futter bei epilepsie

K

Kathi K.

Guest
welches futter würdet ihr bei epilepsie empfehlen... bzw beim barfen weglassen/ besonders häufig geben??
meine hunde haben keine epilepsie--zum glück!!
hab mich heute aber mit nen epi. besitzer unterhalten, drum die frage!
 
Kathi K. schrieb:
welches futter würdet ihr bei epilepsie empfehlen... bzw beim barfen weglassen/ besonders häufig geben??
meine hunde haben keine epilepsie--zum glück!!
hab mich heute aber mit nen epi. besitzer unterhalten, drum die frage!

Das kommt drauf an, ob es wirklich Epiliepsie ist, oder Epilepsie-ähnliche Krämpfe (die z.b. von einem Leber-Shunt kommen können)
Grundsätzlich glaubt man derzeit, wenig Protein und verhältnismäßig viel Fett kann Krampfanfälle positiv beeinflussen. Beim Trockenfutter < 20% Protein

Ich habe viel herumgesucht und bin draufgekommen, dass nicht der Proteinanteil, sondern auch die Qualität ausschlaggebend ist. Hochwertiges, tierisches Protein wird eindeutig besser vertragen, als pflanzliches in geringerem Prozentanteil.

Beim Barfen wirds vermutlich einfacher sein, mehr Gemüse, Reis usw.

Überhaupt können auch Konservierungsmittel und ähnliches, das im Fertigfutter enthalten ist die Krämpfe erst auslösen.

Wie gesagt, ein umfangreiches, kompliziertes Thema...

LG
Ulli
 
Ich hab mal vor Jahren für kurze Zeit einen Epi.-Hund gesittet und der bekam damals laut Besitzerin aufgrund seiner Epilepsie Pferdefleisch...?! Ich hab damals leider nicht nachgehakt, daher wüsst ich jetzt leider nicht inwiefern das einen positiven Einfluss hat und weshalb, aber vl einer der anderen User?
 
Shonka schrieb:
Das kommt drauf an, ob es wirklich Epiliepsie ist, oder Epilepsie-ähnliche Krämpfe (die z.b. von einem Leber-Shunt kommen können)
Grundsätzlich glaubt man derzeit, wenig Protein und verhältnismäßig viel Fett kann Krampfanfälle positiv beeinflussen. Beim Trockenfutter < 20% Protein

Ich habe viel herumgesucht und bin draufgekommen, dass nicht der Proteinanteil, sondern auch die Qualität ausschlaggebend ist. Hochwertiges, tierisches Protein wird eindeutig besser vertragen, als pflanzliches in geringerem Prozentanteil.

Beim Barfen wirds vermutlich einfacher sein, mehr Gemüse, Reis usw.

Überhaupt können auch Konservierungsmittel und ähnliches, das im Fertigfutter enthalten ist die Krämpfe erst auslösen.

Wie gesagt, ein umfangreiches, kompliziertes Thema...

LG
Ulli

1 A Posting !!! Wenig Eiweiss ist WICHTIG.

mfg
Sticha
 
und getreide??
wie schauts mit getreide allgemein aus...
der hund bekommt trofu..also vermutlich viel getreide...ich würde eher getreidearm fütter--vom gefühl her und weil der hund anscheinend zur hyperaktivität neigt...
kann mir jemand ein trofu empfehlen..weil ich glaub barf kommt leider nicht wirklich in frage!
bin für barf-tips auch sehr dankbar..mich interessiert dieses thema sowieso -über den einen hund hinaus;)
 
Schwierig, weil die ultimative Empfehlung gibts da sowieso nicht.

Eagle Pack Hollistic find ich für diesen Zweck nicht schlecht.

Köbers hat zwar bei den interessanten Sorten einen relativ hohen Proteingehalt, der ist aber dafür hochwertig und auch der Fettanteil passt.

Von Timberwolf das Black Forrest.

Solid Gold Hund'n'irgendwas...

muss noch nachdenken....

LG
Ulli
 
Spontan würde ich bezgl. Fertigfutter Canidae Platinum oder Solid Gold Holistique Blendz sehr gut finden :)
 
Kathi K. schrieb:
und getreide??
wie schauts mit getreide allgemein aus...
der hund bekommt trofu..also vermutlich viel getreide...ich würde eher getreidearm fütter--vom gefühl her und weil der hund anscheinend zur hyperaktivität neigt...
kann mir jemand ein trofu empfehlen..weil ich glaub barf kommt leider nicht wirklich in frage!
bin für barf-tips auch sehr dankbar..mich interessiert dieses thema sowieso -über den einen hund hinaus;)
Hallo,
ich habe einen Epi-Hund. 8 Monate habe ich ihn getreidefrei gebarft, hat allerdings nicht wirklich etwas gebracht. Seit 2 Monaten bekommt er wieder ein wenig Getreide. Ich füttere vorwiegend "helles" Fleisch, d.h. Huhn, Pute und Lamm. Was ich bei meinem Hund festgestellt habe ist, daß er Leinöl absolut nicht verträgt, da kamen die Anfälle reihenweise.
Wenn Barfen nicht in Frage kommt, wie wäre es mit gekochtem Futter (natürlich nur kurz gekocht). Einen Versuch wäre es allemal wert.
Da es ca. 20 verschiedene Formen von Epilepsie gibt, ist es nicht einfach, den richtigen Weg zu finden.
 
danke für die antworten!
werd nach weihnachten den besitzer des hundes nochmal kontaktieren...und hoffen das er aufnahmebereit ist;) kenn ihn leider nciht sehr gut, also wieso sollte er mir vertrauen...versuche werd ich's aber trotzdem!
 
Oben