Freilaufende Hunde - Distanzproblem

hm danke erstmal :) ich hab sie ja erst seit einem jahr...wir perfektionieren :) die kontrolle ist nicht mein problem, da sie fremdelt schaut sie sowieso immer zu mir wenn wer kommt und ich ruf sie dann her (mit belohung..eh klar) - mich nervt es nur wenn ich im wald geh und das alle 10m machen muss. mein punkt is: ich versteh die leinengänger..ich versteh aber auch die andere seite

Wahrscheinlich kommt sie eh schon automatisch zu Dir auch wenn Du sie einmal nicht rufst. Du könntest dann ausser der langweiligen Leckerlibelohnung zur Abwechslung auch zwischendurch etwas anderes machen. Lass sie z.B. ein Kunststück vorführen, versteck ein Spielzeug oder einen Futterdummy für sie, lass sie nach einer Maus buddeln, setz Dich mit ihr hin und knuddel sie.... So wird für sie jeder Spaziergang mit Dir wirklich zu einem gemeinsamen Erlebnis.:)

lg
Gerda
 
Ich glaube, das ist in der Hundeerziehung überhaupt eines der wichtigsten Dinge.:)
Für meine Hunde sind nur Hasen noch interessanter als ich.;)

lg
Gerda
Ich muss sagen, daß ich durch meinem Dobi Pritt, der ja leider vor 2 Wochen verstorben ist, sehr viel gelernt habe. Durch ihn habe ich erst wirklich gelernt, einen Hund zu verstehen und das es sehr wichtig ist, eine Bindung aufzubauen. Das habe ich dann bei Kira vom Welpenalter auch getan und es klappt wunderbar.

Bei Hasen üben wir beide noch. Aber bei Vögel lässt sie sich schon abrufen. :)
 
Für mich ist es auch in Ordnung wenn der andere Hund frei läuft, so lange er von sich aus Distanz hält und nicht Foxy anbaggert. Anleinen muss ja nicht sein! Ich krieg nur echt regelmäßig die Krise wenn der Hundebesitzer dabei zu sieht wie sein Hund meiner Hündin auf die Pelle rückt und dann ev. noch meint ich hab 'ne böse Hündin. Ehrlich gsagt manchmal glaub ich, der denkt dann, tja und das Frauli ist noch böser, so grantig wie ich dann meist bin. :cool::o
 
Man muss seinen frei laufenden Hund nicht anleinen, wenn andere mit Hund an der Leine kommen...aber man sollte dafür sorgen, dass der Hund nicht zum anderen hinrennt......klappt das ohne Leine ist es eh super

ich finde es nur einfach arg, wenn jemand seinen Hund nicht mal herruft, meine sind zwar verträglich, aber ich ärgere mich jedesmal darüber...den ich hatte auch mal einen unverträglichen Hund...was ich da an Theater hatte....leider habe ich nie die Härte gehabt, diesen abzuleinen, wenn andere ihre Hunde einfach herlaufen liesen ...weil mir die anderen Hunde leid taten....
 
Selbst auf die Gefahr hin, dass wieder laut aufgeschrien wird, aber:

Wenn ich wo gehe, wo Hunde frei laufen dürfen, dann muss ich damit rechnen, dass mir ein ebensolcher entgegen kommt.
Wie Andrea auch schon sagte ist das "sich ausmachen" doch nur selten mit einer Rauferei gleichzusetzen. Das geht normalerweise so schnell, dass wir das gar nicht mitkriegen und ist erledigt, bevor wir bis drei zählen.

Entgegen der verbreiteten Meinung hier im Forum sehe ich es auch als normal an, dass ein Hund am anderen riecht.
Ich lass meinen laufen, wo er darf, wo es nicht erlaubt ist, geht er an der Leine. Weils mir zu gefährlich ist, dass er auf die Straße läuft und ein Auto ihn überfährt.
Sollte ich irgendwo gehen, wo es erlaubt ist und mein Hund frei läuft und ich schon sehe, dass da einer mit Leine auf mich zukommt, dann gibts ein "bleib bei mir", und das funktioniert in den allermeisten Fällen auch.
Und das mach ich auch, weil mich die HHs endlos nerven, die rumkreischen nur weil ein Hund an seinem schnüffelt. Nicht das der Hund irgendeine Regung macht, dass es ihm nicht gefällt, dass kommt meistens erst, wenn Herrl oder Frauli zum kreischen anfangen. :rolleyes:
 
Selbst auf die Gefahr hin, dass wieder laut aufgeschrien wird, aber:

Wenn ich wo gehe, wo Hunde frei laufen dürfen, dann muss ich damit rechnen, dass mir ein ebensolcher entgegen kommt.
Wie Andrea auch schon sagte ist das "sich ausmachen" doch nur selten mit einer Rauferei gleichzusetzen. Das geht normalerweise so schnell, dass wir das gar nicht mitkriegen und ist erledigt, bevor wir bis drei zählen.

