Fünfjährige von Hund schwer verletzt

JA GENAU STRAFE muss her !!! denn die bringts total!!!:eek::eek::eek::rolleyes:

Na gut dann halt Schwamm drüber, ist ja nix passiert und warten wir ganz relaxed auf den nächsten Vorfall


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Es ist nicht ungewöhnlich das Hunde - solange der Besitzer zuhause ist - alle Leute durchgehen lassen. Wenn jedoch niemand zuhause ist, wird der Hund das nicht zulassen. Das ist auch richtig so!

Dankeschön.
Seh ich genauso, aber ich bin ja wiedermal verrückt. :rolleyes:

Aber ich bin trotzdem der Meinung das es auch bei einem andern Hund passieren hätte können. Das es jetzt eben ein Herdenschutzhund war, tja aber wenn es ein Dackel gewesen wäre, dann hättet ihr euch genauso angestellt. Allso um die Hunderasse gehts wohl nicht.
 
Die Gartentür war ja anscheinend nicht versperrt, die Besitzer (lt. Meldungen) nicht zu Hause - wie hätte die Kleine sonst so ungehindert in den Garten spazieren können?

ich will der kleinen ja nix unterstellen, aber der normale durchschnittszaun hält ein Kind mit gesunden armen und beinen in der regel nicht auf.

Wenn meine Eltern mir nicht erfolgreich eingeredet hätten, als ich 4 war, dass man das nicht macht, weil das nur diebe und Gauner machen, wärs für mich auch kein Hindernis...
 
Ein 5 jähriges Kind besucht wie so oft die Kindergartenfreundin (daran ist nichts verkehrt), es betritt den Garten und wird schwer verletzt.


Und ihr gebt allen ernstes dem Kind eine Mitschuld?
 
äääh, nein tu ich nicht. Ich gebe bloß den Einwand, dass jedes Kind über einen Zaun klettern kann und dass ja NIEMAND von uns weiß, ob das Gartentor verschlossen oder offen war. Oder hab ich das überlesen? Wenn dem so war, tuts mir leid.

Und wo um Himmels willen hat irgendwer dem Kind die Schuld gegeben !? Es haben sich hier quasi ausnahmslos alle dafür ausgesprochen, dass Kind und Hund nichts dafür können!
 
Ich denke, hier sind ganz eindeutig die Hundehalter gefragt. Jemand, der sich einen Herdenschutzhund zulegt (wenn es stimmt, dass es ein Kangal war), muss wissen, dass die ihr Territorium gegenüber Fremden nach "bestem Wissen und Gewissen" verteidigen. Die Besitzer des Hundes hätten wissen müssen, dass sich ihr Hund so verhalten könnte (auch wenn er es bis dahin vielleicht noch nicht getan hat). Wenn nicht das Kind in den Garten gekommen wäre, dann vielleicht jemand anderer, und den hätte der Hund genauso angefallen.
Ich finde es wirklich verantwortungslos, so einen Hund alleine im Garten zu lassen, und die Gartentüre nicht enstprechend zu sichern. Das arme kleine Kind kann nichts dafür - Kinder denken doch nicht, dass ihr "Freund" ihnen etwas antun könnte, und wenn das Gartentürl offen ist, liegt es für ein Kind nahe, hineinzugehen und wenigstens mit dem Hund ein wenig zu spielen, der doch immer so lieb war.
Außerdem ist die Kleine zu bewundern, dass sie es geschafft hat, sich von dem Hund zu befreien und wegzulaufen. Hoffentlich kann sie dieses Trauma überwinden und wird wieder völlig hergestellt!
Und ich hoffe wirklich, dass die Hundebesitzer für sich eine ernsthafte Lehre daraus ziehen. Wenn sie nicht wirklich wussten, was für einen Hund sie sich da geholt haben, dann wissen sie es leider jetzt ganz genau.
Die Opfer bei dieser Sache sind wie immer die "Unschuldigen" - das Kind, und auch der Hund, denn der hat ja nur seiner Veranlagung nach gehandelt.
 
äääh, nein tu ich nicht. Ich gebe bloß den Einwand, dass jedes Kind über einen Zaun klettern kann und dass ja NIEMAND von uns weiß, ob das Gartentor verschlossen oder offen war. Oder hab ich das überlesen? Wenn dem so war, tuts mir leid.

