freilauf frage

jaja ;) aber es wird. seit dem letzen fehlversuch ist schleppleine unser täglicher begleiter. sie bleibt immer oben. auch wenn ich sie nicht in der hand halte, sie ist dran uns ich kann sie im notfall heranholen.

wir üben wirklich täglich, nachdem ich merkte sie kommt nicht. wir haben immer 2 leckerlies mit, die die sie bekommt für einfache sachen und dann superleckerlies für sachen die für sie schwer sind.
bislan kommt sie echt schon sehr brav, gegen am anfang.
aber manchmal hat sie wieder ein stöckerl oder schnüffelt und kommt nicht, dann hol ich sie an der leine her sage "zu mir und sie bekommt ihr leckerlie.

aber ich muss sagen ich muss öfter locken und rufen, aber sie kommt dann. ich bin mir sicher wir werden das auch hinbekommen dass ein einziges wort dazureicht. :D
 
das kenn ich
meine meinte damals auch ab und zu, sie könnte beliebig lange spazieren gehen. und auf das zurückkommen einfach pfeifen.

Da das aber definitiv nicht geht (ich kann meine Mittagspause nicht solange ausdehnen, bis Frau Wuff, sie habe hat genug gespielt, was bei einem Belgier den ganzen Tag dauert), gab es danach einige Zeit keinen Freilauf mehr. Eben bis ich uns einen neuen Versuch zutraute.

Es gab eine Zeit, da mußt ich darauf achten, sie nicht immer an der gleichen Stelle anzuleinen, weil sie eben so lange tiptop gefolgt hat, bis ich an besagter Stelle stand. Folge: ich übte das "hier" mit belohnung mehrere male währen des spaziergangs und der hund konnte nicht wissen, wann und wo er angeleint wird und wann nicht. Irgendwann war das dann nicht mehr nötig.
 
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Ich hänge meine frage einfach auch an dieses Thema an:

Mein Knödel ist 10 monate, und das mit dem freilaufen ist so ein Ding! Er kommt aus Italien und hat dort auf einem Hof "gehaust" essen konnte er sich Jagen oder eben verhungern...durch dass ist das freilaufen nicht so einfach, wobei ich gleich dazu sagen muss: ER TÖTET KEINE TIERE er will nur mit ihnen spielen, aber eigentlich egal, denn er hört auf mein "Hier" nicht bzw. nicht immer.

Ok, nun habe ich schon einige Wochen Schleppleinentraining hinter mir, er gehorcht aufs Wort..."hier" und Sesso rennt wie ein Pfischi Pfeil zu mir.... Gut Frauchen STOLZ auf den Erfolg und lässt Hund frei.... Frauchen ruft "Hier" und Hund der so brav an der Schleppleine kommt, kommt plötzlich nicht mehr!

Heute bin ich mit einer Bekannten und Ihrem Hund am spazieren gewesen, und habe Sesso ausnahmsweiße frei gelassen.... mir ist aufgefallen das er immer in meiner nähe bleibt, wenn ich ihn rufe, weil er zuweit weg ist bleibt er stehen oder rennt in meine nähe, aber auf hier hört er nur ab und zu, denn er denkt immer er muss an die Leine. Heute habe ich auch während dem freilaufen sitz und platz gemacht und ihn dann belohnt und gleich wieder weiter geschickt zum spielen... Ehrlich gesagt habe ich kein Gutes gefühl ihn laufen zu lassen wenn er nicht zu 90% auf mich hört, aber andererseits habe ich heute auch den Fotschritt bei ihm gemerkt, er ist viel öfter zu mir gekommen beim "Hier" und war nicht immer auf "Flucht" eingestellt.

Wie soll ich jetzt nur weiter machen??
 
Erstmal: auch bei einem Hund, der von 8 Wochen an bei Dir war, wäre es relativ normal, wenn da mal eine Phase kommt, wo es nimmer so gut klappt.
Da muss fast jeder durch, erst recht bei komplizierterer Vorgeschichte.

Das muss man halt gut im Griff behalten, durch "Risikomanagement";)

Erst mal den Hund nur dann frei laufen lassen, wo es erstens ungefährlich ist, und zweitens wenn man viel Zeit und Geduld hat. Sonst eben Schleppleine.

Im Freilauf ab und zu das Heranrufen üben - aber nur 1 x rufen, und nur dann, wenn es gerade so aussieht, als würde der Hund kommen! - dann immer wieder anders reagieren, also Lob, wenn geht auch Leckerli sowieso immer, aber mal gleich wieder laufen lassen, mal kurz festhalten, dann wieder laufen lassen, mal für 3 Sek. anhängen, und wieder laufen lassen.


Irgendwann kommt dann aber der Moment, wo man den Hund anhängen muss, weil man zB über die Straße nach Hause muss: ich würde das in solch einer schwierigen Phase so machen: wie oben beschrieben, den Hund immer wieder mal herrufen. Ein paar Minuten, bevor man gehen muss, dem Hund eine nicht allzu lange und schwere Schleppleine dranhängen. Diese aber noch auslassen! Dann noch ein wenig spielen, oder noch ein Stück gehen, und irgendwann später schweigend das Ende der Leine nehmen, DANN erst Hier oder Komm + normale Leine und etwas in dem Sinn "so, jetzt müssen wir nach Hause...."