Entgegen der verbreiteten Meinung hier im Forum sehe ich es auch als normal an, dass ein Hund am anderen riecht.
Ich lass meinen laufen, wo er darf, wo es nicht erlaubt ist, geht er an der Leine. Weils mir zu gefährlich ist, dass er auf die Straße läuft und ein Auto ihn überfährt.
Sollte ich irgendwo gehen, wo es erlaubt ist und mein Hund frei läuft und ich schon sehe, dass da einer mit Leine auf mich zukommt, dann gibts ein "bleib bei mir", und das funktioniert in den allermeisten Fällen auch.
Und das mach ich auch, weil mich die HHs endlos nerven, die rumkreischen nur weil ein Hund an seinem schnüffelt. Nicht das der Hund irgendeine Regung macht, dass es ihm nicht gefällt, dass kommt meistens erst, wenn Herrl oder Frauli zum kreischen anfangen. :rolleyes:

Es geht ja nicht darum, ob der Hund an der Leine ist, oder nicht, sondern es geht darum, dass man darauf reagieren sollte, wenn jemand seinen Hund an der Leine hat, den es wird dafür vermutlich einen Grund geben...möglicherweise auch eine Unverträglichkeit...dann muss man eben schauen, dass der freilaufende Hund nicht zum anderen Hund rennt...was ist den daran so schwierig ?

Ein dableiben für den kurzen Moment wird ja wohl drin sein, oder lasst ihr eure Hunde einfach rennen, ohne Rücksicht auf Verluste:confused:
 
noch was zum Nachtrag...wäre ich in eurem Gebiet mit meinem unverträglichen Rüden unterwegs gewesen, hätten wohl alle sehr schnell gelernt, das es nicht reicht, wenn nur ein Hund bei einem Kontakt verträglich ist.....zumindest nach dem 1. ordentlichen Lock im Pelz....aber dann wär das Geschrei wohl sehr laut gewesen :cool:
 
Glückspilz schrieb:
Zitat von MissMerlin
Selbst auf die Gefahr hin, dass wieder laut aufgeschrien wird, aber:

Wenn ich wo gehe, wo Hunde frei laufen dürfen, dann muss ich damit rechnen, dass mir ein ebensolcher entgegen kommt.
........


Ööööhm, dann darf man gar nicht mehr rausgehen, es gibt ÜBERALL freilaufende Hunde .... also das hinkt etwas.....:o;)

Jo stimmt, oder die Hunde dürften praktisch fast nirgend mehr frei laufen, was ja auch schade wäre.:)

@MissMerlin
Wenn "Bleib bei mir" funktioniert regt sich auch keiner auf. Sonst, sorry, aber meine Hündin mag nun mal net beschnüffelt werden, wenn sie an der Leine ist. That's it! :o
 
noch was zum Nachtrag...wäre ich in eurem Gebiet mit meinem unverträglichen Rüden unterwegs gewesen, hätten wohl alle sehr schnell gelernt, das es nicht reicht, wenn nur ein Hund bei einem Kontakt verträglich ist.....zumindest nach dem 1. ordentlichen Lock im Pelz....aber dann wär das Geschrei wohl sehr laut gewesen :cool:


Ja, dann wärst Du auch gemaßregelt worden, dass Du auch einen Beißkorb draufgeben musst:rolleyes::o
 
Wenn ich wo gehe, wo Hunde frei laufen dürfen, dann muss ich damit rechnen, dass mir ein ebensolcher entgegen kommt.

Meinst du jetzt als Hundehalter oder als Nicht-Hundehalter?
Freilaufen ist in ausgewiesenen Hundezonen/Auslaufgebieten erlaubt und sonst eigentlich nirgens.

