Fremde Hausmeisterin schlägt meinen Chihuahua mit Besen

ich finde weder das verhalten der hausmeisterin noch dein verhalten in ordnung. der hund darf nicht überall hinpinkeln, wo es ihm einfällt. von mir kriegst du da keine sympathiepunkte.
ich krieg einen schönen grant, wenn mein auto zugepischt wird. es ist auch keine ausrede, dass andere schon hingepinkelt haben. das auto ist mein eigentum und will es mir nicht beschädigen lassen mit ätzenden urin. das ist eine frage der erziehung. 500m sind zum aushalten, musst halt öfters gehen.
 
nachtrag: auch die 2 kg sind keine ausrede. das höre ich von kleinhundebesitzerin zu verschiedensten gelegenheiten. benehmen muss er sich trotzdem.
 
@ Arete

Wenn du glaubst, daß dein Hund sich nicht die 500m bis zur nächsten Grünfläche zurückhalten kann, dann trag ihn bis dorthin. Das geht vermutlich schneller als wenn er selber läuft. 2kg sind ja kein Problem.

LG Ulli ( mit 2,2kg-Chihuahua)
 
:confused::rolleyes:Bitte, lies genau. Das steht nicht da!

Ich würd auch - wie schon erwähnt - einen bestimmten Brief schreiben und von einer Anzeige absehen... ist fraglich, ob sich ein Rechtsstreit "auszahlt". Die Prinzipfrage ist hier natürlich eine andere als die Rechtssprechungsfrage... :eek:

An Autos und Hausmauern darf er aber trotzdem noch pinkeln und das find ich nicht in Ordnung aber das Verhalten der Hausmeisterin ist auch falsch..:rolleyes:
 
Polizei rufen! Das du bedroht wirst, das die Frau deinen Hund geschlagen hat. Anzeige erstatten wegen Tierquälerei.
Ich hätte ihr den Besen aus der Hand gerissen und ihr das gefüllte Sackerl raufgeschmissen. Wer meine Hunde schlägt, der kriegt mächtig Ärger.
Traurig, das Autos und Hauswände sooo unglaublich wichtig sind. Komisch nur, das Häuser noch stehen , nach vielen vielen Jahren des bepinkelns von Hunden. :rolleyes:
Ich werde meinem Hund der brav in der Nacht durchhält, sicher nicht das betröpfeln von Hausecken verbieten in der Früh. Die wenigen Minigrünflächen hier sind zugeschissen. Die, die nicht zugeschissen sind, sind eingezäunt. Die nächste anehmbare Grünfläche 15minuten entfernt. Mittlerweile würde ich 20-25minuten hinbrauchen. Da Sir Bernie 15 Jahre alt ist und an der Leine langsam dahintrottet und überall schnüffelt. Ich nehme Rücksicht, ich weiche Menschen aus die Angst haben, weiche Joggern aus Radfahren, Kinderwägen, ich räume die Haufen weg, ich achte darauf das mein Hund niemanden belästigt, niemanden anbellt, ja ich schaue sogar darauf, daß er sich nicht neben fremden Menschen schüttelt wenn er nass wurde. Ich halte ihn Vorschriftsmässig, sprich er bekommt Leine und MK wenn es notwendig ist. ( Strassenbahn, in Geschäften, wo viele Menschen sind).
Nur auf Hausmauern nehme ich sicher keine Rücksicht, frühmorgens.
Nachtrag: Der Hund eines Bekannten war nierenkrank. Er hat viel getrunken und dementsprechend viel gepinkelt. Er wohnte ihm 4, Bezirk. Wenige Parks und Grünflächen und diese mit Hundeverbotstafeln. Hätte er den Hund einen Katheter setzen sollen?
:rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Polizei rufen! Das du bedroht wirst, das die Frau deinen Hund geschlagen hat. Anzeige erstatten wegen Tierquälerei.
Ich hätte ihr den Besen aus der Hand gerissen und ihr das gefüllte Sackerl raufgeschmissen. Wer meine Hunde schlägt, der kriegt mächtig Ärger.
Traurig, das Autos und Hauswände sooo unglaublich wichtig sind. Komisch nur, das Häuser noch stehen , nach vielen vielen Jahren des bepinkelns von Hunden. :rolleyes:
Ich werde meinem Hund der brav in der Nacht durchhält, sicher nicht das betröpfeln von Hausecken verbieten in der Früh. Die wenigen Minigrünflächen hier sind zugeschissen. Die, die nicht zugeschissen sind, sind eingezäunt.:rolleyes:

Das halte ich aber für einen sehr schlechten Rat.

