gemobbter Hund...

Taz

Super Knochen
Was tu ich am besten, wenn meine Hündin von einer anderen regelrecht gemobbt wird?
das heißt: kann ich was tun?

Die Lage sieht so aus: ich geh mit meiner eher zurückhaltenden Hündin öfter auf eine Hundewiese und es gibt zwei (ebenfalls DSH) Hündinnen die sie immer unterwerfen. problem dabei ist nur dass die meine Maus nie wieder in Ruhe lassen. Sie unterwirft sich- andere Hündin dreht sich um und geht- meine steht auf und geht wo ganz anders hin(hw zu mir) woraufhin die andere ihr nachrennt und das ganze geht von vorne los.
Den Besitzern ist es egal.

Ich geh halt dann einfach komentarlos weg aber ich würde gern Wissen ob das auch das ist was ich tun sollte.

Das komische ist nur, dass meine Hündin ausgerechnet zu der einen immer hinrennt sobald sie sie sieht....bei keinem anderen Hund tut sie das. Vor allem lässt sie sich nicht sofort abrufen (erst wenn sie dort ist kommt sie wieder).
Das Verhalten ist mir einfach ein Rätsel und ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.

lg nati und Tosca
 
Also scheint Deine Hündin das ein bißchen anders zu sehen als Du. Hätt sie Angst vor der anderen, würde sie wohl kaum immer hingehen.
Bei uns gibts auch so einen Fall. Pat, ein Spanielrüde stürzt sich immer mit lautem Gebrüll auf meinen Rüden (auch auf meine jüngste Hündin, als sie noch klein war), aber trotzdem geht Lou immer wieder zu ihm hin, freudig und in sehr höflicher Haltung, er beschwichtigt ihn mit Lefzenschlecken, läßt ihn aber überhaupt nicht in Ruhe, umkreist ihn, fordert ihn zum Spielen auf usw. jetzt ist mein Lou bald ein Jahr alt und freut sich immer noch wie wahnsinnig, wenn er Pat sieht. In den letzten Wochen hat ers sogar geschafft den älteren Rüden zum Spielen zu bewegen - das sieht so aus, dass Pat keifend hinter Lou herjagt, ihn aber nie erwischt und irgendwann aufgibt...Rätselhaft aus menschlicher Sicht, aber anscheinend völlig verständlich aus der Hundewarte. Kommt mir genauso vor wie in Deinem Fall. Versuchs einfach zu akzeptieren, denn wirklich attackieren tut sie Deinen Hund ja nicht, oder?

LG
Ulli
 
müßte man dabei stehen und deinen hund beobachten um dir zu sagen ob du raus gehen sollst aus der situation, oder ob die situation für deinen hund normal ist.

der hund gibt schon eindeutige signale wenn ihm was unangenehm ist oder nicht, übers internet kann man das nicht sehen. les dich doch mal in calming signals ein, dann erkennst du ganz sicher ob du raus gehen mußt oder nicht.
 
Bei meiner Hündin war das auch so, nur das sie nicht einer gemobbt hat sondern mehrere. Die haben sie eingekreist und jeder ist einmal hingefahren und hat so geschnappt. Hab sofort reagiert und bin mit ihr gegangen. Das war aber denk ich was anderes, weil meine Hündin mit der Situation überhaupt nicht zurecht kam, da musste ich nicht überlegen um zu wissen was ich tun soll. Komisch is halt schon, das deine dann immer wieder hingeht, aber lass dir sagen, das macht meine auch, genau zu den Hunden die sie nicht wirklich wollen rennt sie immer wieder hin.;)
 
