Frühkastrationen

...irgendwie nix...... hätt ich n schlechtes gefühl, noch vor der echten hormonentwicklung diese wieder einzudämmen... ich denke die Hormone sind bei Mensch und Tier noch sooo unerforscht bzgl. der möglichen Auswirkung auf dann wieder andere Hormone etc.... dass ich echt bammel hätte....
 
meine vorige Hündin wurde mit 7 Monaten kastriert und Leni wurde mit 6 Monaten kastriert. Beide vor der ersten Läufigkeit.
Nasti wurde mit 11 Jahren inkontinent (sie ist 14 geworden) und Leni wird heuer 7 und alles ist ok.
Nasti hat weder ein Babyfell bekommen, noch sich irgendwie verändert.
Leni hat auch keins bekommen und hat sich ganz normal entwickelt.
ICH bin für eine Frühkastration. Vor allem ist es sinnvoll, wenn man auf dem Land wohnt und rundherum Rüden hat (so wie bei mir).

LG Biggi und Leni
 
Leyla bekam ich mit ca. 8 Monaten und sie war "unterleibsmässig" so schlecht beeinander, dass wir sie gleich kastrieren mussten. Denke nicht, dass sie schon läufig war. Der TA hat sie auch nur auf 8 Monate geschätzt, sie könnte aber auch jünger gewesen sein, älter eher nicht.

Hatte keinerlei Folgen der Eingriff bis jetzt.

Ein Bekannter von mir musste seine Hündin mit 4 Monaten kastrieren lassen, krankheitshalber, sie ist noch immer ein wenig babyhaft (ca. 2 Jahre alt jetzt).

LG Sylvia
 
Ich tät´s nimmer. Meine Judy wurde mit 5 Monaten kastriert (krankheitsbedingt - Gebärmutterentzündung).

Sie hat sich zwar ganz normal entwickelt, wird jedoch - trotz Operation - 2 x jährlich läufig und darauf scheinträchtig; so richtig mit Milcheinschuß und allem, was dazu gehört :( .

Angeblich hängt das schon damit zusammen, dass sie eben VOR der ersten Läufigkeit "ausgeräumt" worden ist.
 
Frühe Kastrationen bei frühreifen Rassen sind kein Problem, angeblich soll man aber bei spätreifen damit aufpassen!
LG Susi
 
Magneta schrieb:
Ich tät´s nimmer. Meine Judy wurde mit 5 Monaten kastriert (krankheitsbedingt - Gebärmutterentzündung).

Sie hat sich zwar ganz normal entwickelt, wird jedoch - trotz Operation - 2 x jährlich läufig und darauf scheinträchtig; so richtig mit Milcheinschuß und allem, was dazu gehört :( .

Angeblich hängt das schon damit zusammen, dass sie eben VOR der ersten Läufigkeit "ausgeräumt" worden ist.

also dann wurde sie nicht KASTRIERT; sondern STERILISIERT, Also NICHT "ausgeräumt" (brrrr, was für ein Wort).
 
Nein, sie ist ganz sicherlich kastriert - war selbst dabei und hab gesehen, dass nix mehr drin ist - aber trotzdem hat sie diese Hormonprobleme :( !
 
In meiner Hundeschule und beim TA wurde mir gesagt, dass es besser ist vor der ersten Läufigkeit kastrieren zu lassen.
Pro Läufigkeit steigt das Risiko einer Erkrankung (Gebärmutterkrebs usw.?) um ca. 0,2% oder so ähnlich.
Das ist angeblich der neuerste medizinische Stand, ich lass meine dennoch erst nach der ersten Läufigkeit kastrieren.
Bei meinen Katern wurde mir damals auch gesagt, dass man länger mit der Kastration warten soll, damit sie nicht kleinwüchsig bleiben/werden.
Mir persönlich wär die Kastration mit sechs Monaten zu früh.
lg
 
hi!!

das würde ich ehrlichgesagt nicht machen!!
wenn du die hündin nicht zumindest einmal läufig werden lässt,wird sie sich nie fertig entwickeln können
auch nicht geistig,auch wenn sich das blöd anhört,sie bleibt einfach ewig im kopf jung und wird nicht erwachsen
du brauchst dir nur die hunde in amerika anschauen,dort ist frühkastration üblich.
natürlich wenn es gesundheitlich sein muss,dann bleibt einem nix anderes übrig,aber gönn deinem hund das erwchsenwerden.
ich glaube schon,dass mir da die meisten tierärzte (obwohl die meinungen sicherlich auch hier auseinandergehen) rechtgeben werden.ich habe selbst schon mit vielen leuten darüber diskutiert- bin ordinationshilfe und studiere veterinärmedizin-und diese argumente klingen mir sehr einleuchtend
ich werde meine hündin(ca 7 monate) sicher erst nach der ersten läufigkeit kastrieren lassen!!
lg
 