Und wo um Himmels willen hat irgendwer dem Kind die Schuld gegeben !? Es haben sich hier quasi ausnahmslos alle dafür ausgesprochen, dass Kind und Hund nichts dafür können!

Nein, aschenpudel hat Recht. Ich les in diesem Thread schon ein paar Tage mit, und kann teilweise nicht glauben, was ich da les!
Fängt meistens so an: das Mädchen tut mir ja auch leid, aber....
Lies doch mal zurück. das Mädel ist, wie öfter, durch das nicht verschlossene Tor gegangen.
Also, mir tut hier NUR das Mädchen sehr leid! Uneingeschränkt. Weil:im Gegensatz zum HUND wird das kleine Mädel diese Geschichte NIE vergessen. Die jetzt mit ihr arbeitenden Psychologen können ihr nur helfen mit dem Trauma besser umzugehen. Und das Ganze ist -mal wieder- Futter für Hundehasser.... siehe zB. *Link gelöscht*
Ziemlich heftige Seite, boah

Die Schuldfrage? TzTzTz ist gar keine! Es war, für einen Herdenschutzhund einfach "normal" dass dieser irgendwann, irgendjemanden beisst, der das Grundstück betreten und durch den Garten gehen MUSS um zu klingeln. Er lebt in einer Familie mit mehreren Kindern. Besuch, auch ohne die dazugehörigen Eltern und vorherige Anrufe etc ist doch völlig normal. Selbst der "Postler" wie die Besitzerin selbst sagte, DURFTE (wie grosszügig dass der seine Arbeit machen darf!) jeden Tag das Grundstück betreten. Imho, es war eine Frage der Zeit, wann es passiert.....

Zitat>[FONT=Arial,Helvetica,Geneva,Swiss,SunSans-Regular]Die Zeitschrift "Der Hund" schreibt: "Der kaukasische Owtscharka ist keinesfalls in der Wohnung zu halten, auch ist Vorsicht im Umgang mit Kindern geboten, ist er doch ausgesprochen aggressiv, scharf gegen Fremde und mit großer Verteidigungsbereitschaft."<Zitat Ende

So what?
Ich wünsch mir wirklich, dass die Kleine wieder ganz gesund wird.
Und dass irgendwann auch der letzte Hundehalter dahin kommt, seinen Hund, wenn er ihn nicht beaufsichtigen oder das Grundstück Eintritt -und Ausbruchsicher machen kann, so unterbringt, dass unschuldige Kinder, Briefträger, Schornsteinfeger, Handwerker, Nachbarn etc nicht durch den Hund verletzt werden können.
Übrigens: Einbrecher sind normalerweise am Einbruch ins Haus interessiert. Im Garten gibts ja meist nicht viel zu holen....

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Seits mir bitte nicht böse, aber was kann das kind dafür ? Das Mädl ist 5 Jahre alt, kann nicht lesen. Und es kann auch nicht wissen, dass es das Grundstück nicht betreten darf, wenn keiner daheim ist, weils sonst der Hund beisst.
Ich glaube nicht, dass ihr das jemand gesagt hat. Und warum nicht?
Mir tut auch der Hund Leid, aber auch ich würde Feli, bei aller liebe zu ihr, einschläfern lassen, wenn sie eine Freundin von Angelika angreifen würde. Das hat sie nicht zu tun, sie hat jeden in meine Wohnung zu lassen, den ich reinlasse. Du besitzt keinen Herdenschutzhund, oder? Außerdem waren die Besitzer nicht zu Hause
Auch ist es MEINE Sache, meinen Hund so zu sichern, dass NICHTS passieren kann. Klar, gibt es immer mal Momente, wo man nicht hinschaut, und was passieren kann.
Aber diese Sache, um die es hier geht, da trifft das kind absolut keine Schuld. Sondern die Eltern des kindes und die Besitzer des Hundes. Stimme ich 100%ig mit dir überein.
man kann sich von einem 5 jährigen Kind net erwarten, dass es Schilder liest und so weit denkt, dass ein Hund sie beissen könnte, wenn der Hund sie eigentlich kennt.Auch richtig Noch dazu...warum verteidigt ein Hund ein Grundstück gegen ein Kind?[/quote]Wieso sollte der Hund Unterschiede machen? Eindringling ist für ihn in dem Moment Eindringling.