Bist du sicher, dass das tatsächlich Mobbing ist? Hört sich für mich eher nach "Ritual" an.
Zur Erklärung: Eli, 11 Monate alt, hat eine Freundin (sieht aus wie ein Mini-Schäfer :D und ist etwa so alt wie Noa, also 3 Jahre), die es sich zur Gewohnheit gemacht hat, Eli bei jeder Begrüßung vorerst mal mit Geknurre und Getöse zu "unterwerfen". Weder der Besitzer noch ich noch meine beiden erwachsenen Hündinnen kümmern uns groß darum. Eli legt sich halt so halb auf den Rücken mit einer Miene, die sagen will: "Na, wennst fertig bist, sagst es halt!" :p
Nach ein paar Sekunden wird gelaufen und gebalgt.
Ist halt ihre Art, den Wiedersehens-Stress abzubauen, denk ich mal ... :D
 
hmm....also ihr wollt sagen, dass sie das vielleicht gar nicht als unangenehm empfindet?

Nein, die andere tut ihr nichts, sie ist nicht mal "laut" (kein knurren oder bellen). Sie geht nur hin und meine duckt sich und legt die Ohren an. und jetzt wo ihr es sagt schleimt sie auch ein bischen (sie wedelt).Eigentlich reagiert sie genauso wie sie auf mich reagiert wenn ich mal sauer bin.
Ich hab mir nur gedacht es wäre ihr unangenehm weil die andere sie nicht einmal aufstehen lässt.

Echt gute Denkanstöße gebt ihr mir da...dankeschön!

lg nati
 
hallöchen taz,

du hast auch ne dsh hündin..toll:D
und du bist aus dem 16.bezirk..noch toller*ggggggggggggg*

habe auch ne dsh hündin, und bin im 15.bezirk zuhause...
meine hündin ist jedoch grad 3jahre alt geworden...also nimma sowas junges....

ich habe grad vor einigen tagen zu einem dsh treff geladen...magst ev. mitkommen??->siehe bei treffs und verabredungen nach....einige dsh könnten wir noch gebrauchen:-)))))))))))))

würde mich freuen und dein wuffi sicherlich auch...dsh sind ja gern unterwegs..zumindestens meine:rolleyes:

ehmm..sorry, das ich jetzt da ein wenig ot war:o

lg.silvia
ps: total liebes avartbildchen hast du da:)
 
Taz schrieb:
hmm....also ihr wollt sagen, dass sie das vielleicht gar nicht als unangenehm empfindet?

ja wobei die betonung aber auf VIELLEICHT liegt. um DAS zu beurteilen muß man dabeisein.

Taz schrieb:
Nein, die andere tut ihr nichts, sie ist nicht mal "laut" (kein knurren oder bellen). Sie geht nur hin und meine duckt sich und legt die Ohren an. und jetzt wo ihr es sagt schleimt sie auch ein bischen (sie wedelt).Eigentlich reagiert sie genauso wie sie auf mich reagiert wenn ich mal sauer bin.
Ich hab mir nur gedacht es wäre ihr unangenehm weil die andere sie nicht einmal aufstehen lässt.

mit dem verhalten beschwichtigt sie den anderen hund....wenn sie aber gar nicht aufstehen darf, wärs wieder nicht okay....

aber da was zu sagen, was richtig oder falsch ist....unmöglich. vielleicht taugts deinem hund und er steht auf SM :D *scherz*
 
Taz schrieb:
hmm....also ihr wollt sagen, dass sie das vielleicht gar nicht als unangenehm empfindet?

Nein, die andere tut ihr nichts, sie ist nicht mal "laut" (kein knurren oder bellen). Sie geht nur hin und meine duckt sich und legt die Ohren an. und jetzt wo ihr es sagt schleimt sie auch ein bischen (sie wedelt).Eigentlich reagiert sie genauso wie sie auf mich reagiert wenn ich mal sauer bin.
Ich hab mir nur gedacht es wäre ihr unangenehm weil die andere sie nicht einmal aufstehen lässt.

