Ganz aufgeregt! Zwei Kitten ziehen ein.

So, zurück vom TA.
Heißen tut das Teil Microsporum Canis.
Die Katzen wurden schon beim Bauern eingesprüht und dann in der Woche als sie beim TA waren auch noch mal.
Ich hab eine Lösung mitbekommen, die heißt imicomazol oder so ähnlich. (hab ein ganz grausames Namensgedächtnis) Muss ich verdünnen und dann die betroffenen Stellen damit einreiben.

Hab ich grad auch gemacht und noch mal ordentlich die Ohren ausgeputzt. Ohren innen sind jetzt so, wie sie sein sollten.
Prednison nein. Würd gern was homöopatisches fürs Immunsystem nehmen.
Weiß aber ned was. Mit Homö für Katzen kenn ich mich ned so aus.

Aja und ein bis zwei Wochen auf jeden Fall noch Einzelhaft. Keinesfalls raus, kein anderes Tier rein. Immer schön desinfizieren. Seufz.
Bin grad a bissl angepisst.
 
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So, zurück vom TA.
Heißen tut das Teil Microsporum Canis.
Die Katzen wurden schon beim Bauern eingesprüht und dann in der Woche als sie beim TA waren auch noch mal.
Ich hab eine Lösung mitbekommen, die heißt imicomazol oder so ähnlich. (hab ein ganz grausames Namensgedächtnis) Muss ich verdünnen und dann die betroffenen Stellen damit einreiben.

Hab ich grad auch gemacht und noch mal ordentlich die Ohren ausgeputzt. Ohren innen sind jetzt so, wie sie sein sollten.
Prednison nein. Würd gern was homöopatisches fürs Immunsystem nehmen.
Weiß aber ned was. Mit Homö für Katzen kenn ich mich ned so aus.

Aja und ein bis zwei Wochen auf jeden Fall noch Einzelhaft. Keinesfalls raus, kein anderes Tier rein. Immer schön desinfizieren. Seufz.
Bin grad a bissl angepisst.



Ööööhm Andrea,ich habs gerochen,ich habs gerochen........
Microsporum (M.)canis.
Diese Form Hautpilzerreger kommt bei der Katze zu 95% vor,ich könnt jetzt noch viel weiter ausholen,nur ich glaub da ist dir und deinen kl.Zwergen auch nicht geholfen.
Die individuelle Handlungsfähigkeit könnt noch ganz kurz erläutert, interessant sein:
Eine klin.manifeste Hautpilzinfektion(Microsporum (M.)canis. wird durch eine vielfältige Reihe begünstigt.
zB Kitten,Mangel-und Fehlernährung,Parasitenbefall,sowie mangelhafte Pflege und Hygiene geben einen resistentmindernden Effekt.

Die Inkubationszeit von Microsporum (M.)canis. dauert in etwa 7-14 Tage,machmal bis zu 4 Wo.
Die starke Dominanz der Hautpilzinfektion(Microsporum (M.)canis.lässt sich deshalb fast sicher diagnostizieren,sie siedelt sich vorwiegend in Gesichts-und Ohrenbereich an.
Ebenso können sie sich abnehmend Brust,Bauch,Vorder-und Hintergliedmassen ansiedeln UND sogar Schwanz und Rücken befallen.

Therapie:

Es werden unterschiedl.(wirksame)und systematische Therapieformen beschrieben,die Behandlg.kann äusserlich wie auch innerlich erfolgen.
Äusserl.therap.Massnahmen sind Ganzkörperwaschungen od.Sprühbehandlg.(zB mit Enilconazol).
Angebl.haben haben sich auch die Anwendung von antimykotischen Shampoos,ketoconazol-Shampoos zusätzl.zur oralen Behandlg. mit Griseofulvin bei d.Katze,vor allem bei Langhaarkatzen bewährt.
Im Handel gibts erhältliche polyvalente Vakzine gegen zB Microsporie zur Therapie,als auch als Prophylaxe vorgesehen.
Eine Vakzinetherapie ist angebracht,wenn mit weiteren Behandlungsmassnahmen vorgegangen wird.
Und vieles,vieles mehr......................
;):D:D
 
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Jep. so ist es.

