genug platz für einen welpen ???

simone47

Profi Knochen
hallo,
also ich habe momentan 5 katzen, wohne mit meinem freund und tochter in einer ew 98m² mit recht gr. balkon. :D

ein nachbar hat einen wurf von golden retriver welpen. 8stück sinds. wir waren hin und weg und würden gerne einen bei uns aufnehmen.worauf muss man bei der auswahl achten?:) :confused:

bin mir nicht sicher, ob der platz reicht. mein freund hätt gerne einen rüden, weil dann das problem mit dem sterilisieren wegfällt.(hab auch schon einige beiträge dazu gefunden- aber ich frag lieber noch mal nach, wegen den katzen- sorry jungs- alles kater!)

zeit zum sparzieren hab ich genug, und später mal ein haus mit garten.

lg simone
 
Also in der Wohnungsgröße sehe ich das geringste Problem.
Ein Hund kann auch in einer 1 Zimmer Wohnung glücklich sein, sein Leben sollte sich ja sowieso viel draußen abspielen.

Viel wichtiger (finde ich) ist die Frage ob wirklich alle Lebensumstände zu einem Hund passen, und nicht nur aus einer "Ach wie süß"-Laune entschieden wird.

Gerade bei Goldens ist es auch wichtig nicht einfach den niedlichen Hund vom Nachbarn zu nehmen sondern sich zu informieren ob die Elterntiere gesund sind, ob erbliche Krankheiten existieren, ...
 
Ich gebe Sirina vollkommen recht!

Da dein Nachbar höchstwahrscheinlich keine HD-Untersuchungen der Elterntiere gemacht hat!! Ein günstiger, kranker Hund ist auf die Dauer viel viel teurer, als ein teurer, gesunder von einem seriösen Züchter!!
 
nun ja, aber da die welpen nun mal schon da sind ist es doch auch schön, wenn wie gute plätze bekommen! das mit den fehlenden Untersuchungen der Eltern kann man leider eh nicht mehr ändern...:(
 
papuzaki schrieb:
nun ja, aber da die welpen nun mal schon da sind ist es doch auch schön, wenn wie gute plätze bekommen! das mit den fehlenden Untersuchungen der Eltern kann man leider eh nicht mehr ändern...:(

Glaubst du wirklich, dass es heutzutage ein Problem ist "reinrassige" Goldies an den Mann zu bekommen.... :rolleyes:
 
Zeus & Sandra schrieb:
Ich gebe Sirina vollkommen recht!

Da dein Nachbar höchstwahrscheinlich keine HD-Untersuchungen der Elterntiere gemacht hat!! Ein günstiger, kranker Hund ist auf die Dauer viel viel teurer, als ein teurer, gesunder von einem seriösen Züchter!!

das war doch sicher ein hoppala wurf! der wollte doch sicher nicht absichtlich welpen in die welt setzen :rolleyes:

@simone
informier dich ein bissl über die rasse golden, vielleicht kann dir da wer im forum weiterhelfen oder google ein bissl.

wie sirina schon richtig gesagt hat, wenn man den hund draußen genug auslastet kannst ihn auch in einer einzimmerwohnung halten. und überleg dir gut, ob ihr genug zeit und nerven für einen hund habt. ein hund kann 12-13 jahre oder noch älter werden
 
Zeus & Sandra schrieb:
Da dein Nachbar höchstwahrscheinlich keine HD-Untersuchungen der Elterntiere gemacht hat!! Ein günstiger, kranker Hund ist auf die Dauer viel viel teurer, als ein teurer, gesunder von einem seriösen Züchter!!

Da liegst du sicher richtig aber erstens war das nicht gefragt und zweitens finde ich aucg das wenn sie nun schon mal da sind verdienen sie auch ein gutes platzerl ;)
 
...und sollte der Welpe eine vererbte Krankheit haben, kann man sich gleich beim Nachbarn darüber beschweren.
n010.gif
 
kann den anderen nur recht geben.
ich lee selber mit zwei goldis in 46m^2 und es ist kein problem, wenn man den hund wirklich auslasten kann.

nur spazieren gehen ist schön und gut aber kopfarbeit ist genauso gefragt.

