Ganz Wien ist Jagdgebiet

eben, das ist es ja. Jäger neigen ja mitunter offensichtlich zu Verwechslungen, unter anderem wurden schon Grundwehrdiener und Autos mit Wildschweinen verwechselt:eek: Ich finde diese Nachrichten erschreckend. Dass etwas gegen die Wildschweinpopulation getan werden muss, bestreite ich nicht, aber wenn man im Stadtgebiet ballern darf fürchte ich ehrlich gesagt um mein Leib und Leben.

Ich fürcht aber nur, dass man die Wildschweine mit gut Zureden allein nicht aus den Gärten bringen wird ;)

Ich mag die Spassjäger ja auch nicht (und zwar überhaupt nicht), aber dass irgendwelche Trotteln hirnlos in der Gegend herumballern, wird man wohl nie ganz verhindern können.
Nur das Wiener Gesetz dient ja nicht dazu, dass jetzt innerhalb des Gürtels Treibjagden veranstaltet werden können, sondern dazu:

In Jagdruhensgebieten (sowohl in bescheidmäßig festgestellten als auch in ex lege Ruhensgebieten) hat der Magistrat bei Gefahr im Verzug die erforderlichen Maßnahmen zur Hintanhaltung einer von Wild ausgehenden Gefahr für die Sicherheit und Gesundheit von Menschen vorzunehmen bzw. vornehmen zu lassen.
 
Es geht um eine Gesetzesnovelle

gegen die gewettert und die verurteilt wurde, ohne den Inhalt zu kennen,

es wurde was reininterpretiert, was nicht drinnen steht

es wurde dem Gesetzgeber unterstellt, sie hätten, sie würden......

wie kann man etwas vorverurteilen, dessen Inhalt man nicht kennt?????

Hier wurde der Inhalt eines ZEITUNGSARTIKELS interpretiert. Glaubst wirklich jeder hat die Zeit zu jedem eingestellten Pressetext die dazugehörigen Gesetzesschinken auf Punkt und Beistrich durchzuackern und erst danach hier seine Meinung niederzuschreiben ... nachdem die negativen Erlebnisse mit der "lieben" Jägerschaft hier wie dort überwiegen, diese Berufs- und Hobbyschießgruppe (mMn) ohnehin schon viel zu viele Befugnisse hat, darf man vielleicht ein "bisschen" besorgt sein, wenn man solche Artikel liest und weiß, dass "einige" gerne auf alles schießen was sich so bewegt.
 
Dazu möchte ich dir gerne ein Lob aussprechen - Elisabeth, leider ist es so ich mag diese angebliche Sonntags Jägerschaft die Krüppeln in einen Wald schießen und was sie sonst noch alles übersehen absolut nicht. Das alles hat mit einer üblichen Jagd gar nichts zu tun, sondern befriedigt nur das EGO dieser überhebliche Gesellschaft. Nur es ist eine Frechheit wenn Hunde und Katzen für unwissende angebliche Jagdär...... e ihr Leben lassen dürfen.
Die Jagd ist für uns nicht neues - aber alles mit dem Ziel so wie es gehört für Bestand eines Wildes.
Schon vor x Jahren wusste die Jägerschaft diese enorme Vermehrung der Wildschweine, weshalb und warum warten diese solange, es gibt auch Köder die für eine unfruchtbarkeit sorgen können, aber nein man wartet solange, bis endlich einmal darf wild herumgeschossen werden und wenn es die Nachbar Katze, Hund erwischt, na Pech gehabt. Meine Meinung zu diesen Thema.
Egal wie es auch gewendet wird, über bleibt, dass der als HH nicht mehr locker in gewissen Auen oder Wald spazieren gehen kann und für das, bedanken wir uns bei den Obergscheiten, die in Wien das Sagen haben.
 
nicht, wenn 2m weiter auf der Bundesstraße ein Schild mit "Achtung Treibjagd" steht, auch nicht wenn der Jäger behauptet ich hätte mir nur eingebildet das er geschossen hat und man keine Zeugen hat (bzw. schießt er ja eh Richtung Feld, da wollt er halt zufällig grad ein Rebhuhn schießen als man vorbei ging).
...... Und was hat man bei einer ausgeschilderten Treibjagd zu suchen? Noch dazu mit Hund?? Dass im Rahmen einer solchen Jagd auch geschossen wird, ist auch klar.> Zur Vermeidung von Missverständnissen: Ich mag Vergnügungsjäger überhaupt nicht und betrachte die ganze Niederwildjagd (das sind meist Treibjagden) als überholte Brauchtumspflege. Was anderes ist es mit der Reduzierungs der über Hand nehmenden Schwarzwildbestände bzw. mit der Jagd im Bergland. Da geht es schon um die Reduzierung von Schäden!
 