Den Fakt, dass Grünflächen "zugeschissen" sind, dass also HH ihrer gesetzlichen Pflicht nicht nachkommen als Anlass zu verwenden, dass Hunde das Eigentum anderer bepinkeln dürfen, finde ich etwas kühn.

Ich versuche Deine Schilderung i.S. alter Hund zu verstehen aber: voriges Jahr haben 4 Hunde wochenlang täglich an dadie Mauer unserer Garageneinfahrt gepinkelt. An heißen Tagen hat es, während die Menschen warten mußten bis das Tor oben ist, dort derart gestunken, dass einem schlecht wurde und das Einatmen vermittelte ein echt ätzendes Gefühl.

Wie kommen Nicht-HH dazu und auch HH?
Damit gewinnt man weder Sympathie, Respekt oder Verständnis für Hunde.
 
Ich versuche Deine Schilderung i.S. alter Hund zu verstehen aber: voriges Jahr haben 4 Hunde wochenlang täglich an dadie Mauer unserer Garageneinfahrt gepinkelt. An heißen Tagen hat es, während die Menschen warten mußten bis das Tor oben ist, dort derart gestunken, dass einem schlecht wurde und das Einatmen vermittelte ein echt ätzendes Gefühl.

Ich mache selbst die Hausbesorgerei bei uns daheim. Keine Hausecke fängt an zu stinken, wenn sie wöchentlich gereinigt wird. Diese wöchentliche Reinigung steht im Hausbesorger-Standard-Arbeitsvertrag, ergo brauchen sich zumindest angestellte Hausbesorger nicht über diese Pflicht aufregen.


Jene Hundehalter, die ihre Tiere grundsätzlich gegen das HausTOR machen lassen, sodass der Urin sogar unter der Tür ins Haus hinein läuft, bekommen Ärger mit mir. Dieser Ärger reicht vom Verstreuen von Chayenne-Pfeffer bis zur kalten Dusche des Hundes aus dem Schlauch.

Es sind immer diesselben HHs. Es sind gleichzeitig jene, die ihre Tiere im 50m entfernten Beserl-Park ohne Leine oder Maulkorb wie irr herumtoben lassen.

Jeden einzelnen dieser (großen) Hunde habe ich schon getreten oder geschlagen. Nicht weil sie an die Tür gepinkelt hätten, sondern weil sie freilaufend und ungesichert meine angeleinten Hunde belästigt, gefährdet bzw. sogar unmotiviert angegriffen haben, und der Besitzer sich nicht drum geschissen hat.

Ferner habe ich mal einem Hund aus Wut die Gartenzange raufgeschmissen. Ich schneide meine Hecke... Hundebesitzer mit Doggenmischling kommt und lässt das Tier keine 2 Meter vor mir auf den noch ungedschnittenen Teil der Hecke ausgiebigst brunzen. (Sorry den Ausdruck, aber...)

Aus meiner Sicht:
Spritzer an Hausecken können passieren. Die werden weggeputzt und gut ists.
Wenn Hunde in der Stadt mehr legale Möglichkeiten hätten, wäre es was anderes. Haben sie aber nicht. Bis zur nächsten Stelle, wo mein Rüde theoretisch legal sein Lacki machen dürfte, gehe ich 20 Minuten. Und diese Hundezone ist so schweinisch, dass ich sie nie betreten werde.

Ich halte es so: Niemals ein Spritzer im Bereich von Haus-, Garten- oder Garagentoren, niemals am Zaun von Spielplätzen, niemals auf Schanigärten, Blumentrögen usw, niemals in öffentlichen Blumenbeeten, niemals mitten in Parks wo Menschen sitzen.
Am äußersten Rand der Parks, auf Alleebäumen, an Hausecken und Zäunen fern vom Eingangsbereich darf mein Rüde Bein heben.
 