wie gesagt wenn du di rim klaren bist dass du dir einen aktiven hund der auch beschäftigt werden muss ins haus holst wirst du sicherlich mit ihm glücklich und er mit euch auch. bezüglich geschlecht: ich denke es ist geschmackssache, da ich der hündinnen kastration positiv gegenüber stehe, ist auch eine hündin nicht schwerer zu halten :)

lg alessa
 
Hallo.
Bei der Wohnugsgröße seh ich keine Bedenken. Aber müßt Ihr Treppen steigen? Für große Hunde ist das nicht gut für die Gelenke und Ihr wißt ja auch nicht, ob er gesunde Hüften hat.
Und Welpen sollten sowieso keine vielen Treppen steigen, den müßt Ihr tragen und mit 4-5 Monaten kann der schon ganz schön Gewicht haben!
 
hi,

die wohnung ist kein problem. der hund rennt ja zuhaus nicht auf und ab. aber auslauf sollte er schon haben, und zwar ohne leine täglich. also entweder hast du einen hundezone danben oder sonst irgendwelche grünflächen, sonst ist das hunzi arm. oder du hast ein auto und fahrst jeden tag ins grüne, geht ja auch.

ach ja übrigens: ein rüde wird um einiges grösser und schwerer, das sollte man wissen. also weiss ja nicht wie gross die eltern sind, aber es gibt auch goldie rüden die 35-40 kilo auf die waage bringen wenn sie aus einer grossen züchtung sind. meine hündin z.b. hat 27/28 kg. ist dann schon ein unterschied.
 
papuzaki schrieb:
nein, das glaub ich nicht. trotzdem ist es gut, wenn sie einen GUTEN Platz bekommen!

Da gebe ich dir selbstverständlich recht! :)

Nur finde ich, dass man Simone47 sehrwohl auch auf die negativen Aspekte aufmerksam machen sollte!
Die diversen OP´s sind sehr teuer.
Also sollte man sich sehr gut informieren, ob man auch das Geld hat!
Sicherlich werden jetzt viele sagen, dass man sich gar nicht überlegt einen Hund anzuschaffen, wenn man nicht das finanzielle Feedback hat.
Doch wenn man von Hunden nicht so viel Ahnung hat, finde ich sollten wir ihr auch die "teuren" Seiten aufzählen, damit Simone 47 sich ausreichend informieren kann!
Dann kann sie sich immer noch entscheiden!
Ein guter Platz ist in meinen Augen einer, bei dem sich die zukünftigen Besitzer alle Pro´s und Contra´s genau überlegt haben!
 
Zuletzt bearbeitet:
Morgen ,
also die Größe der Wohnung ist, wie ich finde, das kleinste Problem.

Viel wichtiger finde ich :

-Seid ihr euch einig darüber das ihr einen Hund haben wollt
(das sollten alle wollen)

-Seid ihr bereit euch 10-15 Jahre um das Tier zu kümmern
(Hunde können lange leben)

-Seid ihr bereit bei Wind und Wetter mit dem Hund raus zu gehen
(dem Hund ist es wurscht ob`s kalt ist oder "junge Hunde" regnet)

-Seid ihr bereit euch die Arbeit zu machen den Hund zu erziehen
(das kann manchmal recht anstrengend sein)

-Seit ihr bereit dazu für das Tier Geld auszugeben
(Futter , Huschu , Tierarzt)

-Habt ihr jemanden der sich noch um das Tier kümmern kann
(Urlaub , Krankheit)

Fragen über Fragen *gg*

Da gibt es mit Sicherheit noch genug anderer Punkte.
Das war jetzt das was mir so auf Anhieb eingefallen ist.
Man geht mit einem Tier eine große Verantwortung ein.
Vor allem ist der Hund auf den Menschen angewiesen und von ihm abhängig.

Also lieber einmal zuviel drüber nachgedacht als einmal zu wenig
Aber wenn Du (ihr) die oben genannten Fragen schon mal mit nem klaren ja beantworten kannst ist das nen guter Angang wie ich finde ;)
 
Zeus & Sandra schrieb:
Da gebe ich dir selbstverständlich recht! :)

Nur finde ich, dass man elBernado sehrwohl auch auf die negativen Aspekte aufmerksam machen sollte!

:confused: Warum elBernado? So weit ich mitbekommen habe lebt ElBernado bereits mit Hunden.


An Simone:
Sind Deine Kater reine Wohnungsmiezen?
Es kann beim Einzug des Welpen schon ein wenig turbulent werden mit Deinen "Jungs"?
Wir haben auch vor 3 Monaten einen Welpen zu unseren 3 Kater bekommen,
2 sind immer noch nicht mit dem Hund einverstanden, 1 hat sich arrangiert.
Unsere Katzen haben genug Rückzugsmöglichkeiten und daher gibts keine größeren Schwierigkeiten.