Echt gute Denkanstöße gebt ihr mir da...dankeschön!

lg nati
Das Wedeln mit angelegten Ohren, das du als "Schleimen" :p bezeichnest, ist eines der vielen Calming Signals, die Hunde untereinander und z.T. auch Menschen gegenüber benutzen.
Besorg dir mal das Buch von Turid Rugaas "Calming Signals - Die Beschwichtigungssignale der Hunde" und das "Calming Signals Workbook" von Clarissa v.Reinhardt und Martina Scholz. Wirst staunen! ;)
 
Wenn ich das allgemeingültig betrachte (z.B. die DSHs, die ich so kenne), dann ist das ganz bestimmt Mobbing!!

Und wenn ich das ganz allegemeingültig betrachte, was die kleine Hündin da tut... in dem sie immer wieder hingeht... hat das vermutlich nix mit *ich mag dich, schmeiß mich in den Dreck* zu tun sondern hat möglicherweise den Charakter: "Lieber nah dran, damit ich weiß, was mich erwartet, als weiter weg und nie sicher"...

Ich würde diese Hundewiese mit meinem Hund meiden, wenn diese Schäferhunde dort sind.

Gruß
Günni
 
günni schrieb:
Wenn ich das allgemeingültig betrachte (z.B. die DSHs, die ich so kenne), dann ist das ganz bestimmt Mobbing!!

Und wenn ich das ganz allegemeingültig betrachte, was die kleine Hündin da tut... in dem sie immer wieder hingeht... hat das vermutlich nix mit *ich mag dich, schmeiß mich in den Dreck* zu tun sondern hat möglicherweise den Charakter: "Lieber nah dran, damit ich weiß, was mich erwartet, als weiter weg und nie sicher"...

Ich würde diese Hundewiese mit meinem Hund meiden, wenn diese Schäferhunde dort sind.

Gruß
Günni

das versteh ich jetzt nicht ganz. Warum soll sie diese HW meiden ? Die Hunde pflegen Rituale auszuüben ohne das da was passiert. Kein Geknurre oder beissen. Solche Situationen können überall passieren.
Ich finde die Hündin von Taz/Nati muß lernen mit so was fertig zu werden.
Und Nati macht das richtig, indem sie sich umdreht und das Ganze ignoriert.

Ist halt meine Meinung.

LG Biggi
 
Hallo Biggi.

In solchen Situationen lernen Hunde in der Regel das Falsche.

Der mobbende Hund lernt, dass es Spaß macht, kleinere nieder zu machen
Der kleinere Hund lernt, dass er keine Chance hat und sich was anderes überlegen muss.

Diese Strategien, die sich die Hunde dann ausdenken, gefallen uns in der Regel nicht!

Aber jeder, wie er meint.

Gruß
Günni
 
günni schrieb:
Hallo Biggi.

In solchen Situationen lernen Hunde in der Regel das Falsche.

Der mobbende Hund lernt, dass es Spaß macht, kleinere nieder zu machen
Der kleinere Hund lernt, dass er keine Chance hat und sich was anderes überlegen muss.

Diese Strategien, die sich die Hunde dann ausdenken, gefallen uns in der Regel nicht!

Aber jeder, wie er meint.

Gruß
Günni

oje, da ham ma aber ganz verschiedene Meinungen ;) :D

Also meine Meinung : Hunde müssen ja voneinander lernen. Und Hunde sollen ja auch Strategien lernen. Ob es uns jetzt gefällt oder nicht.
Wenn man einen Hund jedesmal in solchen Situationen abruft, dann wird es ein unsicherer, ängstlicher und sich mit solchen Situationen nicht auskennender Hund.

Leni wurde schon oft von Hündinnen "gemobbt". Aber sie hat im Laufe der Jahre (ohne mein Zutun) gelernt, sich umzudrehen und das Ganze zu ignorieren. Wird es zu heftig, genügt von ihr ein kurzes "grrr,kläff,kläff" und die Sache ist erledigt.

Aber vielleicht hast auch DU von Deiner Sicht aus recht, das will ich nicht absprechen.