Ich mache selbst die Hausbesorgerei bei uns daheim. Keine Hausecke fängt an zu stinken, wenn sie wöchentlich gereinigt wird. Diese wöchentliche Reinigung steht im Hausbesorger-Standard-Arbeitsvertrag, ergo brauchen sich zumindest angestellte Hausbesorger nicht über diese Pflicht aufregen.

.

:DNun ja, dann wohnen in 62 Wohnungen eben nur Menschen, die unter Halluzinationen leiden, die beiden Hausverwalter, die um Einschreiten gebeten wurden, haben sich dann mit dieser Krankheit wohl infiziert.

Ev. solltest Du die Gesetzeslage erkunden, bzw. die Verträge, die mit Hausbesorgern abgeschlossen werden:

Das Reinigen der Außenwände eines Wohnhauses gehört nämlich nicht zu deren Pflichten.

Abgesehen davon, dass die HV eine Reinigung durch eine externe Firma durchführen ließ, diese hielt genau 4 Tage vor. Mauerwerk ist ein saugendes Material, der Geruch wird nur überdeckt.
 
Ferner habe ich mal einem Hund aus Wut die Gartenzange raufgeschmissen. Ich schneide meine Hecke... Hundebesitzer mit Doggenmischling kommt und lässt das Tier keine 2 Meter vor mir auf den noch ungedschnittenen Teil der Hecke ausgiebigst brunzen. (Sorry den Ausdruck, aber...)

Ja, so sind die "Hundefreunde". An den Besitzer, der das "brunzen" zugelassen hat, wird sich nicht rangetraut mit der Gartenzange. Könnt sich ja wehren oder anzeigen...

Besser, man bewirft oder schlägt das Tier, wie im Post der TE. :mad: Der Köter darf schließlich nicht zucken (sonst "gefährlich"), und außerdem ist er ja sowieso "schuld". :rolleyes:
 
Abgesehen davon, daß Du den Hund in Wien lediglich auf Grünflächen pinkeln lassen darfst, kann es bei einem Rüden schon einmal vorkommen, daß er sein Haxerl hebt wenn man nicht hinschaut :rolleyes:
Das ist genauso ein Gesetz wie die Einhaltung der Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h im Ortsgebiet, bei der jeder nickt und sich keiner daran hält.

Ich versuche meinen Hund dazu zu motivieren sein Lackerl erst am Grünstreifen zu verrichten, manchmal ist er allerdings schneller. Was soll's, einen Strohhalm habe ich auch nicht dabei.

Störender sind allerdings die Sch***haufen in den Grünstreifen vor den Fenstern im Erdgeschoß. Die gehören auf alle Fälle weg. Das zu ignorieren liegt nur am Hundebesitzer. Darum bitte an alle: Räumt's das weg !!!! Ist ja nur ein Handgriff !

Jetzt zum Fall: Als verantwortungsvolle Hundebesitzerin hast Du bestimmt versucht zu verhindern, daß Dein Hund auf die Hausmauer pinkelt. Trotzdem wird er brutal geschlagen und Du beschimpft. Ob eine Klage allerdings erfolgreich ist, hängt auch davon ab ob es Zeugen für den Vorfall gibt und der Vorfall nachweisbar ist. Dann kannst Du wegen Tierquälerei und Ehrenbeleidigung klagen.

lg,

Martin

PS: Du brauchst nicht glauben, daß die Leute beim Rotti sich mehr zurückhalten !
 
Liebe Vesta, der Besitzer ist ein saufreches A, der mir mehr als einmal eine Goschn angehängt hat. Bei früheren Anlässen ging es um das Wegräumen des Hundekots, das Anleinen des Hundes, das Pinkeln gegens Gartentor usw.

Die Erfahrung, dass manche Hundehalter erst dann "Rücksicht" nehmen, wenn ihr vergöttertes Hundi was abkriegt, habe ich oft und oft gemacht. Ehe du dem Hund nicht eine überziehst, kommt als Antwort auf deine Bitten nur *SCHWEIGEN* oder DER TUT NIX.

Hat aber Hundi einmal die Gartenzange oder den Walkingstock raufgekriegt, dann wird Hundi in Zukunft angeleint *Hurra!* und eilig an unserem bösen, hundefeindlichen Haus vorbei gezerrt.
Und Ruhe ist. Keine Pisse mehr mitten auf der Tür. Keine Raufereien mehr.