nicht, wenn 2m weiter auf der Bundesstraße ein Schild mit "Achtung Treibjagd" steht, auch nicht wenn der Jäger behauptet ich hätte mir nur eingebildet das er geschossen hat und man keine Zeugen hat (bzw. schießt er ja eh Richtung Feld, da wollt er halt zufällig grad ein Rebhuhn schießen als man vorbei ging).
...... Und was hat man bei einer ausgeschilderten Treibjagd zu suchen? Noch dazu mit Hund?? Dass im Rahmen einer solchen Jagd auch geschossen wird, ist auch klar.> Zur Vermeidung von Missverständnissen: Ich mag Vergnügungsjäger überhaupt nicht und betrachte die ganze Niederwildjagd (das sind meist Treibjagden) als überholte Brauchtumspflege. Was anderes ist es mit der Reduzierungs der über Hand nehmenden Schwarzwildbestände bzw. mit der Jagd im Bergland. Da geht es schon um die Reduzierung von Schäden!

Moment die beschilderteTreibjag war NEBEN der Bundesstraße (als man den Schrot am Autodach prasseln hörte)! Dann hättens halt die stark befahrene Bundesstraße sperren müssen, wenns zu deppert sind um zu wissen wo die Straße ist um nicht in die Richtung zu schießen (aber da schaltens ja das Hirn ab wenn sich irgendwas bewegt u. seis ein Auto), tun sie aber nicht.

Und der gute Herr der aus seinem Auto schießt ist einfach nur Jäger und da braucht man nicht in eine Treibjagd kommen sondern nur sonntäglich am betonierten Rad-/Fußgängerweg mit angeleinten Hund gehn u. wenn man das Glück hat fährt er grad mit dem Auto vorbei, bleibt stehen u. sieht "ganz zufällig" ein Tier das er am Feld abknallen muß. Es ist dort definitiv nicht verboten mit Hund zu gehen (auch wenn sich das der Grünrock gern wünschen würde)!

Und die Freundin der nachgeschossen wurde, als sie geritten ist, war ebenfalls nicht auf verbotenen Wegen unterwegs, nicht bei Dämmerung und schon garnicht im tiefsten Dickicht. Der fand das wohl auch "lustig" Pferd zu erschrecken.
 
Zuletzt bearbeitet:
:rolleyes:Diese Gesetzesnovelle scheint ja der Aufreger des Tages/der Woche zu sein und gibt wieder allen "Wissenden":rolleyes: Gelegenheit, sich mit Vermutungen, Schauergeschichten, Vorurteilen und Klischees einzubringen bzw. mit zu gackern.
 
:rolleyes:Diese Gesetzesnovelle scheint ja der Aufreger des Tages/der Woche zu sein und gibt wieder allen "Wissenden":rolleyes: Gelegenheit, sich mit Vermutungen, Schauergeschichten, Vorurteilen und Klischees einzubringen bzw. mit zu gackern.

Jo mei, soll dir nix Schlimmeres passieren als so ein Gegacker lesen zu müssen .. wobei, lieber ein bisschen gackern (und hoffentlich unrecht haben, wenn tatsächlich alles nicht so heiß gegessen wie gekocht wird) als gar keine Meinung zu haben :)
 
Jo mei, soll dir nix Schlimmeres passieren als so ein Gegacker lesen zu müssen .. wobei, lieber ein bisschen gackern (und hoffentlich unrecht haben, wenn tatsächlich alles nicht so heiß gegessen wie gekocht wird) als gar keine Meinung zu haben :)

Nu ja


wie kann ich eine Meinung haben zu einer Sache, die ich nicht kenne???

Ist ungefähr wie:

brrr, das schmeckt scheuslich

wann hast Du's gekostet?

noch gar nicht


besser keine Meinung zu haben mit der logischen Begründung, dass mans eben noch nicht gekostet hat:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Nu ja

wie kann ich eine Meinung haben zu einer Sache, die ich nicht kenne???

Anscheinend schreibe ich nicht Deutsch :o .. es geht um den Zeitungsartikel und der ist eigentlich unmissverständlich. Wenn das eh alles Topfen ist und/oder die Hälfte oder das Wichtigste fehlt (bezüglich wann, wo, wie das neue Gesetz gehandhabt wird), dann musst du bitte den Artikel kritisieren.
 
Anscheinend schreibe ich nicht Deutsch :o .. es geht um den Zeitungsartikel und der ist eigentlich unmissverständlich. Wenn das eh alles Topfen ist und/oder die Hälfte oder das Wichtigste fehlt (bezüglich wann, wo, wie das neue Gesetz gehandhabt wird), dann musst du bitte den Artikel kritisieren.

Ja der Artikel ist unmißverständlich, er ist korrekt. Wenn man das JagdG kennt, kann man nur die richtigen Schüsse ziehen.

Zieht man falsche SChlüsse, ist de facto nicht der Artikel schuld, sondern schlicht Unkenntnis.
 
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