Wie Andrea auch schon sagte ist das "sich ausmachen" doch nur selten mit einer Rauferei gleichzusetzen. Das geht normalerweise so schnell, dass wir das gar nicht mitkriegen und ist erledigt, bevor wir bis drei zählen.

Ich möchte nicht dass sich die Hunde das selbst ausmachen - denn das kann sehr sehr böse ausgehen!


Entgegen der verbreiteten Meinung hier im Forum sehe ich es auch als normal an, dass ein Hund am anderen riecht.
Sehe ich nicht so - denn woher weisst du ob der andere Hund verträglich ist oder nicht?

Ohne Absprache mit dem anderen HF würd ich keinen Kontakt zulassen!

Sollte ich irgendwo gehen, wo es erlaubt ist und mein Hund frei läuft und ich schon sehe, dass da einer mit Leine auf mich zukommt, dann gibts ein "bleib bei mir", und das funktioniert in den allermeisten Fällen auch.

Genauso sollte es sein :) (solange es dann nicht heisst: "Normalerweise funktionierts" oder "Das hat er noch nie gemacht" ;))

Und das mach ich auch, weil mich die HHs endlos nerven, die rumkreischen nur weil ein Hund an seinem schnüffelt. Nicht das der Hund irgendeine Regung macht, dass es ihm nicht gefällt, dass kommt meistens erst, wenn Herrl oder Frauli zum kreischen anfangen.

Du, ich mag auch nicht wenn ein fremder Hund einfach herläuft und schnuppert - man weiss leider nie wie das ausgeht :(;)

Ich kreische zwar nicht, aber ich werde schon mal etwas lauter, wenn ein anderer Hf seinen Hund nicht abruft bzw. an die Leine nimmt.
 
Natürlich meine ich MIT Hund. :rolleyes:

Roxanne: Du hast von deiner Hündin erzählt, dass du sie jedesmal herrufst und "beruhigen" musst, weil ein anderer Hund kommt. Erst schreibst, dass sie verträglich ist ohne Leine, dann wieder, dass es auch mal kracht.
Erst schreibst über Distanz bei freilaufenden Hunden, dann auf einmal gehts dir darum, wenn mit Leine.
Wie ist es jetzt wirklich?

Und gern noch mal, wenn du schon weißt, dass dein Hund an der Leine schlechter drauf ist, als ohne, dann kapier ich nicht, warum du sie anleinst?
Damit lernt sie: Aha, da kommt ein Hund, ich muss an die Leine. Andere Hunde sind blöd, weil ich wegen denen an die Leine muss.
Du lässt deinen Hund frei laufen, dann leinst du ihn an und dann erwartest du tatsächlich, dass auch der andere seinen Hund anleint?
Du schreibst ja in deiner Überschrift: FREILAUFENDE HUNDE
Über "an der Leine" gibts tonnenweise Threads und Beiträge, dass man Hunde, die an der Leine sind, nicht zusammenlassen soll.

Und natürlich gibts Plätze wo ich ohne Leine und MK gehen kann, obwohls keine Hundezone ist.
Und ich leine meinen Hund in einer Freilaufzone sicher nicht an. Dazu sind mir die Plätze zu wenig, als das man da großartig ausweichen kann. Hingegen Plätze wo man nur mit Leine oder MK hindarf, gibts genügend.

Bis jetzt war das komischerweise nie ein Problem. Besitzer unverträglicher Hunde wissen zumeist, dass sie einen solchen besitzen und sagen das auch.
Wenn ich das dann höre, mach ich halt nen Bogen. Und Terry ist auch klug genug zu wissen, wann er erwünscht ist.
Nur geh ich halt auch nicht in dem Bewusstsein aus dem Haus, dass etwas passieren muss, wenn er auf andere Hunde trifft. Das wäre ein Albtraum immer nur so zu denken.

Wie soll ein Hund bloß lernen mit anderen Hunden auszukommen (auskommen, d.h. aneinander vorbeigehen ohne Zirkus) wenn man ihm ständig jeden Kontakt mit anderen verbietet?

@martina: Ich sagte, es ist normal, das Hunde aneinander riechen. Das hat mit der Verträglichkeit nix zu tun. Ein unverträglicher Hund will eh ned riechen, der will stänkern. Himmelweiter Unterschied.
 