Die Anschaffung des Hundes muß schon gut überlegt sein, aber das Zusammenleben mit einem Wuffel bereichert ungemein. Du mußt halt
ein paar Stunden am Tag fix für Deinen Hund reservieren und ihn nicht als Belastung sehen, dann steht einem glücklichen Hund/Menschbeziehung eigentlich nichts im Weg.

Auch wenn es ein Hoppala Wurf ist, haben die Welpen es verdient gute Plätze zu bekommen.

Die diversen OP´s sind sehr teuer.

Warum immer gleich so schwarz malen. Auch ein Hund aus einer "seriösen" Zucht kann gesundheitliche Probleme haben.


LG Barbara
 
Moin,

ich kann den meisten Beiträgen hier nur zustimmen.

Welpen sind unglaublich süß. Das sollte aber nie die Kaufentscheidung sein. Das geht meistens schief.

Macht Euch klar, dass ein Retriever ein Arbeitshund ist. Ein ziemlich intelligenter übrigens. Gerade bei Golden scheinen das doch viele Besitzer zu ignorieren.

Vielleicht auch deshalb steigt der an sich friedliche Golden in den letzten Jahren ziemlich nach oben in der Beißstatistik (die anderen Gründe dürften sehr unseriöse Vermehrer und damit auch schlechte Sozialisation sein)


Erkundigt Euch, wo es Apportiertraining gibt, wieviel Zeit das kostet (da wir es mit unserem Flat-coated Retriever auch machen, kann ich nur sagen: Eine Menge Zeit) und ob das Euer Ding ist.

Retriever sind meist Wasserliebhaber. Mach Dir gerade bei einem ausgewachsenen Golden bewusst, was das für Deine Wohnung bedeutet, wenn er mal nach einem ausgiebigen Grabenbad (mit nicht so sauberen Wasser) in die Wohnung kommt. Wir sind gerade dabei, unsere Wohnug neu zu streichen und verwenden an den kritischen Stellen jetzt Latexfarbe zum besseren abwischen von Dreck :eek: .


Erkundige Dich genau über die Elterntiere. Du hast ja das Glück, dass nebenan zumindest einer wohnt. Golden sind anfällig für viele Erbkrankheiten. Und das kann richtig ins Geld gehen.


Das war jetzt viel negatives. Und es ist wichtig, sich darüber Gedanken zu machen. Aber wenn Ihr mit dem Hund wirklich Sport betreiben wollt, reichlich Zeit zu Spaziergängen habt und mit dem Züchter zufrieden seit, dann ist ein Retriever ein toller Hund, mit dem man sehr viel Spaß und Freude hat.

Tschüss

Ned

PS: Denkt an den Hinweis mit den Treppen hier in einem anderen posting. Der ist sehr wichtig.
 
Hast Du Dich schon ganz genau über die Rasse Golden Retriever informiert?? - Über ihre Ansprüche und Bedürfnisse??
Ja, es sind liebe und meist herzensgute Hunde, aber genauso können sie zum Haustyrannen werden, wenn sie unterbeschäftigt sind!!!!

Also, bevor Du Dir unüberlegt einen "Golden vom Wurf des Nachbarn" holst, informiere Dich ganz genau über die Rasse und vielleicht merkst Du dann, dass es vielleicht doch besser wäre, einen Welpen von einem GUTEN ZÜCHTER zu holen! ;) :)

Jedenfalls wünsche ich Dir viel Glück und dass Du die richtige Entscheidung triffst :)


@elbernardo - Also wirklich, ein 40 kg-Golden ist doch wohl eher die schreckliche Ausnahme!!!! :eek: - Ich finde eigentlich alles über 35 kg zu viel!!!
 
gregos schrieb:
@elbernardo - Also wirklich, ein 40 kg-Golden ist doch wohl eher die schreckliche Ausnahme!!!! :eek: - Ich finde eigentlich alles über 35 kg zu viel!!!

ich hab ja geschrieben 35-40kg. und 35 kg haben die meisten golden rüden in unserer gegend. naja mit 40 kg müsste er schon ein riesenbaby sein:D
 
hm, also mein Rüde wiegt grad mal 33 kg und ist bei Gott nicht dünn ;) - Boah, wie sieht dann erst ein 40 kg-Rüde aus!! :eek: :eek:
 
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