Hallo,
grundsätzlich möchte ich feststellen, daß ich kein Freund von Kastrationen bin. Sollte sich eine solche aus gesundheitlichen Gründen nicht vermeiden lassen, würde ich, wenn möglich, die erste Läufigkeit abwarten. Die Hündin hat dann eine gewisse körperliche Reife erlangt ( sie deshalb nicht unbedingt schon erwachsen). Vor dem Einsetzen dieser Läufigkeit kann man schlecht wissen, wann "es" soweit sein wird und im ungünstigsten Fall die Hündin weit vor der Zeit kastrieren. Es gibt durchaus Fälle, in denen die Hündin auch erst mit einem Jahr läufig wurde, da wäre man mit einer Kastration mit 6 Monaten doch arg weit vor der Zeit.
LG
Christl
 
stimmt,das wort erwachsen war schlecht von mir gewält:-)
aber im grunde genommen wollten wir dasselbe sagen:-)
 
Hallo Lara,
ich denke, ich habe dich schon richtig verstanden. Das Erwachsensein bezog sich auch bei mir mehr auf den geistigen Aspekt. Ich konnte das bei meiner Hündin sehr schön beobachten: bis zur 3. Läufigkeit hatte ich jedes Mal nach einer solchen das Gefühl, daß mein Hund wieder etwas gereifter war.
LG
Christl
 
ich glaub über das Thema "Frühkastration oder nicht" können wir immens lang diskutieren und es kommt nix dabei raus.
Die Einen sind dafür (auch die TAs) und die Anderen dagegen (auch die TAs).
Ich finde jeder soll es so machen wie er glaubt und wie es ihm SEIN TA rät.
ICH hatte keine Probleme und Leni ist gut erwachsen geworden (mir wärs eh lieber gewesen, sie wär ein Baby geblieben ;) :D ).

@ Christl und Lara, Ihr habt für Euch persönlich sicher recht. Aber wenn jemand mit der Frühkastration gute Erfahrungen damit gemacht hat, dann wird er halt auch auf seiner Meinung bleiben.

Liebe Grüße Biggi und Leni
 
die hündin meiner schwester, ein golgen-retriever mädel, wurde knapp vor der ersten läufigkeit kastriert. sie hat alles, babyfell, "kindliches" verhalten. ich kenne auch hündinnenbesitzer die eine läufigkeit abgewartet haben und erzählten dass die hündin nach der läufigkeit "reifer" und erwachsener geworden ist.
 
Magneta schrieb:
Nein, sie ist ganz sicherlich kastriert - war selbst dabei und hab gesehen, dass nix mehr drin ist - aber trotzdem hat sie diese Hormonprobleme :( !

bekommt sie Hormone verabreicht ?
Vielleicht wäre es da mal besser einen anderen TA zu fragen was da los ist. Ich hab so was noch nie gehört.
 
Hallo Biggi,
ich stimme dir zu: bei diesem Thema könnte man ewig diskutieren. Und wie so oft im Leben muß jeder für sich seine Entscheidungen selbst treffen. Man erfährt sowieso immer erst hinterher, ob man im betreffenden Fall die richtige getroffen hat.
LG
Christl
 
also ich hab jetzt nicht alles gelesen, aber ich hab mich damals erkundigt wegen frühkastration...

die TA hat mir eigentlich gründe geliefert warum ich mich dann dagegen entschieden hab, und abgewartet hab bis er ausgewachsen ist.

und zwar meinte sie, daß durch die kastration quasi sein geschlechtsteil aufhört zu wachsen, der hund aber weiter wächst. somit wächst auch die vorhaut weiter und ist dann "zu groß". der urin bleibt dann immer bissl was drinnen und es kommt dadurch oft zu entzündungen.

hoffe ich hab das jetzt einigermaßen verständlich wiedergegeben :p. mir erschiens jedenfalls logisch und ich hab dann abgewartet.
 
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