:D ja ganz sicher.....nur hät ich keinen rauf gegeben, warum auch, wenn mein Hund nicht zu anderen Hunden hin kann......

das hab ich hier im Forum schon mal gehört, wenn Deiner angeleint ist und ein freilaufender kommt zu Deinem, und es besteht die Möglichkeit, dass Dein angeleinter Hund einen freilaufenden Hund beißen könnte oder dazu Tedenzen hat, dann MUSST Du einen Beißkorb drauf geben. Leiwand oder:rolleyes::D
 
Bis jetzt war das komischerweise nie ein Problem. Besitzer unverträglicher Hunde wissen zumeist, dass sie einen solchen besitzen und sagen das auch.
Wenn ich das dann höre, mach ich halt nen Bogen. Und Terry ist auch klug genug zu wissen, wann er erwünscht ist.
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nur 8 von 10 Besitzern behirnen's einfach nicht, bzw. können ihren Hund nicht abrufen, kannst Dich bei denen bedanken.
Kluger Terry, denn viele Hunde überreißen es nicht.:o:D
 
nur 8 von 10 Besitzern behirnen's einfach nicht, bzw. können ihren Hund nicht abrufen, kannst Dich bei denen bedanken.
Kluger Terry, denn viele Hunde überreißen es nicht.:o:D

Dann sind die zwei offensichtlich alle in Linz und Umgebung zuhaus.
Und die anderen acht in Wien. Ich kenn keine HHs, deren Hunde vollkommen unbedarft durch die Gegend rennen und andere Hunde anfallen. (Außer in einer HUZO, aber das weiß ich ja, das dort freilaufende Hunde sind)
Ich finds schon seltsam, dass es offensichtlich so viele Hunde gibt, die keine normale Kontaktaufnahme mit einem anderen Hund aushalten ohne agressiv zu werden. Eigentlich traurig.
 
Dann sind die zwei offensichtlich alle in Linz und Umgebung zuhaus.
Und die anderen acht in Wien. Ich kenn keine HHs, deren Hunde vollkommen unbedarft durch die Gegend rennen und andere Hunde anfallen.
Ich finds schon seltsam, dass es offensichtlich so viele Hunde gibt, die keine normale Kontaktaufnahme mit einem anderen Hund aushalten ohne agressiv zu werden. Eigentlich traurig.


es war gemeint, angeleinter Hund geht spazieren und 8 von 10 Besitzern können ihren feilaufenden versträglichen Hund nicht abrufen oder behirnen es nicht, dass der Hund an der Leine unverträglich ist bzw. keinen Kontakt wünscht - ich mein, kann man sich ja denken, wenn er an der Leine geht, oder?:rolleyes:
 
Okay, ganz langsam ...:)

Ich rufe meine Hündin IMMER, wenn irgendwas im Busch ist. Sei es Jogger, sei es Radfahrer, sei es Traktor, sei es Katze, sei es, dass sie mir zu weit wegläuft, sei es Kinder, etc., etc., UND sei es anderer Hund (egal mit oder ohne Leine). Situation, wo ich Stress für sie oder Gefahr vermute wird sie angeleint. Also bringe ich ihr nun bei: Böser Jogger, böser Radfahrer, böse Katze, böse Kinder, böse Hunde ....? Apropos rufen, oft bleibt Foxy auch stehen und kommt schon automatisch zu mir, wenn sie sich irgendwo unsicher fühlt, usw. Das will ich auch erreichen.

Sie ist mit anderen Hunden verträglich, solange sie nicht läufig oder scheinträchtig ist. Am Beginn einer Hundebegegnung (freilaufend) muss sie aber offensichtlich meistens zeigen, dass sie der Boss ist und fährt die Hunde an. Das legt sich relativ rasch, danach ist spielen und herumtoben, etc. möglich. Dieses Anfahren wird von sehr vielen anderen Hundebesitzern als aggressiv gedeutet. Und manchmal legt es sich eben auch nicht so schnell (kommt auf den anderen Hund drauf an). Ich möchte es beim "normalen Spazieren" gehen auch nicht haben, da sollen ihr andere Hunde egal werden. Bei mir spielt die Musik! Und nein das Anfahren kommt nicht daher, weil ich Hundebegegnungen so "falsch" gestalte, sondern dass hat sie schon immer gehabt und ist sicher auf ihre Vergangenheit als Kettenhündin zurückzuführen.