Ein Hund der ein Kind beisst, und schwer verletzt, gehört meiner Meinung nach eingeschläfert. Da ist mir egal, aus welchem Grund der Hund das macht. Ob er nun sein Grundstück verteidigt, oder einfach nur so austickt. Das ist MEINE Meinung, ihr habt eure. Ich akzeptier eure, ihr bitte auch meine

Nein, ich sehe da den Unterschied ob sich ein Hund beim Gassi gehen von der Leine reißt und ein Kind anfällt oder ob er sein Gründstück verteidigt. Vom Verhalten her ist das ein gravierender Unterschied, für die Folgen für das Kind allerdings nicht, da hast du Recht.


[FONT=Arial,Helvetica,Geneva,Swiss,SunSans-Regular]Übrigens: Einbrecher sind normalerweise am Einbruch ins Haus interessiert. Im Garten gibts ja meist nicht viel zu holen....[/FONT]

Und wodurch führt der Weg ins Haus meistens??

Traurig ist auf jeden Fall dass Kind und Hund wieder mal durch absolute Verantwortungslosigkeit die Opfer sind.
Ich gebe wirklich fast ausschließlich den Hundehaltern die Schuld an diesem Vorfall. Hätten sie ihren Garten verschlossen wäre es wahrscheinlich nicht soweit gekommen.
Aber anscheinend waren manche von euch noch nie 5 jahre alt. Selbst wenn die Eltern dem Kind erklärt haben dass es in einem fremden Garten nix zu suchen hat, wir wissen doch alle wie kinder mit 5 sind.
Und das Argument das Kinder in dem Alter noch nichts auf der Straße zu suchen haben das ist ja jetzt wohl mal sowas von hinfällig und passt nicht in diese Diskussion.
 
Nein, aschenpudel hat Recht. Ich les in diesem Thread schon ein paar Tage mit, und kann teilweise nicht glauben, was ich da les!
Fängt meistens so an: das Mädchen tut mir ja auch leid, aber....
Lies doch mal zurück. das Mädel ist, wie öfter, durch das nicht verschlossene Tor gegangen.
Also, mir tut hier NUR das Mädchen sehr leid! Uneingeschränkt. Weil:im Gegensatz zum HUND wird das kleine Mädel diese Geschichte NIE vergessen. Die jetzt mit ihr arbeitenden Psychologen können ihr nur helfen mit dem Trauma besser umzugehen. Und das Ganze ist -mal wieder- Futter für Hundehasser.... siehe zB. *Link gelöscht*
Ziemlich heftige Seite, boah

Die Schuldfrage? TzTzTz ist gar keine! Es war, für einen Herdenschutzhund einfach "normal" dass dieser irgendwann, irgendjemanden beisst, der das Grundstück betreten und durch den Garten gehen MUSS um zu klingeln. Er lebt in einer Familie mit mehreren Kindern. Besuch, auch ohne die dazugehörigen Eltern und vorherige Anrufe etc ist doch völlig normal. Selbst der "Postler" wie die Besitzerin selbst sagte, DURFTE (wie grosszügig dass der seine Arbeit machen darf!) jeden Tag das Grundstück betreten. Imho, es war eine Frage der Zeit, wann es passiert.....

Zitat>[FONT=Arial,Helvetica,Geneva,Swiss,SunSans-Regular]Die Zeitschrift "Der Hund" schreibt: "Der kaukasische Owtscharka ist keinesfalls in der Wohnung zu halten, auch ist Vorsicht im Umgang mit Kindern geboten, ist er doch ausgesprochen aggressiv, scharf gegen Fremde und mit großer Verteidigungsbereitschaft."<Zitat Ende

So what?
Ich wünsch mir wirklich, dass die Kleine wieder ganz gesund wird.
Und dass irgendwann auch der letzte Hundehalter dahin kommt, seinen Hund, wenn er ihn nicht beaufsichtigen oder das Grundstück Eintritt -und Ausbruchsicher machen kann, so unterbringt, dass unschuldige Kinder, Briefträger, Schornsteinfeger, Handwerker, Nachbarn etc nicht durch den Hund verletzt werden können.
Übrigens: Einbrecher sind normalerweise am Einbruch ins Haus interessiert. Im Garten gibts ja meist nicht viel zu holen....

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*zustimm*

eins wollte ich noch sagen- es passiert doch auch immer wieder,dass leute sich irgendwelche mischlinge nehmen udn auch keine ahnung haben,was für ein mix ihr hund eigentlich ist,...welche anlagen er hat oder nicht hat,....
 