Mich interessiert momentan nur, wie ich es schaff, dass sich sämtliche andere Hausbewohner nicht anstecken. Und das die zwei so schnell wie möglich gesund werden.
Vielleicht übertreib ich es ja, aber ich seh schon überall Pilzsporen rumfliegen und selber hab ich Kopfweh und such ständig meinen Hund nach infizierten Stellen ab.
bin grad am hysterisch werden, obwohl ich überhaupt ned der Typ dafür bin.
Hab Lysoform gekauft, dass ich jetzt überall versprüh.

Jetzt hab ich da die kleinen Futzis sitzen, auf die ich mich so gefreut hab,
Sie sollten sich ja eigentlich an uns gewöhnen und grad die kleine steckt ja noch voll in der Prägephase mit ihren 9 Wochen und was mach ich?
Steck sie in einen kleinen Raum, fummel mit Wattebauschen und Ohrenstäbschen an ihnen rum, kaum Gekuschel, obwohl der Leo so drauf steht und die wissen ganz genau, dass die Welt da draußen noch weitergeht mit Zwei- und Vierbeinern.

seufz.
d015.gif
 
Jep. so ist es.

Mich interessiert momentan nur, wie ich es schaff, dass sich sämtliche andere Hausbewohner nicht anstecken. Und das die zwei so schnell wie möglich gesund werden.
Vielleicht übertreib ich es ja, aber ich seh schon überall Pilzsporen rumfliegen und selber hab ich Kopfweh und such ständig meinen Hund nach infizierten Stellen ab.
bin grad am hysterisch werden, obwohl ich überhaupt ned der Typ dafür bin.
Hab Lysoform gekauft, dass ich jetzt überall versprüh.

Jetzt hab ich da die kleinen Futzis sitzen, auf die ich mich so gefreut hab,
Sie sollten sich ja eigentlich an uns gewöhnen und grad die kleine steckt ja noch voll in der Prägephase mit ihren 9 Wochen und was mach ich?
Steck sie in einen kleinen Raum, fummel mit Wattebauschen und Ohrenstäbschen an ihnen rum, kaum Gekuschel, obwohl der Leo so drauf steht und die wissen ganz genau, dass die Welt da draußen noch weitergeht mit Zwei- und Vierbeinern.

seufz.
d015.gif




Öööhm,wie sieht mit zusätzl.desinfizierenden Massnahmen aus?;):)
Ja zB,separiere sie in einen kl.Raum,dort kannst ihnen alle möglichen Zuwendungen zukommen lassen.
Hab noch a bissi Geduld,(ich weiss,ist schwer)du weisst ,es braucht seine Zeit,aber dann Andrea hast wieder gesunde Zwutschgerln.
 
Wie meinst jetzt zusätzliche desinfizierende Maßnahmen?
Händewaschen, Danchlor usw mach ich auch noch.
 
Der wahre Feind ist auch nicht der Pilz auf der Katze,sondern die Sporen, die sich im ganzen Haus verbreiten und nur darauf lauern,wieder zuzuschlagen.
Um einen erneuten Ausbruch zu verhindern,wird die Wäsche mit einem fungiziden Hygienespüler (Canesten,Impresan) gewaschen und alle Katzenutensilien täglich mit Impresan eingesprüht,vorsorglich auch nach jeder Benutzung auskochen.Die gesamte Wohnung/Haus von oben bis unten mit Impresan Hygiene Reiniger "schrubben" bzw.sanft desinfizieren.Zusätzlich kann man noch eine UV-Lampe Stärke:OZ 1000) zur Desinfektion der Luft aufgestellt werden,ABER bitte nicht die Katzen damit bestrahlen.

Man kann zB MikroTek Spray zum Schutz gegen Ansteckung für äußerlich nicht befallene Katzen einsetzen
Ein zusätzl.therap.Programm in doppelter Dosis zur inneren Behandlung aller Katzen anwenden,das alles Andrea, sollte sorgfältig mit dem TA besprochen werden.
 
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Der Primärwirt von M.canis ist die Katze!!!!