Ich möchte ganz einfach für meine Hündin und gemeinsam mit den anderen Besitzer entscheiden, wann Hundekontakt angebracht ist und wann nicht! Und ich möchte auch nicht, dass Foxy zu anderen Hunden hinläuft ohne mein okay und das okay des anderen Hundebesitzers. Und sie darf sehr wohl Hundekontakt haben. Ich achte sehr gut darauf, dass sie regelmäßig mit anderen Hunden zusammenkommt, aber das muss nicht heißen, dass sie mit jedem Hund herumtoben, sich beschnüffeln und wasweißich alles sein muss.

Wie soll ich sonst einer Hündin beibringen, dass ander Hunde nicht wichtig sind, wenn ich sie nicht abrufe und anleine? Wie soll ich ihr eine Hundebegegnung an der Leine beibringen für Situationen, wo es relativ eng ist und sie an der Leine sein muss (wegen Verkehr z.b.)?

Ich versuche ein Gezerre an der Leine auf alle Fälle zu vermeiden. Macht Foxy keine Andeutungen, sich für den anderen Hund zu interessieren, gehen wir mit Abstand vorbei. Klappt auch oft reibungslos, solang der andere Hund zumindest einen gewissen Abstand einhält. Merke ich, dass sich Foxy für den anderen Hund interessiert und ich kann keinen großen Umweg gehen, so suche ich mit ihr eine Nische, damit recht viel Abstand ist, hocke mich zu ihr, halte sie sanft am Geschirr fest (vorsichtshalber) und versuch sie abzulenken (Pfote geben, Leckerlis, etc). Geht das nicht, so lobe ich sie für ihr ruhiges Verhalten, denn wenn ich bei ihr unten hocke, wird sie meistens ruhiger. Das mache ich auch, wenn sie mal wieder Panik wegen Inline-Skater etc. zeigt. Wobei vor Hunden hat sie kaum Angst, sondern ist sehr neugierig.

LG
Rosanna
 
Ok, ebenfalls ganz langsam :)

Du rufst deinen Hund bei jeder "Gelegenheit" zu dir.
Hat sie was gegen Jogger? (Radfahrer ist ein anderes Thema)
D.h. dein Hund hat wenig Gelegenheit, sich mal auf sich selbst zu konzentrieren und einfach mal das Hirn zu lüften und das zu tun, was Hunde gern machen? (kommt hierbei auf die Häufigkeit an, mit der du sie rufst)
Also wenn ich von mir ausgeh, würde ich vor lauter Rufen nicht mehr fertig werden und ehrlicherweise würde mir Terry nach ner Weile auch was husten.

Wenn sie von selber zu dir kommt (was auch Terry macht, wenn was Schäferhund-ähnliches kommt, oder sonst ein Hund, der ihm nicht ganz geheuer ist) dann lobe sie mächtig und freu dich, dass sie bei dir ist.
Geh aber flotten Schrittes weiter, ohne dich groß runterzubeugen und sie auch noch anzuleinen.
Denn: großes Ja zu deiner ersten Frage. Denn sie fühlt sich doch offensichtlich wohler ohne Leine, was ihr keiner verdenken kann.
Wenn sie von selber kommt, fühlt sie sich unwohl, oder sonst was. Wenn sie nicht kommt, obwohl sie sieht, dass da was los ist, dann wirds auch nicht so tragisch sein (wenn sie ansonsten immer kommt, wenn ihr was nicht geheuer ist, dass musst du am besten wissen)

Natürlich sollst du mit ihr üben, zu dir zu kommen, wenn du sie rufst, aber machs nicht, weil was daherkommt, sondern einfach mal so. Und lob sie kräftig (Stimme, Leckerli, Streicheln etc) und schick sie dann wieder weg. Denn im schlimmsten Fall kommt sie irgendwann gar nicht mehr, weil sie weiß, das sie dann an die Leine muss, wenn du sie rufst.

Wir beide haben offensichtlich eine schwer unterschiedliche Grundauffassung von einem Spaziergang.
Deine scheint zu sein, dass sich dein Hund ständig nur auf dich konzentrieren soll.
Meine ist, dass Terry sein Lacki macht, Zeitung liest, andere Hunde trifft und richtig fetzen kann. (einfach Hund-sein halt)
Zuhause ist er dann eh wieder von Menschen, hauptsächlich mir, umgeben und da machen wir dann Mensch-Hund-Dinge oder nur Menschdinge, und er liegt rum und pennt und träumt von seiner letzten Gassirunde und den Mädels die er getroffen hat.
 
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