Wichtig ist, den Hund nie mit einem "Trick" einzufangen, also so was wie Lieblingsspielzeug herzeigen und dann schnell anhängen, auch wenn man es ihm dann gibt. Auch nicht, wenn er ein Leckerli bekommt, er wird ja trotzdem irgendwie "betrogen", wenn er sehr ungern nach Hause geht ( weil es doch draussen so lustig ist....;))
 
wenn dein hund mit dem spieli nicht zu dir kommt, bist du schlichtweg nicht interessant genug für ihn!

da hakts an eurer beziehung! versuch in nächster zeit mehr zu spielen - einfach an eurer beziehung zu arbeiten. wenn du mit ihm spielst, dann wirf das spieli nicht weit weg sonder spiel DU mit dem hund und nahe bei dir (durch die beine, rundherum, es sollte körperkontakt herrschen..) DU musst das interessanteste überhaupt werden.

nach ner zeit dann, wenn ihr soweit seid dass du das spieli auch mal wieder etwas weiter weg werfen kannst, geh auch mal in die andere richtung - es würde mich seeeehr wundern wenn er/sie dir nicht nachlaufen würde ;)

wenn es allerdings so ist, dass er gar nicht kommt, dann immer ne schlepp dran!
 
Mich Cato da vollends anschließ. Hab ich genauso gemacht, nur ohne Schleppe, immer wieder was anderes beboten, sodaß Hundi nicht den Eindruck bekam, wenn mal hier gerufen wird, kommt sofort das Anleinen.
Echt, ich habs genauuuso gemacht, mit Anleinen, spielen, etc. Am Ende gesagt, so jetzt gehn wir nach Hause. Hat nur ein paar Wochen gedauert und es hat bestens funktioniert. Kyliefratz, weiß nun, wann Schluss mit lustig ist und fügt sich, ganz ohne Probleme.
lg heidi
 
wenn dein hund mit dem spieli nicht zu dir kommt, bist du schlichtweg nicht interessant genug für ihn!

da hakts an eurer beziehung!

Das mit der angeblich nicht so tollen Beziehung ist immer so eine Sache....eine Behauptung, die man schnell in den Raum stellen kann, und der "Beschuldigte" kann nix dagegen sagen....

Ich sehe solchen "Ungehorsam" bei meinen Hunden eindeutig als Konflikt. Ein Konflikt beim Hund, da wohnen zwei Seelen ( ach ) in seiner Brust.
Einmal die, die mit Frauli spielen will und kommen will und überhaupt - und dann die, die befürchtet, jetzt heißt es ab nach Hause und Schluß mit lustig....

Den Konflikt muss man halt einfach vermeiden, so gut es geht.
 
Das mit der angeblich nicht so tollen Beziehung ist immer so eine Sache....eine Behauptung, die man schnell in den Raum stellen kann, und der "Beschuldigte" kann nix dagegen sagen....

keine behauptung, ich weiß es daher weils bei uns ähnlich war. mit geschildertem "training" sind wir soweit gekommen, dass er nun zu 90% frei laufen kann ;)
 
Hallo zusammen!

Erstmals danke für die Tipps, ich werd sie so gut es geht befolgen.

Also es ist nicht so das wenn ich Sesso ableihen, er davon läuft und ich nichts mehr von ihm sehe, er ist schon immer in meiner "Nähe" zumindest...ich sag mal (daumen mal pie) bei 20m entfernung, dreht er um und rennt zu mir, oder er bleibt stehen und wartet auf mich!
Nur kann ich ihn einfach nicht sicher abrufen, gestern sind wir abends nochmal spazieren gegangen und da hab ich ihn öfter gerufen, und er hat auch brav gehorcht ist gekommen, ich hab ihn gestreichelt ihn belohnt und wieder weiter spielen geschickt!

Zum laufen nehme ich eigentlich nicht sein lieblings spielzeug mit, da nehm ich einen Ball und das wars eigentlich, obwohl wenn er frei läuf dann interessieren ihn Mauselöcher mehr als das "Balli"

Ich spiele zuhause und im freien sehr viel mit Ihm, gerade auch an der Beziehung zw. mir und ihm...ich habe auch schon viele bzw. 2 Hundeschulen besucht und nimm privat Stunden und bisher meinte noch keine trainerien das die Beziehung zu mir und meinem Hund nicht passen würde. Anfangs war sesso sogar zuviel auf mich fixiert!
Mein Hund ist einfach nicht gerade leicht zu erziehen, aber er ist sehr Intelliegent und lernt auch schnell, wenn er will ;-) darum die Vielen Hundeschulen und das Privat training.....wobei ich darin nur vorteile sehe... für mich und Hund.

Ich denke das ich dass auf jeden fall schaffen kann, mit viel training :-)
Werd euch dann wieder vom spaziergang berichten!
 
Nach dem geschrieben Text, habe ich mich gleich auf den weg gemacht....raus aus dem Haus und auf zum frei laufen.

Das laufen hat heute wirklich "gut" funktioniert... ich habe ihn frei gelassen, und bin einfach meine strecke die ich sonst auch meistens laufe, gelaufen! Sesso ist immer vor und zurück gerannt, wenn er zu mir gerannt ist, habe ich "hier" gerufen, er ist gekommen, hat streicheleinheit oder leckerli genommen und dann habe ich ihn wieder geschickt.... ab und zu habe ich ihn gerufen aber dann belohnt für Sitz, platz, Pfötchen, männchen, oder fürs Fuß. Ab und zu ist er einfach auch so neben mir gelaufen.... und ein andermal habe ich ihn kurz angeleihnt...100-200m gelaufen, und dann wieder abgeleiht. Also ich finde das von gestern auf heute ein rießen unterschied ist, also echt enorm!

Was mich am meisten gewundert hat: Sesso war frei und ich habe ihn dann ins Fuß genommen bin so einige meter gelaufen und bin dann stehengeblieben, durch das dass ich immer auf den Hund konzentriert war ist mir gar nicht aufgefallen das ein Jogger entgegenkommt, und Sesso ist brav im Sitz geblieben....DAS IST EIN WUNDER!!!! :D:D:D:D:D:D:D:D


hihi ich freu mich so!
 
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