Und wie gesagt, ich verliere kein Wort über ein Lackerl am Hauseck. Obs in meinem Vertrag steht oder nicht (es steht...), ich reinige die Mauer.
 
:DNun ja, dann wohnen in 62 Wohnungen eben nur Menschen, die unter Halluzinationen leiden, die beiden Hausverwalter, die um Einschreiten gebeten wurden, haben sich dann mit dieser Krankheit wohl infiziert.

Ev. solltest Du die Gesetzeslage erkunden, bzw. die Verträge, die mit Hausbesorgern abgeschlossen werden:

Das Reinigen der Außenwände eines Wohnhauses gehört nämlich nicht zu deren Pflichten.

Abgesehen davon, dass die HV eine Reinigung durch eine externe Firma durchführen ließ, diese hielt genau 4 Tage vor. Mauerwerk ist ein saugendes Material, der Geruch wird nur überdeckt.

Für Hausbesorger gehört es dazu.

Tja, die Firmen bieten alle minderwertiges Service und deshalb beschäftigen wir keine mehr. Derzeit mache ich den Job, nächstes Jahr übernimmt ihn eine Mieterin. Und auch diese wird die Mauer waschen. Im Vertrag steht BEI BEDARF, also zur Not auch jeden Tag.
 
Liebe Vesta, der Besitzer ist ein saufreches A, der mir mehr als einmal eine Goschn angehängt hat. Bei früheren Anlässen ging es um das Wegräumen des Hundekots, das Anleinen des Hundes, das Pinkeln gegens Gartentor usw.

Die Erfahrung, dass manche Hundehalter erst dann "Rücksicht" nehmen, wenn ihr vergöttertes Hundi was abkriegt, habe ich oft und oft gemacht. Ehe du dem Hund nicht eine überziehst, kommt als Antwort auf deine Bitten nur *SCHWEIGEN* oder DER TUT NIX.

Hat aber Hundi einmal die Gartenzange oder den Walkingstock raufgekriegt, dann wird Hundi in Zukunft angeleint *Hurra!* und eilig an unserem bösen, hundefeindlichen Haus vorbei gezerrt.
Und Ruhe ist. Keine Pisse mehr mitten auf der Tür. Keine Raufereien mehr.

Und wie gesagt, ich verliere kein Wort über ein Lackerl am Hauseck. Obs in meinem Vertrag steht oder nicht (es steht...), ich reinige die Mauer.

Das mag ALLES sein, trotzdem finde ich es extrem schäbig, seine Wut am Tier auszulassen. Nicht besser als jeder andere Schläger, der seinen Frust an Schwächeren ausläßt.
 
Ist das wirklich von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich, wo der Hund markieren darf? Ich kenne nur aus meiner Studienzeit die Salzburger Regelung, und da durfte der Hund alles anpinkeln außer die Auslagen von Lebensmittelgeschäften.

Im Übrigen erinnert mich die Diskussion hier teilweise an Frauen mit kurzen Miniröcken, die dann selbst Schuld sein sollen, wenn sie vergewaltigt werden :(
 
Liebe Vesta, der Besitzer ist ein saufreches A, der mir mehr als einmal eine Goschn angehängt hat. Bei früheren Anlässen ging es um das Wegräumen des Hundekots, das Anleinen des Hundes, das Pinkeln gegens Gartentor usw.

Die Erfahrung, dass manche Hundehalter erst dann "Rücksicht" nehmen, wenn ihr vergöttertes Hundi was abkriegt, habe ich oft und oft gemacht. Ehe du dem Hund nicht eine überziehst, kommt als Antwort auf deine Bitten nur *SCHWEIGEN* oder DER TUT NIX.

Hat aber Hundi einmal die Gartenzange oder den Walkingstock raufgekriegt, dann wird Hundi in Zukunft angeleint *Hurra!* und eilig an unserem bösen, hundefeindlichen Haus vorbei gezerrt.
quote]

:eek:Und weil Du mit dem HH nicht sprechen kannst, schlägst Du den Hund?

WAS bitte kann das Tier dafür??????
 