(Kurz)ZUSAMMENFASSUNG aus M. Cieslicki von 2004
Die Dermatophytose der Katze ist eine Zoonose, die zunehmend an Bedeutung gewinnt.Der wichtigste Erreger ist der Dermatophyt Microsporum canis, der für etwa 90 % der Infektionen der Katze verantwortlich ist. Zur Therapie der Dermatophytose der Katze in Deutschland stehen nur wenige zugelassene Produkte zur Verfügung. In einer klinischen Studie wurde die Wirksamkeit von Itrafungol® (2 Behandlungsgruppen) mit einer Vakzinationsgruppe (multivalente Vakzine) verglichen. Der Einsatz von Itrafungol® führte zu einer 100 % klinischen Heilung der behandelten Tiere; die mykologische Heilungsrate betrug 85 respektive 95 %.

Mit Itrafungol® (Wirkstoff: Itraconazol) steht ein neues orales Antimykotikum für Katzen zur Verfügung, das sich durch Fungizidie,lange Residualwirkung in den Haaren und gute Verträglichkeit auszeichnet.In einer klinischen
Studie unter Feldbedingungen wird die Wirksamkeit
von Itrafungol® bei Katzen im Vergleich mit einer multivalenten Vakzine geprüft.

In der österreichischen Studie wurde in 50,3 % des Untersuchungsmateriales
von Katzen Dermatophyten nachgewiesen;M. canis war in 90,7 % der positiven Probenvertreten, gefolgt von T. mentagrophytes mit 5,2 % und
T. spp. mit 2,1 % (Breuer-Strosberg 1993).












Praktischer Tierarzt 85: 8, 548–554 (2004); © Schlütersche Verlagsgesellschaft mbH & Co.KG; ISSN 0032-681 X
 
trafungol ad us. vet., Lösung Tierarzneimittel
Kompendium
der Schweiz

Biokema SA
Lösung zum Eingeben. Antimykotikum für Katzen.
ATCvet: QJ02AC02

Zusammensetzung
Itraconazol 10 mg/ml
Aromatica: Saccharinum, Color: E 150
Excipiens ad solutionem

Fachinformationen Wirkstoffe / Inhaltsstoffe (CliniPharm)
Itraconazol
Eigenschaften / Wirkungen

Hier der Link dazu,ist sehr,sehr lesenswert!

http://www.vetpharm.uzh.ch/reloader.htm?TAK/05000000/00057369.01?inhalt_c.htm
 
Tierärztliche Klinik Bielefeld Home / Fachabteilungen / Dermatologie / Wichtige Hauterkrankungen von A - Z / Pilzinfektionen. 05.12.2007

Warum sollte eine Pilzinfektion behandelt werden, auch wenn es Selbstheilungen gibt?

Selbstheilungen von einzelnen, lokalisierten Hautveränderungen bei Dermatophytosen sind bei gesunden, nicht immunsupprimierten Tieren rel. häufig, aber dauern verhältnismäßig lange: bei gesunden Hunden und kurzhaarigen Katzen i.d.R. mindestens 4 Monate, bei Langhaarkatzen 1,5 bis 4 Jahre.

Da der Verlauf einer Dermatophytose nicht-vorhersehbar ist und von den betroffenen Tieren und der infizierten Umgebung ein erhebliches Infektionsrisiko auch für den Menschen ausgeht, sollten Dermatophytosen grundsätzlich therapiert werden.

Wie wird eine Pilzinfektion behandelt?

Die Therapie der Dermatophytosen verfolgt das Ziel, die Infektion mit einem pathogenen, ansteckenden Erreger zu bekämpfen, diesen komplett zu eliminieren und Neuansteckungen zu vermeiden.

Die effektive Therapie von Dermatophytosen verfolgt 3 Ziele:

1. Beseitigung der infektiösen Haare und Schuppen und Reduktion der Verteilung in der Umgebung:
(-> Topische Therapie und Kürzen der Haare v.a. bei langhaarigen Tieren).

2. Schnellstmögliches Beenden der Infektion am betroffenen Tier selbst (-> Systemische Therapie mit pilzwirksamen Tabletten).

3. Verhinderung der Reinfektion des betroffenen und der Infektion anderer Tiere (und Menschen): (-> Umgebungsbehandlung).


Wie wird die topische Therapie durchgeführt?

Die reine spot-on-Behandlung mit Salben oder Creme als alleinige Therapie ist nicht zu empfehlen: Die Pilzsporen, die sich auch an entfernteren Stellen im Fell befinden, werden mit dieser Behandlungsmethode nicht erreicht und so dem Auftreten neuer Veränderungen natürlich nicht vorgebeugt.

