ach, da fällt mir grad ein, einen "fall" hab ich unerschlagen, weil verdrängt, weil so grausam. eine familie kenn ich schon, die hatten/haben einen chi und nahmen ein whippi dazu. funktionierte gut, bis das kind kam. chi durfte weiterhin alles, whippet war in der pubertät, durch baby aber keine zeit darauf entsprechend zu reagieren. whippet wurde eifersüchtig, war nicht mehr ausgelastet, wurde zusehends unleidlicher. kam alles zusammen. whippet wurde ausgesperrt, chi nicht. er fristete sein dasein im vz, weil zu ungstüm, weil voll tatendrang, weil nicht ausgelastet + pubertät. er fing an alles mögliche zu hetzen, nicht das baby, das sah er ja kaum. ich selbst sah seine veränderung, sprach die leuts an, sie tatens ab, na, eh alles in ordnung, nur pubertär. für mich machte der junge whippetbursch einen anderen eindruck.... dann lang nix gehört, gesehen. dann gehört, er jagte auf einem ausflug ein kind auf fahrrad, dieses kam zum sturz. es kam zum eklat, der vater des kindes drohte mit allem möglichen, weil hund gefährlich. die jungfamilie war überfordert, bekam selbst angst, dass whippet auch aufs baby gehen könnte. also weiter im vz mit mauli
. letztendlich wollten sie ihn einschläfern lassen. in ö nicht möglich, weil ta keinen jungen gesunden hund sowas antut. also ging man nach cz. dort behielt der ta den mittlerweile völlig verstörten hund. gemeinsam mit anderen hunden. als er halbwegs vermittelbar war, wurde er vermittelt, in eine familie mit kind! ging 3 jahre lang gut, bis scheidung anstand. hund liebte familie und kind, hatte nie probleme. die hatte er aber mit anderen rüden, dem konnte man gut ausweichen, dran arbeiten.
scheidung. hund wurde zum druckmittel gegen mann. den eldenden rest schenk ich mir, weil eh schon öftr beschrieben...
eine odysee für den hund, der niemals einem mensch oder kind was tat, auch keinem anderen hund, so man bei rüdenkontakten bewusst reagierte.
(nein, gab bis dato keinen übergriff, keinen biss)
dieser hund wurde halbverhungert vom damaligen ta wieder gerettet, wieder angenommen, aufgepäppelt. er hatte auch kinder. als er halbwegs übern berg war, wurde ich informiert, hund wurde abgeholt, lebte fortan in d, bei einer familie die ebenfalls mehrere hunde hat und viele kinder ständig dort waren. nun ist er 10 jahre alt, genießt sein leben. aber nur, weil er bei menschen gelandet ist, die ihn zu führen wussten.
lange rede, kurzer sinn. auch wenns scheint, als wäre hund eifersüchtig aufs kind, stimmt das nicht immer. meist läuft schon im vorfeld einiges schief....
für mich sinds echt ausnahmen, wenn hund und kind nicht miteinander können, trotz menschlicher führung.
was mir als einziges an dem artikel in der sb zeitung "gefällt" ist, dass sowohl hund, als auch kind, seinen platz innerhalb der familie haben und kennen muss. jeder hat seinen platz und jedem muss man das auch entsprechend vermitteln können. geht bei einem baby nicht, einem etwas größeren kind schon und einem hund in fast jedem alter.