LG Biggi
 
@biggi:

teilweise stimm ich dir zu - aber nur teilweise :D

ich bin deiner meinung, dass hund lernen müssen, mit gewissen situationen umzugehen u auch ich bin bis jetzt kaum eingeschritten

folgendes hat sich daraus entwickelt - und mein hund ist auch eher ängstlich u unsicher:

auf unserer hundewiese gibts 2 mobbende exemplare, viel kleiner als mein hund u haben das bei ihr gemacht seitdem sie klein war - "tabuzone" war zwischen meinen beinen, aber auch mein hund hat die immer weniger in anspruch genommen, sondern ist irgendwo gestanden, alles eingeklemmt u hat sich gar nicht mehr bewegt

eines abends kam die eine hündin wieder daher, laut käffend anrempelnd, zwickend u stellte sich mit den vorderbeinen auf den rücken meiner hündin - und dann hats gekracht.
es war mehr schein als sein - sehr laut u spektakulär.
dem einen hats einfach gereicht u der andere war überrascht, dass die übliche masche diesmal nicht funktioniert
aber das hätte auch nach hinten los gehen können!
keinem der beiden ist etwas passiert, ausser abgelutschte stellen

das verhältnis danach: der andere getraut sich nicht mehr ganz soviel und mein hund hat eher wieder seine unterwürfige stellung eingenommen...
bis zum nächsten mal??

beim zweiten bin ich dazwischen: als ich gesehen habe, er nähert sich an, bin ich dazwischen getreten u hab ihn fortgeschickt (höflich ausgedrückt) ich bin mir zwar total doof vorgekommen, aber ich hab richtig die zähne gefletscht :rolleyes: :D
seitdem ist ruhe: mein hund kommt zu mir, bevor der andere nah genug ist, dieser schaut auf mich u dreht ab

ich bin der meinung, hunde müssen nicht mit allen situationen fertig werden u wenn sie es eben nicht schaffen, muss ich schauen, dass ich entweder diese situation vermeide oder meinen hund da raus bringe - denn situationen, mit denen er nicht fertig wird, verhelfen ihm sicher nicht dazu, an selbstsicherheit zu gewinnen, im gegenteil...
 
also ich seh da einen gravierenden unterschied zwischen richtigem mobben und diesem unterwerfen hier. mobben gehört natürlich unterbunden.
unter einem richtigen mobben versteh ich, dass die hunde auf meinen zukommen und ihn jagen. wenn mein hund aber jedesmal auf diese zustürmt und er sich selber seine "watschen" abholt, na dann kann ich ihm nicht helfen ;) meine kleine hat auch 2 hündinnen, auf die sie jedesmal freudigst zurobbt um ein paar zu kassieren. übrigens auch schäfer. :)
 
Askaban schrieb:
@biggi:

teilweise stimm ich dir zu - aber nur teilweise :D

ich bin deiner meinung, dass hund lernen müssen, mit gewissen situationen umzugehen u auch ich bin bis jetzt kaum eingeschritten

folgendes hat sich daraus entwickelt - und mein hund ist auch eher ängstlich u unsicher:

auf unserer hundewiese gibts 2 mobbende exemplare, viel kleiner als mein hund u haben das bei ihr gemacht seitdem sie klein war - "tabuzone" war zwischen meinen beinen, aber auch mein hund hat die immer weniger in anspruch genommen, sondern ist irgendwo gestanden, alles eingeklemmt u hat sich gar nicht mehr bewegt

eines abends kam die eine hündin wieder daher, laut käffend anrempelnd, zwickend u stellte sich mit den vorderbeinen auf den rücken meiner hündin - und dann hats gekracht.
es war mehr schein als sein - sehr laut u spektakulär.
dem einen hats einfach gereicht u der andere war überrascht, dass die übliche masche diesmal nicht funktioniert
aber das hätte auch nach hinten los gehen können!
keinem der beiden ist etwas passiert, ausser abgelutschte stellen

das verhältnis danach: der andere getraut sich nicht mehr ganz soviel und mein hund hat eher wieder seine unterwürfige stellung eingenommen...
bis zum nächsten mal??