Die weitere Kontamination der Umgebung wird nicht verhindert, und die Gefahr einer Reinfektion und der Infektion anderer Mitbewohner des Haushalts besteht weiter, selbst wenn die ursprüngliche Veränderung abgeheilt ist.

Sinnvoller und gebräuchlicher sind Tauchbäder (nach Kürzen der Haare auf 2-3 mm) mit geeigneten, pilzwirksamen Mitteln, die alle 5-7 Tage angewendet werden.

Entgegen der früher gebräuchlichen Methode werden die Patienten aus mehreren Gründen heute nicht mehr komplett geschoren (Verschleppen der Sporen, Setzen von Mikrotraumata, Streß durch Scheren oder durch Sedation, problematische Dekontamination der Praxisräume und der Schermaschine etc.).

Was ist bei der Auswahl der Tabletten zu beachten?

Die Auswahl des Präparats zur systemischen Therapie muß auf den jeweiligen Einzelfall abgestimmt werden. Wichtig sind neben den bekannten potentiellen Unverträglichkeiten auch Lebens- und Freßgewohnheiten des Patienten (Muß der Patient nüchtern sein? Hat das Medikament einen starken Eigengeruch?) und die praktische Durchführbarkeit zuhause (Sind eine oder mehrere Tagesdosen erforderlich?) berücksichtigt werden, zumal sich die Behandlung in den meisten Fällen über einen längeren Zeitraum (Wochen bis Monate) erstrecken wird. Auch die Durchführbarkeit von Kontrolluntersuchungen wie beispielsweise Blutbild- oder Leberwertkontrollen sind zu beachten.

Sehr unleidliche Katzen, für die eine Blutentnahme z.B. enormen Streß oder gar Narkose bedeutet, sollten möglichst nicht mit Präparaten behandelt werden, bei denen diese Untersuchungen in kurzen Intervallen empfohlen werden (beispielsweise Langhaarkatzen unter Griseofulvin).

Grundsätzlich sollte vor jeder Therapie eine Blutuntersuchung auf FeLV (Leukose) und FIV (Katzen-AIDS) erfolgen, da bei diesen Virusinfektionen bestimmte Nebenwirkungen bzw. Unverträglichkeiten verschiedener Präparate häufiger auftreten.

Wie werden asymptomatische Carrier und Kontakttiere behandelt?

Auch asymptomatische Carrier tragen nicht selten zu Reinfektionen des klinisch erkrankten Tieres bei, wenn sie nicht mitbehandelt werden. In Haushalten mit mehreren empfänglichen Tieren und in Katzenzuchten gilt, daß ein mit M. canis infiziertes Tier mit fast 100%iger Sicherheit die Infektion aller anderen Tiere bedeutet. Werden hingegen andere Dermatophyten nachgewiesen (M. gypseum, T. mentagrophytes), liegt die Infektionsrate bei den übrigen Tiere meist niedriger.

Sämtliche empfänglichen Tiere desselben Haushalts sollten bei Nachweis von M. canis als infiziert angesehen und therapiert werden, um die aufwendigen und erfahrungsgemäß immer unvollständig durchgeführten Separationsmaßnahmen zu vermeiden.

Wie werden die infektiösen Pilzsporen in der Umgebung abgetötet?

Die Dekontamination der Umgebung ist ein essentieller Bestandteil der Therapie, stellt diese doch die wichtigste Quelle für Reinfektionen dar. Da die Pilzsporen v.a. von Microsporum canis unter günstigen Bedingungen jahrelang in der Umgebung infektionsfähig bleiben können, gestaltet sich die Umgebungsbehandlung v.a. in Haushalten mit mehreren Tieren oder gar in Katzenzuchten enorm schwierig, zeit- und kostenaufwendig.

