fremder Hund - Freund oder Feind?

Ich würde das Hinlegen und Fixieren - auch ohne Lefzen hochziehen - nicht tolerieren....wenn gegangen wird, wird gegangen und nicht hingelegt;) = 1. Baustelle.
Als 2. Baustelle sehe ich das Keifen....und ich weiß wovon ich spreche - ich habe 2 Dackelweibsen an den Leinen. Und denen sagt man ja nach, nicht nur Fußhupen zu sein, sondern auch kleine Kläffer, die lernresistent seien:rolleyes:.
Ich denke, erst wenn diese Dinge klappen, kannst du dich an die 3. Baustelle herantasten.....falls es dann überhaupt noch eine gibt;) und sich das Problem der Zickerei nicht von alleine erledigt hat.

gut, das thema "wenn gegangen wird, wird gegangen" haben wir ohnehin grad in arbeit weil ja alles soviel interessant is. oder sie sich einfach mal unmotiviert hinsetzt... funktioniert abhängig vom Ablenkungs-Grad.

Ich weiß allerdings nicht wie ich ihr das kläffen abgewöhnen soll. Es is ja nicht nur bei hunde-begegnungen so, dass sie ihren gemütszustand lauthals kundtut... :rolleyes:
 
Sie is jetzt 1 Jahr und 3 Monate alt...

Ich beschreib dir mal die Situation wies jetzt grad wieder war:

Wir gehen den Weg entlang und sie sieht durch zufall hinter uns einen Hund.
So, dann setzt oder legt sie sich hin und starrt rüber. sprech ich sie an und mach mich a bissl zum affen schaut sie mich mit einem "alter, i hob jetzt echt ka Zeit zum spielen" -blickfür ca 1 millisek. an und fixiert dann wieder den anderen hund.
So, dann kommt der andere hund her. sie beschnüffeln sich und auf einmal - zack - ziehts die lefzen hoch und los geht die action.

Einfach weitergehen funzt bedingt. ich muss mit der hand unter ihren bauch fahren damit sie sich net sofort wieder hinlegt. (dafür muss der andere hund aber noch ein schönes stück weit weg sein) und die bleibt liegen...der wär des wurscht, wenn ich sie hinterher ziehe, sie steht nicht auf... augen immer auf den anderen hund gerichtet.

tjo und bei manchen hunden gehts dafür super. die sieht sie, schaut auch, lasst sich dann aber super ablenken.

lg

Ich lese raus dass Dein Mädel angefangen hat selbst zu entscheiden was sie tun soll - das Warum kann ich nicht beantworten weil ich Euch beide nicht kenne. Ich würde generell wieder am Gehorsam arbeiten, mehr Aufmerksamkeit vom Hund einfordern, durch Spielen die Nähe wieder herstellen und in solchen Situationen dem Hund das Gefühl geben dass Du das regelst. Für einen gewissen Zeitraum gar keinen Hund hinlassen, wenn Hundebegegnung dann immer Du bestimmen wann wo und wielange.

Danke erstmal für die Postings und fürs Daumen drücken ;)

Es ist ja nicht so, dass sie sofort hinstürzt... sie legt sich hin und fixiert (ohen lefzen hochziehen oder sonstiges), dann kommt der artgenosse, sie beschnüffeln sich und erst dann wird sie deppat...

Naja in der Situation hat sie entschieden dass sie den Hund nicht mag und hat sich dafür mittlerweile ihr eigenes Verhaltensmuster angeeignet. Vermeide Hundebegegnungen für eine Weile - arbeite zuerst an den anderen "Kleinigkeiten" und dann wieder ausprobieren ob sich was verändert hat.
 
Hallo,

anderen Hunden aus dem Weg zu gehen ist nicht die Lösung zumal das Dir das Leben erheblich erschweren wird und Dein Hund in dem Moment gewonnen hat (seinen Willen durchgesetzt). Rede mal mit einem guten Trainer oder Hundepsychologen... das ist mit sicherheit wegzubekommen.

lg
 
Hallo,

anderen Hunden aus dem Weg zu gehen ist nicht die Lösung zumal das Dir das Leben erheblich erschweren wird und Dein Hund in dem Moment gewonnen hat (seinen Willen durchgesetzt). Rede mal mit einem guten Trainer oder Hundepsychologen... das ist mit sicherheit wegzubekommen.

lg

Ich seh beim besten Willen den Sinn nicht 2 fremde angeleinte Hunde für 30 Sekunden auf einem Gehsteig zusammen zu lassen?! Erklärung bitte :)
 
Ich seh beim besten Willen den Sinn nicht 2 fremde angeleinte Hunde für 30 Sekunden auf einem Gehsteig zusammen zu lassen?! Erklärung bitte :)


Mit meinem Kommentar habe ich generel sagen wollen, dass man mit dem Hundeauseinanderhalten, das eigentliche Problem nicht löst. 2 sich fremde Hunde auf einem Gehsteig angeleint zurückzulassen ist sowieso nicht sinnvoll, weil man ja das Ende gar nicht einschätzen kann. Damit sollte auch gemeint sein, dass man beim ständigen Rückzug eines Hunde während der Begegnung mit anderen Hunden (aus dem Weg gehen) den Hund ein Stück "desozialisiert".

lg
 
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