beim zweiten bin ich dazwischen: als ich gesehen habe, er nähert sich an, bin ich dazwischen getreten u hab ihn fortgeschickt (höflich ausgedrückt) ich bin mir zwar total doof vorgekommen, aber ich hab richtig die zähne gefletscht :rolleyes: :D
seitdem ist ruhe: mein hund kommt zu mir, bevor der andere nah genug ist, dieser schaut auf mich u dreht ab

ich bin der meinung, hunde müssen nicht mit allen situationen fertig werden u wenn sie es eben nicht schaffen, muss ich schauen, dass ich entweder diese situation vermeide oder meinen hund da raus bringe - denn situationen, mit denen er nicht fertig wird, verhelfen ihm sicher nicht dazu, an selbstsicherheit zu gewinnen, im gegenteil...

als Leni noch jünger war, bin ich auch schon mal dazwischen gegangen (gesplittet), als eine Hündin gar nicht aufgehört hat hinzupecken. Hab mich aber nur dazwischenstellen müssen und die Sache war ok.

Es ist halt oft nicht so leicht die richtige Entscheidung zu treffen.
Und ich geb Euch recht, das man, bevor etwas echt eskaliert, diese Situationen vermeiden sollte.
Nur finde ich, sollte man es nicht zu früh machen, weil eben sonst der Hund nicht lernt , mit solchen Situationen umzugehen.

LG Biggi
 
Biggi schrieb:
Es ist halt oft nicht so leicht die richtige Entscheidung zu treffen.
Und ich geb Euch recht, das man, bevor etwas echt eskaliert, diese Situationen vermeiden sollte.
Nur finde ich, sollte man es nicht zu früh machen, weil eben sonst der Hund nicht lernt , mit solchen Situationen umzugehen.

LG Biggi

ich finde es sehr schwer die situation richtig einzuschätzen...
unser rüde hat angst vor anderen rüden und fängt immer vorbeugend an zu bellen und zu knurren, ich versuche rüdenkontakt zu vermeiden, weil zu wirklich 99% der fälle die anderen dann nach ihm schnappen und sich - wenn sie können- auch auf ihn stürzen. Auch wenn ich versuche weit genug auszuweichen und viel abstand zu halten ist es halt zweck los wenn der andere hund uns nachläuft und sie situation immer brenzlinger wird... was kann ich dann tun? (ausser versuchen ruhig zu bleiben, ich weiß) die leine loslassen damit mein hund nicht von der leine begrenzt wird? oder sind die ranglerein überwertet weil er vielleicht versucht seine grenzen auszutesten und wir ihm mal machen lassen sollten (er ist zwischen 1 und 2 jahre alt und aus dem tierheim und scheint nicht die besten hundeerfahrungen gemacht zu haben.. ) :( :confused:
 
*marion* schrieb:
ich finde es sehr schwer die situation richtig einzuschätzen...
unser rüde hat angst vor anderen rüden und fängt immer vorbeugend an zu bellen und zu knurren, ich versuche rüdenkontakt zu vermeiden, weil zu wirklich 99% der fälle die anderen dann nach ihm schnappen und sich - wenn sie können- auch auf ihn stürzen. Auch wenn ich versuche weit genug auszuweichen und viel abstand zu halten ist es halt zweck los wenn der andere hund uns nachläuft und sie situation immer brenzlinger wird... was kann ich dann tun? (ausser versuchen ruhig zu bleiben, ich weiß) die leine loslassen damit mein hund nicht von der leine begrenzt wird? oder sind die ranglerein überwertet weil er vielleicht versucht seine grenzen auszutesten und wir ihm mal machen lassen sollten (er ist zwischen 1 und 2 jahre alt und aus dem tierheim und scheint nicht die besten hundeerfahrungen gemacht zu haben.. ) :( :confused:


also wir dachten anfangs auch wir könnten cash bei begegnungen an der leine (er mag da weder hündin noch rüden, sofern wir nich schon öfter u. regelmässig mit ihnen spazieren waren) das erleichtern wenn er zu ihnen darf

pustekuchen..bei weibchen beruhigt er sich dann zwar sehr rasch, bei rüden wird gerauft....und das DAUERND ...