Folgendes Procedere hat sich sehr gut bewährt:

1. Entfernung sämtlicher als infektiös geltenden Gegenstände der Umgebung und Dekontamination:
Sämtliche Spielzeuge, Kratzbäume, Pflegeutensilien, Näpfe, Körbchen etc. sollten mit antimykotisch wirkender Seife (z.B. PVP-Iod-Seife wie Betaisodona) abgewaschen, abgespült und anschließend für mindestens 10 Minuten in eine geeignete fungizide Lösung eingelegt werden. Ist dies nicht möglich oder zu aufwendig, sollten die Gegenstände vernichtet werden. Decken u.ä. sollten so heiß wie möglich in der Waschmaschine gewaschen werden und danach gleichfalls in eine dieser Lösungen eingelegt, ansonsten vernichtet werden. Probleme bereitet mitunter die Behandlung von Futter- und Wassernäpfen. Bewährt hat sich, die Näpfe während der gesamten Therapiedauer durch Papp- oder Plastikteller zu ersetzen, die jeweils nach Gebrauch entsorgt werden.

2. Behandlung sämtlicher Oberflächen:
Diese sollten als nächstes sorgfältig abgesaugt werden (Staubsaugerbeutel verbrennen oder mit einer der genannten Lösungen tränken!), um möglichst viele Haare und Schuppen zu entfernen, und anschließend ebenfalls mit geeigneten fungiziden Lösungen abgewaschen werden. Dampfstrahler können verwendet werden, falls die Temperatur auf der Oberfläche der behandelten Fläche (nicht bei Austritt aus dem Gerät!) mindestens 43°C beträgt, was bei vielen Geräten nicht der Fall ist.

Alle Tiere sollten vor der Behandlung aus dem Raum entfernt werden und erst dann wieder Zugang erhalten, wenn sämtliche Oberflächen komplett getrocknet und der Raum ausgiebig gelüftet worden ist.
Auch sollten die Räume nacheinander dekontaminiert werden, nicht alle gleichzeitig. Sämtliche Aquarien, Terrarien und Vogelkäfige sollten wenn irgend möglich während der gesamten Therapie aus diesen Räumen entfernt werden.

Diese Maßnahmen sollten möglichst alle 2 Wochen wiederholt werden, solange auch die Tiere therapiert werden. Um den erforderlichen enormen Aufwand zu reduzieren, können auch sämtliche entbehrlichen Gegenstände, die einmal korrekt behandelt worden sind (Transportkäfige, Spielzeug, Kratzbäume) in einen geeigneten Raum, zu dem die Tiere keinen Zugang haben, gelagert werden.

Wie wirksam sind Dampfstrahler?

Häufig wird die Behandlung der Umgebung mit Dampfstrahlern empfohlen. Diese sind nur dann wirksam, wenn die von ihnen erreichte Temperatur auf der Teppichoberfläche noch mehr als 40°C beträgt, was bei normalen Dampfstrahlern meist nicht der Fall ist. Empfehlenswert ist ihre Verwendung mit Zusatz eines fungiziden Mittels. Dessen Wirkung auf Möbel und Textilien sollte unbedingt an verdeckten Stellen geprüft werden, bevor der gesamte Haushalt behandelt wird. Gleichfalls sehr effektiv, wegen der z.T. gravierenden Nebenwirkungen aber nicht mehr ratsam ist die Umgebungsbehandlung mit Formaldehyd-Präparaten.

Nach einer umfangreichen Untersuchung der University of Wisconsin sind die meisten kommerziell erhältlichen, als pilzwirksam deklarierten Mittel für diese Umgebungsbehandlung ungeeignet.

Wie lange wird behandelt?

Die Behandlung aller Tiere und der Umgebung sollte so lange durchgeführt werden, bis die Kontrolluntersuchungen bei sämtlichen Tieren mindestens 2x im Abstand von 2 Wochen negativ waren.

Gibt es Impfungen gegen Pilzinfektionen?

Vakzinen sollen sowohl den Verlauf der Erkrankung verkürzen, als auch vor erneuten Infektionen schützen, und können als zusätzliche Maßnahme in entsprechenden Problembeständen durchaus hilfreich sein. Da allerdings auch vakzinierte Tiere Kultur-positiv und damit Überträger bleiben können, erspart eine Vakzinierung die Umgebungsbehandlung i.d.R. nicht, verhindert also auch nicht die Infektion von Menschen oder das Einschleppen infektiöser Sporen beispielsweise nach einem Ausstellungsbesuch. Entschließt man sich zu einer Vakzinierung, sollte diese auch korrekt durchgeführt werden, d.h. alle empfänglichen Kontakttiere sollten gleichzeitig behandelt und keinesfalls auf die empfohlene Boosterinjektion verzichtet werden.
 