Das Verhalten der Hausmeisterin war unter aller Kritik - das ist ganz klar. Aber den eigenen Hund überall hinpinkeln lassen ist genau so unter aller Kritik.

Seh ich auch so. Beides nicht in Ordnung. Und für das Verhalten der Hausbesorgerin gibts keine Entschuldigung! Sowas darf nicht passieren!
Sie kanns dem Hundebesitzer sagen oder sonst was, aber auf einen Hund hinschlagen (egal wie und mit was) finde ich unter aller Sau...

Aber auch ich hasse es, wenn Hunde auf mein Auto pinkeln. Besonders toll bei großen Hunden wo man es dann bis zur Kofferraumklappe hat (wo meine Hunde einsteigen)... ach wie toll :mad:. Wenn ich mal einen Hundebesitzer erwische dessen Hund das macht und es wird zugelassen, dann bekommt der Hundebesitzer mächtig Ärger mit mir :eek:.

Ich hab früher auch in Wien gewohnt, aber meine Rüden durften weder auf Autos noch an Hausecken pinkeln.

LG Sylvia
 
Aber auch ich hasse es, wenn Hunde auf mein Auto pinkeln. Besonders toll bei großen Hunden wo man es dann bis zur Kofferraumklappe hat (wo meine Hunde einsteigen)... ach wie toll :mad:. Wenn ich mal einen Hundebesitzer erwische dessen Hund das macht und es wird zugelassen, dann bekommt der Hundebesitzer mächtig Ärger mit mir :eek:.
LG Sylvia

hab schon einen mal erwischt und ihm gsagt, dass das eine frechheit ist. da hab ich mir schon eine ordentliche goschn anhängen lassen können. :eek: grad, dass ich keine gschmiert krieg hab. :eek:
 
Wie gerne würde ich meinen Rüden nur an Grünflächen oder Bäume pinkeln lassen. Aber die nächste Grünflache, die nur 5 Minuten entfernt wäre ist eingezäunt, der nächste Park ist 15 Minuten entfernt (15 Minuten auch nur, weil er schon älter ist). Dieser Park hat eine Hundefreilaufzone und ansonsten wären Hunde ja verboten.

Aber bitte sagt mir, was ich mit einem 12,5 Jahren alten Hund machen soll, der blind ist und Diabetes hat und enorm viel trinkt, wenn der Zucker mal höher ist,außerdem ist er durch die Diabetes anfällig für Blasenentzündungen, daß heißt ich schaffe das nie und nimmer mit ihm zu diesem Park zu gelangen und was mache ich dort überhaupt im Park? In die Hundezone kann ich mit einem blinden,fast tauben und alten Hund nicht gehen (so gehe ich illegalerweise doch auch mal durch den Park).

Tja so gehe ich fast jeden Tag mit einem schlechten Gewissen, schau, dass er nicht zu nahe an einer Haustor pinkelt und falls er mal bei einem Auto pinkeln will, dann ziehe ich ihn soweit weg, dass er das Auto nicht mehr erreicht. Mir macht es echt zu schaffen, aber ich kann von ihm nimmer verlangen, dass er Stangen findet und diese anpinkelt, wie gesagt, er ist blind.
Manchmal findet er nicht mal die Hausmauer, bleibt plötzlich stehen und pinkelt am Gehsteig und ich muß sagen, dass ist mir noch viel unangenehmer als alles andere, ich ziehe ihn dann zwar runter vom Gehsteig, aber man sieht die Spuren und kann auch reintreten.
Ich habe da auch schon mal überlegt, ob nicht das Salz im Winter und der Verkehr der Hausmauer nicht genauso viel schaden, wie die Pinklerei....naja, zumindestens versuche ich mich damit zu beruhigen.
Für mich ist echt jeder Spaziergang mit einem schlechten Gewissen verbunden, ich bemühe mich zwar so gut es geht, aber echt, es geht nicht anders, mir ist es fast lieber, dass er auf die Hausmauer pinkelt, als mitten am Gehsteig.

lg
P.S.: Ich werde mir auch nie wieder einen Rüden nehmen, solange ich in der Stadt wohne, bevor er blind wurde, hat er dann wenigstens die Stangen von den Schildern angepinkelt, aber jetzt geht das nicht mehr.
 
Oben