Nein, aschenpudel hat Recht. Ich les in diesem Thread schon ein paar Tage mit, und kann teilweise nicht glauben, was ich da les!
Fängt meistens so an: das Mädchen tut mir ja auch leid, aber....
Lies doch mal zurück. das Mädel ist, wie öfter, durch das nicht verschlossene Tor gegangen.
Also, mir tut hier NUR das Mädchen sehr leid! Uneingeschränkt. Weil:im Gegensatz zum HUND wird das kleine Mädel diese Geschichte NIE vergessen. Die jetzt mit ihr arbeitenden Psychologen können ihr nur helfen mit dem Trauma besser umzugehen. Und das Ganze ist -mal wieder- Futter für Hundehasser.... siehe zB. *Link gelöscht*
Ziemlich heftige Seite, boah

Die Schuldfrage? TzTzTz ist gar keine! Es war, für einen Herdenschutzhund einfach "normal" dass dieser irgendwann, irgendjemanden beisst, der das Grundstück betreten und durch den Garten gehen MUSS um zu klingeln. Er lebt in einer Familie mit mehreren Kindern. Besuch, auch ohne die dazugehörigen Eltern und vorherige Anrufe etc ist doch völlig normal. Selbst der "Postler" wie die Besitzerin selbst sagte, DURFTE (wie grosszügig dass der seine Arbeit machen darf!) jeden Tag das Grundstück betreten. Imho, es war eine Frage der Zeit, wann es passiert.....

Zitat>[FONT=Arial,Helvetica,Geneva,Swiss,SunSans-Regular]Die Zeitschrift "Der Hund" schreibt: "Der kaukasische Owtscharka ist keinesfalls in der Wohnung zu halten, auch ist Vorsicht im Umgang mit Kindern geboten, ist er doch ausgesprochen aggressiv, scharf gegen Fremde und mit großer Verteidigungsbereitschaft."<Zitat Ende[/FONT]

[FONT=Arial,Helvetica,Geneva,Swiss,SunSans-Regular]So what?[/FONT]
[FONT=Arial,Helvetica,Geneva,Swiss,SunSans-Regular]Ich wünsch mir wirklich, dass die Kleine wieder ganz gesund wird. [/FONT]
[FONT=Arial,Helvetica,Geneva,Swiss,SunSans-Regular]Und dass irgendwann auch der letzte Hundehalter dahin kommt, seinen Hund, wenn er ihn nicht beaufsichtigen oder das Grundstück Eintritt -und Ausbruchsicher machen kann, so unterbringt, dass unschuldige Kinder, Briefträger, Schornsteinfeger, Handwerker, Nachbarn etc nicht durch den Hund verletzt werden können.[/FONT]
[FONT=Arial,Helvetica,Geneva,Swiss,SunSans-Regular]Übrigens: Einbrecher sind normalerweise am Einbruch ins Haus interessiert. Im Garten gibts ja meist nicht viel zu holen....[/FONT]



Danke für dein Post :)
 
Ich habe diese Tage mit meinem Schwiegervater telefoniert und erfahren, dass die Mutter des gebissenen Mädchens eine Kollegin von ihm ist. Er meinte, sie hat das ganze im Konferenzzimmer so erzählt:

Die Familie hat selber Hunde, da der eigene Garten aber etwas klein ist, hat das Mädchen immer in dem des Nachbarn gespielt und schon immer mit dem Hund der Nachbarn. An dem Tag waren in beiden Häusern alle zuhause, man wollte die Nachbarn besuchen, das Mädchen ging vor. Als die Mutter in den Garten kam, hatte sich der Hund im Mädchen verbissen, hörte aber auf ein "aus" des herbeigelaufenen Besitzers sofort auf. Er setzte sich artig neben das Mädchen, als ob er eine Belohnung für irgend etwas gut Gemachtes erwartete.

Das Mädchen lag zumindest Anfang der Woche noch im Koma und wird bleibende Schäden davon tragen.

Keienr kann sich erklären, warum der Hund, der das Mädchen jahrelang kannte und mit ihm spielte, plötzlich zubiss.

LG,
Tabiti
 
Oh mein Gott, das hört sich ja furchtbar an!

Völlig ohne Schuldzuweisungen wünsche ich der Familie des Mädchens alle Kraft, die man bei einem solchen Schicksalsschlag brauchen kann.

Will gar nicht daran denken, was wäre, wenn das meinem Sohn (fast 5 Jahre) passiert wäre.
 
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