Jo gut.
Katzen kriegen Lösung zum auftupfen und Tabletten und Badezimmer wird regelmäßig (sprich alle zwei Tage) desinfiziert.

Bei Mina hat sich gestern einiges Haar und Schuppen an den Ohren gelöst.
Das is ja gut, so wie das hier beschrieben wird.

Ich kauf jetzt trotzdem noch ne Canestenlösung zum einsprühen der Spielsachen für die Katzen, weil das Lysoform eher zum abwaschen von Fließen und so geeignet ist und als Zugabe in der Waschmaschine.
Nächste Woche gemma noch mal zum TA und schauen nach, ob noch was da ist.

Danke für die Mühe Heidi, bist ein Schatz. :)
 
Jo gut.
Katzen kriegen Lösung zum auftupfen und Tabletten und Badezimmer wird regelmäßig (sprich alle zwei Tage) desinfiziert.

Bei Mina hat sich gestern einiges Haar und Schuppen an den Ohren gelöst.
Das is ja gut, so wie das hier beschrieben wird.

Ich kauf jetzt trotzdem noch ne Canestenlösung zum einsprühen der Spielsachen für die Katzen, weil das Lysoform eher zum abwaschen von Fließen und so geeignet ist und als Zugabe in der Waschmaschine.
Nächste Woche gemma noch mal zum TA und schauen nach, ob noch was da ist.

Danke für die Mühe Heidi, bist ein Schatz. :)



Hört sich schon mal besser an und warten wirs bis nächste Woche ab,es wird sich ganz bestimmt Erfolg einstellen,sind halt hartnäckig diese Pilzplagen.:eek::)

Die Heidi is a Schatz,wenn sie pennt.:p:rolleyes::):)

Weisst was ich heut drüber las,dass auch hochwertige Ernährung Einfluss auf ihr Immunsystem ausübt......
 
Na das denk ich mir doch, dass Ernährung einen Einfluss hat. :)
Ich hab jetzt mal die Animonda Schälchen, da kann ich die Tabletten gut drin vermischen, und es schmeckt ihnen sehr gut.
Wenns ein bissi mehr fressen, dann werd ich wohl Mac kaufen.

Hach, der Leopold is ein Schmuser, der schnurrt und schnurrt und kuschelt.
Freu ich mich, wenn wir das dann so richtig auskosten können :)

Die Mona hat neues Spielzeug (Fellmaus) die liebt sie heiß. Wird gar nicht mehr losgelassen. Aber auch das wird Sprühattacken ausgesetzt ;)
 
Na das denk ich mir doch, dass Ernährung einen Einfluss hat. :)
Ich hab jetzt mal die Animonda Schälchen, da kann ich die Tabletten gut drin vermischen, und es schmeckt ihnen sehr gut.
Wenns ein bissi mehr fressen, dann werd ich wohl Mac kaufen.

Hach, der Leopold is ein Schmuser, der schnurrt und schnurrt und kuschelt.
Freu ich mich, wenn wir das dann so richtig auskosten können :)

Die Mona hat neues Spielzeug (Fellmaus) die liebt sie heiß. Wird gar nicht mehr losgelassen. Aber auch das wird Sprühattacken ausgesetzt ;)



Ja nicht wahr,eigentl.ne logische Folgerung.;)
Ich denk,dass das schon das richtige ist,und manipulieren kannst sie wegen der Tbl.-Einnahme auch gleich.
Der Bub also...eigentl.typisch,meine früheren und mein jetziges Katerle ebenso,ooooch Gottelchen...er kommt mit seinem Gesichtchen richtig an meine Wangen und schmust und schmust damit.

Eine Mona,3farbig hatte ich in GR,sie war auch allerliebst,sie lief mir immer nach,wenn ich zur Arbeit musste,mei Andrea ich hatte immer höllische Angst dabei,das ihr was zustösst,ich weiss nicht wie oft ich deshalbein ein wenig später zur Arbeit kam,das Letztere war das geringste Übel dabei.

Da tuste richtig gut daran,wenn die Spielmaus mit eingesprüht wird.
Also weiterhin toi,toi,toi....s'wird schon wieder werden.;):)
 
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