ausser ich gehe mit ihm regelmässig mit den gleichen hunden spazieren....mit grossen abstand davor den ich dann immer verkürze....da klappt es dann auch das sie nebeneinander gehen können (mit viel üben)

aber bei fremden geht nix...daher wechsle ich die richtung wenn uns ein fremder hund entgegen kommt.... geht das nicht mehr, weiche ich in die wiese zurück aus, so das der abstand grösser wird....lasse ihn sitz u. dann platz machen u. er bekommt leckerlies damit er sich ablenken kann

kommt uns ein unangeleinter hund entgegen...schaue ich das ich so schnell wie möglich raus komme aus dieser situation....oder rufe den besitzern zu sie sollten bitte den hund anleinen.

blöd halt wenn der hund dann nicht hört (wir haben hier 2 golden die wirklich 0 hören...aber immer unangeleint rumrennen dürfen :rolleyes: ) ....tja dann kann ich nur schaun das ich die aufmerksamkeit von cash auf mich lenke ... denn gott sei dank ist cash solchen hunden dann doch zu laut (er keift dann immer wie verrückt) und sie trauen sich nicht an ihn ran.
 
Nivalis schrieb:
also wir dachten anfangs auch wir könnten cash bei begegnungen an der leine (er mag da weder hündin noch rüden, sofern wir nich schon öfter u. regelmässig mit ihnen spazieren waren) das erleichtern wenn er zu ihnen darf

pustekuchen..bei weibchen beruhigt er sich dann zwar sehr rasch, bei rüden wird gerauft....und das DAUERND ...

ausser ich gehe mit ihm regelmässig mit den gleichen hunden spazieren....mit grossen abstand davor den ich dann immer verkürze....da klappt es dann auch das sie nebeneinander gehen können (mit viel üben)

aber bei fremden geht nix...daher wechsle ich die richtung wenn uns ein fremder hund entgegen kommt.... geht das nicht mehr, weiche ich in die wiese zurück aus, so das der abstand grösser wird....lasse ihn sitz u. dann platz machen u. er bekommt leckerlies damit er sich ablenken kann

kommt uns ein unangeleinter hund entgegen...schaue ich das ich so schnell wie möglich raus komme aus dieser situation....oder rufe den besitzern zu sie sollten bitte den hund anleinen.

blöd halt wenn der hund dann nicht hört (wir haben hier 2 golden die wirklich 0 hören...aber immer unangeleint rumrennen dürfen :rolleyes: ) ....tja dann kann ich nur schaun das ich die aufmerksamkeit von cash auf mich lenke ... denn gott sei dank ist cash solchen hunden dann doch zu laut (er keift dann immer wie verrückt) und sie trauen sich nicht an ihn ran.

ui du glaubst gar nicht wie gut das tut mal zu hören dass auch andere hunde probleme mit artgenossen haben *seufz*
bei hündinnen und kastrierten rüden beruhigt er sich auch schon ganz "schnell" (er ist generell eher nervös und hippelig)und will sofort mit ihnen nachlaufen spielen aber bei rüden ists ganz schlimm.. am anfang dachte ich auch es ist gut wenn er nicht an der leine ist, aber wenn er sich selbst so hochpusht und so nervös herumbellt und keift (er ist anscheinend für alle anderen zu leise - kaum vorstellbar) dann folgt er logischerweise auch nicht mehr und ich kann mit einem ganzen würschtel herumwinken das ist egal - es ist schwierig ihn abzulenken wenn man in dem moment so uninteressant ist...wie schaffst du es die aufmerksamkeit auf dich zu lenken?
 
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