aus.
lg
Gerda