
Gitte - nun hast du zwei unterschiedliche Ansätze...
Michaelas Ansatz ist eher sportlich, meine Gassi Fahrten waren 1:1 unsere Gassi(Geh)runden.
Ich hatte kein Mountainbike und hab kein Aufbautraining gemacht. Das Tempo bestimmt ja sowieso der Hund, meistens fährst ja ganz langsam das er auch schnuppern etc. kann und die Strecken waren auch nicht weiter als üblich. Ca. 3 - 5 Kilometer, je nachdem wie ich Zeit hatte.
Mir sind noch ein paar Dinge eingefallen wie du den Hund am/mit Rad beschäftigen kannst.
Sind leider Sachen die man nur in der Pampa machen kann, für Stadtgebiete fällt mir rein gar nichts ein.
Falls dein Hund eher groß ist, kauf dir Körbe die du vorne und hinten fix am Rad befestigst. Nicht nur einhängen, sondern mit Schellen am Rad fixieren.
Nimm ein Spielzeug mit, welches er mag.
Hund kann das Spielzeug tragen und auf Befehl die Vorderpfoten am Korbrand abstützen und Spielzeug hineinfallen lassen. Ebenso wieder herausnehmen. Oder ein gewisses unter mehreren aus dem Korb heraussuchen.
Hund sitzt bei dir, du zeigst ihm das Spielzeug, lässt es neben dem Rad fallen (er darf es nicht nehmen, muss aber sehen können wie du es fallen lässt) du fährst mit ihm weiter und schickst ihn nach 100 oder 200 Meter zurück das Spielzeug holen, die Distanz musst du selbst einschätzen... das ist von Hund zu Hund verschieden und die Gegend muss auch passen, sprich überschaubar sein.
Absitzen lassen und nachrufen.
Lass ihn Plastikflaschen aufnehmen und zum nächsten Mistkübel tragen, oder in deinem Korb deponieren.
Vom Rad aus über Baumstämme dirigieren...etc.
Absitzen lassen, du fährst hinter ein paar Bäume und versteckst dich...dann rufst du ihn
Ich habe es immer aufgeteilt....ein paar Minuten Beschäftigung und dann wieder nur locker dahintraben und schnuppern oder was auch immer. Im Frühjahr und Sommer war auch ein Fixpunkt der Bach, damit sie schwimmen konnte.

Ich hab viel Blödsinn gemacht mit ihr, sie hatte aber trotz meiner "Behinderung" viel Spaß und war ausgelastet und mein schlechtes Gewissen war auch beruhigt.